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Fanfiction

Die nächste Generation - Jahr 1 - KAPITEL 14 – IM ZAUBEREIMINISTERIUM #1

von LilySeverus2

Also, Hier mal wieder ein neues Cap, hoffentlich gefällt es euch. Es ist mal wieder aus Severus Sicht und wie er die Gala im Zaubereiministerium so erlebt :)
Ich hab noch ein Cap vorrätig und wenn ich noch ein paar Kommis mehr kriege, dann stell ich vielleicht heute noch eins rein. (Gaaaar keine Erpressung :D)


@ElsbethHP:
Also ich find, dass du schon recht zuverlässig bist, und ich bin froh, überhaupt Kommis zu kriegen, also: Danke für das Kommentar :)
Hach, du kannst einfach so gut raten :D
schön dass du so fleißig dabei bist :)





„Lily! Lily! Warte doch!“
Severus rannte den Korridor entlang auf Lily zu, die sich umgedreht hatte. Wenn sie überrascht war ihn zu sehen, zeigte sie es nicht. Sie lächelte und fragte:
„Hey Severus. Was machst du hier?“
„Mein Vater arbeitet auch im Ministerium. Außerdem hat er ein paar Mal… ähm… gespendet. Er hat auch eine Einladung bekommen.“
Jetzt war es offensichtlich dass sie sich freute.
„Uii, klasse! Dann bin ich nicht wie sonst die ganze Zeit allein!“
Na bravo, dachte er, hätte er doch nur nichts gesagt! Jetzt hatte er den ganzen Abend jemanden am Rockzipfel hängen! Er zwang sich jedoch trotzdem zu einem Lächeln und meinte:
„Merlin sei Dank sind wir nicht den ganzen Abend allein. Das wäre stinklangweilig geworden!“
Lily klopfte und nach einem „Herein!“ traten sie ein. Leider wartete dort kein Professor Flitwick, sondern der neue. Grant, so glaubte Severus war sein Name. Bevor einer der beiden etwas sagen konnte fing Lily in atemberaubender Geschwindigkeit und mit einem zuckersüßen Lächeln an:
„Hallo Professor Grant. Ich hoffe Die Schulleiterin oder unsere Eltern haben sie in Kenntnis gesetzt, dass wir von ihrem Kamin aus nach Hause flohen dürfen. Wir müssen zur Halloween-Gala im Zaubereiministerium. Wenn es ihnen nichts ausmacht würden wir gerne sofort abreisen. Meine Mutter meinte, ich solle mich wenn möglich beeilen. Oh, verzeiht, ich bin Lily Potter und das ist Severus Malfoy. Wir haben auch noch Geschwister, ich glaube aber die werden von Professor Allingtons Büro aus reisen, oder?“
Der Professor starrte sie verdutzt an und blinzelte zweimal. Er brauchte wahrscheinlich genau wie Severus Zeit um die Bedeutung dieser Worte zu verstehen. Lily sah ihn die ganze Zeit mit einem unschuldigen lächeln an. Aber wenn Severus nicht gedacht hätte, dass dieses Mädchen so ziemlich die Unschuld selbst war, hätte er vermutlich dieses teuflische Funkeln in ihren Augen gesehen. Nach ein paar Sekunden war der Professor dann soweit und antwortete:
„Gut, Ja Ms. Potter, man hat mich über ihre Abreise in Kenntnis gesetzt. Ihre Brüder, auch ihr Bruder Mr. Malfoy waren bereits bei mir und sind nach Hause gefloht. Hier ist die Schachtel mit dem Pulver.“
Er drückte sie Lily in die Hand und meinte noch „Ladies first.“ Da hatte der Rotschopf auch schon das Pulver in die Flammen geworfen und laut: „Potter Manor!“ gerufen. Mit einem mulmigen Gefühl starrte Severus auf die grünen Flammen. Dies war definitiv nicht seine Lieblingsart zu reisen! Er spürte den Blick des Lehrers im Nacken und drehte sich zu ihm um. Dieser musterte ihn genau und fragte dann:
„Sie sind ein Malfoy?“
Severus nickte nur und nahm selbst eine Hand voll Flohpulver. Er htte den Vorwurf in der Stimme gehört. Als ob er etwas dafür konnte in diese Familie hineingeboren zu sein. Bescheuerte Vorurteile. Er schmiss das Zeug in den Kamin und stieg mit den Worten „Malfoy Manor!“ hinein.
Ellbogen anlegen!
Augen auf!
Nicht zu spät aussteigen!
Dieses Mantra wiederholte er in seinem Kopf immer wieder und sobald er für einen Moment das heimische Wohnzimmer sah, hielt er sich fest.
Hustend und einen Würg Reiz unterdrückend kletterte er aus dem Kamin. Er klopfte sich die Asche vom Umhang und ließ seinen Blick durch den Raum streifen.
Er war allein.
So wie er seine Mutter kannte, würde sie sich erst ein paar Minuten vor der Abreise vom Spiegel und ihrer Schminke loseisen können. Sein Vater saß um diese Zeit für gewöhnlich in seinem Arbeitszimmer und Scorpius war höchstwahrscheinlich in seinem Zimmer. Severus machte sich auf den Weg in seinen Raum. Ein Hauself hatte seinen Festumhang mit passenden Schuhen und Unterwäsche bereitgelegt. Eine Notiz lag darauf:

Komm um 20:30 Uhr fertig angezogen nach unten in den Salon.

Gut. Dann hatte er noch zehn Minuten. In dieser Zeit zog er sich an. Der Umhang sah eigentlich genauso aus wie die Schulumhänge, nur dass er etwas weitschwingender und dunkelgrün war. Die Schuhe waren aus glänzendem, schwarzem Leder und sahen so aus, wie die Dinger, die Männer in der Muggelwelt zu Anzügen trugen. Die Fliege konnte er nicht allein binden, aber das machten eh immer die Hauselfen. So ging er nach unten, wo sein Vater und Scorpius schon saßen. Die piepsige Stimme von Chatty ertönte sogleich:
„Oh, der junge Mr. Malfoy! Was soll Chatty mit den Haaren des jungen Meisters machen?“
Severus setzte sich und nach ein paar Sekunden war die Fliege richtig gebunden.
„Danke Chatty, ich fände es schön wenn du mir mit einem Seitenscheitel die Haare nach hinten binden würdest. Oder kannst du sie auch einfach offen lassen?“
Doch anstelle der Hauselfe antwortete sein Vater:
„Nein. Die Haare werden ordentlich nach hinten gebunden. Es ist schon schlimm genug, dass sie dir bis hinunter zu den Schultern gehen. Wenn es nach mir ginge, hättest du anständige, kurze Haare. So wie es sich für einen Jungen in deinem Alter gehört.“
Severus schluckte. Er mochte seine Frisur so wie sie war ziemlich gern. Genauso seine Mutter. Sie war diejenige, die ihn davor bewahrte dass sein Vater einfach einem Hauselfen befahl, ritsch ratsch eine Kurzhaarfrisur daraus zu machen – Nicht, dass er es nicht versucht hätte.
Die Hauselfe machte sich nun an seinen Haaren zu schaffen. Nach einer Viertelstunde war sie fertig, und diese Frisur war, so dachte Severus, vor lauter Haarspray, Haargel und festigungs-Zaubern unzerstörbar. Wie zufällig fiel eine wellige Haarsträhne in sein Gesicht und nahm dem ganzen etwas an Strenge. So verbrachte er noch ein paar Minuten ganz still, damit der Haarfestiger trocknen konnte. Seine Mutter war inzwischen Heruntergekommen. Sie trug ein schwarzes Kleid mit viel Spitze.
„So, dann kann es ja losgehen!“
Meinte sein Vater und nahm Scorpius am Arm, während Severus sich bei seiner Mutter unterhakte. Sie würden per Seit-an-Seit-apparieren ins Ministerium kommen, da die Kamine für diesen Abend alle gesperrt waren. Wie gewohnt wurde er wieder durch die schwarze enge gedrückt und als er die Augen aufmachte klappte ihm der Mund auf. Sie waren zum ersten Mal hierher eingeladen worden und es sah einfach atemberaubend aus:
Im Atrium war eine ewig lange Tafel aufgebaut und auf jeder Seite war ein riesiges Büffet aufgebaut. Am Ende, beim Brunnen der Magischen Geschwister, war ein roter Teppich ausgelegt und unzählige Fotographen veranstalteten ein Blitzlichtgewitter. Soweit er sehen konnte war Lily noch nicht da. Er wurde von seinen Eltern zu einer Gruppe Ministeriums angestellter gezogen. Er ließ seinen Blick weiter durch den Raum schweifen, als plötzlich einer der Fotographen aufsprang und in eine Richtung deutete. Auf einmal drehten sich alle in diese Richtung und das Blitzlichtgewitter setzte nun von allen Seiten ein. Soweit Severus sehen konnte war es eine fünfköpfige Familie die da fotografiert wurde.
Der Mann war groß, breitschultrig und hatte schwarze Haare. Harry Potter.
Seine Frau hatte genau wie Lily Sommersprossen und rote Haare, wobei Lily fast schon Blond war und die Frau feuerrote Haare hatte. Severus erkannte auch sie: Ginny Potter hatte die Quidditch-WM kommentiert und Berichte und Analysen geschrieben. Sie war zur besten Sport-Korrespodentin Europas gewählt worden.
Der größere Junge trug ein etwas hochnäsiges Grinsen zur schau, während sein kleiner Bruder aussah, als würde er am liebsten unsichtbar werden.
Lily hatte wie immer ein unschuldiges, Ich-bin-ein-süßes-kleines-Mädchen-Lächeln auf den Lippen, was nicht wenigen ein „Awww, wie süß!“ entlockte. Aber so war dieses Mädchen nun einmal. Geboren mit der Macht, jeden um den kleinen Finger zu wickeln. Severus fragte sich mal wieder warum sie sich nur Sorgen über die Reaktion ihrer Eltern gemacht hatte, als sie nicht nach Gryffindor gekommen war. Sie musste sich doch am aller wenigsten Sorgen machen. Nicht zuletzt da sie den wohl tolerantesten Vater der ganzen Welt hatte. Zumindest war er das laut dem Tagespropheten.
Langsam wurde die Familie Potter von den Fotografen zum roten Teppich gedrängt, wo sie von einem Ordnungsdienst so aufgestellt wurden, dass sie alle fünf zu sehen waren. Nach einer halben Ewigkeit, so kam es ihm vor, wurden die drei Kinder entlassen. Severus sah, dass Lilys Eltern noch dableiben mussten um Einzelportraits zu schießen.
Lily verfolgte anscheinend jemanden mit den Augen, doch er konnte nicht erkennen, wen sie da ohne zu blinzeln anstarrte. Er wandte sich wieder seinen Eltern zu und tat, als würde er dem Gespräch lauschen. Seine Augen wanderten immer wieder zu Lily und ihm fiel auf, dass ihr Kleid genau die gleiche Farbe hatte wie sein Festumhang. Als hätte man sie zusammen gekauft. Auf einmal war er froh, dass er hier jemanden kannte. Das Ganze war doch ein wenig einschüchternd. Er wandte sich wieder seinen Eltern zu. Sie zogen ihn und Scorpius jetzt in Richtung der roten Teppiche. Er hörte Lily rufen:
„Al! Hey Al! Komm mal mit!“
Im nächsten Moment spürte er, wie sich von hinten zwei zierliche Hände auf seine Augen legten.
„Wer bin ich?“sagte eine helle, ihm wohl bekannte Stimme,
„Lily!“ rief er erfreut. Und drehte sich zu ihr um. Sie strahlte ihn an und wandte sich wieder zu ihrem Bruder um:
„Al, das ist Severus, wir sind in einem Haus und…“
Sie brach ab. Ihr Bruder hatte offensichtlich nicht zugehört. Er starrte feindselig meinen Bruder Sorpius an, der nicht minder hasserfüllt zurückstarrte.
„Potter“ der blonde spuckte diesen Namen förmlich aus.
„Malfoy“ meinte der schwarzhaarige mit leicht angewiderter Mine. Scorpius verzog das Gesicht zu einem höhnischen Grinsen und feixte:
„Hast ausgesehen als würdest du gleich auf den roten Teppich kotzen. Bekommt dir der Ruhm nicht? Obwohl… es ist ja nur der Ruhm deiner Eltern. Für dich würde sich eh niemand interessieren.“
Lilys Bruder tat Severus leid. Scorpius konnte wirklich gemein sein. Der schwarzhaarige Potter rief:
„Lily? Komm. Wir gehen. Einen solchen Umgang müssen wir uns nicht antun. Du hast doch das Schachspiel dabei, oder?“
Seine Stimme hatte unnatürlich hoch geklungen. Severus hätte schwören können, dass er gerade eben noch mit wesentlich tieferer Stimme gesprochen hatte. Armer Kerl. Lily warf Severus noch einen entschuldigenden Blick zu, lies sich dann aber von Ihrem Bruder geradewegs in die Menge ziehen. Na toll. Der Abend war bis jetzt ja echt super gelaufen *Sarkasmus*
„Du kennst ihren Bruder?“ Fragte er Scorpius, der immer noch spöttisch vor sich hin grinste. „Ja. Das ist so ein Gryffindor-Loser. Ich mein, die Griffindors sind alle Loser, aber der ganz besonders. Den sollte man eigentlich nach Hufflepuff oder gleich auf eine Muggelschule stecken.“
Das war aber nicht sehr nett! Severus kannte zwar nicht viel von Albus Potter, doch er wusste dass er Lilys Vorbild war. Sowohl in schulischen als auch in vielen anderen Dingen. Außerdem war er es leid, dass Scorpius die Hufflepuffs allesamt als trottelige Squibs bezeichnete.
„Wieso sollte er denn auf eine Muggelschule gehen?“
Der Mund seines Bruders verzog sich verächtlich.
„Der ist doch nur auf Hogwarts weil sein Vater der berühmte Harry Potter ist. Der Typ ist kein Stück magisch. Nichts als ein dreckiger Squib."
Severus nickte knapp und drehte sich weg. Soweit er wusste, war dieser Schüler zwar still und schüchtern, aber trotzdem Klassenbester. Diese Vorurteile die sein Bruder da hatte, nervten echt tierisch.
Er plapperte den ganzen Schwachsinn den Grandpa in seiner Zelle in Askaban immer von sich gegeben hatte einfach weiter. Die Eltern der beiden hatten ihnen nie eine Feindselige Einstellung vorgegeben. Nur ein gesundes Misstrauen. Nach der halben Stunde an Weihnachten, in der sie den Alten Lucius Malfoy besuchen mussten, war Scorpius immer ganz verändert gewesen. Seine Augen hatten immer geleuchtet, als hätte man ihm gerade sämtliche Weltgeschehnisse erklärt und ihm die Augen geöffnet.
Severus selbst hatte dann immer nur gezittert und an einen Kamin und Kekse gedacht. Und (auch wenn er das nie zugeben würde) daran, dass seine Mutter ihn mal tröstend in den Arm nehmen würde. Das tat sie, so fand Severus, viel zu selten.
Er schüttelte die düsteren Gedanken an Askaban ab und sah sich um. Er hatte sich unbeabsichtigt von seiner Familie entfernt. Jetzt stand er inmitten der Menschenmenge. Na toll. Wo sollte er denn jetzt hin?
Nachdem er seine Umgebung nochmals genau gemustert hatte, ging er in Richtung Brunnen der magischen Geschwister, wo er Lily zuletzt gesehen hatte. Er wollte sich bei Albus für das unmögliche Verhalten seines Bruders entschuldigen. Es war ihm immer noch vollkommen unverständlich wie man jemanden so behandeln konnte. Das war echt unlogisch und brachte keinerlei Vorteile. – Moment.
Seit wann teilte er Dinge in logisch und unlogisch ein? Na toll. Vermutlich verwandelte er sich jetzt endgültig in eine Typische Ravenclaw-Intelligenz-Maschine.
Da war ja Lily und neben ihr Albus. War der irgendwie gewachsen? Er tippte ihn an der Schulter an und wollte schon etwas sagen, als ihm der Mund offen stehen blieb und er keinen Ton mehr rausbrachte. Er hatte nicht Albus sondern Harry Potter angetippt.


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