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Fanfiction

Anziehung, Verehrung, Liebe - Freundschaftsbruch?

von Spulenwurzel

Lélyas Gedanken kreisten wie ein Adler um eine einzige Frage: Sollte sie es trotz Dinas Warnung wagen, Milo auf diesen Kunstraum anzusprechen? Es wäre so eine perfekte Gelegenheit, mehr über ihn zu erfahren, ihm näher zu kommen. Lélya kam sich vor, als würde sie von ihm magisch angezogen. Sie konnte gar nicht anders, als den Raum in seiner Anwesenheit anzusprechen. Sie kannte sich. Je mehr sie sich vornahm, es nicht zu tun, desto stärker wurde das Verlangen, genau dies doch zu tun! Sie liebte jeden Grund, seine Anwesenheit und Aufmerksamkeit zu spüren! So war es dann beschlossene Sache, Milo aufzusuchen und zu fragen. Das mit dem Vertrauensbruch würde sich schon richten lassen.
Die Gelegenheit ergab sich wie von alleine. In Zaubertränke teilten sich normalerweise Dina und Lélya ein Pult, wie auch Sean und Milo. Doch heute wollte Sean mit Dina an einem Pult arbeiten, weshalb Lélya und Milo miteinander ihren Arbeitsplatz teilten. Vorsichtig tastete sich Lélya an das Thema heran und kurz vor dem Ende der Stunde fragte sie Milo direkt nach besagtem Raum. Mit weit aufgerissenen Augen schaute Milo sie entsetzt an. Damit hatte Lélya nicht gerechnet! Diese Abneigung zu spüren war furchtbar! Sie merkte sofort, dass sie die Frage besser nicht gestellt hätte. Schnell packte er seine Sachen zusammen und war verschwunden, bevor sie ein weiteres Wort hätte sagen können. Sean und Dina schauten Lélya fragend an, worauf sie mit einem Schulterzucken und einem hoffentlich nicht zu sehr schuldbewussten Blick antwortete. Das Pärchen marschierte hinaus und Lélya hatte ihre Ruhe. – aber nur für kurze Zeit - Sie hörte jetzt, wie im Gang draussen eine lautstarke Auseinandersetzung losging:
„…Du hast es versprochen!“
„Hei Mann, beruhig dich!“
„Hab dir vertraut! Du wusstes, wie wichtig mir diese Sache ist!“
…
Lélya wurde schlagartig bewusst, welch schlimmen Fehler sie begangen hatte. Aber wie konnte sie es wieder gut machen? Sie hatte keine Ahnung!
Sie HAT keine Ahnung! ICH habe keine Ahnung! Mann, bin ich dumm! Ich bin so schrecklich. Jetzt sind Milo und Sean verstreitet, Milo ist aber auch wütend auf Dina und besonders auf mich! Ich hab’s TOTAL vergeigt! Scheisse! Was mach ich nun. Und jetzt fang ich auch noch an zu heulen, als wäre ich dabei die Arme, mit der man Mitleid haben müsste. Hör auf zu weinen, Lélya. Du solltest doch stark sein, ich habe gemeint, du seiest stark! Hach, ich

„Lélya?“, kam es von der Schlafsaaltür. Es war Dina. „Ehm, ich will ja nicht stören, aber Thomas meinte vorhin, dass es aus deinem Zimmer klinge wie im Bad der maulenden Myrte. Da dacht ich – Du weinst ja echt!“ Dina setzte sich jetzt neben Lélya auf’s Bett und legte sanft einen Arm um sie. Jetzt schluchzte Lélya:
„Und jetzt musst du mich auch noch trösten. Das ist doch das Hinterletzte. Da mache ich schon alles kaputt und du bist einfach ein zu guter Mensch, während dem ich ein total schlechter, ver-„
„-Stop Léyla! Jetzt ist aber gut! Du redest totalen Unsinn! Was ist denn? Ist es wegen vorhin in Zaubertränke?“
„Ja. Weisst du, ich konnte nicht anders, als ihn zu fragen. Ich war einfach so neugierig! Aber jetzt ist er stinkwütend und enttäuscht und ich habe die Freundschaft zerstört zwischen ihm und Sean und womöglich zwischen dir und Sean auch noch grad und…“
„Ach Lélya. Denkst du denn wirklich, dass ein so starkes Freundschaftsband und geschweige denn echte Liebe einfach so durch eine Frage gekappt werden kann? Klar war Milo enttäuscht vor allem von mir! Ich weiss nicht, wie du drauf kommst, dass er von dir enttäuscht sein könnte, da doch ich die Verräterin war. Verstehst du? Das hat nichts mit dir zu tun. Ich war natürlich auch anfangs wütend auf dich, dass du dann mich verraten hast. Aber weisst du, eigentlich hätte ich gleich von Anfang an wissen müssen, dass das so kommen wird – ich sehe doch, was da abgeht.“
Jetzt umarmte Dina Lélya und nach einem letzten Schluchzen, brachte Lélya sogar ein Lächeln zustande.
„Dina. Du bist eine sehr gute Freundin! Ich weiss gar nicht, wie ich das verdient habe. Dann vertragen sich also doch noch alle?“
Dina nickte. Die beiden redeten noch über dies und das, bevor Dina plötzlich in den Sinn kam, dass sie schon vor 5 Minuten hätte beim Quidditchtraining sein sollen.
Lélya schrieb ihren Tagebucheintrag noch zu Ende, bevor sie sich an ihre Hausaufgaben machte:
„Ok, es ist alles doch noch gut geworden. Dina hat mich eben besucht und erzählt, dass Milo Sean vergeben hatte, Sean Dina und Dina mir. Was ich doch für ein Glückspilz bin!
Morgen werde ich mich bei Milo entschuldigen und ihm sagen, dass alles klappen wird mit Dijon am Wochenende.
Ciao!“

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Vielen herzlichen Dank, Lilian, für dein Review! Das freut mich sehr! Wahrscheinlich kommt dann jetzt nochmal ein Kapitel :-)
Auch den anderen Lesern wünsche ich viel Spass - es geht mit der Geschichte auf's Ende zu!


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