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Fanfiction

Anziehung, Verehrung, Liebe - Treffen in den Drei Besen

von Spulenwurzel

Lélya war zwar todmüde, aber sie konnte es nicht lassen, jetzt noch kurz aufzuschreiben, was sie am heutigen Tag erlebt hatte. Gerade erst kam sie zurück vom Geige Üben – dies war eines der Geheimnisse, die sie bisher nur wenigen Zauberern anvertraut hatte. Sogar die Schulleiterin Mrs. Nora Monta war davon nicht unterrichtet – die scheue Lélya hatte sich in der ersten Klasse nicht dafür. Sie fand aber schon in ihrer ganz ersten Woche einen geeigneten Raum, wo sie im Geheimen üben konnte. Dafür musste sie durch einen Geheimgang im Kerker. Früher hatte sie jedes Mal ein bisschen Angst, dort runter zu gehen, vor allem, weil sich dort oft Slytherins aufhielten, aber heute kannte sie den Weg so gut, dass sie ihn blind finden würde – inklusive den Umwegen, die sie häufig nehmen musste, weil andere Schüler zugegen waren…
Aber jetzt zum heutigen Tag, den Lélya erlebt hatte: Das Diskussionsforum, das Lélya letztes Jahr eigens auf die Beine gestellt hatte für alle Interessierten der Weiterführenden – zum Zwecke des Austauschs über Kultur, Kunst, Philosophie und Politik – war heute für Lélya sehr aufregend. Sie hatte nämlich die ganzen 90 Minuten der Künstlerin Kyra Kington, ihrer Mutter, gewidmet. Lélya war sich nicht sicher, ob die anderen Leute das befürworten und interessant fanden, merkte aber schnell, dass die meisten sehr interessiert und beeindruckt waren. Ins Zentrum stellte Lélya eines der neusten Bilder, das ihre Mutter gemalt hatte. Es war von gigantischem Ausmass. 13 auf 4 Meter. (Siehe beigelegtes Foto). Die Diskussion darüber war sehr spannend und anregend, alle Beteiligten wollten mehr wissen und stellten Fragen, deren Antworten Lélya versprach ausfindig zu machen auf das nächste Treffen.
Als LĂ©lya vor dem Abendessen ihren Schlafsaal aufsuchte, fand sie dort zwei Briefe auf ihrem Bett. Hier sind sie:
Liebe LĂ©lya,
Vielen Dank für deinen netten Brief. Wir nehmen dich gerne in unserer Wohnung auf! Du darfst auch länger bleiben, wenn du magst. Wir hätten sogar zwei Betten – falls deine Mutter also auch noch was sucht… Mein Mann Mihai und ich werden Dijon am 23. Dez. verlassen, um in der Schweiz Skiferien zu verbringen. Du hast die Wohnung danach also ganz für dich. Ich bin auch schon ganz gespannt, dich kennenzulernen und wir freuen uns auf dich!
Bitte gib noch kurz Bescheid, ob du allein oder mit deiner Mutter kommst.
Herzliche GrĂĽsse und bis bald,
Alex.

Und der zweite Brief, ĂĽber den sich LĂ©lya mindestens so freute:
Hey LĂ©lya
Diese Diskussionsrunde heute war total spannend! Ich möchte unbedingt mehr von der Kunst deiner Mutter erfahren! Hättest du nicht vielleicht heute Abend Zeit für ein Treffen? Wir könnten ein Butterbier in Hogsmeade trinken gehen. Was meinst du?
Gruss, Milo

Schnell kritzelte sie eine Antwort für Milo hin und schrieb darin, dass sie gerne kommen würde – obwohl sie dazu eigentlich überhaupt keine Zeit hatte! – und dass sie sich doch um 20.00 Uhr in den Drei Besen treffen könnten. Darüber vergass sie ganz, auch Alex zu antworten.
Lélya hatte also nur noch knapp zwei Stunden Zeit für ihre Hausaufgaben - einen 30 Zoll langen Aufsatz für Angewandte Kräuterkunde und dem Doppelgnomen-Zaubertrank pulverisierte Käferaugen unter komplizierten Rühr- und Temperaturanweisungen zuzufügen.
5 Minuten mussten dann reichen, damit sie sich schön machen konnte für ihr „Date“.
Es schneite auf dem ganzen Weg in das Dorf und Lélya war froh, als sie in den warmen Pup eintreten konnte, denn an ihre warmen Handschuhe hatte sie in ihrer Hast natürlich nicht mehr gedacht. Obwohl es mitten in der Woche war, war fast das halbe Lokal voll. Lélya blickte kurz umher, fand aber bald Milo, der sie ebenfalls schon gesehen zu haben schien und von seinem Platz aufstand. Mit einem bezaubernden, unglaublich charmanten und attraktiven Lächeln kam er Lélya entgegen. Sie liebte dieses Lächeln einfach! Und sie war froh, es diesen Abend noch ein paar Mal sehen zu dürfen. Der Abend war super! Lélya fand es sehr interessant, mit Milo über Kunst zu diskutieren, denn er war selber Künstler und machte sich sehr viele Gedanken in diesem Bereich! Über das grosse Bild, das Lélya am Nachmittag vorgestellt hatte, wollte er viele Details wissen. Er sagte, dass ihn die Ideen dahinter sehr faszinierten. Dass er es am liebsten im Original sehen würde.
Und da kam Lélya eine geniale Idee, die sie zwar überhaupt nicht durchdacht gehabt hatte, ehe sie Milo in möglichst lässigem Ton – damit er ihre Begeisterung nicht ganz so leicht durchschauen konnte – fragte: „Wie wär’s, wenn du an die Vernissage diesen Dezember in Dijon kommen würdest? Ich werde auch da sein. Du könntest auch ohne weiteres bei meinen Freunden übernachten!“. Natürlich war diese Idee brillant, und Milos Augen fingen auch auf der Stelle an zu glühen und funkeln bei diesem Gedanken. Sofort sagte er zu. Doch Lélya wusste ja eigentlich gar nicht, ob es für Alex und Mihai in Ordnung sein würde – sie rechneten wenn schon mit Lélyas Mutter…! Sie beschloss, diesen leicht unangenehmen Gedanken vorläufig wegzuschieben und konzentrierte sich wieder auf das Gespräch.
Später stapften die beiden gemeinsam hoch zum Schloss durch den nun doch schon tiefen Schnee. Sie sprachen über die alten Rivalitäten ihrer Häuser Gryffindor und Slytherin und waren dabei so vertieft, dass sie ganz überrascht waren, schon beim Schloss zu sein. Nur einmal gab es einen kleinen Unterbruch im Gespräch, weil Lélya so heftig zu schlottern begann – und wenn wir ganz ehrlich sind – ihre nackten Hände mit einer tieferen Absicht zum Gestikulieren benutzte, dass Milo ihre Hände in seine nahm und sie kurz und fest rieb. Danach bot er ihr ganz sachlich einen seiner ausgezogenen Handschuhe an und nahm ihre linke Hand sehr selbstverständlich mit seiner rechten in die gefütterte Manteltasche. Lélya’s Herz pochte heftig und sie genoss den Körperkontakt. Ihre rote Wangenfarbe kam sicher nicht nur vom kalten Wind.
Kaum waren die beiden in der Eingangshalle angekommen, löste sich Milos Hand aus Lélyas, welche die Botschaft verstand und sie schnell zu sich zog. Sie gab ihm den Handschuh zurück und verabschiedete sich von ihm mit einem schnellen „Tschüss“, ohne gross abzuwarten, was er erwidern würde. Sie war sich sicher – Milo war zwar interessiert, mit ihr zu diskutieren, aber nicht an ihr als Freundin. Das schloss sie aus verschiedensten kleinen Reaktionen und Bewegungen seinerseits. Aber war sie sich wirklich sicher? Oder vielleicht interpretierte sie auch falsch? Sie entschied, einfach abzuwarten.
Sie schrieb nun Alex zurück und fragte sie, ob sie einen Freund mitnehmen durfte. Sie schrieb ihr auch, dass ihre Mutter leider gar nicht dabei sein konnte, weil sie zu dieser Zeit das erste Mal überhaupt Gelegenheit hatte, in New York im Modern Art Museum ein kleineres Gemälde auszustellen.
Danach nahm sie ihre Geige und Noten, um wenigstens zwei Stunden zu üben. Das waren also die Ereignisse von heute, die Lélya erlebt hatte. Sie musste jetzt dringend ins Bett – es war schon 1.36 Uhr.
Gute Nacht!

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Danke Bubotubler für dein Review! Ich freue mich sehr darüber und hoffe, dass dir das neue Kapitel gefällt :-)
Den anderen Lesern natĂĽrlich auch viel Spass dabei! :-)


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