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Fanfiction

Die nächste Generation - Jahr 1 - KAPITEL 8 – SWEET SWEET LIFE

von LilySeverus2

Seine Eltern hatten noch nicht auf seinen Brief geantwortet. Einerseits war das gut, denn er konnte getrost auf einen Heuler verzichten. Andererseits war da diese Nervosität, wenn er an seine Familie dachte. Severus saß am Mittagstisch neben Christopher und dachte nach. Hätte er nicht gewusst, dass am Mittagstisch keine Eulen kamen, hätte er die ganze Zeit unruhig zum Fenster hinaufgeschaut. Doch nun stocherte er in seinem Essen herum und ärgerte sich, dass ihm das so zu Herzen ging. Seinen Gleichgültigen Gesichtsausdruck hatte er aufgegeben und bemühte sich jetzt nicht allzu ängstlich auszusehen. Den ganzen Tag hatten sie wirklich interessante Fächer gehabt, doch Severus war hatte sich nie gänzlich darauf konzentrieren können. Seufzend riss er sich aus seinen Gedanken und Chris meinte: „Wollen wir hoch gehen? Wir müssen noch die Hausaufgaben machen, die dieser Longbottom uns aufgegeben hat.“ Severus nickte zustimmend und die beiden machten sich auf den Weg. An der Treppe zum Gemeinschaftsraum kamen ihnen Lily und ihre beiden Freundinnen entgegen, die mich alle drei feindselig anstarrten. Er grinste höhnisch und sagte: „Warum schaut ihr so Böse? Hast du über Nacht tatsächlich ´ne Tonne zugenommen?“ Innerlich verfluchte er sich für diese Worte. So würde er nie neue Freunde finden. Die drei gingen an ihm und seinem Freund vorbei ohne sie auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen. Sie gingen die Treppen hinauf und beantworteten das Rätsel des Türklopfers mit Leichtigkeit. Um ein wenig Ruhe zu finden gingen sie in den Lernraum um ihre Aufgaben zu erledigen. Severus dachte nach und sah sich im Raum um. Es war noch recht leer, da die meisten noch beim Mittagessen waren. Die Wände rundum waren Mit Bücherregalen zugestellt, doch an jeder Seite des Quadratischen Raumes war Platz für ein Fenster Freigelassen worden. In der Mitte standen verschiedene Sitzgruppen. Manche Tische waren niedrig und waren mit Kuscheligen Sesseln umstellt, manche Tische glichen Schreibtischen mit Bürostühlen und wieder andere waren einfach nur Stehtische ohne Hocker und dergleichen. In den Ecken lagen gemütliche Sitzkissen, die aber zum Hausaufgaben machen Völlig ungeeignet waren. Man hätte denken können, dass das alles ziemlich zusammengewürfelt aussah, aber das tat es nicht. Auf eine komplett verrückte Weise passte das alles zusammen und Severus liebte diese Unregelmäßigkeit. Bei ihm zuhause hatte es zwar auch viele Möbel gegeben, doch die waren sehr Altmodisch und eigentlich immer aus schwarzem Holz. Das fand Severus sehr eintönig und auch ein wenig gruselig. Diese hellen, chaotischen Möbel waren ihm viel lieber Seine Mutter hatte immer gerne ein Muggelsprichwort zitiert: `Ein Genie beherrscht das Chaos´. Das passte zu diesem Raum. Schmunzelnd machte er sich wieder an die Arbeit. Nach einer Weile waren beide fertig und gingen nach oben um den Spruch aus Verwandlung zu üben. Chris schaffte es recht bald sein Streichholz zu verwandeln, doch Severus hatte Schwierigkeiten. Immer wieder versuchte er es und es wollte einfach nicht klappen. Irgendwann spürte er einen Blick im Nacken und spürte einen Atemzug an nahe an seiner Wange. Es roch wunderbar nach Pfefferminz. Er drehte den Kopf und sah überrascht in das Gesicht von Lily, die sogleich hochnäsig meinte: „Du musst die Bewegung genauer machen, und musst dabei trotzdem schneller sein als du es jetzt machst. Es sollte mehr so ein schnippen sein.“ Severus sah das Mädchen an „Aha. Und du glaubst, dass das funktioniert?“ sagte er, wobei jedes Wort vor Sarkasmus triefte. Dennoch probiere er es aus und wie durch ein Wunder, wurde sein Streichholz plötzlich dünner und färbte sich silbrig. „Es… Es hat wirklich funktioniert“ Überrascht fuhr er sich mit der Hand durch das schwarze, schulterlange Haar, dass er von seiner Mutter hatte. „Natürlich hat es funktioniert. Glaubst du etwa ich würde dich anlügen oder so?“ fragte Lily gleichgültig. „Bei dir kann man sich da nie so sicher sein, Potter“ spottete er. Er verfluchte sich innerlich schon wider. Freunde finden war sein Ziel. Nicht jeden gleich vor den Kopf zu stoßen. Seine Klassenkameradin zog nur eine Augenbraue hoch und ging dann zurück zu ihren Freundinnen. Chris sah ihn mitleidig an und ging dann in den Schlafsaal. Severus sah noch eine Weile ins Feuer und beschloss dann seinen Eltern zu schreiben. Bis zum Abendessen war es immerhin noch eine gute Stunde hin. So holte er sich Pergament, Tinte und Feder aus der Schultasche und begann zu schreiben. Nach mehreren gescheiterten Versuchen, die allesamt im Kamin gelandet waren, hatte er es endlich geschafft, einen einigermaßen zufriedenstellenden Brief zu schreiben:

Liebe Eltern.
Da ich noch keine Antwort auf meinen ersten Brief empfangen habe, gehe ich davon aus, dass ihr ihn nicht erhalten habt. Deshalb schreibe ich euch nochmal, dass der sprechende Hut mich nach Ravenclaw gesteckt hat. Er meinte, dass ich für Slytherin zwar geeignet wäre, doch dort hätte ich nie glücklich werden können. Ich hoffe, ihr seid nicht allzu Aufgebracht über diese gewiss schockierende Nachricht, doch ich würde euch trotzdem bitten, mir zurückzuschreiben. Keine Antwort zu bekommen ist sehr verwirrend.
Euer Severus


Ganz zufrieden war er zwar nicht, doch das sollte reichen. Er eilte die Gänge entlang zur Eulerei. Er sah seinen großen Waldkauz auf sich zufliegen und sagte ernst: „Sieh zu, dass Mum und Dad den auch wirklich bekommen, egal wo sie sind!“ Die Eule sah ihn beruhigend an und flog los. Seufzend drehte er sich um und ging zum Abendessen in die große Halle. Severus sah wie Amber, Holly und Lily demonstrativ wegsahen als er die Halle betrat. Mit denen hatte er es sich wohl verscherzt. Er konnte es ihnen nicht verübeln, so wie er sie immer anschnauzte. Er setzte sich zu Chris der sogleich erkundigte wo er denn gewesen sei. „Ich war in der Eulerei, hab ´nen Brief an meine Eltern geschrieben.“ „Haben sie immer noch nicht geantwortet?“ Severus schüttelte den Kopf und Chris lies es zu Seiner Erleichterung auf sich beruhen. Als Die beiden Freunde wieder in den Turm kamen sahen sie ihre Schlafsaal Kameraden, Liam und Matthew bei den fünf Ravenclaw-Mädchen sitzen. Sie verstanden sich offensichtlich ziemlich gut. Chris zog ihn zu der Gruppe hin und sie wurden wohl oder übel in das Gespräch mitverwickelt. Lily und ihre Freundinnen sahen ihn nicht mehr böse an und waren ganz normal. Severus machte dieses Gespräch richtig viel Spaß und obwohl es nur um den heutigen Schulstoff ging Lachten sie viel. Ihm war, als sei das das erste Mal, dass er so ehrlich lachen konnte.
Am nächsten Tag machten sich die neun Ravenclaw Erstklässler zusammen auf den Weg in die große Halle. Der gestrige Abend hatte das Eis gebrochen und Severus hatte es sogar geschafft seinen Stolz zu vergessen und hatte sich bei Lily entschuldigt. Wie sie so beim Frühstück saßen fiel ihm auf, wie locker hier alle waren. Bei seinen Eltern hatte er immer stocksteif dasitzen müssen, die Ellbogen mussten vom Tisch runter und Messer und Gabel auf die richtige Art und Weise gehalten werden. Er durfte nur sprechen, wenn man ihn aufgefordert hatte, etwas zu erzählen, oder wenn er eine Frage gestellt bekam. Hier redeten alle fröhlich durcheinander, verzichteten auf Besteck und lachten ohne Scheu. Wenn es doch zuhause auch so wäre… Wo er gerade an Zuhause dachte: Da kam die Post mit - Severus hielt den Atem an - seinem Waldkauz Aine der einen Brief dabei hatte. Nervös versuchte er den Brief zu öffnen, doch seine Finger zitterten so sehr, dass er es nicht schaffte. Schließlich erbarmte sich Amber und nahm ihm das Öffnen des Umschlages ab. Ohne den Brief anzusehen gab sie Severus seinen Brief wieder. Dankbar sah er sie an und begann zu lesen:

Severus,
Es tut uns Leid, dass wir nicht zurückgeschrieben haben, aber wir haben den Brief wirklich nicht bekommen. Du hast ihn bestimmt an Malfoy Manor adressiert, aber wir sind im Sommerhaus auf Sizilien und gönnen uns eine Auszeit. Wir finden es zwar sehr Schade, dass du kein Slytherin bist, aber man kann jetzt ja nichts mehr daran ändern. Die Wahl des sprechenden Hutes sollte man berücksichtigen, vor allem wenn er sagt, dass du dort in Ravenclaw glücklich sein wirst. Wir wollen nur das Beste für dich und hoffen, dass du schon Anschluss gefunden hast. Sei aber bitte nicht allzu sorglos mit der Auswahl deiner Vertrauten.
Astoria & Draco

Erleichtert las er es noch einmal durch. Er war also kein geächteter. Seine Eltern akzeptierten es, solange er glücklich war. Und das war er auch. Lächelnd schaute er auf den Stundenplan: Verteidigung gegen die dunklen Künste. Interessant. Dieses Fach hatten sie mit den Gryffindors. Severus hegte zwar keinen Groll gegen das Haus, doch zuhause hatte man ihm immer gesagt, dass Gryffindor für alle war, die keinen Verstand hatten und immer mit dem Kopf durch die Wand wollten. Die Ravenclaw - Erstklässler standen bald auf und suchten das Klassenzimmer. Die aus dem anderen Haus waren noch nicht da, aber nach ein paar Minuten tauchte auch die auf. Severus sah Lily an ihm vorbei auf die Gruppe zu rennen. `Da ist ja ihr Cousin dabei´ schoss es ihm durch den Kopf, doch das Mädchen ignorierte ihren verwandten völlig und umarmte zwei arrogant grinsende Jungen, deren Namen er nicht kannte. Zu seinem Unbehagen zog sie die beiden direkt auf sie zu. Amber und Holly begrüßten die beiden ebenfalls mit einer herzlichen Umarmung, während die beiden anderen Mädchen affektiert mit den Wimpern klimperten. Severus sah die Klassenzimmertür aufgehen und setzte sich schleunigst in die letzte reihe wohin ihm seine Schlafsaal genossen folgten. Er sah wie Lily die beiden Gryffindors mit einem verschmitzten grinsen in die erste Reihe, direkt vor den Lehrerpult zog die beiden beschwerten sich nicht, sondern seufzten nur resigniert. Der Lehrer, ein Mittfünfziger trat ein und stellte sich als Professor Allington vor. Er begann damit, anhand der Namensliste einen Anwesenheits-Check durchzuführen. Danach ließ er uns die Einführung im Buch lesen und brachte uns den Zauberspruch Expelliarmus bei. Er zeigte die Zauberstabbewegung dazu und wie wir es richtig aussprechen mussten. Severus freute sich, dass ihm dieses Fach so leicht fiel und ging euphorisch zur nächsten Doppelstunde: Verwandlung bei Professor Jones. Seitdem Lily ihm gezeigt hatte wie er den Stab richtig bewegen musste, hatte er keine Schwierigkeiten mit Streichhölzern mehr gehabt, doch nun sollten sie Schnecken in Kieselsteine verwandeln. Dabei war der Verwandlungsspruch anders und die Bewegung anscheinend auch. Severus beobachtete neugierig seine Mitschüler, die allesamt hochkonzentriert auf ihre Schnecke starrten und immer wieder das benötigte Wort sagten. Auf einmal hörte man ein triumphierendes „Jaaa!!!“ aus Lilys Richtung. Sie hatte es wieder als erste geschafft. Stolz fragte sie die Professorin nach einer neuen Schnecke, woraufhin diese ihr einfach eine Maus gab. „Selber Zauberspruch, selbe Zauberstabbewegung. Bei Wirbeltieren ist es allerdings schwierigen als bei Wirbellosen.“ Kommentierte sie und gab Ravenclaw noch fünf Punkte für Lilys hervorragende Arbeit. Severus sah seine Schnecke nochmal missmutig an, da sie nicht zum Kiesel werden wollte machte die Handbewegung schlampiger und sprach das Wort aus Versehen anders betont aus. Plötzlich zog sich die Schnecke in ihr Haus, welches sich grau färbte und nahezu rund wurde. Er hatte es auch geschafft! Vollkommen überrascht gab er der Professorin den Stein, doch bevor sie ihm eine Maus geben konnte, war die Doppelstunde zu Ende. Die letzten zwei Stunden stand Zauberkunst mit den Hufflepuffs auf dem Stundenplan. In dieser Stunde setzten sich die Ravenclaws so gut es ging zusammen und lauschten gebannt Professor Flitwicks Worte. Zum Schluss zeigte er ihnen noch wie er ein paar Pulte schweben lassen konnte. Um Halloween würden sie soweit sein und das Lernen, versprach er seinen wissbegierigen Schülern. Hungrig und ausgelaugt gingen sie zum Mittagessen, wo alle schnell etwas herunterschlangen. So schnell wie möglich wollten sie alle die Hausaufgaben fertig machen um endlich entspannen zu können. In VgddK mussten sie einen 10cm langen Aufsatz über die Wirkung und den Einsatz des Expelliarmus-Zaubers schreiben, in Verwandlung den gelernten Spruch üben und in Zauberkunst 15 praktische Alltagszauber auflisten. Das hörte sich zwar einfach an, war aber ziemliche Schreibarbeit. Um alle von Flitwik verlangten Sprüche zu finden durchforsteten sie im Arbeitszimmer mehrere Bücher, doch mit Teamarbeit ging das recht schnell. Als alles erledigt war, machten sich die Ravenclaws auf den Weg hinunter zum See. Es war noch einmal richtig warm geworden und sie wollten sich ihre Füße im See kühlen. Nur Lily wollte nicht mit. Sie hatte sich zu allgemeinem Bedauern mit den beiden Gryffindors verabredet. Schade um ihre gute Gesellschaft, dachte er, doch es wurde letztendlich doch noch ein vergnüglicher Nachmittag am See.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling