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Fanfiction

Der entscheidende Faktor - Erinnerungen

von paxi

Anmerkungen: Hallo zusammen, endlich melde ich mal wieder, bitte entschuldigt die lange Pause, ich habe zur Zeit kaum Zeit an der Geschichte zu schreiben, Uni und so weiter…. :/. Ich hab mal wieder ein neues Kapitel, ich hoffe es besteht noch ein wenig Interesse an der Geschichte und wäre wie immer über Reviews erfreut ;)! Ich hoffe, dass das Kapitel nicht zu langweilig ist und ein wenig mehr vom Leben zwischen der Schlacht und jetzt zeigt ;).
Beste Grüße!
Kapitel 4- Erinnerungen
„Möchtest du noch etwas Al?“ fragte Ginny ihren Sohn. „Ne danke Mum.“ „Du Lily? Hugo? Rose?“ fragte sie weiter in die Runde, erhielt aber nur Kopfschütteln als Antwort. „Na gut, dann…“ „Mum, wir gehen doch noch nicht oder?“ unterbrach Rose Ginny. Hermine sah sie kurz streng an, meinte dann aber „Nein, wir bleiben noch ein wenig, wenn es für Ginny und Harry in Ordnung ist?“ „Klar könnt ihr noch bleiben, dann bekomm ich noch eine Revanche oder Ron?“ grinste Harry. „Na gut, wenn du schon wieder verlieren willst.“ Ginny und Hermine tauschten amüsierte Blicke, diese Abende kannten sie schon, meistens verlor Harry tatsächlich, aber es war auch schon öfters vorgekommen, dass er Ron besiegt hatte.
„Gut, dann sind wir oben.“ Meinte Al und lief, gefolgt von Hugo, Rose und Lily, aus der Küche und man hörte einige Sekunden später, wie vier Kinder die Treppe hinaufrannten. Ginny seufzte „Wir haben ihnen schon so oft gesagt, dass man kurz frägt und erst dann gehen soll, aber sie vergessen es immer wieder.“ „Ach Schatz, lass sie doch mal, sonst sind sie doch oft noch länger da und helfen dir beim Aufräumen. Sie haben Hugo und Rose doch schon länger nicht mehr gesehen, was erwartest du denn da. Und dann ist morgen noch der Gedenktag, da ist doch klar, dass sie aufgeregter sind.“ „Du hast ja Recht Harry.“ Meinte sie, schwang ihren Zauberstab, woraufhin sich die Küche von selbst aufräumte. „Wollen wir ins Wohnzimmer?“ fragte sie ihren Bruder und ihre Schwägerin, die beide nickten.
Eine Stunde später hatte Harry die Schachpartie erneut verloren und räumte das Schachbrett weg. „Das nächste Mal gewinne ich auch wieder.“ Meinte er nur während Ron und grinste. „Und hast du deine Rede für morgen schon fertig Harry?“ fragte Hermine ihn, nachdem er sich gesetzt hatte. „Ja, es wird allerdings immer schwieriger was Neues zu finden, ich hab die letzten 18 Jahre jedes Jahr eine andere Rede halten müssen und ich will nicht das gleiche erzählen.“ Hermine nickte. „Kann ich verstehen, das geht mir auch immer so, wenn ich im Büro eine neue Anklageschrift verfasse. Wobei ich natürlich häufiger ähnliche Reden benutze.“ Die nächste Zeit unterhielten sie sich über den kommenden Tag und was sie alles zu tun hätten.
Gegen halb zehn blickte Hermine auf die Standuhr in der Ecke und schrak zusammen. „Ich glaube, es ist Zeit, dass wir aufbrechen, morgen müssen wir früh aufstehen und ich will nicht, dass Hugo und Rose den ganzen Tag quengeln. Ron holst du sie?“ Ron nickte und ging die Treppe die zu den Schlafzimmern, den Kinderzimmern und anderen Wohnräumen führte hoch. Vor Albus Zimmertür hörte er die Kinder reden, klopfte und öffnete nach einem kurzen Moment die Tür. „Hugo? Rose? Wir wollen nach Hause, es ist schon spät und wir müssen morgen früh los. Kommt ihr bitte?“ Er hörte das Stöhnen seiner Kinder, doch sie wussten, dass diskutieren nichts bringen würde, da morgen wirklich ein anstrengender Tag war. „Na gut, wir kommen.“ Meinte Rose und stand als erste auf. Ihr folgten dann auch Hugo, Lily und Albus.
„Das ging schnell.“ Meinte Hermine erstaunt. „Wie hast du das geschafft?“ „Ich weiß es auch nicht.“ „Ist doch klar, Dad sollte uns holen, weil Mum ihm das gesagt hat und bevor noch Mum nach oben kommt, sind wir halt einfach mit nach unten gegangen.“ Meinte Hugo grinsend und sah, wie seine Mutter ihn verdattert ansah, während sein Onkel und seine Tante grinsten. „Das hat er eindeutig von Hermine.“ Meinte Harry.
Hermine blickte ihn daraufhin nur sauer an, woraufhin er schnell scherzhaft die Hände hob und sagte. „Bitte tu mir nichts Hermine, ich sag auch nichts mehr.“ „Haha.“ Meinte sie mit einem verärgerten Blick auf Ginny, die kichernd neben Harry stand. „Also echt Mum, ich dachte wir wollten gehen.“ Meinte Rose, was Ginny nun endgültig zum Lachen brachte und auch ein Grinsen auf Rons Gesicht verursachte. „Du hast Recht Rosie, dein Onkel ist nur manchmal etwas störend.“ Harry schüttelte nur den Kopf über diesen schwachen Gegenschlag. Als sie dann zehn Minuten später aufbrachen war der Streit aber vergessen, nur Ginny trug noch ein etwas größeres Grinsen im Gesicht. „Bis morgen, halb elf wieder hier, dann können wir zusammen hin?“ fragte Harry noch Ron, der daraufhin fragend seine Familie ansah, die alle nickten. „In Ordnung. Bis morgen ihr vier!“
Als sie gegangen waren, war es auch Zeit für Albus und Lily ins Bett zu gehen. Nachdem ihre Eltern ihnen eine gute Nacht gewünscht hatten, ging Ginny ins Bad während Harry an einen Ecktisch im Wohnzimmer trat. Er betrachtete die vielen Bilder die auf diesem Tisch standen und an der Wand hingen und er fühlte, wie die Erinnerungen in ihm aufstiegen.
Das größte Bild war das von seinen Eltern, Lily und James Potter standen hinter den anderen Bildern, und zeigte sie auf ihrem Hochzeitstag. Harry hatte nach der Schlacht das Bild von Professor McGonagall bekommen, deren Augen leicht glänzenden. Als er das Bild nahm, wischte sie sich kurz über die Augen und meinte dann mit brüchiger Stimme „Das war noch in einem Schrank von Albus, es lag noch ein Zettel drauf, dass es für sie bestimmt war.“. Harry hatte das Bild wie betäubt betrachtet, er hatte schon Bilder von der Hochzeit seiner Eltern bekommen, doch auf diesem waren nur sie zu sehen und zeigte sie vor dem Haus in Godrics Hollow. Es war das einzige Foto auf dem nur sie zwei zu sehen waren und keiner der Hochzeitsgäste. Harry hatte das Bild wie einen Schatz an seine Brust gedrückt und sich bei Professor McGonagall, ebenfalls mit Tränen in den Augen, bedankt.
Auf einem anderen Foto, rechts neben dem seiner Eltern, war sein Pate abgebildet, der Mann der für kurze Zeit die Vaterfigur gewesen war, die er lange nicht hatte. Links neben seinen Eltern hatte Ginny bei der Einrichtung des Tisches ein Bild aufgestellt. Fred strahlte sie mit einem Grinsen im Gesicht aus seinem Bild an, während im Hintergrund der Fuchsbau zu sehen war und eine einzelne Rakete, ohne Zweifel von ihm selbst und George entwickelt.
Ein anderes Bild zeigte Dumbledore, wie er auf dem Schulleiterstuhl in der großen Halle saß. Auch wenn Harry nur eine Person in seinem Plan war und er sich ausgenutzt gefühlt hatte, bekam Dumbledore diesen Ehrenplatz, war er doch sein Mentor gewesen und hatte nur das getan, was vermutlich viele getan hätten, hätten sie die Entscheidungen fällen müssen.
Die anderen Bilder zeigten viele andere Opfer des Krieges, es gab mehrere Fotos von Ordensmitgliedern, auch Harrys altes Foto vom ersten Orden des Phönix war zu sehen, genau wie ein Foto von der DA, seiner alten Quidditschmannschaft, den Lehrern und auch ein Bild von Dobby war dabei.
Neben Bildern vom Krieg waren aber auch in einer anderen Ecke des Tisches Bilder aus ihrem Leben seit der Schlacht dabei. Fotos von Harry und Ginny an ihrem Hochzeitstag, er im Anzug und sie in ihrem Kleid. Dann ein Foto von der Geburt von James, Albus und Lily. Fotos von ihrer Familie, Molly und Arthur an ihrer Silberhochzeit, Ron und Hermine an ihrem Hochzeitstag, George und Angeline mit dem kleinen Fred. Bill und Fleur mit ihren Kindern und auch ein Foto von Percy mit Audrey an ihrer Hochzeit. Ein großes Foto der aktuellen DA und des Orden des Phönixes, die sich jeden Monat trafen, war ebenfalls dabei und zeigte die Gruppe vor den Toren Hogwarts, welches im letzten Sommer aufgenommen worden war.
Aber auch Fotos von verschiedenen anderen Situationen waren zu sehen, Harry mit seinem Patensohn Ted, James erster Flug, Albus zehnter Geburtstag, Lily, die einen Scherzzauberstab in der Hand hatte und sich in eine Gummiente verwandelte, George der einer von Albus Paten war, und mit eben diesem am letzten Silvester ein großartiges Feuerwerk organisiert hatten. Lily als sie das erste Mal im Schach gegen Ron gewonnen hatte, woraufhin sie ganz stolz zu ihren Eltern gegangen war und sich zusammen mit ihnen freute, während Ron Harry zuzwinkerte und den entsetzten Onkel gespielt hatte.
„Alles in Ordnung Schatz?“ fragte Ginny und legte einen Arm um ihn. „Ja, ich denke nur wieder an all die Menschen, die uns geholfen haben, ohne sie wären wir nicht hier, ohne sie wären wir vielleicht Tod und Voldemort würde mit Terror alles vernichten wofür es sich zu leben lohnt.“ „Sie haben es getan, weil sie es wollten, sie starben mit der Hoffnung an eine bessere Welt, die wir jetzt auch haben. Sieh dir doch nur mal James, Al, Lily, Hugo, Rose oder alle anderen Kinder an. Sie können in Frieden aufwachsen, wir können in Frieden leben und trotzdem leben die Toten in unseren Erinnerungen weiter.“ „Du hast ja Recht.“ Ginny lächelte schwach, dass Harry den Abend vor dem Gedenktag in Erinnerungen versank kannte sie und sie wusste auch warum. Hätte er vor 18 Jahren sich entschlossen nicht zu kämpfen, nicht die Schlacht um Hogwarts ausgelöst, dann hätte es nicht die vielen toten Schüler gegeben. Auch nach dieser langen Zeit nagte dieses Wissen immer noch an seinem Gewissen.
„Hast du denn die Liste für morgen fertig?“ „Natürlich, jeder einzelne Name ist wieder von mir aufgeschrieben worden und ich werde jeden Namen morgen vorlesen, jeder der im Krieg gegen Voldemort gefallen ist wird morgen erwähnt.“ Ginny nickte, dieses Abschreiben der Liste von Namen war ebenfalls zu einem Ritual des Gedenkens für ihn geworden und er nahm sich jedes Jahr einige Stunden seiner Zeit, die er alleine an seinem Schreibtisch verbrachte. Ginny verstand ihn, auch sie erinnerte sich in diesen Tagen wieder mehr an ihren Bruder und spürte in einigen Momenten wie sie am liebsten einfach nur noch weinen würde. Manchmal, wenn es der Zeitpunkt zuließ, nahm sie sich ihren Besen, ging hinaus und drehte einige Runden mit Höchstgeschwindigkeit oder machte einige Manöver. Einmal hatte James sie dabei beobachtet und versuchte sie mit einem strahlenden Lächeln immer wieder zu überreden. Als er dann nicht mehr sieben sondern zehn Jahre alt war, brachte sie es ihm endlich den Wronski Bluff und als sie ihren Sohn das erste Mal einen Wronski Bluff, bei dem er aber schon fünf Meter vor dem Boden hochziehen sollte, fliegen sah, wusste sie, dass der Krieg nicht umsonst gewesen war.
„Schatz? Alles in Ordnung?“ fragte Harry sie und sie schrak aus ihren Gedanken. „Ja, ja ich war nur Gedanken.“ Harry lächelte. „Kann ich verstehen, James und Wronski Bluff?“ „Genau.“ Meinte sie lächelnd und auch Harry lächelte. „Lass uns zu Bett gehen, morgen wird ein anstrengender Tag.“ Harry nickte und sie gingen ins Bett.
Bevor sie jedoch einschliefen sagte Harry leise, zu der an ihm gekuschelten Ginny. „Wir werden dafür sorgen das ihr Opfer nicht umsonst war, er wird nie wieder die Macht ergreifen können und auch keiner der seine Absichten teilt.“ Ginny dreht sich um, sah ihm in die Augen. „Dafür werden wir sorgen.“ Meinte sie und küsste ihn. Aneinander gekuschelt schliefen sieschlussendlich ein.
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„Freunde, wie ich mich freue euch wieder zu sehen.“ Zischte Voldemort. „Ihr alle verdient ein Lob, keiner der mich verleugnet hat, keiner der nach Askaban gegangen ist, ihr seid alle geflohen, untergetaucht. Allerdings hat mich keiner von euch gesucht, nur Bella, Rodolphus und Rabastan haben mich gesucht und gefunden. Aber ihr habt nicht mehr gemacht als in Höhlen gesessen und versucht zu überleben. Seid gewiss ich werde dieses Versagen nicht vergessen, doch es gibt wichtigeres, wir haben einen Plan um meine Wiedergeburt zu feiern. Morgen ist der Gedenktag der Schlacht vor so vielen Jahren und ab übermorgen werden wir nach und nach meine Herrschaft ankündigen. Wir haben noch zwei Auroren, die bestimmt wieder zurück ins Ministerium wollen. Allerdings können wir uns da nicht sicher sein, da sie, nun ja, Ballast waren und wir uns des Ballast entledigt haben.“ Meinte Voldemort und lies ein hohes Lachen erklingen, während einige der Todesser ebenfalls lachten. „Gut, ich will, dass wir am Montag den ersten Auroren zurückschicken, Bellatrix, McNair, Crabbe und Goyle ihr kümmert euch darum, dass das Ministerium den Auroren bekommt, aber verwendet nicht das Mal, wir werden das Ministerium noch im Dunkeln lassen.


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Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
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