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Fanfiction

Alles, was wir geben mussten - Die Wahrheit I.(Sirius)

von vanillax

Hier st die erste Hälfte der Vergangenheit und ich hoffe auf Kommis :)

Hear me out- Dream on Dreamer


Ich wollte Anne ja unbedingt die Wahrheit sagen, aber es fühlte sich schwer an noch einmal von vorne zu beginnen, nur da musste ich wohl jetzt irgendwie durch, denn sie sah mich so erwartend an, und ich versuchte meine Gedanken zu ordnen und von vorne zu beginnen, was echt nicht so einfach war.

"Du warst damals 14 und ich war 15 und bald 16", sagte ich schließlich und hatte das Bild von damals wieder vor Augen.

Die Ferien hatten gerade begonnen und für mich stand der Albtraum in Gestalt meiner Familie vor der Türe, denn ich dürfte jetzt zwei Monate wieder mit ihnen verbringe, was nicht witzig werden würde.

Nur ungern verabschiedete ich mich von James für diese Zeit und wusste, dass ich jetzt in niemanden außer meinen Eltern, die mich mehr als alles andere hassten, meinem Bruder, zu dem ich ein kompliziertes Verhältnis hatte, und meine Restlichen Verwandten zu Gesicht bekommen würde, wo von natürlich der Großteil stolze Todesser waren.

Mit viel Glück würde ich also im Schlaf hier umgebracht werden, weil ich ja ein Blutverräter mit meinen Einstellungen war.

Die erste Ferienwoche verging recht schnell und sogar seltsamerweise friedlich. Ich konnte die meiste Zeit auf meinem Zimmer sein und nur zum Essen musste ich unten erscheinen und durfte mir Nörgeleien von meinen Eltern anhören, was ich aber gelernt hatte zu ignorieren.

"Morgen kommt eure Cousine Bellatrix zu Besuch. Dieser ganze Skandal wegen Andromeda sitzt der armen Druella noch tief in den Knochen und sie muss sich besonders gut um die liebe Narzissa kümmern, damit diese ja nicht ihrer einen Schwester folgt und bei euch will ich das verhindern, weswegen sie zu Besuch kommt. Narzissa und ihr solltet lieber in Bellas Fußstapfen treten", sagte meine Mutter und ich sah sie nur ungerührt an. "Oh ja wir sollten unbedingt alle Todesser werden", spottete ich und bekam verhasste Blicke von ihr. "Deine Cousine ist vorbildlich und sie konnte es sogar schaffen, dass ihr den Lord kennen lernen dürft, da wir von euch zwei erwarten, dass ihr ebenfalls in seine Kreise beitreten werdet, wenn ihr volljährig seid." "Bitte was?", fragte ich entsetzt und selbst Regulus schien sprachlos. "Mutter, ich bin doch erst 14", sagte er verunsichert und sie seufzte schwer. "Ich sage nicht, dass ihr sofort beitreten sollt. Ihr habt nur die einmalige Chance schon jetzt einen Ersten Eindruck zu vollbringen", sagte sie und mein Vater nickte zustimmend. Mir war eines klar: niemals würde ich ein Todesser werden wollen, aber sich dort vor dem Dunklen und gefürchteten Lord wie ein Blutverräter zu benehmen könnte mich mein Leben kosten. Ich musste wohl lernen, mich für einen Tag zu benehmen, ansonsten würde es unschön enden.

Als dann Bellatrix kam, wusste ich nicht, wie ich mich verhalten sollte. Ich wollte nicht zeigen, dass ich eingeschüchtert war, aber ich wollte auch nicht meinen offenen Hass zeigen oder am Ende es so rüber bringen, als ob ich mich freuen würde dorthin zu dürfen.
"Regulus", sagte meine Cousine erfreut und nahm meinen jüngeren Bruder sogar in die Arme, während sie mich nur verachtend musterte. Sie hatte wildes schwarzes Haar und dunkle Augen, die bei ihr wirklich ein Tor zu ihrer Seele waren, denn diese war schaurig und düster, da war ich mir ziemlich sicher.

"Ich habe Sirius eingeschärft, dass er sich benehmen soll", sagte meine Mutter, die stolz einen Arm auf Regulus Schulter legte und Bella lachte schaurig. "Wir wissen schon, wie man mit unerzogenen Kindern umgeht."

Ich wusste wirklich nicht, wieso dieser Lord es erlaubte Kinder zu sich zu bringen für eine Art Probetag, aber anscheinend war Bella wohl hoch genug angesehen um sich das Erlauben zu können, was ich mir eigentlich auch hätte denken können.

Wir apparierten zusammen direkt in eine riesige Eingangshalle, die einen echten Eindruck schenkte, aber ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie beeindruckt ich eigentlich war.

"Benimmt euch einfach. Ich will nicht, dass der gute Ruf unserer Familie leidet wegen eurem Benehmen", sagte sie und ich folgte ihr zusammen mit Regulus in einen Art Saloon.
"Bella, das sind also deine Cousins", sagte ein Mann, der sicher nicht der achso gefürchtete Lord war. Er wirkte kaum älter als Bellatrix und hatte einen Bart. "Das hier ist Regulus und das ist Sirius." "Ihr seid unsere kleinen zukünftigen Mitglieder, da bin ich mir sicher", sagte er und ich schaute ihn sauer an. Er redete mit mir, als wäre ich zehn Jahre alt. "Der Lord ist heute außer Haus, aber er fand es wäre eine gute Idee, wenn die zwei zu ihr dürften." "Sirius in ihre Nähe zu lassen wäre für niemanden gut", sagte Bella und schaute mich verächtlich an. "Was soll er schon machen?", fragte der Mann und ich verstand beim besten Willen nicht, um was es ging. "Könntet ihr mal mit uns reden? Und nicht so, als ob wir nicht da wären?", fragte ich schließlich genervt nach und Bellatrix seufzte. "Mitkommen!"

Wir folgten ihr durch ein Labyrinth an Gängen, wo ich mir den Weg kein Stück merken konnte, und blieben schließlich vor einer Türe stehen. Bellatrix klopfte kurz und öffnete diese dann. "Anne, ich habe dir Besuch mitgebracht." Vor dem Fenster in diesem riesigen Raum stand ein Mädchen, welches kaum jünger als ich war und uns neugierig anblickte. "Wer seid ihr?", fragte sie scharf nach. "Das sind meine Cousins. Sirius und Regulus. Sie könnten die Gesellschaft leisten." "Ich will keine Gesellschaft. Wo ist James?", fragte sie nach und ich dachte dabei eine Sekunde an meinen James. "James ist auf Reisen und wird erst morgen wieder kommen." "Warum denkt er, dass ich mit denen reden soll?", fragte Anne nun nach und schaute meinen Bruder und mich skeptisch an. "Weil sie in deinem Alter sind und die Todesser von morgen sind", sagte Bella. "James ist auch in meinem Alter", bemerkte sie und ich fragte mich, was so toll an diesem James war. Ich war Mädchenliebling Nummer eins, wie konnte sie nicht scharf auf mich sein?

"Spielt jetzt nicht zur Sache. Unterhalte dich einfach mit denen." Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging. "Wieso bist du hier?", fragte Regulus sie augenblicklich und sie schaute ihn kurz genervt an, als sie antwortete. "Wüsste ich auch gerne, aber anscheinend bin ich wichtig", sagte sie und schaute nun zu mir, da ich herauszufinden versuchte, wieso sie mich nicht attraktiv fand. "Alles in Ordnung bei deinem Bruder?" "Du bist ein Mädchen und Sirius fällt über jedes Mädchen her, das nicht bei drei auf einem Baum ist", sagte Regulus witzelnd und ich schaute ihn zornig an. "Lustig", spottete ich und Anne musste sogar lachen, was hinreißend an ihr aussah. "Darfst du das Haus verlassen", fragte ich nach und ihre Mimik wurde wieder kalt. "Nein." "Wieso?", fragte Regulus und sie schaute zwischen uns Zweien hin und her. "Zu kompliziert..." "Regulus, ich will dir jemanden vorstellen", sagte Bella, die die Türe in einem Ruck aufzog und ich erschrak mich fast zu Tode. "Wen denn?", fragte mein Bruder zögernd und sie seufzte genervt. "Komm schon und Sirius mach keine Dummheiten!" Regulus ging mit Bella und ich schaute Anne an, die neidisch zur Türe blickte.

"Du willst überhaupt nicht hier sein", murmelte ich und sie sah mich schockiert an. "Was? Wie kommst du darauf?" "Weil man dich einsperrt auf eine komische Art und Weise." "Sie haben mir mein Heim genommen und ich weiß auch nicht", murmelte sie und Tränen glitzerten in ihren Augen. "Sie sind nicht alle schlimm und es ist auch wunderschön hier, aber ich vermisse mein Haus und außerdem traue ich den wenigsten hier", sagte sie und ich nickte verstehend. "Wenn du die Möglichkeit hättest zu fliehen, würdest du es?" Sie schien darüber nachzudenken und nickte schließlich. "Dann werde ich dir helfen", sagte ich und sie schien nicht ganz zu verstehen, worauf ich hinaus wollte. "Ich werde versuchen öfters zu kommen und dann irgendeine Gelegenheit nutzen um dich raus zu bekommen", sagte ich und sie lächelte leicht. "Wenn du das schaffst..." "Dann bin ich dein Held", sagte ich belustigt...


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