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Fanfiction

Les enfants de la pureté - Sieg und Niederlage ~ Bellatrix

von IraBlack

Bellatrix


Bella grinste in sich hinein. Sie wusste, ihr Cousin würde es sich nicht nehmen lassen, herauszufinden, was sie mitten in der Nacht im Gryffindorturm trieb. Also positionierte sie sich hinter der nächsten Ecke, zog ihren 12 3/4 Zoll langen, aus Walnussholz und Drachenherzfaser gearbeiteten, unflexiblen Zauberstab und wartete. Da vernahm sie auch schon Sirius' Schritte, er bog um die Ecke und Bella drückte ihm ihren Stab an die Kehle, er keuchte erschrocken auf und Bella lachte triumphierend. "Tja Sirius, du bist durchschaubarer als du denkst, dabei solltest du doch wissen, wie dir deine Neugierde bereits als Kind zum Verhängnis wurde, nicht wahr. Vor allem aber solltest du wissen, was ich mit denen anstelle, die mich nicht respektieren und meine Worte missachten! Sagte ich nicht, es gehe dich nichts an?" Sirius begann nun ebenfalls höhnisch zu lachen. "Ja, Bella, ist klar! Besonders eindeutig finde ich aber eher deine hinterhältigen Züge, die du als Kind schon besaßest und auf die du, wie die gesamte Familie, unglaublich stolz warst! Die wahre Slytherin Bellatrix Black - mir schlottern die Knie! Du solltest aber auch wissen, dass ich diese Eigenschaften nie zu schätzen wusste. Hast du etwa Angst mir in einem fairen Duell gegenüber zu treten? Musst du deine kleinen, schwarzmagischen Versuche wirklich an Wehrlosen, wie ich es bin, ausprobieren? Da hast du dir deinen Ruf an dieser Schule doch eigentlich gar nicht verdient, findest du nicht? Die großartige Duellantin Bellatrix Black, hm?" Bella überlegte, sie wollte sich nicht von einem Blutsverräter, wie ihrem Cousin, beeinflussen lassen. Schließlich hatte sie hier gerade die Oberhand, vermutlich hatte Sirius doch nicht so viel Gryffindormut, wie er es zu behaupten pflegte und wollte sich einfach vor Bellas Strafe drücken. Andererseits hatte ihr nichtsnutziger Cousin sie gerade zu einem Duell herausgefordert - die einmalige Chance zu zeigen, dass sie besser war als er. Dass Slytherin besser war!
"Nun gut, ich nehme an! Unter der Bedingung, dass, sollte ich gewinnen, du meine Aufgabe erfüllst, egal was es ist! Das ist doch nur gerecht, hinsichtlich des Zeitverlustes, den ich deinetwegen auf mich nehmen musste, findest du nicht?" Sirius grinste und nickte, na warte, der kann was erleben! Sie trat einen Schritt zurück, legte den Muffliatozauber, den sie aus dem Buch ihres Mitschülers Severus Snape entnommen hatte, über den gesamten Gang. Sirius stellte sich ihr gegenüber und beide drehten sich wie zwei Raubkatzen.
Bella begann "Stupor!", Sirius blockte ihn ab und sprach noch im selben Moment "Impedimenta!" Bella schickte einen ungesagten "Reductor!" Sirius' Lächeln verschwand. "Verkestatum!" "Levicorpus!" Bella und Sirius kämpften ohne Rücksicht oder Erbarmen, beide wollten gewinnen - um jeden Preis. Mindestens eine halbe Stunde duellierten sie sich, bis Bella der Schweiß auf der Stirn stand. Er war gut, das musste sie ihm lassen, auch wenn sie über eine größere Auswahl an Sprüchen verfügte und die gefährlicheren Flüche kannte und anwendete, reichte die starke Magie, die aus seinem Zauberstab schoss aus, um ihr ebenbürtig zu sein. Aber weder Bellatrix noch Sirius waren bereit, aufzugeben.
Bella merkte schließlich, wie sie müder wurde, unkonzentrierter, der Alkohol gab den Rest. Aber sie würde jetzt nicht aufgeben! Sie würde kämpfen. Und zu ihrem Glück schien Sirius wohl für einen Moment von etwas abgelenkt, sie traf mit ihrem "Arresto Momentum!" Sirius' Bewegungen wurden langsamer, er wollte bereits wieder einen Fluch ansetzten, als Bellatrix "Sectumsempra" schrie. Auch diesen Zauber kannte sie aus Severus' Buch, ja es war ganz praktisch in Zaubertränke neben einem Genie zu sitzen, das nach der Hälfte der Zeit fertig war und danach von Slughorn Sonderaufgaben bekam, während derer Bella Zeit hatte, seine Notizen zu durchstöbern. Die Wirkung des Fluches kannte Bella damals noch nicht.
Sirius fiel auf den Boden, auf seiner Brust breitete sich ein roter Fleck aus, der größer und größer wurde. "Scheiße" entfuhr es Bella, was sollte sie jetzt machen, auch auf Sirius' Oberarm und in seinem Gesicht floss nun Blut, es hörte nicht auf. Bella stürzte vor, auf ihn zu, da hob Sirius zu Bellas Überraschung seinen Arm und rief Expelliarmus, worauf Bella überhaupt nicht vorbereitet war. Ihr Zauberstab wurde ihr entrissen und sie selbst flog zwei Meter hinter sich gegen die Steinwand. Bellatrix rieb sich den schmerzenden Hinterkopf, sprang aber sogleich wieder auf "Wie blöd bist du eigentlich, Sirius?" "Ich hab gewonnen!" Stöhnte er und brach wieder auf dem Boden zusammen. Bella lief auf ihn zu, schnappte sich ihren Zauberstab aus Sirius losem Griff. Sie überlegte was sie jetzt tun sollte, am intelligentesten wäre es vermutlich ihn direkt in den Krankenflügel zu bringen, allerdings bezweifelte sie, dass er es bis dahin schaffen würde, also wendete sie ihr komplettes Repertoire an Heilzaubern an, das nicht von schlechten Eltern war! Bella war der Meinung, wer Flüche liebte und anwendete, der musste doch auch von deren Heilung wissen. "Sanitatum Sanguinis", "Vulnera clauderens", ... Sie wendete jeden Zauber an, bis Sirius" Wunden begannen, sich wieder zu verschließen. Erleichtert schluckte sie, bückte sich zu ihm hinunter und strich über den roten Fleck an seiner Brust. Sirius stöhnte schmerzvoll auf, öffnete die Augen und sah überrascht zu Bella hoch. Dann sah er an sich hinab und blickte ihr entsetzt in die Augen. "Was hast du getan? Was war das für ein Fluch?" Jetzt wurde er wütend, er stemmte sich mit beiden Händen vom Boden und sah zornentbrannt auf sie hinab. "Ich kannte die Wirkung nicht? Es ist doch auch überhaupt nichts passiert! Dank meiner herausragenden Heilkünste,..." "Nichts passiert? Du hättest mich umbringen können! Aber das hätte deiner Sippschaft bestimmt gefallen, nicht wahr? Das war schwarze Magie, Bella. Wie tief bist du gesunken?" Bella zog hochmütig eine Augenbraue hoch, erhob sich möglichst anmutig und sah ihm ebenso wütend in die Augen. "Nur weil ich kein Weichei aus Gryffindor bin, musst du hier nicht gleich rumheulen! Wir haben uns duelliert und ich habe einen neuen Fluch ausprobiert. Ich habe mich nicht falsch verhalten!" Bella wusste zwar, dass das nicht ganz stimmte, allerdings würde sie sich nicht vor ihrem Cousin rechtfertigen! "Oh doch, das hast du! Und wenn du auch nur einen Funken Anstand und Würde besäßest, würdest du es zumindest dir selbst eingestehen!" Bella wollte wieder ansetzten, da wurde sie sich ihrer plötzlichen Nähe bewusst, sie sah direkt in Sirius' Augen, spürte den Sturm der darin tobte. Bella schluckte hart, riss sich aber zusammen und trat entschlossen einen Schritt zurück. Sie würde sich nicht die Blöße geben und vor Sirius rot werden! Sirius schien ebenfalls ein wenig verlegen, bevor er nicht ohne Triumph in der Stimme meinte: "Nun ja, Bella, jedenfalls habe ich, trotz deines netten Mordversuchs, gewonnen! Ich hatte deinen Zauberstab..." "Aber nur, weil ich abgelenkt war, es stand dir nicht zu, in einem Moment, in dem ich damit beschäftigt war dir zu helfen, mich anzugreifen!", schrie Bella erzürnt. "Es stand mir nicht zu? Du hast einen schwarzmagischen Fluch an mir verübt, verdrehe hier bitte keine Tatsachen! Du hast dir anscheinend selbst ein Bein gestellt, Bella - wie schade. Nun werde ich dich nicht mit meiner großzügigen Hilfe beehren! Man sieht sich, Cousinchen." Er winkte ihr spöttisch zu und verschwand hinter der nächsten Ecke.
Bella kochte vor Wut, sah aber ein, dass es keinen Zweck hatte ihm nun zu folgen und machte sich auf den Weg zu McGonnagal.
Ihre Aufgabe verlief reibungslos, auch wenn sie sich ein wenig verwirrt fühlte. Als sie spät in der Nacht wieder in den Gemeinschaftsraum zurückkehrte, schlief die Hälfte bereits und auch Bella ging bald darauf in ihren Schlafsaal, allerdings nicht ohne missgünstig und rachsüchtig wie sie nun einmal war, mit ihrer nächsten Aufgabe, Andromeda von Rabastan küssen zu lassen. Anschließend verließ sie höchst zufrieden mit sich selbst die Übriggebliebenden, um kurz darauf in einem traumlosen Schlaf zu gleiten, mit den Gedanken an den morgigen Tag.


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