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Fanfiction

Christmas - Leseratte

von HG+RW4-ever

Das Kapitel ist für dich, Theresa alias Leseratte. Ich habe es schon hundertausendmal (okay, vielleicht nicht so oft… xD) Mal gesagt, aber es ist einfach der beste Name, den es gibt! Und ich hab dich lieb. :*
So, jetzt aber zum Kapitel: Ich habe mir gedacht, da Theresa geschrieben hat, dass sie Hermine, Sirius und die Weasley-Zwillinge mag. Da ich Sirius und die Weasley-Zwillinge schon „vergeben“ hatte, musste Hermine herhalten. ;) Viel Spaß!

**************************************************

Hermine lief durch die Gänge Hogwarts. Wobei - sie rannte. Sie rannte, weil sie verletzt wurde. Nicht äußerlich - nein, sondern innerlich. Ron hatte sie verletzt, weil er Lavender geküsst hatte. Sie, Hermine, und er waren sich in den letzten Wochen so nahe gekommen und jetzt? Jetzt hatte er, anstatt seine beste Freundin, irgend so eine Tussi geküsst, dachte Hermine wütend, während ihr schon die ersten Tränen die Wangen herunter liefen. Nicht, weinen, Hermine, dachte sie sich, nicht wegen ihm. Er wird es schon irgendwann merken, was er für dich empfindet, tröstete sie sich, während sie in ein leeres Klassenzimmer ging.

Sie dachte daran, wie sie sich kennengelernt hatten. Im Zug, gerade auf der Anreise nach Hogwarts, hat Ron versucht zu zaubern und sie ist in diesem Moment reingekommen. Schade, dass es nicht funktioniert hat, es hätte ihn sicherlich gefreut.
Doch dann kam die Erinnerung daran, als Ron zu Harry gesagt hat, dass sie unerträglich und besserwisserisch sei. Als sie daraufhin auf das Mädchenklo geeilt war, kam ein Troll hinein, der sie fast umgebracht hätte, wenn Harry und Ron sie nicht gerettet hätten.
Im nächsten Schuljahr wurde die Kammer des Schreckens geöffnet und so ein Basilisk freigelassen, der es auf Muggelstämmige abgesehen hatte. Anstatt ihren Freunden zu helfen, dieses Tier zu töten, hatte sie es geschafft, sich bei der nächstbesten Gelegenheit versteinern zu lassen. Zum Glück hatten es Harry und Ron geschafft, dieses Biest zu besiegen, wobei Harry fast getötet worden wäre und Ron sich mit einem geistlich verwirrten Lehrer (Gilderoy Lockhart, der von seinem eigenen Gedächtniszauber getroffen wurde) herumschlagen musste, natürlich nur im übertragenen Sinne.
Im dritten Schuljahr hatten sie und Ron sehr lange nicht miteinander geredet, da sie wegen ihren Haustieren Streit hatten. Harry hatte dann zu Ron gehalten, woraufhin sie auch mit ihm nicht mehr geredet hatte. Sie hatte niemanden mehr gehabt, mit dem sie hätte reden können, es war die pure Hölle. Als sie sich dann mit Harry und Ron vertragen hatte, hatte sie Ron umarmt und es war das beste Gefühl, das sie je gehabt hatte. Als er dann so schüchtern ihre Schulter - oder ihren Rücken - getätschelt hatte, musste sie fast loslachen. Das war einfach lustig gewesen.
Im selben Schuljahr wurde Ron von Sirius, Harrys Paten, verletzt, sodass er nicht mehr laufen konnte. Hermine hatte sich sehr - sehr - große Sorgen gemacht, ob er denn wieder gesund werden würde. Zum Glück wurde er es und er war danach fitter als je zuvor. Zum Glück.
Im vierten Schuljahr gab es dann das Trimagische Turnier und Viktor Krum kam, der ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellte. Er umwarb sie und küsste sie sogar. Er ging mit ihr auf den Weihnachtsball. Zuvor hatte Ron sie - nachdem er einige andere Mädchen gefragt hatte - gefragt, ob sie mit einem von ihren beiden besten Freunden zum Ball gehen wolle. Sie hatte abgelehnt und gesagt, dass sie schon verabredet sei. Als sie dann mit Viktor Krum, Rons Idol, auf dem Ball getanzt hatte, war für ihn alles aus.
Sie vermutete seit damals, dass er in sie verliebt ist, aber seitdem hatte sie nichts dafür getan, was sie zutiefst bereute. Aber erst jetzt, nachdem er eine andere geküsst hatte, bereute sie es, doch jetzt war es zu spät. Sie hatte ihn verloren.

Sie schluchzte bei diesem Gedanken auf, woraufhin die Tür aufging und jemand mit schnellen Schritten hereinkam. Direkt auf sie zu. Vor Angst, dass es Malfoy, dieser Idiot, war, hob sie den Kopf und versuchte durch den Tränenschleier zu sehen. Sie erkannte rotes Haar und vermutete, dass es Ginny war, weil sie gesehen hatte, wie ihre beste Freundin aus dem Gemeinschaftsraum gestürzt war. Bei dem Gedanken lächelte sie, doch plötzlich legte die Person, die Hermine als Ginny definiert hatte, einen Arm um ihre Schultern. Sie roch aber nicht nach Ginny. Ginny duftete nach Blumen, wie eine Wiese, aber dieser jemand duftete …. Oh nein! Es war Ron, der gerade einen Arm um ihre Schultern gelegt hatte. Der Ron, den sie gerade am wenigsten von allen Personen sehne wollte - mit Ausnahme der Slytherins.

„Hermine, was ist los“, fragte Ron jetzt besorgt, woraufhin Hermine von dem Tisch sprang, auf den sie sich gesetzt hatte, als sie reinkam, und sich die Tränen aus dem Gesicht wusch.

„Nichts. Alles in bester Ordnung“, sagte sie mit sarkastischem Unterton und einem Gesichtsausdruck, der Ron klarmachen sollte, dass er nicht weiter fragen sollte. Entweder bemerkte er es nicht, oder er ignorierte es, jedenfalls fragte er weiter, als ob nichts passiert sei.

„Komm schon. Du bist meine beste Freundin und du weinst hier in einem leeren Klassenzimmer vor dich hin. Ich weiß, dass etwas nicht in Ordnung sein kann“, sagte Ron jetzt, was Hermine das Herz brach. Ja, ich bin NUR deine beste Freundin, dachte sie traurig und bitter.

„Es ist nichts, Ron. Es ist alles in bester Ordnung, wie gesagt“, zwang sie sich zu sagen.

„Hermine, bitte. Du weißt, dass du mir vertrauen kannst, oder?“

„Ja, und?“

„Dann sag es mir doch einfach.“

„Es ist aber nicht so einfach zu sagen“, meinte Hermine, die mittlerweile aufgegeben hatte zu widersprechen.

„Egal. Ich hör dir gerne zu, egal wie lange es dauert. Leg los“, sagte Ron. Anscheinend war er sich sicher, dass er seiner besten Freundin helfen musste.

„Na schön.“ Hermine überlegte, wie sie es sagen konnte, ohne dass er zum Schluss wusste, was sie für ihn empfindet.

Ron währenddessen sah sie an. Sie war einfach wunderschön, wenn sie nachdachte, stellte er fest.

„Also. Ich habe mich verliebt, aber der Junge erwidert meine Gefühle nicht. Zufrieden“, fragte sie Ron zum Schluss, der etwas geschockt aussah.

„Nein. Eigentlich nicht, aber wenn du nicht mehr erzählen möchtest, kann ich dich ja nicht zwingen, nicht wahr“; gab er als Antwort zurück, woraufhin Hermine zufrieden nickte.

„Was ist jetzt eigentlich mit dir und Lavender“; fragte sie, obwohl sie es eigentlich nicht wissen wollte, weil sie Angst vor der Antwort hatte. Rons Gesicht verdüsterte sich.

„Nichts. Dieses Mädel hat mich zwar geküsst, aber ich hab sie gleich von mir weg geschoben, weil ich solche Tussen einfach nicht leiden kann“, sagte er schief grinsend.

Hermines Herz machte währenddessen einen Hüpfer, was sie sich aber nicht anmerken ließ.

„Oh. Dann sollte ich nicht unbedingt sagen, dass es mir Leid tut, was“, sagte sie ebenso schief grinsend, woraufhin Ron lachen musste.

„Nein. Nicht. Unbedingt“, brachte er japsend hervor, was Hermine auch zum Lachen brachte.

Nachdem sie fertig waren mit ihren Lachanfällen (es waren mehrere - immer, wenn sie sich gerade erholt hatten und sich dann anschauten, brachen sie wieder in Lachen aus), gingen sie zurück zum Gemeinschaftsraum, jeder in seinen eigenen Gedanken.
Hermine dachte, dass es eigentlich nicht so schlimm war, immerhin weiß sie jetzt, dass Ron nicht in solche Tussen wie Lavender verliebt war. Allerdings weiß Ron jetzt, dass sie verliebt war, was er hoffentlich nicht Harry erzählte.

„Sag mal Ron?“

„Hm?“

„Bitte sag Harry nichts davon, okay?“

„Wovon“, fragte er verwirrt. Er sollte ihm nichts davon sagen, dass er Lavender nicht mochte? Was ergibt das denn für einen Sinn?

„Davon, dass ich gerade geweint habe und dass ich verliebt bin. Bitte“, fügte sie sanft hinzu, woraufhin Ron nickte und meint: „Wieso sollte ich es ihm sagen? Ich denke, dann kannst du gleich der gesamten Schule sagen, dass na ja, du weißt schon, dass du“, er schaute sich um, ob jemand hier war, der sie belauschen könnte, „verliebt bist.“

Hermine sah ihn dankbar lächelnd an, woraufhin Rons Herz einen Hüpfer machte, der aber schnell wieder weg war, da ihm ein Gedanke kam.

„Sag mal, bist du etwa in Harry verliebt?“ Er hörte sich eindeutig schockiert an, aber das war ihm egal. Hermine wiederum sah ihn ebenfalls schockiert an und schüttelte dann heftig den Kopf.

„Nein! Ich bin nicht wie alle anderen Mädchen, die immer nur den großen Stars hinterherrennen“, meinte sie und ließ dabei auch keine Zweifel zu.

„Und was war mit Krum?“

„Viktor hat mir Aufmerksamkeit geschenkt, als ich sie am meisten benötigt hatte“, sagte sie seufzend und sah Ron direkt an, „aber mehr als ein paar Tänze und ja, auch ein Kuss, war da nicht.“

„Oh. OH!“ Ron fiel die Kinnlade herunter und er sah sie überrascht an. Hermine grinste, als sie das sah.

„Du hast ihn - hast ihn - hast ihn…“

„Geküsst“, vollendete sie den Satz mit einem Kopfnicken.

Rons Gesichtszüge entgleisten ihm und er sah sie fassungslos an und … wütend? War das etwa Wut, die in seinen Augen aufblitzte, dachte sich Hermine.

„Ron, was ist los?“

„Ich fass es nur nicht, dass du ihn geküsst hast. GEKÜSST!“

„Ja, was ist daran denn so schlimm? Mehr war da ja nicht. Wir sind jetzt gute Freunde, aber ich könnte mir nie vorstellen, jetzt noch mit ihm zusammen zu sein“, versuchte sie Ron unbewusst zu beruhigen.

„Na dann ist ja gut“; murmelte er etwas zu laut. Hermine sah ihn mit einem roten Gesicht an, was ihm jedoch nicht auffiel, da er sich gerade jegliche Verwünschungen zu Viktor Krum ausdachte.

„Ron, könntest du bitte aufhören, Viktor irgendwelche Verwünschungen an den Kopf zu werfen“, fragte Hermine freundlich.

„Ja, ich kanns versuchen, aber ich garantiere für nichts“, meinte er warnend, woraufhin Hermine grinste, auch wenn sie nicht verstand, wieso er plötzlich so grimmig und wütend war.

„Sag mal, Ron. Darf ich dich mal was fragen?“

„Ja, was gibt’s?“

„Und sei bitte ehrlich, ja? Versprochen?“

„Ja, versprochen.“

„Wieso bist du so wütend?“

Jetzt war Ron in einer Zwickmühle, das musste Hermine wirklich sehen, so klug wie sie war, dachte Ron. Leider war er noch nie ein großer Redner gewesen, er hörte viel lieber zu. Wie konnte er ihr also klarmachen, dass er sie mochte - mehr als nur als beste Freundin - ohne dass er etwas sagen musste? Ihm kam eine Idee, weshalb er stehen blieb. Hermine tat es ihm gleich und sah ihn neugierig an. „Jetzt oder nie“, dachte er sich, ging einen Schritt auf Hermine zu und küsste sie sanft.

Es überraschte Hermine zwar ein wenig, aber sie wollte sich nicht beschweren, weshalb sie den Kuss ebenso sanft erwiderte. Ein Feuerwerk war in den beiden ´Freunden´ ausgebrochen, das fast nicht mehr zu stoppen war.

Als sie sich voneinander lösten, lächelte Ron Hermine unsicher an und meinte dann: „Ich kann nicht so wirklich gut Sachen sagen.“

„Damit habe ich kein Problem“, meinte diese schalkhaft, was Ron natürlich bemerkte und er sah sie überrascht an. Daraufhin küsste sie ihn sanft. So ging es dann weiter, bis Harry seine beiden Freunde suchen ging. Er fand sie küssend vor einem Fenster. Er musste grinsen, denn ihm war es klar gewesen, dass die beiden etwas füreinander empfanden. Mehr als nur Freundschaft und jetzt hatte er den Beweis.

Hermine und Ron bemerkten Harry erst, als dieser sich räusperte und zu ihrem Glück nur meinte: „In ein paar Minuten ist Schlafenszeit. Ihr solltet vielleicht in den Gemeinschaftsraum kommen.“ Daraufhin ging er mit einem Grinsen weg. Er wusste, wieso er nichts gesagt hatte, sonst wären die Beiden die nächsten paar Tage wirklich, wirklich verlegen, wenn sie auf ihn treffen. Und das passierte ja häufiger.

**************************************************

Theresa, ich hoffe, dir hat dieses Kapitel gefallen. Ich habe mir auf jeden Fall ganz viel Mühe gegeben!
LG Vanessa

Kommis sind sehr gerne erwünscht! :)
Das Kapitel werde ich auch in meine FF „Der erste Kuss“ stellen, nur als Info.
LG HG+RW4-ever


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