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Fanfiction

Les enfants de la pureté - Der See ~ Bellatrix

von IraBlack

Bellatrix


Bella sah Augustus in die Augen und hoffte er würde sie wählen, aber sein Blick schweifte weiter durch den Raum und blieb an Reg hängen. Bella grinste, auch wenn ihr lieber Cousin ein Jahr jünger als die meisten war, so wusste doch jeder seinen Mut zu schätzen, denn den hatte er zweifellos. Alle hier hatten schon wirklich peinliche, dreiste und gefährliche Sachen getan, aber Regulus übertraf sie alle!
"So Reg, ich denke,...du wirst in den See springen und - wie auch immer du das anstellen möchtest bleibt dir überlassen -, einen Saugnapf der Riesenkrake mitbringen. Wenn du nach einer halben Stunde nicht zurück bist, werden wir dich rausholen und du hast verloren." Bella sah wie Reg, sicherlich durch eine gewisse Menge Alkohol beeinflusst, überlegen lächelte und den Gemeinschaftsraum verließ. "Ich halte das für keine gute Idee, immerhin hat er heute schon zwei Stunden Quidditsch gespielt." Sagte Bella, auch wenn sie sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. "Ach was Bella, deinem kleinen Lieblingscousin wir schon nichts geschehen, glaub mir, er ist gerissener als wir denken und mich würde es wundern, wenn er ohne wieder kommt, vermutlich wird er lieber ertrinken, als rauszufliegen...." Meinte zum Erstaunen vieler Andromeda, Bella aber wusste, wie sehr ihre Schwester dieses Spiel liebte und sie war neben Reg und Bella selbst vermutlich auch die waghalsigste von ihnen.
Bella trank noch einen Schluck Feuerwhisky und merkte wie ihre Gedanken abschweiften, sie döste eine Weile vor sich hin, dachte über dies und jenes nach, und hörte den anderen nicht zu wie sie über Verschiedenes redeten und lachten, bis Zissy sich neben sie setzte und ihr einen Eiswürfel hinten in ihren Pullover legte. Dieser glitt nun ganz langsam ihren Rücken hinunter und Bella sprang auf, sie packte ihre kleine Schwester am Kragen und schüttete ihr ein ganzes Glas voll eiskaltem Feuerwhisky über den Kopf. Zissy schrie und Bella sah sie belustigt an. "Aber Zissy, so, wie ich selber, wirst du doch sicher nichts gegen eine kleine Abkühlung haben, nicht wahr?" Zissy guckte zornig zu ihr hoch, aber Bella ließ sich davon herzlich wenig einschüchtern, deshalb rechnete sie auch nicht damit, dass Zissy ihr plötzlich den Zauberstab an den Hals hielt. Bella guckte genervt drein, griff in ihre Tasche, aber sie hatte ihre Schwester unterschätzt, denn diese hielt den edlen Stab bereits in ihrer anderen Hand und beförderte Bella mit ihrem Eigenen aus dem Gemeinschaftsraum in Richtung Eingangshalle. Bella schaute ihre Schwester überrascht an, doch diese ließ sich nicht beirren, sondern schob ihre Schwester leise aus dem Schloss in Richtung See. "Du wolltest Reggie doch so gerne Gesellschaft leisten!" Bella sah nach oben und erblickte Rabastan, der breit grinsend neben seinem Bruder und Andromeda am geöffneten Fenster des Gemeinschaftsraumes stand. Bella kochte inzwischen vor Wut, anscheinend war niemand bereit ihr zu helfen. "Dromy, komm schon, du wirst dich doch nicht gegen deine Lieblingsschwester verbünden?!" "Ach Bella, Rache muss auch mal sein, nicht wahr? Wir wollen ja nicht erwähnen, was du schon alles an deinen Schwestern ausprobiert hast, oder?" Andromeda tauschte einen Blick mit Zissy, beide schienen sich köstlich zu amüsieren und Zissy hob schließlich ihren beigen Zauberstab mit dem sie Bella in einen hohen Bogen in den See fallen ließ. Bella kreischte laut, das würden Sie Ihr büßen! Das eiskalte Wasser schlug über ihrem Kopf zusammen und sie spürte wie ihr zuvor nebliger Verstand wieder klar wurde. Langsam tauchte sie wieder nach oben, schwamm an den Rand des Sees und ließ sich von Narzissa, die sich vor lachen schüttelte, ein Handtuch reichen. Kaum hatte Bella das Handtuch umgewickelt, packte sie den Stab ihrer Schwester und wollte ihre Schwester direkt ebenfalls in den See befördern, vergaß dabei aber, dass Zissy ihren eigenen in der Hand hielt und ihr Fluch wurde abgeblockt. Bella lachte belustigt auf, "Du glaubst doch nicht etwa, dass du gegen mich eine Chance hast oder Zissy?" Narzissa wirkte gelassen, grinste breit und feuerte einen Kitzelfluch auf ihre Schwester ab. "Warts ab Bella, ich habe dir und Dromeda oft genug zugesehen. Ich habe mich gebessert." Das hatte sie sich tatsächlich, aber Bella war nicht bereit sie Siegen zu lassen. Hier war sie voll und ganz in ihrem Element, das hier konnte sie wirklich. Es fand ein mehr oder weniger ernsthaftes Duell statt, das Bella zwar gewann, dabei aber so stark an einem Kitzelfluch litt, dass sie nicht mitbekam wie Reg sich von hinten anschlich und sie zu Zissy ein weiteres Mal in den See warf. Höchst empört trat sie kurz darauf mit Zissy aus dem See und auf ihren Cousin zu, der aber so von Lachanfällen geschüttelt wurde, dass er seine zornige Cousine nicht ernst nahm, als diese ihn ebenfalls verfluchen wollte.
Inzwischen hatten sich aber die bisher am Fenster stehenden Zuschauer erbarmt und holten die drei wieder in den Gemeinschaftsraum, unter großen Protesten seitens Bella, die schließlich von Rodolphus getragen werden musste, während Andromeda ihren Zauberstab konfisziert hatte.
Kurze Zeit später saßen alle getrocknet wieder vor dem Kamin, wo Reg seinen Saugnapf vorzeigte und dementsprechend als nächstes dran war.
Bella saß, nun wieder beruhigt, tief im Sofa, lehnte sich an Rabastans Schulter an und wartete auf Regulus Entscheidung. Dieser blickte lächelnd in die Runde. "Bella, ich hoffe du bist noch nicht zu ausgepowert für meine Aufgabe?" "Nie, Reg! Was denkst du von mir?" "Nun, wenn das so ist, wirst du zum Gryffindorturm gehen, dort in das Zimmer von McGonnagal und unserer lieben Verwandlungslehrerin die Hälfte ihrer Haare abschneiden, das ganze mit einem Fixierfluch sicherstellen, sodass es sich weder rückgängig, noch durch irgendwelche Sprüche wieder verändern lässt und anschließend kommst du mit den abgeschnittenen Haaren wieder zu uns zurück." Bella grinste, oh wie sie diese Herausforderungen doch liebte! Sie nickte Regulus noch einmal zu, stand auf und verließ den Gemeinschaftsraum.
Leise vor sich hin summend machte sie sich auf den Weg zum Gryffindorturm. Kurz musste sie sich vor Peeves verstecken, vor dem sie allerdings wegen ihres einwandfreien Verhältnisses zum blutigen Baron, eher keine Angst hatte.
Gerade bog sie um die letzte Ecke, als sie plötzlich gegen einen harten Körper stieß.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck