von vanillax
Ein etwas kurzes Chap, aber das nächste wird länger :)
xx
I don't want to be here anymore- Rise Against
@Leseratte: Hahah Danke :D Ich wüsste zwar nicht, wa sich besser beschrieben haben soll, aber danke :) Und vielleicht ist deine Vermutung ja richtig :P
@Luna: Danke und lasse ich doch nie :P
"Sie hat eine Nachricht von uns erhalten und weiß, dass wir sie retten werden", sagte Remus, als ich unruhig auf und ab lief.
Es war nun zwei Tage her, seit wir Regulus um Hilfe gebeten hatten, und nun darauf warteten, wie es weitergehen würde.
"Nur was ist, wenn die anderen sie schon manipuliert haben? Wenn sie ihr eingeredet haben, dass wir die Bösen sind?", fragte ich gereizt und malte mir die schlimmsten Dinge aus.
"So wie ich Anne kennen gelernt habe, kam sie mir als jemand vor, den man nicht so schnell manipulieren konnte", bemerkte Remus und zog mich auf einen Stuhl, damit ich endlich aufhörte, wie ein Tiger im Käfig hin und her zu wandern.
"Glaubst du, es wird gut gehen?" fragte ich und James kam zusammen mit Peter in das Zimmer.
"Wenn wir Regulus trauen können, dann wird alles gut gehen."
"Die Sache ist halt, wenn", sagte James und setzte sich neben mich.
"Ich vertraue Regulus", murmelte ich und dachte panisch an den Plan, den wir heute Nacht ausführen würden, denn wir würden bei den Todessern einbrechen und Anne da rausholen, irgendwie.
Die Zeit, bis es so weit war, verging so langsam, dass ich dachte, jemand hätte die Uhr verhext, nur damit ich mich aufregen würde. Alle Ordensmitglieder waren zusammen hier und wir gingen noch einmal die Einzelheiten durch, doch ich bekam nichts mehr davon mit, denn in meinem Kopf war nur Anne drinnen und dass ich sie mit viel Glück heute Nacht schon in Sicherheit wiegen könnte, und dass dann alles gut gehen würde.
"Du weißt, dass es keinen Grund gibt Angst zu haben?", fragte mich Evans und ich seufzte schwer. "Ich habe keine Angst, dass alles schief laufen wird. Wenn alles schief läuft, sterbe ich, aber ihr wird dennoch kein Haare gekrümmt." "Aber worum sorgst du dich dann so?", fragte sie nach. "Ihr alles erzählen zu müssen. Ich muss ihr alles sagen, einfach über alles was gewesen war." "Und das ist so schlimm, weil?", fragte Frank, der sich natürlich zu uns setzen musste und nicht darauf reagierte, wie ich versuchte ihn mit meinen Blicken umzubringen.
"Es geht dich nichts an, wie oft denn eigentlich noch?", fragte ich genervt. "Vielleicht solltest du Blacky in Ruhe lassen", sagte Alice und zog Frank mit sich weg. "Die zwei wären ein niedliches Pärchen", murmelte Evans und schaute zu den zwei. Alice redete fröhlich mit Frank, der ihr aber anscheinend überhaupt nicht zu hörte, sondern nur dauernd zu uns rüber sah. "Sieht mir eher hoffnungslos für die zwei aus", sagte ich spöttisch und wandte mich wieder Evans zu. "Anne wird schon alles verstehen und dann wird auch alles gut werden." "Woher nimmst du dir immer nur diese Hoffnung?", fragte ich müde und sie lächelte mich breit an. "Ich bin als gewöhnliches Mädchen aufgewachsen und durfte plötzlich auf eine Schule für Zauberer gehen. Keiner glaubte daran, dass Freundschaften zwischen Slytherins und Gryffindors funktionieren würden und doch war ich eine Ewigkeit mit Severus befreundet und nie im Leben hätte ich gedacht mit James Potter zusammen zu kommen und sieh uns jetzt an", sagte sie und ich musste lächeln. "Ich glaube, dass alles möglich ist, wenn man nur fest genug daran glaubt."
"Genug geredet. Wir müssen aufbrechen", knurrte einer der Zauberer, an dessen Namen ich mich einfach nie erinnern konnte. Er war groß gebaut und hatte kaum mehr Haare auf dem Kopf. Sein Name fing sicher mit M an, aber weiter wusste ich ihn nie.
"Dann mal los", murmelte ich und hörte meinen Herzschlag in meinen Ohren als ich aufstand und zu den anderen Ordensmitgliedern lief.
Neben mir würden noch dieser M Kerl, James, Frank und Alice mitkommen und der Plan würde wie folgt aussehen. Während M zusammen mit James Wache draußen halten würde, gingen Alice, Frank und ich in das Haus, da wo Regulus sagte, dass die Schutzschilder eine Schwachstelle hätten. Drinnen würden dann Alice und Frank zusammen bleiben und Ausschau nach Anne halten und ich würde alleine los ziehen.
Zusammen apparierten wir zu dem Anwesen von dem Regulus uns sagte, wo Anne womöglich versteckt gehalten werden würde. Es war riesig und düster, und wirkte auch noch ziemlich alt.
"Na dann mal los und hoffen wir, dass alles gut gehen wird", murmelte Alice und ergriff Franks Hand um ihn mit sich zu ziehen. "Viel Glück, Tatze", murmelte James und ich folgte Alice und Frank näher an das Anwesen heran und doch immer im Schutz der nahe stehenden Büsche und Bäume.
Wir spielten ab jetzt ein riskantes Spiel.
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