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Fanfiction

Light Em Up - Verlorene Freundschaft

von book freak

Puuuuuh.... in 20 Tagen ist es genau 1 Jahr her, dass ich das letzte Kapitel hierzu hochgestellt habe! Ich hab eines der Schlusskapitel zu dieser FF ziemlich zu Anfang geschrieben, wieder gefunden und gedacht, dass es doch viel zu schade wäre, sie jetzt entgültig wegzuwerfen. Also greife ich sie wieder auf et voila: Hier kommt mein neues Kapitel ^^
Ich gebe zu, dass ich zum Reinkommen erst einmal meine ehemaligen Kapitel noch mal lesen musste, aber es sind zum Glück ja bisher nur 4, das ist ja noch ganz überschaubar ^-^
_________________________________________________________

Ich zerriss mir auf dem Weg zu Großen Halle die ganze Zeit den Kopf über Anita Barnes. Irgendwas passte da nicht zusammen. Sie war klug und hübsch… Natürlich war nichts Ungewöhnliches daran, das Anita sich für Lee zu interessieren schien. Er hatte sich im Laufe der Jahre zu einem attraktiven und gut gebauten Jungen entwickelt und war auf jeden Fall reifer, als die Zwillinge es waren. Aber die Sache geheim zu halten war schon komisch.
Ich schüttelte meinen Kopf. Ich hatte grade selbst zu viele Probleme und wenn Lee nichts Komisches daran sah, dann sollte ich mir nicht den Kopf darüber zerbrechen.
In der Halle angekommen, sah ich mich nach Alicia um. Ich entdeckte sie am Gryffindor-Tisch. Sie schien sich mit Katie Bell zu unterhalten. Ich ging lächelnd zu den beiden und setzte mich neben Alicia.
„Morgen ihr zwei.“ grüßte ich die beiden. Katie lächelte mir zu und wünschte mir ebenfalls einen guten Morgen, während Alicia erst einmal einen genüsslichen Schluck von ihrem Kakao nahm, bevor sie mich ansah.
„Wie geht’s dir?“ fragte sie mich, wie beiläufig, doch bedachte sie mich mit diesem forschenden Blick.
„Gut.“ sagte ich lächelnd und mir ging es wirklich schon besser. Auch wenn ich vermutlich nicht wirklich so aussah. Alicia nickte und formte mit den Lippen ‚Wir reden später!‘ Ich nickte leicht und nahm mir dann etwas zu Essen.
Ich ließ meinen Blick, wie so oft beim Essen, über die Leute streifen. Zwei Mädchen am Ravenclaw-Tisch, die angeregt diskutierten und eine dritte die neben ihnen saß und beinahe in Tränen ausbrach. Eine kleine Hufflepuff, die grade genüsslich ihr Toast essen wollte, als jemand sie ansprach und sie so heftig zusammen zuckte, dass das Toast auf ihre Hose viel. Die morgendliche Runde, in der alle ihren Tagespropheten lasen und sich angeregt über die neusten Neuigkeiten unterhielten, die gewiss größtenteils mit Harry Potter und Dumbleore zu tun hatten. Den Punkt, an dem der Schulleiter von Hogwarts dem Ministerium so misstrauisch geworden war, hatte ich nicht so ganz begriffen.
Roger Davies saß nicht am Ravenclaw-Tisch, was mich ziemlich erleichterte. Das hieß, ich würde heute weniger Unterricht mit ihm haben. Dann wurde meine Aufmerksamkeit auf ein kleines Grüppchen Slytherins gelenkt, welches grade zur Halle rein marschierte. Adrian Pucey war unter ihnen. Ich ließ meine Hand in meine Tasche gleiten, um zu sehen ob ich seine Jacke mit hatte. Wenn sie einzeln die Halle verlassen, dann würde ich Pucey abfangen und sie ihm geben. Mir war es immer noch immens peinlich, dass er mich nackt gesehen hatte. Auch wenn ich meinen Körper ziemlich gut verdeckt hatte. Es war mir trotzdem peinlich. Aber ich wollte seine Jacke auch nicht die ganze Zeit behalten.

Ich sagte Alicia und Katie, dass sie schon mal vorgehen konnten, als sie fertig waren mit Frühstücken. Angelina hatte heute ein Quidditchtraining angesetzt und da ich nicht im Team spielte, hatte ich sowieso mehr Zeit.
Ich aß betont langsam und beobachtete Pucey unauffällig. Dann nahm ich nach einer Weile aus den Augenwinkeln wahr, wie er aufstand. Erst wollte Bletchley mit aufstehen, aber dann redete Montague auf ihn ein und er setzte sich wieder. Pucey bewegte sich in Richtung Ausgang und ich stand ebenfalls auf und folgte ihm schnell. Er bog um eine Ecke und ich beeilte mich, damit ich ihn nicht aus den Augen verlor. Er machte sich auf den Weg in Richtung Kerker. Also jetzt, oder nie.
„Pucey!“ rief ich und hoffte, dass hier kein anderer war, der uns sehen, oder hören konnte. Der Slytherin blieb stehen und drehte sich zu mir. Offensichtlich konnte er sich nicht entscheiden, ob er die Augen verdrehen und weiter gehen, oder verdutzt hier stehen bleiben sollte. Ich lief ein wenig schneller, damit ich den Abstand aufholte. Sein Blick war ziemlich einschüchtern und ich biss mir leicht unsicher auf die Lippe. Einen Moment lang vergaß ich vollkommen, was ich hier wollte.
„Was gibt’s?“ wollte er wissen, als ich nur vor ihm stand und nichts sagte und verschränkte die Arme.
„Also… Ich-“ begann ich leicht stockend und musste mich erst einmal sammeln, doch er unterbrach mich mit genervtem Ton.
„Hör zu, Harvey. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit. Wenn du dich bei mir bedanken willst, dann lass es einfach. Es interessiert mich sowieso nicht.“ Sagte er hart und sah mich ausdruckslos an. Ich schüttelte verwirrt den Kopf. Bitte Was? Dass er so mit mir redete, machte mich irgendwie wütend und ich schnaubte bloß.
„Keine Sorge, dir zu Danken würde mir nicht im Traum einfallen.“, sagte ich sarkastisch, öffnete meine Tasche und kramte seine Jacke raus. Irgendwo tief in mir spürte ich allerdings doch einen kleinen Stich. Jetzt verstand ich gar nichts mehr.
„Eigentlich wollte ich dir die hier bloß wieder geben.“ Pucey blickte verdutzt auf die Jacke, die ich ihm jetzt in die Hand drückte. Damit schien er vermutlich nicht gerechnet zu haben. Er sagte kein Wort sondern hielt die Jacke einfach nur an sich, allerdings mit ein wenig Abstand, so als hätte er Angst, er würde sich vergiften, nachdem ich sie angefasst hatte.
„Noch was?“, fragte er, nachdem ich ihn immer noch sauer angestarrt hatte.
„Ja.“, entgegnete ich, bevor ich mich bremsen konnte. Pucey seufzte.
„Warum hast du mir geholfen, wenn ich dir so auf die Nerven gehe? Wenn du mich nicht leiden kannst, dann hättest du dir die Mühe mit Davies auch sparen können.“ Ich sprach eine Spur ernster und ruhiger. Es interessierte mich wirklich. Pucey zuckte nur mit den Schultern.
„Es wäre mir egal gewesen, wer in deiner Situation gewesen wäre. Ich hätte jedem Mädchen geholfen. Auch wenn sie ein Schlammblut gewesen wäre.“ Erwiderte er sachlich. Ich schnaubte verächtlich. Allein dass er Schlammblut, statt Muggelstämmig sagt, zeigt doch schon, dass er es nicht getan hätte. Ich schüttelte einfach nur den Kopf, drehte ich um und ging. Nicht mal meinen Dank nimmt er an. Das ist echt lächerlich! Und extrem kindisch.
Trotz alledem interessierte mich immer noch, warum er überhaupt in dem Vertrauensschülerbad war. Er war schließlich auch kein Vertrauensschüler. Aber das würde ich wohl nie erfahren.

Das Quiddtichtrainig dauerte eine Weile. Ich lungerte erst gelangweilt im Gemeinschaftsraum rum. Dann machte ich mich daran meinen Aufsatz für Verwandlung zu schreiben, der mehr schlecht als recht ausfiel und letzten Endes stand ich auf und verließ den Gemeinschaftsraum. Ich hatte zwar seit gestern Abend meine Bedenken allein in Hogwarts rumzulaufen, aber ich konnte mich schlecht die ganze Zeit verstecken. Trotzdem zuckte ich bei jedem kleinen Geräusch zusammen und drehte mich um, aus Angst Davies könnte vor mir stehen und mich wieder anfassen. Ich schüttelte den Kopf. Ich wusste nicht mal, wo er sich verkrochen hatte. Beim Mittagessen hatte ich ihn ebenfalls nicht gesehen. Ein ungutes Gefühl überkam mich, aber ich konnte es nicht einordnen.
Ich lief den Gang entlang. Hier und da kam mir ein Schüler entgegen. Ich atmete immer erleichtert aus, wenn ich bemerkte, dass es nicht Davies war. Ich lief an einem Wandteppich vorbei. Einer, den ich besonders mochte. Er war kunstvoll gestickt und beinhaltete nichts, außer den Farben Grün, Blau, Rot und Gelb. Aber das Muster war einfach fantastisch. Verschiedene Spiralen in den verschiedensten Farben, die ineinander zu verlaufen schienen.
Ich war so in Gedanken versunken, dass ich die Person nicht bemerkte, die von hinten an mich ran trat, bis sich eine Hand auf meinen Arm legte. Geschockt und panisch fuhr ich herum und meine Hand donnerte ohne Vorwarnung dem hinter mir ins Gesicht. Ich war so fest überzeugt, Davies hätte sich an mich ran geschlichen, dass ich jetzt vollkommen verwirrt war, als da statt Davies George stand, dem ich grade eine saftige Ohrfeige gegeben hatte. Perplex hielt sich dieser die gerötete Wange.
„Merlin… George, das… das tut mir leid…“, stotterte ich und sah ihn genauso geschockt an, wie er mich.
„Ich dachte du… Du hast mir einen wahnsinns Schrecken eingejagt!“ Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich litt wirklich unter Verfolgungswahn. George rieb sich immer noch über die schmerzende Wange.
„Ist schon okay, ist mal ne etwas andere Art von Begrüßung.“ Er grinste schief, während ich nur verlegen zu Boden sah. Ihn zu schlagen war nicht meine Absicht. Auch wenn ich etwas erstaunt darüber war, wie gut ich das drauf hatte. Immerhin sah man meinen Handabdruck auf seiner Wange. Ich sah wieder auf und blickte George in die Augen.
„Ich wollte eigentlich mit dir reden.“, sagte er nach einer Weile, in der er mich nur stumm angesehen hatte. Nachdem ich ihn geschlagen hatte, war ich ihm das wohl schuldig. Ich brachte es jetzt nicht über mich einfach mit einer Ausrede abzuhauen. Später würde ich nur ein schlechtes Gewissen haben.
„Okay… wollen wir uns in den Gemeinschaftsraum setzen, oder-“ Ich brach ab. Eigentlich fand ich die Option Gemeinschaftsraum am besten, also wollte ich ihm nicht noch eventuelle andere Orte nennen, an denen wir eventuell ungestört sein könnten.
George schüttelte zu meinem Unglück den Kopf.
„Ich wollte allein mit dir reden… irgendwo, wo uns nicht unbedingt die ganzen Gryffindors zuhören.“ murmelte er. Er nahm jetzt die Hand von seiner Wange, die immer noch leicht gerötet war und sah mich bittend, fast schon flehend, an. Ich seufzte ergeben und ging mit ihm zusammen ein Stück, bis wir in einen ziemlich leblosen Gang waren und uns dort in eine Nische zurückzogen. Ich setzte mich mit dem Rücken an die Wand und musterte George, der sich gegenüber von mir nieder ließ.
Er schien nicht recht zu wissen, wie er das Thema beginnen sollte, worüber er mit mir reden wollte und rang um Worte. Er setzte mehrmals an etwas zu sagen, schien es sich dann aber noch mal anders zu überlegen.
„Was ist los mit dir?“, fragte er dann und ich war so überrumpelt von der Frage, dass ich einen Moment nicht ganz einordnen konnte, worüber er überhaupt sprach.
„Du benimmst dich komisch. Ich verstehe ja, dass du das, was mal zwischen uns war, nicht mehr willst. Aber du gehst mir seitdem aus dem Weg. Du behandelst mich, als wäre ich einer von Hagrids Krötern, zudem du so viel Abstand willst, wie nur irgend möglich. Du redest kaum noch mit mir. Du haust immer ab, wenn wir allein sind und du bist zu allen freundlich und offen, nur mir gegenüber nicht.“ Sein Redeschwall machte mich komplett sprachlos. Ich wusste, dass ich ihm damit irgendwie zusetzte, aber ich wusste nicht, dass ihn das so sehr beschäftigte. Diese ganzen Vorwürfe musste ich erst einmal verarbeiten, bis mir klar wurde, dass das alles keine Vorwürfe waren, sondern dass ich mich wirklich so benahm. Ich setzte schon zu einer Entschuldigung an, als mir bewusst wurde, dass das George wahrscheinlich nur wütend machen würde. Ein „Es tut mir leid.“ wäre wirklich das Bescheuertste, was ich in diesem Moment von mir geben könnte. Das half ihm vermutlich auch nicht viel weiter.
„Du hast mich verunsichert.“, sagte ich dann und war überrascht wie fest meine Stimme klang. George sah mich überrascht an.
„Ich meine.. was du gesagt hast bei unserem letzten Treffen, das…“ Ich brach ab und seufzte leise. „Es hat mich einfach verunsichert. Du warst immer mein bester Freund, George. Und den wollte ich nicht verlieren. Nicht wegen… sowas.“ Ich gestikulierte mit meinen Händen.
„Die Sache zwischen uns war schön, ohne Frage. Aber was du gesagt hast…“ Erneut musste ich abbrechen. Zu stottern hatte ich eigentlich eher weniger vor. George musterte mich weiterhin und sah dann auf seine Hände.
„Es tut mir leid. Ich dachte…“ Er schüttelte den Kopf und lachte trocken auf „Ich war ein Idiot! Ich dachte bei dir wärs genauso.“ Ich schluckte, obwohl ich nicht mal genug Spucke im Mund hatte, die ich hätte runterschlucken können. Er war offensichtlich deprimiert darüber. Ich konnte es auch ein klein wenig nachvollziehen.
„Ich wollte einfach nur meinen besten Freund wieder und ich dachte-“ Er unterbrach mich, bevor ich zu Ende reden konnte.
„Und du dachtest, Abstand wäre das Beste?“ George sagte es verächtlich und in einem Tonfall, den ich von ihm so noch nicht gewohnt war. Ich schüttelte leicht den Kopf.
„Aus deinen Mund klingt die Idee total bescheuert.“, gab ich zu. George schnaubte bloß.
„Die Idee ist total bescheuert. Wie soll das zwischen uns denn so werden, wie früher, wenn du mir aus dem Weg gehst?“, fragte er mich kopfschüttelnd. Ich biss mir leicht auf die Lippe.
„George das ist es doch grade. Egal was wir versuchen würden, es wird nie wieder so wie früher.“ Er sah mich an. In seinen Augen spiegelte sich Trauer wieder und mir wurde schwer ums Herz.
„Du hast unsere Freundschaft also schon aufgegeben, bevor wir es überhaupt versucht haben.“, sagte er nüchtern und sah mich mit so einem enttäuschten Blick an, dass ich fast das Atmen vergessen hätte. Ohne ein Wort stand er auf und ging den Gang entlang, in die Richtung, aus der wir gekommen waren. Ich gönnte mir den Moment um meinen Kopf für ein paar Sekunden in meinen Händen zu vergraben und mich selbst zu verfluchen, dann stand ich auf und folgte ihm.
„George! Warte!“ rief ich. Zu meiner Erleichterung blieb er stehen und ich rannte zu ihm, damit ich nicht durch den ganzen Gang brüllen musste. Seine Augen hatten diesen Glanz, den nur er hatte und einen Augenblick drohte ich mich in ihnen zu verlieren.
_________________________________________________________

Sooooooo jetzt würde es mich mal interessieren, ob überhaupt noch jemand von den Ursprünglichen die FF liest? :'D
Und ich denke mittlerweile ist es relativ offensichtlich, was da zwischen Clary und Georgie passiert ist, aber genaueres werde ich, denke ich, im nächsten Kapitel aufklären ^-^


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung