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Fanfiction

Eine wahre Lestrange - 2. Chapter

von Katharina Riddle

„Mione! Frühstück ist fertig. Du kannst nicht zu spät zu deinem Geburtstagsfrühstück kommen. Jetzt steh schon auf!“

Hermine rollte sich auf den Rücken und rieb sich müde die Augen. In der Regel war sie ein Morgenmensch, aber sie war zu lange wach geblieben, da sie das Buch der Zahnmedizin gelesen hatte, welches sie von ihrem Vater vor zwei Wochen bekommen hatte.
Sie schwang ihre kleinen Beine über die Bettkante und und sammelte Kraft um aufzustehen. Langsam ging sie zu ihrem Badezimmer und machte das grelle, in den Augen brennende Licht an.

Es war ihr siebter Geburtstag, aber sie fühlte sich nicht sonderlich anders. Ihr Haar glich immer noch einem Wischmopp und ihr zierlicher Körper hatte auch nicht über Nacht an Größe oder Gewicht zugenommen. Die schokoladenbraunen Augen, die sie eindeutig von ihrer Mutter geerbt hatte, starrten ihr aus dem Spiegel entgegen.

Sie seufzte, wohl wissend, dass ihre Mutter ihr mehr Kleider oder Puppen schenken würde, aber Jean Granger, ihre Mum, akzeptierte einfach nicht, dass sie nicht diese Art von Mädchen war. Hermine zog ihren grünen Pyjama aus, der mit ihr zu wachsen schien und umklammerte ihren roten Stoffdrachen, nachdem sie sich eine Jeanshose und die weiße Bluse angezogen hatte. Vorsichtig lief sie daraufhin die Treppe hinunter in die Küche.
Diese war mit bunten Luftschlangen und Luftballons geschmückt. Alle Arten von Lebensmitteln, die man zum Frühstück aß, standen auf dem Tisch. In einer Ecke lagen zehn Pakete in allen Formen und Größen.

„Happy Birthday, Hermine!“- riefen ihre Eltern und sie begann breit zu lächeln.

„Danke Mama, Papa“- sagte sie und umarmte beide -„Ich schätze alles.“

Die beiden Erwachsenen rollten mit den Augen.

„Liebling“- sprach ihre Mutter -„Die Überaschung hat doch noch gar nicht begonnen.“

Hermine zuckte mit den Schultern -„Ich schätze es dennoch!“

Sie setzte sich erst einmal und begann zu essen. Sie bestrich ihr Toast mit Butter, während sie mit ihren Augen die Geschenke untersuchte. Da entdeckte sie etwas in einer dicken, rechteckigen Form und die einzige Erklärung, was das ist, wäre ein Buch. Vor Freude quietschte sie auf und rannte um den Tisch zu den Päckchen. Ihr Eltern lachten auf, doch Hermine war zu begeistert um sich daran zu stören. Sie riss das bunte Papier auf und ihre Augen weiteten sich.

„Mama! Papa! Das ist ja die Geschichte der Französischen Revolution. Das habe ich mir gewünscht. Danke!“- schrie sie laut.

„Bitte. Aber öffne alle Geschenke in Ruhe.“- sagte ihr Vater sanft.

Sie stellte das neue Buch sorgfältig auf den Tisch und öffnete langsam den Rest der Geschenke. Diese waren eine Mischung aus Geschichtsbücher, Medizinbüchern und einer neuen Enzyklopädie. Hermine spürte, wie ihr Tränen in die Augen liefen, mit dem Wissen, dass ihre Mutter Hermines Sucht nach Büchern akzeptiert hatte. Beide Eltern strahlten vor Glück, als sie ihre Tochter vor Freude weinen sahen. Es war erst das zweite Mal, dass diesem Kind tränen aus den Augen liefen.

Plötzlich hörte sie ihre Mutter vor Entsetzen schreien. Hermine sah von ihrem angekabbelten Toast auf und sah die Bücher in der Luft auf sie zuschweben. Sie sah das alles mit Ehrfurcht an und berührte die fliegenden Bücher mit ihrer Fingerspitze. Daraufhin spürte sie ein Kribbeln in ihrer Fingerkuppe. Ein Wimmern brachte sie zurück in die Wirklichkeit, und sie blickte zu ihrer Mutter, die hinter ihrem Vater kauerte, der sie aus neugierigen Augen beobachtete, als ob er wüsste, was hier gerade passierte.

Hermine fühlte, wie Traurigkeit sie überkam, als sie erkannte, dass ihre Mutter vor Hermine Angst hatte. Sie ließ die Bücher schnell fallen und starrte vor Schande und Verlegenheit auf den Boden. Sie machte das stille Versprechen an ihre Mutter, dass sie diese niemals wieder so sehr erschrecken würde.





„Daddy? Was machst du so spät?“- fragte die neun Jahre alte Hermine ihren Vater William.

Es war spät in der Nacht, als sie für ein Glas Wasser in die Küche ging. Ihr Vater saß, den Kopf auf die Hand gestützt, am Küchentisch und war in Gedanken versunken. William zuckte zusammen, als er die Stimme seiner Tochter vernahm.

„Darling, du hast mich erschreckt. Geht es dir gut?“

Sie nickte -„Ja, ich wollte nur etwas Wasser trinken. Bist du denn in Ordnung?“

„Eigentlich“- er fuhr sich mit der Hand durch die Haare, was bedeutete, dass er nervös war -„wollte ich mit dir über etwas sprechen. Es gibt keine bessere Zeit als jetzt. Setz dich bitte.“- er deutete auf den stuhl gegenüber von sich und sie setzte sich vorsichtig hin.

„Mione, was ich dir zu sagen habe, darf diesen Raum nicht verlassen. Du muss mir versprechen, dass deine Mutter von diesem Gespräch nichts erfährt. Sie möchte es dir nicht erzählen, aber ich bin der Meinung, dass es dein Recht davon zu erfahren. Kannst du mir das schwören, Prinzessin?“- fragte der Zahnartzt ernst.

„Ja, Papa.“- antwortet sie mit einem kurzen Nicken.

„Also es ist nicht leicht dir das jetzt zu sagen.“- er zögerte leicht -„Hermine, du bist adoptiert.“

Hermine schwieg, wegen dem Schock in dem sie gerade steckte. Sie war keine Granger. Im Inneren hatte sie immer gewusst, dass sie anders war. Aber das ihre Vermutungen sich nun bestätigten, schmerzten sie mehr als sie je zugeben würde.

„Egal was passiert, du bist meine Tochter und ich liebe dich bedingungslos. Du muss wissen, ich werde dich immer unterstützen, was du tust. Vor sieben Jahren wurdest du von einer Frau mit dem Namen Minerva zu uns gebracht, wir sollten dich wie unser eigenes Kind aufziehen. Jean ist nicht in der Lage Kinder zu bekommen und Minerva war eine Jugendfreundin von mir, sodass wir ihre erste Wahl waren. Es gibt eine andere Welt zu der du gehörst, dies realisierte ich vor zwei Jahren, als du die Bücher zum schweben gebracht hast. Minerva ist auch ein Teil dieser siónderbaren Welt und wird uns in ein paar Jahren wieder besuchen, um dir zu sagen, was ich die jetzt schon sagen werde. Hermine, du bist eine Hexe. Ich weiß, dass du von zwei mächtigen Zaubererfamilie abstammst. Minerva erklärte uns, dass es einen Bann gibt, der auf dir liegt. Dieser bewirkt, dass du uns zwar ähnelst, als du zu uns kamst, warst du zwei Jahre alt, hattest du schwarze Haare und goldene Augen. Der Grund warum ich dir das alles erzähle ist, weil ich dich warnen will. Minerva erzählte, dass deine leibliche Familie dunkel und böse ist. Sie hat uns gewarnt vorsichtig zu sein, weil, wenn sie wissen, wer du bist, dann würden sie dich zu sich holen. Bitte versprich mir, dass du vorsichtig sein wirst.“

Ihr Vater begann heftig zu weinen, als er fertig mit erzählen war. Sie aber war still und begann über das, was er gesagt hatte, nachzudenken. Sie war eine Hexe. Sie war adoptiert. Sie ghörte eigentlich woanders hin. Hermine fühlte, wie ein kleines Lächeln in ihr Gesicht kroch, als sie ihrem letzten Gedanken folgte; nie hatte sie zu ihren Altersgenossen gepasst. Jetzt stand sie von ihrem Stuhl auf und umarmte ihren Vater.

„Ich werde dich immer lieben, Papa, egal wohin ich gehöre.“







Fast drei Jahre waren seit dem Gespräch mit ihrem Vater vergangen. Hermine hatte lange genug auf diese Frau namens Minerva gewartete, damit diese ihr endlich mehr über die andere Welt erzählen könnte. Die Kinder in der Schule mobbten sie, weil sie ihre Bücher mehr liebte, als Menschen und Freunde. Die Mädchen und Jugend neckten sie auch für ihr Haar und die vorstehenden Zähne. Sie war müde von diesen idiotischen Sticheleien geworden. Hermine sehnte sich nach der Welt, zu der sie wirklich gehörte. Als ob jemand ihre Gedanken gelesen hätte, klopfte ihr Vater an ihre Zimmertür.

„Kleines? Unten steht Minerva. Sie würde dich gerne sehen. Kommst du mit nach unten?“

Ihr Herz raste, als sie die Worte ihres Vaters hörte. Minerva war hier! Sie riss die Tür auf, flog praktisch die Treppe hinunter und blieb auf der letzten Stufe sitzen, nur um auf ihren Vater zu warten und die Atmung zu beruhigen. Gemeinsam ging Hermine mit William in das Wohnzimmer, wo ihre Mutter mit einer großen Frau saß und Smalltalk führte. Minerva besaß einen strengen Blick und sie trug seltsame smaragdgrüne Kleidung; sie hatte ihr Haar zu einem festen Knoten gekämmt und trug eine Brille über den grünen Augen.

„Hallo Mrs. Granger“- begann die Frau -„Mein Name ist Minerva McGonagall. Es ist eine Freude sie zu treffen.“

„Guten Tag Madam, es ist auch mir eine Freude sie zu treffen.“

Vater und Tochter ließen sich auch auf der Couch nieder und er hielt ihre Hand fest in seiner.

„Ich habe dir etwas mitgebracht.“- sagte Minerva, wühlte in ihren Kleidern und zog einen dicken Brief mit grüner Aufschrift hervor. Sie reichte diesen Hermine, die ihn vorsichtig nahm und öffnete.

Sehr geehrte Miss Granger;

wir freuen uns ihnen mitteilen zu können, dass sie and der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei angenommen wurden. Anbei befindet sich eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungen.

Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule bis zum 31. Juli.

Mit freundlichen Grüßen,

Minerva McGonagall

Stellvertretende Schulleiterin


Hermine blickte mit Ehrfurcht zu Minerva.

„Ich bin wirklich eine Hexe?“- fragte sie hoffnungsvoll.

„Ja, Miss Granger.“- Minerva lächelte sie an -„Sie sind wirklich eine Hexe.“





„Du hast all deine Kleidung?“

„Ja, Mama!“

„Dein Schulmaterial. Bücher, Pergamente, Federn?“

„Ja, Mama!“

„Dein..?“

„Ja, alles Mutter. Ich hab dreimal meinen Koffer geprüft, damit ich nichts vergesse.“

Ihr Mutter machte ein Geräusch der Zustimmung und wirbelte zu ihr herum.

„Du hast deine Zahnbürste. Du weißt, dass du zweimal am Tag putzen musst!“

Hermine verdrehte die Augen -„Natürlich Mama. Du hast mich gut erzogen.“

Die beiden Grangers eskortierten Hermine zu Fuß zum Kings Cross Bahnhof. Sie hüpfte vor Freude immer wieder auf und ab.


So das war es erst einmal für heute. Morgen geht es hoffentlich weiter.

Was glaubt ihr, passiert jetzt im Zug. Trifft sie wie gewohnt auf Neville und hilft ihm? Oder schließt sie sich, wie es für ihre Abstammung normal wäre, den Slytherins an und erkennt schon im ersten Schuljahr ihre Herkunft, also Familie?!

Genießt eure Ferien ;)

LG Kat


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