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Fanfiction

Ein Leben in Dunkelheit - Can you hear the silence...

von vanillax

Ich hoffe auch dieses Chap wird euch gefallen :)
xx

@J_T: Danke für dein Kommi :)


Als wir am Gleis 9 3/4 standen und ich sah, wie der Zug abfuhr, wusste ich, dass mir meine Schwestern fehlen würden. Ohne sie wäre es so leer daheim und außerdem müsste ich viel mehr von meiner Mutter mitbekommen, als mir lieb wäre, denn sie war schon immer so vernarrt in Narzissa gewesen, dass eine Trennung von ihr für sie wie Folter war.

"In drei Monaten sind die beiden doch wieder da", sagte mein Vater und versuchte dabei aufmunternd zu klingen, was ihm nicht wirklich gelang. "Das einzige was mich noch aufheitern könnte, wären die Pläne für ihre Hochzeit und wenn ich jemanden geeignetes für Andromeda in der Zeit finde", schniefte sie und ich seufzte schwer. "Dann viel Spaß bei der Suche."

"Hallo Bella", sagte Rodolphus, der hinter mir gestanden hatte und ich unterdrückte mit Mühe einen Aufschrei. "Mr. Lestrange, es ist mir eine Ehre", sagte meine Mutter erfreut, als sie ihn auch bemerkte, und er küsste ihr gleich die Hand und begrüßte auch meinen Vater ehrenvoll. "Ich habe meinen Bruder hier her begleitet, da er ja nun auch sein fünftes Jahr antritt", erklärte er mir und zwinkerte kurz. "Und ich habe meine Schwestern begleitet", sagte ich und zwang mich freundlich zu schauen. Ich hatte keine Ahnung, wieso ich ihn nicht leiden konnte, aber so war es nun einmal einfach.

"Wir würden sehr erfreut sein, wenn Sie morgen bei uns zum Abendessen vorbei kommen könnten, da werden sehr viele andere auch anwesend sein", sagte meine Mutter und ich sah sie entsetzt an, war sie übergeschnappt? "Ich nehme die Einladung liebend gerne an", sagte Rodolphus dann auch noch und für mich war das Entsetzen nur noch größer, was auch mein Vater schmunzelnd bemerkte und mir leider nicht helfen konnte, denn die Einladung war nun einmal ausgesprochen und konnte ja nicht einfach wieder zurück genommen werden.

"Ich freue mich jetzt schon darauf" sagte meine Mutter glücklich und er verabschiedete sich von uns. "Wieso hast du das getan?", fragte ich sie verzweifelt. "Weil er ein netter junger Mann ist und ich dir zu deinem Glück verhelfen muss." Mit diesen Worten wandte sie sich ab und ich musste mir dringend etwas einfallen lassen, wie ich den Abend morgen überleben wollte.

Ich hatte mir überlegt einen auf Krank zu machen oder mir einen ausgedachten kurzfristigen Termin zu überlegen, aber ich wusste, dass es zu auffällig wäre und stellte mich meinem Schicksal. Ich machte mich ein wenig hübsch und konnte sogar lächeln, als ich nach unten kam, wo bis jetzt nur meine Verwandten waren und ich Regulus sah. "Hallo, Reg", sagte ich glücklich wenigstens eine Person zu sehen, die mir am Herzen lag, auch wenn es sich dabei um einen noch nicht einmal zehn Jahre alten Jungen handelte.

"Bella", sagte er glücklich, anders als Sirius, der aussah, als könnte er hunderte Orte benennen, wo er jetzt gerade lieber wäre. "Du siehst wunderbar aus", sagte meine Mutter zufrieden, als sie mich erblickte, wahrscheinlich hatte sie damit gerechnet, dass ich aus Protest mir Lumpen anziehen würde, was ich vermutlich auch getan hätte, wenn Rodolphus nicht ein Todesser wäre und ich ihm irgendwie zu Dank verpflichtet wäre.

"Wer kommt denn überhaupt alles noch?", fragte ich gelangweilt nach und setzte mich neben Regulus und meinen Onkel Orion an den Tisch. "Neben Rodolphus kommen noch zwei Freunde deines Vaters, die Eltern von Lucius und eine alte Bekannte von mir. Celine Parkinson mit ihrer Tochter Lucretia, sie war mit dir in Hogwarts." Ich erinnerte mich an Lucretia. Sie war ein Jahr unter mir und wir hatte nie viel miteinander zu tun, aber ich wusste noch, dass sie von den vielen Weibern ganz in Ordnung gewesen war.

Nach nur einer halben Stunde kamen dann endlich auch schon der ganze Rest der Gäste. Mein Vater widmete sich nur noch seinen Geschäftsfreunden und mein Onkel beteiligte sich an diesen Gesprächen. Meine Mutter sprach fast nur mit den Malfoys, während meine Tante sich um die Freundin meiner Mutter kümmerte und ich versuchte einfach mal ein Gespräch mit Rodolphus und Lucretia zu führen, da Regulus und Sirius sich sowieso am streiten waren.

"Kennt ihr zwei euch eigentlich?" "Nicht direkt. Ich weiß, dass sie mit uns auf Hogwarts war, aber wir haben nie ein Wort miteinander gewechselt", sagte Rodolphus und Lucretia schnalzte mit der Zunge. "Lag sicher nicht an mir. Ihr alle wart immer nur der festen Überzeugung zu gut für alles und jeden zu sein", sagte sie und ich musste zugeben, dass sie wunderschön war. Sie hatte schwarze lange Haare und perfekte grüne Augen. "Sind wir das nicht auch?", fragte Rodolphus belustigt nach und sie schaute ihn böse an. "Ich bin besser als alle, ihr wart mir genauso unwürdig, wie ihr dachtet, dass ich es für euch gewesen sei", sagte sie spöttisch und ich musste lächeln. "Deine Einstellung gefällt mir." "Deine mir auch", sagte sie," du bist vernarrt in die Dunklen Künste." "Weiß das jeder?", fragte ich nach und Rodolphus lachte noch lauter. "Du bist durch die Schule gelaufen, als wärst du schon eine Todesserin gewesen." "War ich nur noch nicht", murmelte ich und Lucretias Augen weiteten sich. "Du bist jetzt eine Todesserin?" "So gut wie", sagte Rodolphus für mich. "Ich würde so gerne eine sein", schwärmte Lucretia und wurde mir sofort noch sympathischer. "Wer weiß, wenn Bella den Lord nicht enttäuscht, werden vielleicht ja mehr Frauen aufgenommen." "Dann nimmt er mich hoffentlich auch auf", sagte sie glücklich über den Hoffnungsschimmer.

Als der Abend zu Ende ging und meine Mutter einen super Eindruck bei den Malfoys hinterlassen hatte und ich mich sogar mit Lucretia angefreundet hatte, was ein Wunder gleicht, denn ich hatte noch nie wirklich Freunde, waren alle zufrieden.
Rodolphus war vielleicht doch nicht so schlimm, wie ich dachte, aber trauen würde ich ihm dennoch nicht, denn irgendwas kam mir seltsam an seinem Verhalten vor, aber ich würde versuchen das Kriegsbeil fürs erste zu begraben.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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