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Fanfiction

Die nächste Generation - Jahr 1 - KAPITEL 12 – IMMER ÄRGER MIT DEM POTTER MÄDCHEN!

von LilySeverus2

Hallo,
Hier ist wieder mal ein Kapitel:) Ich denke ich hab die Blockade erstmal überwunden. Ich hab zum schreiben zwar recht lange gebraucht, aber mir ist immerhin wieder was eingefallen.
Sollte ich öfters mal Flashbacks einbauen, oder passen die nicht?
Auf alle Fälle Viel Spaß beim lesen :)

@hela:
Stimmt, lieber ein kurzes Kommi als gar keins :)
Freut mich dass dir die Geschichte gefällt. Ich hab es mit meinen Notizen probiert und du hast Recht: Ich hatte wieder ein paar Ideen.
Danke Nochmal
Deine LilySeverus2

@ElsbethHP:
Danke an meine fleißigste Kommi-schreiberin
Bestimmt eine lustige Vorstellung, oder? :)
Mit meinen Notizen draußen auf der Terasse zu sitzen hat tatsächlich gewirkt, danke für den Tipp:)
Ich mag Minerva echt gerne und verstehe nicht wieso sie oft so gefühlskalt rüberkommt (In den ersten Büchern).
Sie verdient ein wenig Menschlichkeit, finde ich :)
Danke für dein Kommi,
Deine LilySeverus2




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Lily wurde schlagartig wach. Lange konnte sie nicht geschlafen haben, denn es war noch dunkel draußen. Da sah sie was sie geweckt hatte: Lily und Amber standen in der Tür und sahen Lily an als wäre sie ein regenbogenfarbenes Kaninchen mit Pegasus-flügeln. Verwirrt sah sie ihre beiden besten Freundinnen an, die sich beide die Hand vor den Mund hielten um nicht nochmal zu kreischen. „Wasnlos“ nuschelte sie verschlafen. Ein hysterisches kreischen unterdrückend meinte Holly: „Was los ist? Die halbe Aurorenabteilung und die Gesamte Lehrerschaft sucht nach dir! Seit wann liegst du hier schon?“ Lily stöhnte „Wieso schicken sie immer die Spezialste Spezialeinheit die es gibt nach mir los wenn irgendwas ist? So lang war ich doch nicht weg!“ Amber hatte sich inzwischen wieder unter Kontrolle und meinte „Also erstens haben die zurzeit nicht so viel zu tun. Die meisten Todesser sind hinter Gittern. Zweitens: Nicht lange weg!? Du warst nach dem Unterricht spurlos verschwunden und niemand wusste genau wo du hin wolltest! Ach, und drittens bist du die Tochter von Harry Potter.“ „Na, und?“ Ungläubig sahen die beiden Mädchen auf Lily runter, die immer noch veeerrrschlafen unter der Bettdecke fläzte. „Bei Merlin, Lily! Dein Dad hat du weißt-schon-wen besiegt und die meisten Todesserchen ins Kitchen gebracht. Die Paar, die noch übrig sind wollen ihn bestimmt nicht als Freund. Es ist ein offenes Geheimnis, dass für den, nach Merlin, berühmtesten Mann der Zaubereigeschichte, seine Familie das wichtigste ist. Der würde laut Tagesprophet Exclusiv-Interview alles für euch tun. Ein Lösegeld würde…“ weiter kam sie nicht, da zwei Auroren, die sie nicht kannte und Professor McGonagall mit gehetzten Gesichtern in den Schlafsaal gestürmt kamen. „Heut ist hier aber andrang.“ Bemerkte Lily trocken. Die Lippen der Schulleiterin verengten sich zu einem, soweit das möglich war, noch dünneren Strich, bevor sie mit leicht zittriger Stimme sagte: „Miss Potter. Kommen sie mit in mein Büro. Ihre Familie wartet schon verzweifelt auf sie.“ Lily sah die Professorin erstaunt an: Ihre Stimme hatte sich angehört, als sei sie den Tränen sehr nahe. Wortlos stand sie auf und folgte ihr. Sie liefen fiele Treppen und gerade als Lily nach einer Verschnaufpause fragen wollte, hielten sie an. Sie standen am Ende eines Korridors, vor der Statue eines Wasserspeiers, der sofort „Passwort?“ fragte. Die Professorin meinte „Familie“ und der Wasserspeier gab eine Wendeltreppe, die sich nach oben hin drehte frei. Als sie oben ankamen nahm ihr erst einmal eine rote Haarmähne die Sicht. Ihre Mutter hatte sie in eine halsbrecherische Umarmung gezogen und ein paar Sekunden später kam ihr Vater dazu. Sie hörte sie trockenen schluchzen und Ginny lies ein „Was machst du nur für Sachen?“ verlauten. Sie löste sich sanft aus der Umarmung und ihre Eltern setzten sich wieder, zogen ihre Tochter aber mit. Lily musste alles erzählen was sie gemacht hat. Das tat sie auch, bis auf den Teil mit dem Dach. Sie wollte diesen wundervollen Ort für sich behalten. Sie ließ es so aussehen, als hätte das Gespräch in irgendeinem normalen Korridor sattgefunden, sagte aber nichts Genaues. Ihr war bewusst, wie egoistisch sich das anhörte, aber in Hogwarts hatte man so wenig Privatsphäre. Allein war man fast nie, obwohl ihr das zurzeit am liebsten war. Sie mochte ihre Freundinnen schon, sie würde wirklich (fast) alles für sie tun, aber allein ihren Gedanken nachzuhängen war immer noch das beruhigendste. Sie endete mit ihrer Erzählung und konnte ein Gähnen nicht unterdrücken. Streng sah McGonagall auf sie herunter und meinte trocken: „Das haben sie selbst zu Verantworten. Sie werden Morgen ganz normal am Unterricht teilnehmen. Sie bekommen keine Strafarbeiten, aber 20 Punkte Abzug für Ravenclaw. Obwohl sie sich verirrt haben, sind sie nach der Sperrstunde außerhalb ihres Gemeinschaftsraumes gewesen. Ihr Vat… Mr. Potter und Mr. Dawlish werden sie bis zu ihrem Gemeinschaftsraum begleiten. Gute Nacht.“ Lily nickte stumm. Sie war viel zu müde und traurig um zu diskutieren. So viele Punkte hatte sie noch nie verloren, aber sie hatte ja im Unterricht viele Punkte bekommen, da war das nicht allzu schlimm. Ihr Vater sah sie erleichtert an und meinte zur Schulleiterin: „Wir machen uns immer Sorgen wegen nichts, wenn es um sie geht… schon seit ihrem ersten Tag…“ Er lachte kurz auf. Lilys Mum Ginny seufzte. Gedankenverloren starrte sie auf einen Punkt am Fensterrahmen, den sie nicht richtig wahrzunehmen schien.

**Flashback**

Langsam werde ich ungeduldig. So eine Viertelstunde ist echt lang. Ich habe schon mehrere Anzeichen gesehen und möchte jetzt Gewissheit... Endlich!!! Die Wartezeit ist rum und ich halte die Luft an. Positiv. Vielleicht wird es nach zwei Söhnen endlich eine Tochter… In einer Stunde kommt Harry. Mannnnnnn… ich will ihm erzählen, dass er zum dritten Mal Vater wird! Oh Gott. Ich höre mich ja schon selbst an wie ein quengelndes Kind. James ist draußen im Garten und genießt die letzten Strahlen der Oktobersonne. Zusammen mit Albus spielt er in einem Blätterhaufen herum. Mein Herz platzt fast vor Liebe wenn ich die Beiden so harmonisch spielen sehe. Jetzt kommt noch ein kleines Potter-Kind dazu. Ich rufe die beiden wieder ins Haus und stelle jedem eine heiße Schokolade hin. Al quasselt in seinem Hochstuhl vor sich hin und Jamie trinkt stolz aus einer richtigen ‘Erwachsenen Tasse‘. Endlich höre ich das Geräusch einer Tür die ins Schloss fällt. Der ältere Junges springt sofort auf und ruft „Daaaadddyyyyy“, allerdings nicht ohne seinen Kakao zu verschütten. Albus zwängt sich aus dem Kindersitz und ich nehme ihn auf den Arm. Er ist einfach zu süß und sieht genau aus wie Harry auf den wenigen Baby-Bildern die wir von ihm haben. Erst letztens ist er zwei Jahre alt geworden. Mein Mann kommt in die Küche, gibt erst seinem Sohn ein Küsschen auf den Kopf und mir dann einen richtigen Kuss auf den Mund. Ein angenehmes Kribbeln breitet sich in mir aus. Ich kann nicht anders als ihn anzustrahlen. Ich lasse Albus wieder in den Stuhl, wo er und sein Bruder Ihre Schokolade fertig trinken. Die Zeit, bis wir sie ins Bett bringen zieht sich wie Kaugummi. Langsam will ich nicht mehr warten! Als es endlich so weit ist und die zweite Kinderzimmertür geschlossen ist gehen wir zusammen in die Küche. Ich bedeute ihm sich hinzusetzten und mit einem Schenker meines Zauberstabes hat er ein Butterbier und ich einen Kürbissaft in der Hand. Erwartungsvoll schaut er mich an. Mit mühe reiße ich mich von seinen wunderschönen grünen Augen los und fange an: „Heute gibt es was zu feiern! Hermine ist nicht die einzige, die schwanger ist!“ Ich lächle und er strahlt mich an. „Das ist wundervoll, mein Schatz! Vielleicht wird es ja eine Tochter. Genauso wie du es dir wünscht!“ Langsam geht er zu mir herüber und legt seine Hand auf meinen Bauch. Ganz zart gibt er mir einen Kuss und für einen wundervollen Moment lang bin ich wunschlos glücklich.

**Zeitsprung: Tag darauf in St.Mugno**


Der Heiler sieht uns beide ernst an. Mir wird ein wenig mulmig zumute und das Glücksgefühl verschwindet. Er öffnet den Mund um etwas zu sagen. Hätte ich vorher gewusst was er sagt, hätte ich ihm einen Silencio-Zauber aufgehalst: „Nun, Mr. Und Mrs. Potter es tut mir wirklich leid, aber es handelt sich hierbei und eine Scheinschwangerschaft. Ihre Hormone spielen ihnen einen Streich.“ Er sieht uns bedauernd an und geht dann. Ich sage nichts. Ich werde also keine Tochter im Arm halten können. Ich werde Im Sommer also kein Kleines Baby im Arm halten können. Es wird kein neues Kinderzimmer geben. Traurig sehe ich Harry an. Auch ihm steht die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Ich will nicht weinen. Nein. Nein. Nein. Ich fange trotzdem an.

**Zeitsprung: sechs Monate später**

Scheinschwangerschaft hin oder her. Ich will nochmal ins St. Mugno. Ich will nicht einen dicken Bauch haben, wenn ich kein Baby bekommen kann. Harry versteht mich und wir sind gerade auf dem Wag dorthin. In der Eingangshalle werden wir wie immer freundlich begrüßt. Die junge Hexe an der Rezeption schickt uns zum zuständigen Heiler, der uns sogleich empfängt. „Mrs. Und Mr. Potter! Welch eine Freude! Was führt sie her?“ Sein Blick fällt auf meinen Bauch und er stutzt. „Das… das… das ist doch nicht möglich.“ Stottert er. „Unsere Tests haben etwas anderes ergeben. Es gibt einen einfachen Zauber der eine Schwangerschaft feststellt. Wenn es ein Baby gibt, wird der Zauber absorbiert und wir bekommen alle Infos zur Geburt und Gesundheit. Das gab es noch nie!“ Harry sieht ihn genauso an wie ich. Wir haben beide ein riesiges Fragezeichen im Gesicht. Der Heiler entschuldigt sich, er müsse sich mit seinen Kollegen beraten. Nach einer halben Stunde kommen aller Hand Heiler. Mindestens zehn. Sie wollen ein paar Tests mit mir machen. Da es eh nicht anders geht stimme ich zu. Kurze Zeit später stehen sie um mich herum und feuern alle nach einander ein paar Zauber auf meinen Bauch. Ein mulmiges Gefühl breitet sich in mir aus, aber sie meinten dass es, falls es ein Kind gibt, es keinen Schaden davon tragen würde. Als sie wieder aufhören, wir mir plötzlich schwindelig und ich muss mich an Harry festklammern um nicht umzufallen. Da kommen auf einmal alle Zauber in umgekehrter Reihenfolge aus meinem Bauch geschossen. So etwas hatte ich bisher noch niemals gesehen. Sieht schon ein bisschen komisch aus. Ich komme mir vor wie ein Glühwürmchen. Die Heiler stehen mit offenem Mund da. Schließlich räuspert sich Harry und sie erwachen aus ihrer Schockstarre. Einer erklärt: „Nun, offensichtlich sind sie doch schwanger. Das haben wir noch nie erlebt. So etwas gab es seit Beginn der Aufzeichnungen auch noch nie. Nun, anscheinend möchte sich ihr Kind früh üben und nimmt alle Zauber in sich auf. Soweit, so gut, das ist normal. Ihr Kind jedoch hat genug magische Begabung um die Zauber zurückzuschießen. Es lässt sie nicht abprallen sondern neue Flüche entstehen. Wir können so aber leider nicht feststellen welches Geschlecht das Kind hat oder wann es kommt. Trotzdem Herzlichen Glückwunsch. Wir können großes von ihrem Kind erwarten!“ Sprachlos sehe ich Harry an. Ich hab nicht die Hälfte davon verstanden. Aber eins weiß ich jetzt und das reicht mir: Ich bekomme doch ein Kind.

**Flashback Ende**



Ihr Vater und der andere Auror geleiteten Lily zurück zum Ravenclaw-Turm. Ihr Vater kannte anscheinend den Weg und sie fragte sich unwillkürlich, woher er wusste wo ihr Gemeinschaftsraum war. Unabsichtlich sprach sie diesen Gedanken laut aus, doch ihr Vater grinste nur und schüttelt mit einem kurzen Seitenblick auf seinen Kollegen den Kopf. ‚Typisch Dad! Aus allem irgendwas Geheimnisvolles machen. Und wenn es nur ein Toilettengang ist. Naja. Irgendwie ist das ja lustig.‘ dachte sie. ‚Aber irgendwie auch nicht. Wie jetzt zum Beispiel.‘ „Und woher weiß ich jetzt dass es nicht irgendeinen schlupfweg gibt um in den Schlafsaal zu kommen? Ist irgendwie doch nicht so sicher.“ Wütend und leicht beunruhigt funkelte sie ihren Vater an. Er verdreht die Augen, so als wolle er sagen ‚Spaßbremse!‘ und erklärt dann: „Bei den Aufräumarbeiten nach der Schlacht.“ Lily nickte. Wieso hatte sie das Gefühl dass das nicht ganz die Wahrheit war? ‚Naja. Vielleicht will ich es auch gar nicht wissen.‘ denkt sie nach genauerem überlegen. ‚Schließlich war er auch mal jünger. Es könnte sich auch um eine Mädchengeschichte handeln.‘ Bei diesem Gedanken schüttelte sie sich. Daran wollte sie gar nicht denken. Schließlich kamen sie zur Tür und sie trennten sich. Erschöpft krabbelte sie zum zweiten Mal in dieser Nacht in das wunderbar weiche Himmelbett. Zum Glück waren Amber und Holly schon schlafen. Das Ganze noch einmal durchzukauen, ohne zwischendurch einzuschlafen wäre Folter gewesen. Mit einem letzten Gedanken an die wunderschöne Aussicht vom Dach aus schlief sie mit einem Lächeln auf den Lippen ein.


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