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Fanfiction

Der entscheidende Faktor - Kopfschmerzen

von paxi

Harry saß auf der Couch und starrte auf das Feuer im Kamin und dachte über den nächsten Tag nach. Morgen war der 19. Jahrestag der Schlacht und auf dem Gelände von Hogwarts war eine Gedenkfeier geplant mit Reden und einem Buffet.
Die letzten 19 Jahre waren zum Teil schwierig gewesen. Direkt nach der Schlacht waren die meisten Todesser verschwunden und einige hatte man immer noch nicht fangen können. Die Lestranges und die Malfoys hatte man in den letzten 19 Jahren nicht zu fassen bekommen und auch einige andere Todesser hatten Askaban seit diesem Tag noch nicht wieder gesehen. Allerdings hatten viele Festnahmen und die Tatsache, dass Harry seit 10 Jahren das Aurorenbüro leitete, dafür gesorgt, dass die letzten 15 Jahre relativ ruhig gewesen waren. In diesen Jahren hatte Kingsley, der immer noch Minister war, viel erreichen können. So wurde das Ministerium komplett neu strukturiert und auch der Einfluss den man mit Geld erreichen konnte, war minimal. Das goldene Trio hatte nach der Schlacht weiter mit Todesser verfolgt, allerdings nur bis zum ersten September. Ab da hatte Hermine angefangen ihr letztes Jahr auf Hogwarts zu beginnen während Ron und Harry mit ihrer Ausbildung als Auror, welche aufgrund der mangelnden Auroren vorerst auf das nötigste beschränkt war, begonnen.
Für Ron und Hermine war es eine schwere Zeit, sie hatten sich während der Schlacht endlich ihre Gefühle gestanden und waren ab da immer zusammen gewesen und mussten sich nun für das Schuljahr auf wenige Besuche und viele Briefe einstellen. Ähnlich erging es Harry, er hatte sich nach der Schlacht mit Ginny versöhnt und sie waren ebenfalls wieder ein Paar. Als er hörte, was sie während des letzten Jahres alles erduldet hatte, weil die Carrows nicht geglaubt hatten, dass sie sich getrennt hatten, bereute er seinen Entschluss sie zurückzulassen und nahm sich vor sie nie wieder wegen irgendwelcher Gefahren zu verlassen.
Nach ihrem Schuljahr zogen sie alle wieder in den Fuchsbau ein, auch wenn Hermine und Ron viel bei Hermines Eltern waren, die sie im Sommer zuvor in Australien ausgemacht und von ihrem Gedächtniszauber befreit hatten. Während Hermine eine Karriere im Ministerium anfing, begann Ginny als Quidditschspielerin zu spielen. Das erste Jahr nach Hogwarts wurde ruhiger und es pendelte sich ein Alltagsrythmus für die vier ein. Auch Harrys Klassenkameraden hatten etwas gefunden, so hatten sich viele aus seinem Jahrgang für die Aurorenausbildung angemeldet und waren mit Harry und Ron in einem Ausbildungsjahr. Im Frühling fragten Harry und Ron dann ihre Freundinnen, ob sie sie heiraten wollten und so ergab es sich, dass sie im Sommer eine Doppelhochzeit feierten. Nach einigen Jahren kamen dann James, Albus und Lily zur Welt zu Harrys und Ginnys Familie hinzu und auch Ron und Hermine bekamen Zuwachs mit Rose und Hugo.
Ihren Kindern erzählten sie natürlich von der Vergangenheit und so war der Jahrestag stets ein Tag, an dem sie an die Menschen dachten, die für ihre Zukunft ihr Leben gelassen hatten.
`Morgen ist es schon 19 Jahre her. Es ist schon so lange her.` dachte Harry. Bevor er weiter nachdenken konnte, was er am nächsten Tag in seiner Rede erwähnen sollte, kam Albus, der im Sommer zum ersten Mal nach Hogwarts gehen würde, ins Zimmer. „Dad, sag mal muss ich morgen wieder ein Hemd anziehen?“ „Natürlich.“ „Och menno, warum denn nur?“ „Weil alle etwas Eleganteres anziehen, ich muss mich doch auch wieder in den Festumhang zwängen.“ Grinste Harry seinen Sohn an. Bevor dieser aber etwas sagen konnte, durchfuhr Harrys Narbe ein Schmerz, etwas was er fast 19 Jahre lang nicht mehr gehabt hatte. Er presste seine Hand auf seine Stirn während sein Sohn große Augen bekam und laut rief. „Mum! Komm schnell, Dad hat etwas!“ Ginny, die an ihrem Bericht über das letzte Quidditschspiel für den Tagespropheten gesessen hatte, kam ins Wohnzimmer und sah, wie Harry im Sessel saß und eine Hand auf seine Narbe gepresst hatte, die Augen vor Schmerz geschlossen.
Schnell ging sie zu Harry, der sich nun wieder beruhigte und die Augen langsam öffnete und mit Schrecken feststellte, dass sein Sohn ihn mit großen Augen anstarrte. „Al, geh mal bitte in dein Zimmer, wir kommen gleich, ja?“ meinte Ginny. Nachdem Albus verschwunden war, musterte sie Harry. „Schatz was ist passiert?“ „Ich weiß es nicht Ginny, es hat sich wieder so angefühlt, wie früher, als Voldemort noch lebte und starke Emotionen verspürt hat.“ „Und er ist wirklich tot?“ fragte Ginny mit nervöser Stimme. „Ginny, wir haben alle Horkruxe von denen wir wussten, vernichtet, er muss einfach tot sein.“ meinte Harry und sah ihr tief in die Augen. Diese nickte und meinte dann. „Was machen wir jetzt? Willst du mit Ron und Hermine sprechen?“ Harry schüttelte den Kopf. „Ich werde erstmal nichts machen, wir hatten in letzter Zeit nichts ungewöhnliches, zumindest wurde der Aurorenzentrale nichts gemeldet. Ron ist ja jetzt auch nicht mehr im Ministerium und wenn er sich im Laden verspricht könnte das zu Panik führen. Ich behalte das Ganze im Auge, sollten wir tatsächlich einen Horkrux übersehen habe und er ist zum zweiten mal zurückgekehrt, dann werden wir handeln, wir dürfen die Gefahr nicht kleinreden. Aber erstmal müssen wir herausfinden, ob meine Kopfschmerzen wirklich etwas mit Voldemort zu tun haben, oder nicht.“ Ginny nickte. „Wir sollten Albus sagen, was passiert ist oder? Ich will unseren Sohn nicht anlügen Harry.“ „Natürlich, ich denke er wird das verstehen, aber besser so, als wenn wir ihm irgendeine Geschichte erzählen.“ Die beiden standen auf und gingen zum Zimmer ihres Sohnes.
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„Gib mir meinen Stab Bellatrix!“ zischte die hohe Stimme und Bellatrix trat vor und reichte Lord Voldemort seinen Stab. „Das ist nicht der, den ich zuletzt benutzt habe!“ meinte er verärgert und sah auf seinen alten Stab mit dem Kern einer Phönixfeder hinab. „Mein Herr, verzeiht, aber euren Stab hat Potter genommen, hat ihn den Gerüchten nach versteckt oder sogar vernichtet.“ Voldemort zischte verärgert, aber sagte nichts dazu. „Mein Herr, was habt ihr nun vor, ihr seid erst seit einigen Stunden wieder auf dieser Welt. Kann ich euch helfen?“ „Geh Bella, lass mich alleine.“ Meinte Voldemort und wartete bis sie sich aus dem Raum entfernt hatte.
Dann setzte er sich in einen der Sessel mit hoher Lehne und dachte über seine Pläne nach. Er war vor wenigen Stunden erneut wiedergeboren worden. Bellatrix, ihr Mann und dessen Bruder hatten ihn gesucht, sie hatten nicht daran geglaubt, dass er gestorben war. Er war auch nicht gestorben, er war wieder zu einem gestaltlosen Wesen geworden und floh nach Albanien in der Hoffnung, dass zumindest einer seiner Todesser nicht an seinen Tod glauben würde. Er fühlte sich schwach, als ob kaum noch einer seiner Horkruxe, sein bestgehütetes Geheimnis, existieren würde. Er wusste, dass Potter welche zerstört hatte und auch dieser Werwolf war nicht ganz unbeteiligt gewesen. Seine Schlange, das Medaillon, der Becher, das Tagebuch, der Ring und das Diadem waren die Horkruxe gewesen. Wahrscheinlich hatte Potter nichts vom Diadem gewusst, ansonsten wäre er jetzt tot, der Rest war nämlich von diesem Kind gestohlen und vermutlich zerstört worden.
Es hatte fast 19 Jahre gedauert, bis seine Todesser ihn gefunden hatten. Rodolphus hatte ihm als Gastkörper gedient, wie einst der junge Quirell und dann hatten sie Knochen und einen Feind nach Albanien geschafft. Der Knochen war einfach gewesen, als Feind hatten sie einen jungen Auroren genommen, Potter war zu riskant gewesen, aber Ernie Macmillan war ebenfalls ein Feind gewesen und zudem war die Entführung wohl einfach gewesen.
Nun muss er seine Anhänger wieder nach und nach um sich zu scharen und zwar so, dass das Ministerium nichts mitbekommen würde. Andererseits kam ihm der Gedanke, dass das Ministerium ruhig wieder wissen dürfte, dass er wieder da war, dann würde sich wieder Panik unter der Bevölkerung ausbreiten und seine Todesser wüssten auch, dass er wieder da wäre.
„Bellatrix, Rodolphus, Rabastan, ich habe einen Plan und ihr werdet ihn umsetzen.“ Meinte er am nächsten Tag zu ihnen. „Ihr werdet unseren ehemaligen Gast morgen zurück nach London bringen, pünktlich zum Gedenktag der Schlacht, und am Tropfenden Kessel ablegen, dann beschwört ihr das Dunkle Mal und kommt zu mir. Wir werden heute Nachmittag nach Malfoy Manor aufbrechen, ihr sagt, dass es vom Ministerium gepfändet wurde, seitdem die Malfoys auf der Flucht sind?“ die drei nickten. „Gut, dann sucht alles zusammen. Heute Nachmittag will ich in Malfoy Manor sein.“ Zischte Voldemort und freute sich diabolisch, endlich würde er sich rächen können, endlich könnte er seine Gegner ein für alle Mal vernichten.
~~~~~
„Verstehst du Al? Du darfst das nicht erzählen, besonders nicht, wenn wir morgen auf der Feier sind, du darfst es auch nicht deiner Schwester erzählen ja?“ meinte Harry. „In Ordnung, du hattest heute also nie Kopfschmerzen und ich sage Lily nichts.“ „Genau.“ „Was sagst du mir nicht Al?“ fragte auf einmal Lily hinter ihnen und Harry sackte ein wenig zusammen. „Darf ich dir nicht sagen Lily, das ist nur für große Brüder.“ Meinte Albus grinsend. „Das ist gemein, Mum, sag mir was Albus nicht sagen darf!“ Ginny blickte zu Harry der seufzend nickte.
„Lily, komm her, ich erzähle es dir.“ Meinte Harry. „Ich will auch nochmal zuhören.“ Meinte Albus, der es mochte, wenn sein Vater ihm etwas spannendes erzählte. „Nein, du kommst mit, du kennst das schon und ich brauch Hilfe beim Kochen!“ meinte Ginny, die den dankbaren Blick ihres Mannes bemerkt hatte. „Och menno.“ Meinte Albus, folgte aber seiner Mutter.
Als seine Frau und sein Sohn verschwunden waren, begann Harry. „Also Lily, du erinnerst dich noch an den bösen Zauberer von dem wir dir mal erzählt haben?“ „Ja Dad, den haben du, Onkel Ron und Tante Hermine dann ja besiegt, dann war alles toll, aber einige sind auch tot wegen dem bösen Zauberer und deswegen gehen wir morgen nach Hogwarts.“ „Genau, sehr gut. Und ich hatte manchmal Kopfschmerzen an meiner Narbe, wenn er in meiner Nähe war oder sehr glücklich oder böse war.“ Lily nickte und betrachtete die Narbe ihres Vaters wie schon so oft ausführlich. „War der böse Zauberer also auch da böse?“ „Ein wenig.“ Meinte Harry mit einem leichten Lächeln und Lily nickte. „Dein Bruder hat vorhin gesehen, dass ich auf einmal Kopfschmerzen hatte und das war an meiner Narbe, das war schon sehr lange nicht mehr weißt du, und da hatte ich Angst, dass er auf einmal wieder hier im Haus wäre oder wieder böse war.“ „Aber du hast ihn doch besiegt Dad.“ „Ich weiß Kleine, aber er war so böse, da sind wir, also Tante Hermine, Onkel Ron und ich uns nie sicher gewesen, ob er nicht einfach nur verschwunden ist.“ Nach diesen Worten schwieg Lily und Harry sah seiner Tochter an, dass sie über seine Worte nachdachte.
„Aber er wird nicht böse zu mir oder dir oder Mum oder Al oder James sein oder?“ „Nein Kleine, ich werde dafür sorgen, er wird nicht noch mal böse sein.“ „Das ist gut!“ Harry lächelte und nickte. „Willst du nicht deiner Mum beim Kochen helfen gehen, dann kann Dad noch ein paar Minuten über morgen nachdenken.“ „Ist gut.“ Meinte Lily und lief aus dem Zimmer.
Harry ging nun auch in das Arbeitszimmer das er sich mit Ginny teilte und setzte sich an seinen Schreibtisch um sich nochmal seine Rede für den morgigen Tag anzuschauen. Nach einigen Minuten zuckte er zusammen, seine Narbe fing schon wieder an zu schmerzen und er fasste sich wieder gegen die Stirn. Diesmal blieb er Schmerz nicht so lang und nach einigen Sekunden richtete er sich wieder gerade auf. `Was ist das denn jetzt?` fragte sich Harry im Stillen, bevor er jedoch überlegen konnte, was er machen sollte, hörte er Lilys Stimme. „Dad! Essen!“
Seufzend richtete er sich auf und ging hinunter in die Küche um sich zu seiner Frau, Lily und Albus zu setzen. „Ginny, Schatz, sag mal, haben wir heute noch irgendwelche Sachen geplant?“ „Nicht wirklich Harry, uns ein wenig für morgen vorbereiten, wieso?“ Harry beugte sich zu ihr hinüber und flüsterte ihr, unter den neugierigen Blicken der Kinder, ins Ohr. „Ich hatte gerade schon wieder kurze Kopfschmerzen, ich dachte wir könnten Hermine und Ron heute Nachmittag einladen, die Kinder könnten ja zusammen spielen oder vielleicht im Garten fliegen. Sollte doch nichts dagegen sprechen oder?“ „Nein, ich denke nicht.“ Erwiderte Ginny und blickte ihn besorgt an.
„Lily, Albus hättet ihr etwas dagegen, wenn Hugo und Rose heute Nachmittag mit Onkel Ron und Tante Hermine vorbeikommen würden? Ich muss natürlich erst noch fragen, ob sie können!“ Die beiden blickten ihren Vater grinsend an. „Natürlich nicht Dad.“ Meinte Albus und auch Lily nickte zustimmend, die beiden und auch James verstanden sich sehr gut mit den Kindern von Hermine und Ron. „Gut, dann werde ich direkt nach dem Essen mal fragen, ob sie nicht Lust und Zeit haben.“
Nachdem sie dann fertig gegessen hatten, ging Harry zum Kamin und warf ein wenig Flohpulver herein. Nachdem er ihre Adresse, die vier wohnten nur einige Blöcke entfernt in Godrics Hollow, in den Kamin gesagt hatte, rief er nach seinen beiden besten Freunden. Kurz darauf erschien Hermines Kopf. „Hallo Harry, was ist los? Ist jemand erkältet oder musst du unbedingt wieder mit Ron über irgendwelche Quidditschergebnisse reden?“ fragte sie ihn lächelnd. „Nein Hermine, leider geht es um etwas ernsteres, allerdings würde ich das gerne privat besprechen, wollt ihr heute Nachmittag nicht vorbeikommen? Die Kinder können ja zusammen spielen und wir hätten genug Zeit um uns zu besprechen.“ Hermines Augen wurden sogar im Feuer etwas größer. „Moment Harry.“ Meinte sie nur und schon verschwand ihr Kopf wieder.
Einige Minuten später sah Harry wieder das Gesicht seiner besten Freundin. „Natürlich, sagen wir in einer halben Stunde?“ „Geht klar, danke.“ „Bitte, bis gleich!“ meinte sie und verschwand in den Flammen und Harry setzte sich zu Ginny aufs Sofa hinter dem Kamin. „Was, wenn er wirklich zurück ist Harry?“ fragte sie ihn nachdenklich. „Ich weiß es nicht Ginny, wir wissen nur, dass dann Dumbledores Plan nicht funktioniert hat oder wir etwas vergessen haben.“


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