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Fanfiction

Alles, was wir geben mussten - Die Wahrheit II.(Anne)

von vanillax

So da gibt es was neues von mir und wäre echt lieb ein paar Kommis zu kriegen :$

Sirius erzählte mir die Geschichte von unserer ersten Begegnung und mir wurde plötzlich schwarz vor Augen

Sirius hielt sein Wort und besuchte mich tatsächlich noch öfters, was ich am Anfang nicht glauben konnte und wollte. Der erste unsympathische Eindruck von ihm verflog und er fing an immer netter in meinen Augen zu werden. Wir mussten uns nur vor seinem Bruder normal Benehmen und nicht über mögliche Flucht Pläne reden, aber der war seltener da, weil die Todesser ihn interessanter als Sirius fanden.

Ich fand Sirius ziemlich nett und er erzählte mir viel von seiner Reinblut verrückten Familie und wie er gegen sie rebellierte, was meine Anerkennung bekam, denn das könnte für ihn Daheim ganz schön unangenehm werden und dennoch tat er es weiterhin. "Ich glaube, dass wir gute Chancen haben hier zu entkommen." Ich schaute ihn von der Seite an. Wir saßen auf meinem Bett und starrten aus dem Fenster. "Du musst nicht entkommen... ich schon..." "Wenn ich dir helfe, dann wissen sie, dass ich es war und muss auch fliehen", erklärte er. "Und wohin?", fragte ich unsicher nach und er lächelte. "Zu meinem besten Freund. Er würde mich immer aufnehmen, da bin ich mir sicher."

Ich beneidete ihn um seine gute Freundschaft und musste dabei schmerzhaft an Frank denken. Ging es ihm wohl gut? Wir waren so vertraut und doch hatten wir nie wirklich eine Chance miteinander befreundet zu sein, dafür konnten wir uns einfach zu selten sehen.

Wochen vergingen, als Sirius schwer atmend in mein Zimmer gerannt kam und ich ihn irritiert ansah. "Was ist passiert?" "Der beste Zeitpunkt überhaupt", sagte er und ich wartete ab, was er noch zu sagen hatte. "Todesserversammlung und Regulus ist heute Krank. Keiner wird unterwegs sein", sagte er und ich lächelte breit. "Na dann los."

Sirius rannte mit mir Hand in Hand aus dem Zimmer und dann so leise wie nur möglich die Gänge entlang, bis wir in der Eingangshalle ankamen. "Bereit?", fragte er mich und ich nickte zögernd.

Er öffnete die Haustüre und ich spürte den kühlen Wind in meinem Gesicht. Ich würde es zwar Schade finden James nicht mehr Auf wiedersehen sagen zu können, aber das konnte ich ja wohl schlecht.

Es war unglaublich zu wissen, dass man gleich frei sein würde und ich schaute Sirius mit einem Glänzen in meinen Augen an. "Na los", sagte er belustigt und rannte mit mir den Weg bis zum Ende des Grundstücks entlang und dann durch die Wälder immer weiter. Wir würden ja apparieren, wenn wir es könnten. Sirius würde es erst dieses Jahr lernen und ich? Keine Ahnung wann ich das jemals lernen würde.

Wir rannten bis unsere Lungen brannten und unsere Haut kleine Kratzer von den Ästen und Zweigen hatte. Schließlich, als die Sonne anfing unter zu gehen und mein Verschwinden sicher bemerkt wurde, blieben wir stehen. "Was nun?", fragte ich ängstlich und schaute mich in dem immer währenden Wald um.

"Gute Frage", murmelte Sirius und ließ sich schwer atmend auf den Boden nieder, was ich auch tat. "Ich kann nicht mehr weiter", murmelte ich und lehnte mich an ihn. Seit wir das Haus verlassen hatten war irgendwas anders geworden. Es war, als ob ich nicht mehr daran denken könnte ohne Sirius zu leben, was sehr seltsam war. Ich hatte das dauerhafte Bedürfnis in seiner Nähe zu sein und ihn zu berühren.

Er nahm meine Hand in seine und strich mir über meinen Handrücken. "Wir werden das schon schaffen", murmelte Sirius und drehte sich lächelnd zu mir. "Merkst du das auch?", fragte ich schließlich nach, weil ich mir dieses Verlangen nicht erklären konnte. Es trieb mich in den Wahnsinn. "Was meinst du?", fragte er und schaute mir tief in die Augen. Ich wollte ihm nicht sagen, was in mir vorging, aber wie könnte ich es ihm sonst erklären? "Zwischen uns hat sich was geändert", murmelte ich und seine Mundwinkel zuckten kurz, als er sich zu mir lehnte und mich küsste. Das war mein erster Kuss und in meinen Augen war er perfekt. Er fand mit einem gutaussehenden Jungen, der mich gerettet hatte und mit dem ich im Wald war, statt, was besseres gäbe es doch gar nicht.

Ich klammerte mich völlig hilflos an seinem Nacken fest und merkte schnell, dass er genug Erfahrungen schon gemacht hatte und es ihn nicht zu stören schien, dass ich keine Ahnung hatte, was ich da eigentlich tat.

Ich wollte ihn niemals los lassen. Ihn zu küssen fühlte sich an, als ob meine Seele wieder vereint worden wäre. Ich hatte das Gefühl nie wieder ohne ihn leben zu können, was mich beängstigte, denn woher kamen plötzlich diese Gefühle für ihn? Ich zerbrach mir den Kopf darüber und doch wollte ich es nicht. Ich wollte nur bei ihm sein. Ich wollte nur seine Lippen auf meinen spüren.

Verlangend zog er mich auf seinen Schoß und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Je näher ich ihm war, desto besser fühlte ich mich und es war schon fast wie ein Fluch... ein FLUCH! Ich riss mich in einem Ruck von ihm los und lief mehrere Schritte von ihm weg, während er mich verdattert anblickte. "Etwas stimmt nicht", sagte ich schwer atmend und er sah mich unterstehend an.

"Spürst du das nicht zwischen uns? Das ist nicht normal", sagte ich und er kam näher an mich und nahm meine Hand in seine, was mich ein wenig beruhigen ließ. "Ich habe nur das Verlangen dich zu berühren und bei dir zu sein", sagte er und ich seufzte schwer. "Ich auch und das ist nicht normal. Es kam von der einen Minute zur anderen", sagte ich und er schien darüber nachzudenken. "Du hast recht. Es kam so plötzlich."

"Bevor wir nicht wissen, warum, sollten wir vorsichtiger sein."


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