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Fanfiction

Die nächste Generation - Jahr 1 - KAPITEL 17 - QUIDDITCH

von LilySeverus2

Hallöchen,
Tut mir Leid wegen der langen Pause, aber irgendwie wollte mir nichts mehr einfallen :/
Naja, jetzt bin ich ja wieder da, ich hoffe es gefällt euch, auch wenn es etwas kurz ist:)
Danke an hela für ihr Kommentar :)

___________________________________________________________________

Severus schwor sich Rache an den Personen, die den Unterrichtsbeginn um acht Uhr angesetzt hatten. Das waren doch echt Kinderquäler gewesen. Mühsam kämpfte er sich aus dem Bett. Anziehen. Pulli nochmal ausziehen und richtigrum anziehen. Krawatte binden. Nicht wieder einschlafen. Chris, Liam und Matthew machten nebenher das gleiche. Genauso schlaftrunken wie auch er beendeten sie schließlich das morgendliche fertig-machen und wankten hinunter zum Frühstück. Wie jede Morgen aßen sie wie in Trance das Frühstück und machten sich anschließend auf den Weg zum Unterricht. Merlin sei Dank war heute Freitag, denn, so dachte Severus, noch einen Tag früh aufstehen hätte er nicht gepackt. Wenn er an das Wochenende dachte, denn die lang ersehnte Quidditch-partie stand bevor. Wie immer würde Gryffindor gegen Slytherin spielen, ein Duell unerbittlicher Feinde. Zumindest wenn es um den Sport ging. Sonst waren jetzt öfters mal Leute aus diesen Häusern miteinander Befreundet, und die Partys der älteren Schüler waren auch für die jeweils anderen zugänglich. Er hatte sich dafür entschieden Slytherin anzufeuern, denn diese waren was Hauspunkte anging letzter, also keine unmittelbare Gefahr, sein Bruder speilte für dieses Team (Sein Vater war nicht ganz unbeteiligt daran!) und außerdem hatte er James Potter noch nicht verziehen dass er Lily so anschwieg. Nach zwei unglaublich langweiligen Stunden Zaubertränke, in denen die Rothaarige Hexe mal wieder dem Streber-Klischee der Ravenclaws alle Ehre machte, Astronomie und Zaubereigeschichte gab es endlich die lang ersehnte Mittagspause. Severus schaffte es beim Mittagessen einzuschlafen und mit dem Kopf im Brokkoli-Auflauf wiederaufzuwachen. Er wurde von der, wie immer, lächelnden Lily geweckt.
„Wenn du den Auflauf noch essen willst, würde ich ihn nicht als Kopfkissen benutzen.“
Hatte sie gesagt und ihm grünes Zeug aus den Haaren gezogen. Sie hatte mit ihren beiden Freundinnen auf den Weg zum Unterricht die ganze Zeit vor sich hin gekichert. Wieso hatte er erst erfahren, als Jessica sich erbarmt und ihm ihren Spiegel in die Hand gedrückt hatte. Überall waren noch Spuren des Gemüses hängen geblieben. Merlin sei Dank war das nicht Zuhause passiert. Das wäre vor Scorp echt peinlich geworden. Gut, es war ihm auch so ziemlich unangenehm, aber hier war niemand dem er irgendwie imponieren, oder vor dem er einen besonders guten Eindruck machen wollte. Nach Pflege magischer Geschöpfe und Kräuterkunde ließ er sich im Schlafsaal auf sein Bett fallen. Schlafen konnte er inzwischen natürlich nicht mehr…

Am Quidditchfeld angekommen, setzte er sich zusammen mit Chris auf die Ravenclaw-Tribüne zu ein paar anderen die Slytherin-Grün trugen. Die meisten aus seinem Haus unterstützten Gryffindor. Nicht nur weil sie die beste Mannschaft seit langem waren, sondern auch weil Harry Potters Sohn, James Potter und seit neuestem auch Albus Potter mitspielten. Nicht zu vergessen war die begehrteste Hüterin die die Schule seit langem gesehen hatte: Rose Weasley, Cousine der beiden und Harry Potters Nichte. Diese drei waren wirkliche Quidditch Talente, was wahrscheinlich auf die frühe Förderung durch ihre Eltern zurückzuführen war. Der Rest der Mannschaft war natürlich auch nicht ohne, allerdings waren sie auch nicht so berühmt. Zu seiner Überraschung sah er, dass Lily in Grün gekommen war. Sie hatte zwar einen Grünen Schal und eine warme grüne Decke um sich geschlungen, hielt aber ein zur Hälfte Rot-Goldenes Schild hoch, mit der Aufschrift:

Albus & Rose vor, für Gryffindor!

Was war denn mit James? Hatten sich die beiden denn schon wieder gestritten? Die arme.
Auf der anderen Hälfte war das Schild Grün-Silbern und darauf stand:

Scorpius für Slytherin!

Wieso denn Scorp?
„Hey Severus! Setz dich doch zu uns!“
„Wieso bist du für Slytherin? Beziehungsweise wieso für Scorp?“
„Ich muss doch den Bruder meines Klassenkameraden unterstützen! Außerdem bin ich sowohl für Gryffindor als auch für Slytherin.“
Langsam ließ sich Severus neben ihr sinken. Kurz darauf ertönte die Stimme der Stadion-Sprecherin. Roxanne Weasley war immer mit Begeisterung bei der Sache.
„Ist das auch eine Cousine von dir?“
„Jap. Mit Rose zusammen ist sie meine Lieblingscousine. Schade dass das ihr letztes Hogwartsjahr ist.“
„Oh. Hast du noch irgendwelche verwandten die jünger sind als du? Also irgendwelche Cousinen und Cousins?“
„Nö. Momentan bin ich das kleine Nesthäkchen auf das alle aufpassen müssen.“ Ihre Stimme triefte vor Spott. „Deswegen haben sie auch immer alle Kräfte mobilisiert um mich zu finden… Oh, sie mal es geht los! Da kommen sie!“
Severus wandte sich wieder dem Spielfeld zu. Gryffindor spielte in Rot, Slytherin in Grün. Der Quaffel wurde in die Luft gegeben und die roten Gestalten rasten auch schon auf das gegnerische Tor zu. Der Slytherinhüter war gerade so am Tor angekommen, da hatte er auch schon eins eistecken müssen.
„10 zu 0 für Gryffindor, ein brillantes Tor von James Potter! Aber kein Wunder! Bei solchen Eltern!“ verkündete Roxanne gerade, und Severus fiel auf, dass Lily überhaupt nicht Jubelte. Eindeutig Streit.
Es ging schon wieder weiter. Bald stand es 70 zu 0 ohne dass die Schlangen überhaupt einen Angriff starten konnten. Dann wurde James Potter von einem Klatscher am Kopf getroffen und die Gryffindors mussten ohne ihren besten Jäger auskommen. Scorpius‘ Chance. Er schoss drei der Fünf Tore, die die Slythreins ergattern konnten. Ein Schrei von Roxanne lies alle aufschrecken. Die beiden Sucher, Albus Potter und Jasmina Zabini waren im Sturzflug Richtung Boden. Aber da war doch gar kein Schnatz?! Potter schien das jetzt auch zu bemerken, denn ca. einen Meter vom Boden entfernt, machte er eine Kertwende und raste auf die Torstangen der Slytherins zu. Die Sucherin der Schlangen raste auf den Boden. Und Potter? Der hielt kurz darauf den Schnatz in den Händen und wurde gefeiert. Lily warf den grünen Schal und die Decke ab um ihm zu gratulieren. Severus ging, nicht ohne Albus einen nach oben gestreckten Daumen zu zeigen, wieder ins Schloss.
Irgendwann, so sagte er sich, wollte er auch Sucher sein. Vielleicht hatte er sogar die Chance dazu. Die jetzige Sucherin der Ravenclaws würde nächstes Jahr ihren Abschluss machen. Vielleicht hatte er ja eine Chance. Sein Vater sollte auf keinen Fall mit Geld nachhelfen, so wie bei Scorp. Obwohl man bei den Schlangen eigentlich gar nicht ohne eine Spende ins Team kam.
„Schon cool, diese Quidditch-Spiele. Kannst du fliegen?“ fragte Chris, der wie aus dem Nichts im Gemeinschaftsraum stand.
„Ja. Daheim musste ich immer Hüter für Dad und meinen Bruder machen. Eigentlich wäre ich ja gerne Sucher.“
„Melanie geht nur noch nächstes Jahr in die Mannschaft. Dann ist sie weg. Du kannst ja mal schauen und dich bewerben. Hast du‘s schon gesehen? Am schwarzen Brett steht, dass die Erstklässler Flugstunden kriegen!“ Er war vollkommen aus dem Häuschen. Severus war es nicht gewohnt dass jemand so offen seine Gefühle zeigte.
„Ähm, ja. Hab ich. Was ist daran so aufregend?“
„Ich bin noch nie geflogen!“
„Ach ja. Stimmt! Deine Eltern sind ja Muggel. Du wirst sehen. Fliegen ist das Beste was du machen kannst.“
„Zauberschach ist aber auch nicht schlecht.“ Meinte eine Stimme von hinten und Lily, Holly und Amber setzten sich zu ihnen.
„Welche ist deine Lieblingsmannschaft?“ fragte Amber.
„Ballycastle Bats.“ Meinte Severus.
Entgegen seiner erwartung sagte Lily nicht Holyhead Harpies sondern: „Appleby Arrows.“
„Wirklich? Deine Mutter hat doch aber bei den Harpies gespielt?“
„Ja, schon. Aber irgendwie feuern alle Mädchen die Harpies an. Dad und Ron sind natürlich für die Canons. Al und James sind beide für Puddlemere United. Ich bin die einzige die für die Arrows ist. Mir gefallen die Umhänge von denen am besten.“
„Deswegen stehst du auf die?“
„Ähhhh Nein?! Ich bin ein Riesen Fan von Emilia Baker.“
„Die Jägerin?“
„Wie viele Emilia Bakers gibt’s denn in der Mannschaft? Natürlich die Jägerin. Die muss sich als einzige Frau in der Mannschaft durchsetzen. Das ist ziemlich cool.“
„Spielst du auch Quidditch?“
„Mensch, Severus. Du löcherst mich ganz schön. Ich hab jetzt Hunger. Will noch jemand zum Abendessen?“ meinte sie in die Runde. Klassischer Themenwechsel. Aber gut. Wenn sie nicht darüber sprechen wollte. Sie hatte wie immer ihr undurchdringliches lächeln aufgesetzt. Es war unmöglich herauszufinden ob sie diese Frage verletzt hatte oder ob es einfach nur Bescheidenheit war. Jedenfalls gingen sie nun in die große Halle. Es gab leckeren Eintopf. Wieder im Gemeinschaftsraum machte sich Chris zusammen mit Holly, ganz wie vorbildliche Ravenclaws, auf in den Lern-Raum. So saßen jetzt nur noch Jessica, Scarlett, Amber und Lily da. Und natürlich Liam, Matthew und Severus. Es dauerte nicht lange, und die Themen wurden persönlicher. Sie hatten bei den Verwandlungshausaufgaben angefangen zu reden, und waren jetzt bei Ausflügen mit den Eltern und Geschwistern angekommen. Wie man diese Themen verbinden konnte, wusste er selbst nicht. Amber erzählte gerade:
„letztes Jahr war ich mit meinen Eltern bei der Quidditch-WM. Das war vielleicht cool. Vor allem, wie Victor Krum das allererste Mal den Schnatz nicht gefangen hat. Und dann noch gegen England! War da sonst noch irgendwerd dabei?“
„Jap. Meine Mum würde am liebsten zu jedem Quidditch-Spiel der Welt gehen. Sie schreibt ja für den Tagespropheten, aber da kann sie ‚leider‘ auch nicht immer hin. Sie hat ja noch drei Kolleginnen. Allerdings kauft sie uns jedes Mal Karten. Sie fragt gar nicht erst ob wir hin wollen. Nein. Oder ob uns die Chudley Cannons interessieren. Aber gut. Besser als gar kein Quidditch.“ Meint Lily. Ich war bei dieser WM auch dabei, ich glaube ich habe sie sogar gesehen. Die waren in der Ehrenloge ein paar Plätze weiter über uns. Er sagte nichts. Er wollte nichts erzählen. ER wollte nur noch schlafen. Hoffentlich konnte er das jetzt. ER stand auf, rief ein „Gute Nacht allesamt!“ in die Runde und erhob sich. Nach einer halben Stunde mit Duschen, Zähneputzen und umziehen lag er endlich im Bett und Woge um Woge übermannte ihn der Schlaf. So lässt sich‘s leben, dachte er, bevor er endgültig schlief.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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