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Fanfiction

Die nächste Generation - Jahr 1 - KAPITEL 9 - ÜBERRASCHUNGEN UND STREICHE

von LilySeverus2

Jubelnd klappte Lily das Buch zu. Gott sei Dank waren sie zum Hausaufgaben machen nicht in den Lernraum gegangen. Das hätte sie Hauspunkte gekostet. Jetzt da die Schulpflichten für heute erledigt waren wollte sie sich endlich wieder mit Thomas und Jack treffen. Sie hatten gesagt, dass etwas Besonderes geplant war. Lily sollte sich überraschen lassen. Vorfreudig stieg sie die Treppen zum Portrait der fetten Dame hoch und wartete unter deren Misstrauischen Blicken auf ihre Freunde. Nach einer Weile kam eine Gryffindor vorbei und fragte was sie hier mache. Nachdem die Ravenclaw ihr sagte auf wen sie wartete ging sie in ihren Gemeinschaftsraum und holte Thomas und Jack. Ihre Proteste ignorierend nahmen die beiden Lily auf ihre Schultern und ließen sie erst vor der Mädchentoilette wieder runter. „Was wollt ihr denn hier?“ Grinsend erklärten sie „Weil unsere Eltern ja auch mal in Hogwarts waren vermissen sie es sicher. Vor allem die Toiletten“ Lily sah die beiden ungläubig an und Jack ergänzte noch: „Deswegen werden wir uns wie immer Gentlemanlike um die Sorgen anderer kümmern und ihnen signierte Toilettensitze schicken. Dann müssen sie Hogwarts´ Klos nicht mehr hinterhertrauern.“ Perplex starrte sie die beiden an, die wegen ihres Gesichtsausdruckes zu lachen anfingen. Lily stieg nach einer Weile auch mit ein und schloss sich ihrem `wohltätigen´ Projekt an. Die Ravenclaw würde im Mädchenklo eine Klobrille abnehmen und die Gryffindor im Jungenklo. Als der erste Teil ihres Plans abgeschlossen war schrieben sie noch ihre Namen auf alle Toilettensitze und Lily fügte in ihrer ordentlichen Handschrift noch hinzu `Damit ihr Hogwarts nicht mehr so vermisst´. Das ganze schmuggelten sie in die Eulerei und verpflichteten je eine Große Schuleule und die eigene um das Paket zu transportieren. Als die Eulen außer Sichtweite waren war der Nervenkitzel, den sie gespürt hatte als sie die Klobrille entfernt, beschriftet und zu den Eulen getragen hatte, auch schon wieder vorbei. Lachend warf sie ihren Kopf in den Nacken als die beiden Gryffindors Lily wieder auf ihre Schultern nahmen und nach draußen zum See trugen. Sie begann sich erst zu wehren als Thomas du Jack Anstalten machten sie in den See zu werfen. Kreischend und Kichernd wurde Lily ins Kniehohe Uferwasser des schwarzen Sees geworfen. „Racheeeee!“ rief sie, spritzte ihren Freunden Wasser ins Gesicht und als die anderen Ravenclaws und ein paar ältere Schüler dazu kamen wurde daraus eine wilde Wasserschlacht. Erst als Professor Allington kam und einschritt hörten sie auf. Mit ihren triefend nassen Schuluniformen liefen sie vergnügt nach drinnen um sich im Schlafsaal umzuziehen und die Haare zu trocknen. Überrascht stellte Lily fest, dass es ihr überhaupt nichts ausmachte wegen ihrer patschnassen Klamotten angestarrt zu werden. Sie lachte mit ihren Freunden und als sie sich in der Eingangshalle von Thomas und Jack trennen musste, gab sie ihnen beiden noch einen Kuss auf die Wange. Als sie wieder trockene Sachen anhatte und geföhnt war bestürmten Holly und Amber Lily mit Fragen. Was hatten die drei zusammen gemacht? Was war die Überraschung gewesen? Hatte es sich gelohnt? Und so weiter. Lily lächelte nur geheimnisvoll und dann gingen sie zum Abendessen. Nichts konnte ihre Stimmung jetzt runterziehen - dachte sie. Als ihr Bruder sie sah, stand er auf und kam direkt auf sie zu. Unsicher blieb sie stehen und schaute ihn an. Doch Er lief einfach an ihr vorbei, ohne sie zu beachten. Lily stand da, als hätte ihr jemand den ganzkörperklammer-Fluch verpasst. Amber und Holly kamen ihr zu Hilfe und der sonst so gesprächige Wirbelwind saß still beim Essen. Lily konnte es einfach nicht glauben dass ihr Bruder sie so hasste. Sie hatte es sich ja nicht ausgesucht, nach Ravenclaw zu kommen. Sie fühlte sich schuldig, da es ihr in diesem Haus so gut gefiel, allerdings fand sie, dass James sich nicht so anstellen sollte. Wenn er sie wirklich mochte, musste er ihre Wahl berücksichtigen und sich für sie freuen. Missgelaunt stocherte sie auf ihrem Teller herum. Schließlich ließ sie es sein und machte sich allein auf den Weg in ihren Gemeinschaftsraum im Turm. Lily vergrub sich in ihren Zaubereigeschichte Aufzeichnungen und stellte sich schlafend als ihre Freundinnen in den Schlafsaal kamen. Morgen, am Freitag war sie bei Hagrid eingeladen. James und Al würden dort auch sein, deshalb beschloss Lily ihre vier besten Freunde, Holly, Amber, Thomas und Jack mitnehmen. Zumindest würde sie des Anscheins halber Hagrid einen Brief schreiben und um Erlaubnis darum bitten und dann ihre Freunde mitnehmen. So oder so ging sie nicht alleine hin.
Am nächsten Morgen wurde sie von Ambers Wecker früh aus den Träumen gerissen. Nach diesem Trommelfell zerreißenden Lärm konnte Lily unmöglich wieder einschlafen, so zog sie sich an und ging in den noch vollkommen leeren Gemeinschaftsraum. Verträumt sah sie aus dem Fenster, das vom Regen nass war. Das schöne Wetter war wie weggeblasen. Draußen war es nur dunkel und nass. Sie bemerkte wie sich jemand von hinten an sie heranschlich und einen Moment bevor derjenige sie packen konnte, drehte sie sich mit einem Verschmitzten Grinsen im Gesicht weg. Schnell hielt sie stattdessen dem Mädchen die Augen zu und die Blondine griff ins leere. „Tja Amber. Du musst schon früher aufstehen um mich dranzukriegen.“ Scherzte Lily und lachte grimmig. Sie hatte den Entschluss gefasst, James zur Rede zu stellen. Doch er war nicht beim Frühstück, nicht in der Bibliothek oder bei Hagrid. Schließlich gab sie resigniert auf und begab sich in die Kerker, um zu ihrer ersten Stunde Zaubertränke nicht zu spät zu kommen. Pünktlich zum Gong kam sie durch die Tür gehastete und warf sich förmlich auf den leeren Stuhl neben Amber. Eine junge, blonde Professorin sah sie amüsiert an und mit einem schnippen ihres Zauberstabes schloss sie die Tür. „Willkommen in eurem ersten Jahr Zaubertränke meine Lieben. Ich sehe hier Ravenclaw und Slytherin. Richtig?“ zustimmendes Gemurmel erfüllte den Raum. „Gut. Ich war nie auf Hogwarts, Deswegen halte ich nichts von diesen Häuserrivalitäten. Wir werden ein wenig umsetzen würde ich sagen. Sie da, Miss…?“ „Potter, Ma´am“ „Nun Miss Potter setzen sie sich doch bitte zu Miss…?“ „Ich heiße McMillan, Professor.“ „Gut. Setzen sie sich zwischen Miss McMillan und ihren reizenden Sitznachbarn Mister…?“ „Gamp“ „Genau…“ Die nächste Hälfte der Stunde Verbrachte die Lehrerein damit, die beiden Schülergruppen zu vermischen und sich dabei ziemlich unbeliebt zu machen. Die beiden zu denen Lily sich hatte setzen sollten sahen Lily ganz Slytherin-like an wovon diese sich nicht stören ließ und freundlich anfing: „Hey. Ich bin Lily. Ich weiß dass ihr nicht so begeistert seid mit mir arbeiten zu müssen, aber das beruht glaub ich auf Gegenseitigkeit. Nichts persönliches, aber ich würde lieber mit meinen Freundinnen arbeiteten. Da es nun mal so ist wie es ist und wir daran nichts ändern können, sollten wir wenigstens versuchen nett zu sein. Damit meine ich auch euch.“ Das Mädchen sah mich mit schief gelegtem Kopf an. Ihre Schulterlangen, Glatten Haare umspielten ihr Gesicht sehr vorteilhaft. Die Brünette sagte nachdenklich: „Ich habe bis jetzt nur welche aus meinem Haus erlebt, die so offen ihre Meinung gesagt haben, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Wieso bist du nicht in Slytherin?“ Lily sah das Mädchen mit dem grünen Wappen auf der Brust an. Die Wahrheit würde sicherlich Vorteile einbringen, also: „Der sprechende Hut sagte, dass ich gut nach Slytherin passen würde, hat sich aber dann dafür entschieden dass ich irgendwie tief in meiner Seele oder so ein Streber bin und hat ich nach Ravenclaw gesteckt. Keine Ahnung. Aber sagt ihr mir jetzt endlich wie ihr heißt?!“ Der Junge der sie bis her nicht einmal angesehen hatte lachte: „Du bist OK. Ich bin Harvey und das ist Hesper.“ „Na endlich. Ihr Slytherins seit nicht sehr gesprächig, oder? Das nervt total, wisst ihr das. Da kommt ihr gleich ganz unhöflich rüber.“ Die beiden sahen sie mit undefinierbarem Blick an und Lily drehte sich zur Professorin, die sich wieder an die ganze Klasse gewandt hatte. „Gut. Jetzt haben alle einen guten Platz. Ich erwarte von euch, dass ihr ab jetzt immer so sitzt. Wir kommen jetzt dazu, wozu wir eigentlich hie sind: Zaubertränke. Ich möchte versuchen euch möglichst einfach die komplexen Zusammenhänge und Reaktionen von den vielen Zutaten tränken und Pulvern die wir hier haben zu erklären. Ich erkläre die verschiedenen Auswirkungen auf den menschlichen Körper und die eventuellen Schäden die Gifte anrichten können. Ich erwarte nicht, dass ihr alles versteht, oder jemals meine Liebe zum brodelnden Kessel, meine Leidenschaft für die wunderschönen Dämpfe aus den Tränken hier teilt. Ich versuche lediglich sie auf die Prüfungen vorzubereiten und den Eindruck vermitteln, dass diese Stunden keine verschwendete Zeit sind. Bitte versuchen sie eine Funkenlösung zu brauen. Auf Seite 8 in ihrem Buch steht wie sie das machen sollen. Bis Ende der Stunde ist Zeit.“ Es gab einigen Lärm als die Bücher aufgeschlagen, die Kessel auf die Feuerstelle gezerrt und die Zutaten bereitgestellt wurden. Lily las jede Zeile dreimal gründlich durch, bevor sie alles machte, verlor aber trotzdem nie viel Zeit. Wie gewohnt wog sie Perfektionistisch jeden Millimeter genau ab und befolgte jede Anweisung haargenau. Sie wurde dabei zwar nicht als erste fertig, hatte aber das mit Abstand beste Ergebnis. Mit vor Freude geröteten Wangen nahm sie Zehn Punkte aus dem Unterricht mit. James hatte sie aus ihren Gedanken verbannt als sie zum Klassenzimmer für den theoretischen Astronomie-Unterricht ging. Die Planeten Konstellationen mit Namen zu kennen war interessant, doch, so fand Lily, ziemlich unnötig. Zaubereigeschichte war genauso langweilig wie das erste Mal auch schon und die Stunde hatte keine Highlights, von denen man berichten konnte. Zu Pflege magischer Geschöpfe und Kräuterkunde ging es endlich wieder nach draußen an die frische Luft, obwohl die Flubberwürmer und die stinkenden Pilze, die sie in den Gewächshäusern züchteten störend waren. Nach einer Kräftezehrenden Stunde, in der sie umherhüpfende Pilze fangen und ihnen Stümpfe anziehenden mussten, gingen die Ravenclaws verschwitzt zum Mittagessen. Sie sah Professor McGonagall hereinkommen und um Ruhe bitten. Sie berichtete, dass im zweiten Stock, im Ostflügel drei Toiletten in die Luft geflogen waren und man beim besten Willen keinen Täter finden konnte. Derjenige solle sich doch bitte selbst melden und Bescheid geben, mit welchem Fluch die Klo-Ruinen belegt waren. Man konnte sie nämlich nicht reparieren oder das Wasser zum Stoppen bringen. Sie sah die Erstklässler, die fast alle erschrocken dreinblickten an und meinte beruhigend, dass das höhere Magie sei, und die Fähigkeiten von Erstklässlern die gerade mal zwei Tage hier waren, übersteigen würde. Sie sollten sich keine Sorgen machen als Täter beschuldigt zu werden. Lily lachte in sich hinein. Sie sah ihre beiden Gryffindor-Freunde aus der großen Halle gehen. Mit Holly und Amber an der Seite lief sie den beiden unauffällig nach. Sie fand die beiden vor Lachen am Boden liegen in einem leeren Klassenzimmer, und musste miteinsteigen. Ihre beiden Freudinnen sahen sie fragend an. Auf Hollys Gesicht sah konnte man ablesen, dass es ihr dämmerte: „Ihr…? Ihr habt die Toiletten…?“ Alle drei nickten und Lilys beste Freundinnen fingen auch an zu lachen. „Wir müssen nur noch hoffen, dass unsre Eltern nicht petzen. Die haben signierte Klobrillen als Beweise bekommen.“ Presste Sie zwischen den Lachsalve hervor. Mit Lachtränen in den Augen atmete sie einmal tief durch. Langsam bekam sie vor lauter Kichern Bauchschmerzen. „Wenn der Zauber so fortgeschritten war, woher habt ihr den denn dann, Jungs?“ „Wir haben einen Siebtklässler gefragt. Der meinte nur, dass wir das eh nie schaffen würden und hat mir den Namen von dem Buch aus der Bibliothek gesagt. Die Zauber waren aber für uns alle drei machbar.“ Grinste er.

In den nächsten Wochen passierte nichts neues, außer dass Lily in Zaubertränke und Verwandlung immer mehr zur Überfliegerin wurde und Jack und Thomas mit ihrer Hilfe Streiche ausheckten, von denen allerdings noch keiner umgesetzt worden war. Die rothaarige Potter wollte ihren Bruder immer noch zur Rede stellen, doch immer wenn sie ihn sah, verschwand er in irgendwelchen Geheimgängen. So kam es, dass Lily am Mittwoch vor besagtem Fest Abends alleine im Schloss herumstreifte. Sie suchte James schon eine Weile lang und stolperte mitten im Gang. Da war ein Fenster. Direkt vor ihr. Oh nein, sie wĂĽrde ganz sicher dagegen fallen. Hoffentlich hielt es! Es hielt nicht. Es zersprang in tausend Scherben, aber wie durch Zauberhand spĂĽrte sie keine Glasscherben auf oder in ihrer Haut. Aber das war jetzt nebensächlich. Sie fiel gerade aus dem sechsten Stock! Das waren bestimmt ĂĽber hundert Meter! Aber sie fiel doch nicht. Stattdessen spĂĽrte sie Treppenstufen unter sich. Ein Geheimgang. Neugierig ging sie hinauf und fand sich auf dem Dach wieder. Eine hĂĽfthohe Mauer mit mittelalterlichen Zinnen war rechts und links des Weges ĂĽber die Dächer angebracht. Es sah aus, als wäre lange Zeit niemand mehr hier oben gewesen, denn der Boden und das Gemäuer waren mit einer Zentimeterdicken Moos- und Dreckschicht eingedeckt. Allerdings war die Aussicht einfach atemberaubend und selbst das groĂźe Fenster im Gemeinschaftsraum konnte dem hier nicht das Wasser reichen. DunkelgrĂĽne Berge, Seen in allen möglichen Blautönen, auf der einen Seite ein Wald, der so weitläufig war, das man kein Ende sehen konnte, bunte Blumenwiesen und hin und wieder ein schmaler Pfad der durch diese Wildnis fĂĽhrte. Der Weg auf dem Dach war gerade breit genug, dass zwei sehr schmale Personen nebeneinander laufen konnten. Lily beschloss das System aus Bogengängen, Tunneln, BrĂĽcken, Plattformen usw. zu erkunden und malte im Gehen mit ihrer Feder einen Plan um sich nicht zu verlaufen. In einem der besonders dunklen Tunnel hörte sie ein unheimliches Geräusch. Mit einer bösen Vorahnung sah sie sich nach dem Urheber um.


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