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Light Em Up - Notwendige Aussprache

von book freak

Ich lag auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen. George lag neben mir, seinen Arm um meine Schulter gebettet. Er duftete fantastisch. Ein Geruch, der mich halb verrückt werden ließ. Er spielte mit einer meiner Haarsträhnen und ich lächelte leicht, bevor ich meine Augen öffnete. Ich sah ihn an und er erwiderte meinen Blick. Dann beugte er sich langsam zu mir und küsste mich, so wie er mich noch nie geküsst hatte. Voller Leidenschaft und Tiefsinnigkeit. Er drückte mich tiefer in die Kissen und fuhr mit seiner Hand über meinen immer noch nackten Körper. Ich drückte ihn ein Stück von mir weg und grinste ihn an.
„Ich glaube, ich bin jetzt nicht in Form um noch mal mit dir zu schlafen, George.“, sagte ich schmunzelnd. Er sah mich unbeeindruckt an.
„Ich hab nichts von Sex gesagt.“, murmelte er. Irritiert musterte ich ihn, aber er war schon wieder dabei seine Lippen auf meine legen zu wollen. Bevor er mich allerdings küssen konnte drehte ich den Kopf zu Seite. Das schien ihn allerdings nicht sonderlich zu stören und er begnügte sich damit mir meinen Hals zu küssen. Er küsste sich so lange nach unten, bis er eine empfindliche Stelle an diesem gefunden hatte. Ich schloss leicht die Augen und ließ das wohlige Gefühl über mich ergehen.
„Wie meinst du das?“, fragte ich ihn dann nach einer Weile, um den Faden wieder aufzugreifen. George löste sich von meinem Hals und sah mir in die Augen. Er lächelte. Es war allerdings nicht dieses Weasley-Lächeln, dieses spitzbübische, freche Lächelnd. Es war ein ehrliches und aufrichtiges Lächeln, welches mich irgendwie noch mehr verwirrte, als ich ohne hin schon war.
„Wir können uns auch einfach nur küssen, ohne dass das auf Sex rausläuft.“, meinte er schulterzuckend, aber ich hob eine Augenbraue nach oben.
„Und worauf läuft das sonst raus?“, fragte ich ihn misstrauisch. George seufzte leise und legte dann seine Stirn an meine, sodass sich unsere Nasenspitzen berührten. Er schloss die Augen und ich tat es ihm gleich.
„Clarisse, ich…“ Er brach ab. Ich öffnete wieder die Augen, als ich seine Stirn nicht mehr an meiner spürte und merkte, dass er mich ebenfalls ansah.
„Da ist was zwischen uns beiden.“, sagte George dann sachlich und ohne Scham. Ich runzelte die Stirn. Klar war da was zwischen uns… immerhin hatten wir Sex und das nicht wenig.
„Ich hab Fred von uns erzählt.“, murmelte George dann. Ich verdrehte nicht die Augen, oder seufzte genervt. Ich gab nicht mal einen empörten Ton von mir. Mir war von Anfang an klar, dass Fred davon wusste. Spätestens, seit er diese Bemerkungen machte. Als George merkte, dass ich nicht sauer war, fuhr er fort.
„Er meinte, dass das niemals gut geht, weil wir nun mal beide vom jeweils anderem Geschlecht sind und garantiert einer irgendwann Gefühle für den anderen bekommen wird.“ Ich runzelte die Stirn. Worauf wollte er jetzt hinaus? George sah mich jedoch so grade heraus aus ehrlichen Augen an, dass ich nicht viel Energie dafür aufbringen konnte mir den Kopf über sowas zu zerbrechen. Er würde mich sowieso gleich aufklären.
„Ich glaube Fred hat recht. Zumindest was mich betrifft.“ Ich war viel zu verwirrt. Das was ich dachte, was er sagen könnte, wollte ich nicht mal in Gedanken denken.
„George… worauf willst du hinaus?“, fragte ich ihn und sah ihn leicht panisch an.
„Clarisse ich glaub ich…“ Er brach ab und sammelte sich noch mal neu. „Nein… I-Ich hab mich definitiv in dich verliebt.“ Er sah mich an, um meine Reaktion mitzubekommen. Ich starrte ihn einfach nur verblüfft an. Damit hatte ich nicht gerechnet. Damit WOLLTE ich nicht rechnen. George konnte sich unmöglich in mich verlieben. Das war einfach… Es ging nicht! Wir waren beste Freunde.
„Und ich will nicht einfach nur Sex mit dir haben. Das kann ich nicht mehr.“ Er sah mich mit einem undurchdringlichen Blick an. Ich schüttelte einfach nur den Kopf. Ich musste das ganze erst mal verarbeiten.
„Ich glaube es ist besser, wenn ich jetzt gehe.“, murmelte ich nur. George sah mich verwirrt an.
„Was..?“, fragte er und ich hörte wie mit diesem kleinen Wort all seine Hoffnung schwand.
„George, ich empfinde nicht so für dich.“, sagte ich grade heraus. Es brachte ja sowieso nichts, wenn ich ihm nur was vorspielen würde. Seinem verletzten Blick wich ich aus.
„Und du hast recht. Du solltest nicht einfach nur Sex mit mir haben. Genau genommen sollten wir gar kein Sex mehr haben.“ Während ich redete, zog ich mir meine Klamotten wieder über. George blieb einfach sitzen, betrachtete mich ausdruckslos, mit leerem Blick, dass es mir fast das Herz zerriss. Ich wollte noch irgendwas sagen, aber ihn so verletzt zu sehen… Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich ging einfach zu Tür, verließ das Zimmer und schloss sie hinter mir. Ich ließ George verletzt und ohne Erklärungen zurück und ich schwor mir, ihm fürs Erste aus dem Weg zu gehen. Vielleicht war das nur eine Phase und er würde irgendwann aufhören Gefühle für mich zu haben. Auch wenn dieser Gedanke vielleicht irrsinnig war, aber ich wollte unbedingt meinen besten Freund und am besten ohne dass er Gefühle für mich hatte.


Ich sah George immer noch an. Die Erinnerung platze einfach so über mir herein, so wie es in letzter Zeit häufiger passierte.
„George… verstehst du nicht? Das steht zwischen uns. Deine Gefühle für mich würde ich niemals erwidern.“ Es schmerzte mir, ihm schon wieder einen Korb geben zu müssen. Er schüttelte jedoch nur den Kopf.
„Darum geht es grade überhaupt nicht, Clarisse.“ Er klang wütend und ich konnte ihn verstehen. Ich benahm mich total bescheuert.
„Wir waren beste Freunde und natürlich würde das anfangs zwischen uns stehen, aber du müsstest nicht mit irgendwelchen Liebesproblemen leben! Ich müsste damit klarkommen und ich wäre auch damit klar gekommen. Meinst du ich hätte dir das wirklich gesagt, wenn ich Angst hätte, dass unsere Freundschaft deswegen auseinander bricht?“ George war so frustriert. Seine Stimme wurde immer lauter und sein Kopf färbte sich allmählich rot.
„Ich hatte vielleicht nicht unbedingt mit einer Abfuhr von dir gerechnet, aber ich war mir sicher – VERDAMMT SICHER – dass du weiter für unsere Freundschaft kämpfen würdest, wenn du nicht dieselben Gefühle für mich aufbringen könntest.“ Ich war so geschockt, von seinem Ausbruch, dass ich einfach nur wie versteinert da stand und nichts sagen konnte. Ich konnte ihn einfach nur anstarren. Was war in letzter Zeit nur los mit mir? Ich bekam mein sonst so vorlautes Mundwerk kaum auf, schon gar nicht in Georges Gegenwart und sobald ich mal ein wenig Mut hatte, verließ der mich auch gleich wieder.
„Hätte ich gewusst, dass das so endet, hätte ich dir das niemals gesagt.“ Er schluckte schwer und sah mich aus traurigen Augen an. Sein letzter Satz war fast nur noch ein Flüstern gewesen. Ich biss mir auf die bebende Unterlippe. Das alles war einfach zu viel für mich. Erst Davies mit seinen komischen Spielchen und jetzt George.
Letzterer bemerkte anscheinend, dass mir Tränen in den Augen standen, die gleich mit vollem Halleluja nur so aus meinen Augen schwimmen würden, denn er trat einen Schritt zu mir und wollte mich an sich ziehen, aber ich wich zurück und versuchte mich zusammen zu reißen.
„Ich wollte dich nicht verletzen George. Ich wollte einfach nicht, dass du ewig an mir hängst. Ich wollte dir Zeit geben darüber hinweg zu kommen. Ich dachte, du müsstest dich nicht dauernd mit mir befassen, wenn ich nicht in deiner Nähe wäre.“ Ich biss mir erneut und ein wenig heftiger auf die Lippe, als ich bemerkte, dass meine Tränen jetzt schon stärker auf die Tränendrüse drückten.
George schüttelte verzweifelt den Kopf.
„Damit hast du mich eigentlich nur noch mehr verletzt, als ich ohnehin schon war.“ Murmelte er und fuhr sich durch die Haare. „Als du einfach aus dem Zimmer gegangen bist… das war ein Scenario, das ich mir nicht mal in Gedanken hatte ausmalen können.“, sagte George und die Enttäuschung, die aus seinen Worten herausfloss, überschwamm mich nur so.
„Es tut mir leid, George.“, flüsterte ich schließlich. George seufzte.
„Das macht es auch nicht wieder rückgängig.“ Ich wusste, dass er recht hatte. Warum musste auch alles so schrecklich Kompliziert sein? Ich seufzte und biss mir wieder auf die Unterlippe. George verschränkte die Arme und musterte mich. Ich erwiderte seinen Blick zögerlich.

„Warum?“, fragte ich ihn nach einer Weile der Stille, als ich mich wieder halbwegs beruhigt und die Tränen runter geschluckt hatte. Er runzelte die Stirn. Ich holte tief Luft und sah ihm direkt in seine Augen.
„Warum ich? Warum hast du dich in mich verliebt?“ die Frage brannte auf meiner Zunge, seit er mir das Geständnis gemacht hatte.
„Ich meine… du hättest so einige in Hogwarts haben können, also was hab ich bitte so Besonderes an mir, das andere Mädchen nicht haben?“ George sah mich einen Moment lang entgeistert an, dann brach er in schallendes Gelächter aus, sodass ich vor Schreck einen Schritt zurück wich.
„Du bist echt bescheuert, Clary!“, murmelte er, als er sich wieder beruhigt hatte. Clary… so hatte er mich schon eine ganze Weile nicht mehr genannt. Normalerweise störte mich dieser Kosename ungemein, aber komischerweise klang er aus Georges Mund fast noch schöner, als mein richtiger Name. Über meine eigenen Gedanken verwirrt, schüttelte ich den Kopf.
„Wäre das nicht eigentlich ein Grund sich nicht in mich zu verlieben?“, fragte ich ihn dann und zog eine Augenbraue nach oben. Er schmunzelte einfach nur.
„Ich weiß nicht warum ich mich in dich verliebt habe, okay. Ich weiß nur, dass es so ist und wenn ich könnte, würde ich es ändern, aber das geht nun mal nicht so einfach.“, sagte er dann und zuckte etwas hilflos mit den Schultern. Komischerweise versetzte mir es einen kleinen Stich, dass er das gerne ändern würde. Aber ich sollte nicht so egoistisch sein, schließlich würde es mir vermutlich in seiner Situation nicht anders gehen und außerdem wünschte ich mir ja meinen normalen, nicht in mich verliebten, besten Freund zurück.
„Und was machen wir jetzt?“, fragte ich dann ein wenig planlos. Das alles einfach vergessen? Ich war mir nicht sicher, ob ich das so einfach konnte.. Vielleicht sollten wir die ganze Sache langsam angehen.
„Ich würde vorschlagen, jetzt gehen wir in den Gemeinschaftsraum.“, meinte George bloß. Ich schmunzelte ein wenig, wollte allerdings auch nicht großartig weiter über das Thema reden. Vermutlich war er genauso ratlos, wie ich. Also ging ich einfach mit ihm zusammen in den Gemeinschaftsraum. Es war fast schon ein ungewohntes Gefühl neben ihm zu laufen und mit ihm allein zu sein, mich aber nicht so unwohl zu fühlen.
Warum verdammt hatten wir dieses Gespräch nicht schon viel früher geführt?


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