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Fanfiction

Vor dem Brief - Suzanna Smith

von GinevraLily17

Suzanna Smith, genannt Suzy, war immer Klassenbeste gewesen.
Bis vor einem Jahr.
Da war Hermine Granger in die Klasse gekommen. Sie war ein Jahr jünger als alle Anderen, denn sie hatte eine Klasse übersprungen.
Die Lehrer hatten es für nicht sinnvoll gehalten, sie noch in der fünften Klasse festzuhalten und deshalb wurde sie in die sechste Klasse geschickt.
Selbst dort war sie nun Klassenbeste, war aber allgemein in der Klasse nicht sehr beliebt.
Bei allen Schülern galt sie sie als Streberin.
Suzy konnte es nicht fassen, dass eine jüngere Schülerin besser war als sie.

An einem regnerischen Montag gab ihre Klassenlehrerin Mrs. Thompson der Klasse eine Englischarbeit zurück, die vor zwei Wochen geschrieben worden war.
Beängstigt sah Hermine auf ihre Auswertung.
Die schweren Regentropfen klatschten an die beschlagene
Fensterscheibe.
Hermine blätterte langsam mit schlagendem Puls die Seite um.
Dort stand ihre Note rot auf weiß.
Schon wieder. Sehr gut.
Hermine atmete auf.
Schnell schob sie ihre Arbeit in ihren Englischhefter und sah aus dem Fenster.
Sie wollte nicht schon wieder wegen einer guten Note als Streberin bezeichnet werden.
Plötzlich stand Suzy an Hermines Einzeltisch.
"Uuuuund? Was hast du für eine Note bekommen?", fragte sie mit einem gemeinen Lächeln.
Hermine kaute auf ihrer Unterlippe herum und murmelte etwas unverständliches.
Suzy zuckte mit den Schultern und entriss Hermine den Hefter.
"Gib ihn sofort wieder her!", rief Hermine.
Suzy lachte und schüttelte den Kopf. Sie schlug den Auswertungsbogen der Arbeit auf und las kurz.
Dann klatschte sie den Hefter zurück auf Hermines Tisch und murmelte leise: "Streberin!".
Sie ist bloß neidisch, dachte Hermine sauer und packte den Hefter in die Schultasche.
Bis zur großen Pause wusste jeder, dass Hermine mal wieder die beste Arbeit geschrieben hatte.
Alle sahen sie mit missbilligender Miene an.
Hermine war es leid, dass sie niemand ihr ihre gute Noten gönnte. Sie kamen ja auch nicht vom Himmel gefallen.
Nach zwei Stunden Biologie, in denen fast nur Hermine den Mund aufgemacht hatte, und zwei weiteren langweiligen Stunden Mathe war endlich Schulschluss.
Hermine ging schnellen Schrittes aus der Klasse.
Suzy und ihre beste Freundin tuschelten kurz hinter vorgehaltener Hand und liefen dann zügig Hermine hinterher.
Hermine wohnte nicht weit von der Schule weg und so konnte sie nach Hause laufen und musste nicht den Bus nehmen.
Suzy wohnte weiter weg und fuhr nach Schulschluss immer mit dem Bus, der vor der Schule abfuhr, nach Hause.
Aber heute ging sie an der Haltestelle vorbei und verfolgte Hermine.
Hermine merkte das erst an der nächsten Straßenecke.
Sie lief schneller, da sie keine Lust auf einen Streit mit Suzy und ihrer Freundin hatte und ihre Mutter zu Hause sicher schon mit dem Essen wartete.
Doch an der Ampel holten die Zwei sie ein.
Hermine wartete darauf, dass sie die Straße überqueren konnte und tat so, als würde sie ihre Klassenkameradinnen nicht bemerken.
Als die Ampel auf grün sprang, wollte Hermine losrennen, doch Suzy hielt sie am Ärmel fest.
"Hier geblieben, kleine Streberin!", knurrte sie.
Hermine versuchte sich zu befreien, doch Suzys pink lackierte Fingernägel krallten sich in ihren Unterarm, dass es weh tat.
"Lass mich los!", rief Hermine. Suzy lachte höhnisch und ihre Freundin kicherte.
"Hm, was sollte das denn vorhin?", fragte Suzy gehässig.
"Was meinst du?", fragte Hermine.
"Du weißt ganz genau, was ich meine", zischte Suzy und schubste sie in Richtung Straße.
"Wenn das nicht aufhört, geht es dir an der Kragen!", knurrte Suzy.
In Hermine ballte sich die Wut.
Wie konnte diese fiese Kuh sie nur aus purer Neid erpressen?
Hermine holte Luft um Suzy mal gründlich ihre Meinung zu sagen, doch in diesem Moment flog Suzy in hohem Bogen rückwärts auf den Boden und schlitterte den Bordstein entlang.
Hermine war überrascht und keuchte entsetzt auf.
Suzys Freundin kniete neben Suzy nieder.
Suzy stand langsam wieder auf.
"Das wirst du noch bereuen!", schrie sie wütend und rannte mit ihrer Freundin davon.
Kurz stand Hermine noch wie eingefroren da und setzt sich dann langsam in Bewegung.
Wie konnte das passieren? Nichts war da gewesen, worüber Suzy hätte stolpern können.
Nachdenklich schlenderte sie nach Hause.

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