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Fanfiction

Die nächste Generation - Jahr 1 - KAPITEL 6 – FREUNDINNEN?

von LilySeverus2

Der junge Malfoy mit dem arroganten Gesichtsausdruck sah gar nicht glücklich aus. Pah… eingebildeter Schnösel. Seine Eltern werden bestimmt nicht sehr angetan davon sein. Der erste Malfoy der nicht in Slytherin gelandet ist. Sie selbst brauchte sich keine Sorgen zu machen. Sie war halbe Potter und halbe Weasley. Da konnte sie gar nirgends hin außer nach Gryffindor. Einer ihrer neu gewonnener Freunde, Thomas McLaggen, war schon in dieses Haus gekommen, und ihre gesamte Familie saß an diesem tisch. Ok, Keine Panik! dache sie sich. „Potter, Lily“ hörte sie Professor Flitwick sagen. Sie ging mit Wackelpudding Knien nach vorne und setzte sich den Hut auf. Sofort flüsterte eine eindringliche Stimme in ihr Ohr (Das Gespräch findet in Lilys Kopf statt) :

„Hm… du bist aus einer langen Reihe Gryffindors und der nötige Mut ist im Überfluss vorhanden. Da besteht kein Zweifel“

Halleluja!

„Aber da steckt mehr in dir, das spüre ich. Lass mal sehen. Oho! Wenn mal ein bisschen an der Oberfläche kratzt, trifft man auf Slytherinqualitäten.“

Oh, Oh. Nicht gut. Gar nicht gut...

„Du kannst dein Gewissen sehr wirkungsvoll ausschalten und baust gerne eine Fassade um dich herum auf, sodass man nur das on dir sieht, was du willst.“

Hehe…Ups?

„Aber wo hat das alles seinen Ursprung… kann es sein, dass du das alles nur machst, weil du deine Freude am Lernen verbergen willst?“

Wer will denn bitte als Langweiliger Bücherwurm abgestempelt werden?!

„Willst keine Streberin sein, Heh? Aber weder in Slytherin, noch in Gryffindor würde es dir gut gehen.“

Oh Oh. Das hört sich aber mal überhaupt nicht so an wie ich mir das vorgestellt habe. Und? Bin ich jetzt eine von diesen Hufflepuff?

„Nein. Du bist auch keine Hufflepuff. Dazu Fehlt dir die Ehrlichkeit und das Einfühlungsvermögen.“

Nett, sowas aus dem Mund eines alten, verstaubten Hutes zu hören, der mir gerade meine Zukunft versauen will.

„Ich schätze, du bist eine RAVENCLAW!“

Nein. Das konnte nicht wahr sein. Das ging nicht. Das war allein genetisch nicht möglich. Das war vollkommener Irrsinn.

Der gesamte Gryffindortisch sah sie wütend an, so, als ob sie ihnen alle Punkte abgezogen hätte. Die sonst so blitzgescheiten Ravenclaws, fingen erst ganz allmählich an zu kapieren und klatschten allmählich los. Wie betäubt ging sie zum Tisch ihrer Hauskameraden und achtete nicht darauf, neben wen sie sich setzte. Sie bemerkte ihn erst als Severus ihren Auftritt hämisch kommentierte: „Du hättest dein Gesicht sehen sollen, Potter. Ich hätte 10 Galleonen gegeben für ein Foto davon.“ „Dann biete ich 20 Für dein Gesicht, wenn du den Heuler, den Mummy und Daddy dir schicken werden, in der großen Halle aufmachst. Dann reden wir weiter.“ Fauchte sie Gereizt zurück. Sie hatte gerade gehört wie ihre Bootbekanntschaft `Rushton, Jack´ aufgerufen wurde. Laut verkündete der sprechende Hut, dass er ein Gryffindor sei. Traurig zupfte sie an den inzwischen Blauen Aufschlägen ihres Umhangs herum. Hugo wurde ebenfalls ein Gryffindor. Allmählich wurde sie hungrig. Endlich wurde die letzte, Zoran Holly, eine Ravenclaw und Professor McGonagall erhob sich: „Nun da wir alle gut aufgehoben sind, gibt es Abendessen. Guten Appetit.“ Und ganz von allein Füllten sich die riesigen goldenen Platten vor ihnen mit Essen. Und was für Essen das war! In einem Bilderbuch hätte man es nicht schöner malen können. Lily nahm sich gierig Lamm Koteletts und Kartoffelpüree. Ein paar Minuten war nur das Klappern von besteck zu hören. Dann nahmen die Gespräche wieder zu und die Lautstärke schwoll an. Das Mädchen dass als letzte eingeteilte worden war wandte sich an sie: „Hey“ „Hey“ nuschelte Lily mit vollem Mund und das Mädchen lachte. „Ich bin Holly. Und du bist…?“ „Lily, Lily Potter.“ Antwortete sie dieses Mal, nachdem sie ihren Bissen geschluckt hatte. Holly machte große Augen: „Nun, das macht die Sache natürlich wesentlich einfacher. Könntest du mit bitte bei alledem hier helfen?“ bittend sah die Ravenclaw sie an, „Ich bin Muggelgeborene und hatte bis vor ein paar Monaten keine Ahnung. Ich wusste nicht mal dass es sowas wie Magie und Zauberer gibt! Vorhin hat jemand gesagt, dass wir alle Bücher auswendig können müssen. Hast du die Bücher auswendiggelernt? Ich nicht. Deswegen bin ich bestimmt in allem die schlechteste.“ Traurig stocherte Lilys Sitznachbarin in ihrem Essen herum. „Nein. Bist du bestimmt nicht. Und eines weiß ich ganz sicher: die Bücher müssen wir nicht auswendig können, denn sonst hätte es mein Bruder James nicht in die vierte Klasse geschafft. Der hat nämlich noch nie in seinem Leben ein Buch aufgeschlagen, geschweige denn gelesen. Außerdem weiß ich ungefähr genauso viel über das Zaubern wie du, nämlich nichts. Gut, meine Mutter verwendet vielleicht Zauber zum heilen von blauen Flecken, oder um uns zu unterhalten, aber ich habe noch nie einen richtigen Zauber gesprochen. Ich helf dir natürlich trotzdem.“ „Danke Lily… Freundinnen?“ „Gerne“ sagte Lily und lächelte: schon drei neue Freunde an einem Tag. Das war toll. Stumm aßen sie zu ende. Als sie fertig war und keinen Bissen mehr schaffte verschwanden die Essensreste einfach und riesige Torten und Eis kamen zum Vorschein. „Uff… Und ich hab gedacht, es gibt keine Nachspeise!“ Holly wollte gerade antworten, doch eine gehässige Stimme neben ihr sagte: „Das würde dann auch erklären, warum du so viel gegessen hast, als müsstest du über Nacht ´ne Tonne zunehmen.“ Severus grinste sie höhnisch an und Holly meinte: „Wieso hast du dann so wenig gegessen, dass es einer Eintagsfliege nicht gereicht hätte?“ „Genau, Malfoy. Und jetzt hau ab. Wir wollen uns hier unterhalten.“ Mit einem verächtlichen Grinsen drehte er sich wieder weg. Lily und Holly sahen sich Kopfschüttelnd an und versuchten noch etwas von der Siruptorte. Endlich verschwanden Nachspeisen und Professor McGonagall erhob sich: „Nun, Da sie alle satt sind, hoffe ich, dass sie mir aufmerksam zuhören.“ Sie machte eine kurze Pause und sah sie alle streng an, Obwohl im Saal bereits alle zu ihr hinaufsahen und keiner mehr redete. „Ich fange damit an, euch zu warnen. Der verbotene Wald hat seinen Namen nicht umsonst, wer trotzdem hineingeht hat mit Konsequenzen zu rechnen. Unser Hausmeister hat mich gebeten euch daran zu erinnern, dass ausnahmslos alle Produkte, die in einem Scherzartikelladen Namens `Weasley´s Zauberhafte Zauberscherze´ gekauft wurden, verboten sind. Des Weiteren sind 286 Produkte aus dem `Zonko´ Scherzartikelladen auch nicht erlaubt. So, nun zu etwas erfreulicherem. Der erste Hogsmead Besuch findet in 2 Wochen statt. Das Dorf ist für Schüler der 1. und 2. Klasse Verboten. An Halloween, Weihnachten und Ostern wird für Schüler ab der fünften Klasse ein Ball stattfinden. Sollten sie etwas zur Organisation beitragen wollen, wenden sie sich bitte an die Schulsprecher Mr.Jhonson und Ms.Graysmark. Stehen sie bitte kurz auf.“ Lily sah einen Großen, schwarzhaarigen Ravenclaw, nicht weit von ihr aufstehen und stolz in die Runde blicken. Ein Blondes Mädchen mit langen Geflochtenen Zöpfen stand mit einem strahlenden Lächeln am Hufflepuff-Tisch auf. Beide waren ihr gleich sympathisch. „So meine lieben Schüler und Schülerinnen, morgen werden beim Frühstück ihre Stundenpläne ausgeteilt. Doch nun Wünsche ich ihnen allen eine Gute Nacht.“ Lächelnd beendete sie ihre Rede. Alle Insassen der Großen Halle strömten hinaus in den Eingangsbereich. Plötzlich hörte man mehrere Leute kreischen und aus allen erdenklichen Richtungen flogen rohe Eier auf die Schüler Zu. „Peeves!“ bellte Professor McGonagall, die aus der Halle gerannt kam. „Zeigen sie sich SOFORT.“ Ein kleiner Geist mit lustigem Gesicht und Narrenkappe kam angeflogen, Jede Menge Eier in der Hand. „Was ist denn los Frau Professor, dass sie den armen Peevsie so anschreien?“ Mit gespielt unschuldiger Miene Betrachtete er sie, während kopfüber von der Decke hing. „Was fällt ihnen ein, dass sie die Schüler mit Eiern bewerfen?“ „Der arme Peevsie wollte den armen kleinen Schülerchen doch nichts Böses. Er wollte doch nur helfen.“ Meinte der Poltergeist und nickte scheinheilig „Helfen? Wobei?“ Misstrauisch sah die Professorin ihn an. „Ich habe ihnen einen Grund zum Duschen gegeben. Die stinken nämlich alle so nach EIERN“ Gackernd Flog Peeves davon. „Das wird noch ein Nachspiel haben…“ Knurrte die Schulleiterin und rief dann Laut: „Gehen sie nun bitte alle in ihre Schlafsäle.“ Lily und Holly Kicherten immer noch, als fast alle schon weg waren und ein Vertrauensschüler aus Ravenclaw die beiden Augenverdrehend an den Armen packte und ihnen eine Treppe zeigte, die sie schleunigst hochzugehen hatten, dann würden sie vielleicht noch mitbekommen wie man in den Gemeinschaftsraum kommt. Lachen stürmten sie die Treppe nach oben und hörten gerade noch jemanden sagen: „…Und wen ihr reinwollt, müsst ihr einmal dagegen klopfen und dann das Rätsel richtig beantworten. Ich mache es euch mal vor.“ Der Vertrauensschüler schlug mit dem Bronzenen Adlertürklopfer gegen das Tor, woraufhin der eine Frage stellte. Lily staunte. „Was Vögel tun, sind gewisse Tierchen, die nicht zwei Beine haben und auch nicht viere.“ Der Vertrauensschüler überlegte kurz und sagte dann: Fliegen, die haben sechs Beine.“ Das schwere eiserne Tor schwang auf und gab einen Luftigen Raum Frei. Die Hälfte der Wand wurde von einer Fensterfront Eingenommen. Wenn sie in der `Geschichte Hogwarts´ nicht gelesen hätte, dass da eine Unsichtbare Wand war, hätte sie Angst gehabt, da runter zu fallen… sie waren in mindestens 200 Metern Höhe. Holly klammerte sich an ihrem Arm fest und Flüsterte: „Oh nein! Ich hab Höhen Angst. Wie kann es sein dass da ein Loch in der Wand ist?“ „Schhhh, da ist kein Loch in der Wand. Das ist eine massive Steinwand, die Von innen her Unsichtbar ist. Von draußen sieht man nur Mauer, das steht in der `Geschichte Hogwarts´.“ Holly schien nicht wirklich überzeugt, doch sie konnte nichts mehr sagen, da der Vertrauensschüler wieder mit dem Sprechen begonnen hatte: „Die Mädchenschlafsäle befinden sich hier rechts oben, die der Jungen dort links oben. Diese Treppe in der Mitte führt nach unten in einen Lern-Raum. Dort drinnen herrscht absolute Schweigepflicht. Zauber könnt ihr auch hier oben üben. Morgen gibt es um sieben Uhr Frühstück. Der Unterricht beginnt um acht. Schlaft gut!“ Die Mädchen gingen nach oben in ihren Schlafsaal. Mit Holly und Lily waren sie zu fünft. Die anderen drei stellten sich als Amber, Jessica und Scarlett vor. Die Letzteren beiden kannten sich schon lange, sie waren Nachbarn. Amber war eine Muggelgeborene und kannte wie Holly das alles erst seit ein paar Monaten. Sie legte sich in das Bett neben Lilys Freundin und seitdem waren die drei irgendwie, ohne Absprache oder Verabredung immer zusammen. Während alle anderen müde in ihre Betten sanken und bald eingeschlafen waren, lag Lily wach und dachte über das Urteil des sprechenden Hutes nach. Sie durfte ihre Eltern einfach nicht so enttäuschen, aber sie wollte auch Holly nicht im Stich lassen. Nach langem Hin und Her fasste sie einen Entschluss: Sie würde ihren Eltern schreiben:

Liebe Mum, Lieber Dad.
Wie James euch sicherlich schon mitgeteilt hat, bin ich nicht nach Gryffindor gekommen. Ich bin eine Ravenclaw. Es tut mir Wirklich sehr leid und morgen nach dem Frühstück gehe ich sofort zu Professor McGonagall und frage ob ich das Haus wechseln kann. Der sprechende Hut hat zwar gesagt, dass ich Gryffindor Mut im Überfluss habe und mir meine Freunde auch wirklich wichtig sind, aber am Schluss hat er dann gesagt, ich würde besser nach Ravenclaw passen.
Könntet ihr bitte mit James reden? Er hat mich, nachdem der Hut gesagt hat, dass ich nach Ravenclaw soll, angesehen als wäre ich eine Kakerlake oder so. Er hat mir ziemlich Angst eingeflößt.
Ich habe auch schon Freunde gefunden. Thomas, Jack, Holly und Amber. Die ersten beiden sin Gryffindors, die anderen sind mit mir in Ravenclaw.
Bitte seid nicht allzu enttäuscht. Ich kriege das schon irgendwie hin. Also dann. Grüßt Hedwig von mir,
Eure Tochter Lily

Sie lächelte zufrieden. Ja, dass sah gut aus. Sie rief nach Diana, ihrer kleinen Eule. Sie kam und lies sich den Umschlag ums Bein binden. „Du musst diesen Brief so schnell wie möglich zu Mum und Dad bringen. Das ist sehr wichtig, Hörst du?“ Die kleine São-Tomé Schleiereule knuffte sie mit dem Schnebel liebevoll in den Finger und flog los. Erleichtert ließ Lily sich auf ich Bett fallen. Jetzt konnte sie beruhigt den nächsten Tag erwarten.


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