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Fanfiction

Alles, was wir geben mussten - Das Verderben(Sirius)

von vanillax

Aloha meine Freunde der Sonne :)
Hier ist auch schon das neue Chap und ich freue mich sehr über Kommis :)
xx
The Scientist- Coldplay

@Luna:Danke für dein Kommi und das hoffe ich auch :D


Niemals hätte ich gedacht, dass es so einfach werden würde, in das Haus zu gelangen, doch jetzt standen wir hier in diesem düsteren Gang und waren Anne nun so nahe.

"Ich gehe hier entlang. Wenn es ernst werden sollte, dann weißt du ja, was zu tun ist", sagte ich zu Alice und sie nickte. Wenn es ernst werden sollte, dann sollten wir den jeweils anderen warnen, damit er noch flüchten könnte, bevor es auch für ihn zu spät werden würde.

"Was meint er damit?", hörte ich noch Frank fragen, als ich schon los lief und mich langsam durch den Gang schlich und keine Ahnung hatte, wo ich genau nach ihr suchen sollte.

Ich lauschte an jeder Türe, vor der ich stehen blieb, und immer wenn nichts zu hören war, wagte ich einen Blick rein, doch ich fand immer nur leere Arbeitszimmer oder Schlafzimmer vor.

Ich traute mich kaum zu atmen, vor Angst gehört zu werden, und mir war klar, dass ich noch nie in meinem Leben zuvor in so einer Lage gewesen war, die so riskant war und das obwohl ich Jahre lag nachts mit einem Werwolf durch die Ländereien Hogwarts gestreift war.

"Erstaunlich, dass er sie noch nicht gelehrt hat respektvoller zu sein", sagte jemand und ich stürzte mich ohne groß zu überlegen in das nächste Zimmer und drückte mein Ohr gegen die Türe.
Ich versicherte mich kurz, ob das Schlafzimmer, in welchem ich gelandet war, leer war und hörte weiter auf die Stimmen.

"Wenn er ihr das zeigt, dann haben wir sie schon verloren", sagte eine andere Stimme und ich wusste einfach sofort, dass es sich um Anne in dem Gespräch handeln musste. "Mag sein, aber sie erlaubt sich zu viel und fürchtet uns nicht einmal wirklich." "Vor dir muss sich auch keiner fürchten, Walden", spottete die andere Stimme und nun waren die zwei direkt vor meiner Türe angelangt. "So viel Respekt zeigt die kleine dir gegenüber aber auch nicht, James. Sieht mir eher aus, als würde sie dich anhimmeln, genau wie damals..." Ich hörte nichts weiteres mehr und wollte auch nicht daran denken, wer dieser James war und was er mit Anne zu schaffen hatte, denn er würde sie sicher nicht bekommen.

Ich öffnete leise die Türe erneut und schaute raus, doch keiner war zu sehen, also ging ich wieder auf den dunklen Gang und versuchte meine Suche nun schneller zu vollbringen.

Ich öffnete jede Türe, hinter der es leise war, und machte das auch mit jeder Türe einen Stock höher, bis ich es endlich geschafft hatte.

Ich war gerade bei der fast letzten Türe im obersten Stockwerk angelangt und hatte die Hoffnung schon aufgegeben, als ich sie sah.
Anne. Sie saß auf ihrem Himmelbett und sah mich mit großen Augen an.

"Anne", sagte ich völlig erleichtert und war so froh sie zu sehen. Ich lief ohne weiter darüber nachzudenken auf sie zu und sie sprang auf und ließ sich von mir in die Arme nehmen.

"Ich hole dich hier raus." "Und wohin dann?", fragte sie leise und löste sich von meiner Umarmung.
"Zum Orden. Sie werden dir alles sagen, was du wissen willst, und dein Freund Frank ist bei uns." "Frank geht es gut?", fragte sie sofort erleichtert nach und ich verstand echt nicht, wie sie diesen Idioten mögen konnte.
"Also kommst du?", fragte ich leise. Sie ergriff meine Hand und mein Verlangen sie anzufassen wurde damit gestillt. Sie war so wunderschön und perfekt und am liebsten hätte ich sie wieder geküsst, aber das wäre gerade ungünstig
"Ich lasse nicht zu, dass dich jemand noch einmal entführt", sagte ich schließlich und zog sie mit mir aus dem Raum.

"Wie willst du es schaffen hier raus zu kommen, ohne gesehen zu werden?", fragte sie mich ängstlich und drückte meine Hand feste. "Ich habe es so auch rein geschafft, wieso nicht auch nach draußen?", fragte ich lächelnd und sie schien der Sache noch nicht ganz Vertrauen zu schenken und dachte sich wahrscheinlich nur, dass wir beide dem Tode geweiht waren.

Wir liefen eilig den ganzen Weg zurück, den ich davor entlang gelaufen war, wobei sie stark Mühe hatte mitzuhalten.

"Was ist, wenn sie uns erwischen?", fragte Anne leise, als wir fast an dem Ort waren, wo ich meine Suche begonnen hatte und zwar der Keller des Hauses, von wo es ein Fenster gab, welches hinaus führte und direkt weiter zu einem Ort, an dem die Schutzschilder des Grundstücks am schwächsten waren.
"Dann habe ich ein Problem", sagte ich und versuchte so lässig wie möglich dabei zu klingen. "Oh ja, das hast du!", sagte jemand hinter uns und ich drehte mich schnell um und zog Anne in einem Ruck hinter mich.

"James", sagte Anne ängstlich und ich erkannte sofort, dass er derjenige war, der über Anne gesprochen hatte.
"Willst du uns schon verlassen, Annie?", fragte James spöttisch an Anne gerichtet und ich funkelte ihn zornig an. Er war groß und hatte etwas furchteinflößendes an sich, aber ich ließ mich von so jemanden nicht einschüchtern, denn ich wusste, dass ich besser aussah als er und sicher auch noch besser zaubern könnte.

"Ich lasse sie sicher nicht hier zurück", sagte ich zischend an ihn gewandt und er wandte seinen Blick von Anne ab und blickte zu mir rüber. Ich sah, wie er mich kurz musterte und seinen Zauberstab ebenfalls fest umklammert hielt. "Ich muss nur einmal rufen und hier stehen ein dutzend Todesser, die dich in eine Made verwandeln und dann zerquetschen werden", sagte er bedrohlich und ich hörte, wie Anne erschrocken die Luft anhielt.

"Also kannst du es nicht mit mir alleine aufnehmen?", fragte ich belustigt nach. Nur weil er älter und größer als ich war musste ich mich nicht von ihm fürchten, denn ich konnte ihm nun einmal genau ansehen, dass er nicht interessiert daran war, sich mit mir her und jetzt zu duellieren, ob es an Anne lag oder einfach daran, dass er wusste, dass ich ihn besiegen würde, war mir nicht ganz klar.

"Ich lasse euch gehen", sagte er schließlich und ich legte meinen Kopf schief. "Aber warum?", fragte Anne verwirrt und und er lächelte darüber. "Weil du sowieso früher oder später wieder hier her gerannt kommen wirst und mich anflehst, dass ich verhindern soll, dass er dir auch nur irgendwie in die Nähe kommt." "Wieso sollte sie das wollen?", fragte ich scharf nach und schaute ihn hasserfüllt an. "Weil ihr das verderben mitnehmen werdet." Mit diesen Worten drehte er sich lächelnd um und ging einfach.


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