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Fanfiction

Schlangenherz & Löwenmähne - Das Geheimnis

von MeropeGaunt

Die Gedanken, die nun in seinem Kopf rasten, schlugen über und fraßen ihn fast schlimmer auf als die an den Dunklen Lord.
Was sollte er tun?
Er konnte sie nicht einfach ignorieren, wo er doch von Potter gehört hatte, wie schlecht es ihr ging wegen ihm; und doch, er konnte sie nicht sehen.
Er dachte an den Cruciatus, er dachte an die gebleckten Zähne seiner Tante, an die Tränen seiner Mutter, den Zorn in den Augen seines Vaters.
Als er sich an diesem Morgen im Spiegel betrachtete, hasste er sich selbst.
Er sah das blasse Gesicht, mit Ringen unter den Augen vom nächtlichen Lernen und den Gedanken an sie und sein Schicksal; er sah seine grauen Augen, die ihn höhnisch und doch ängstlich ansahen, und er wusste, er konnte nicht mehr lange.
Der Unterricht ging nur kriechend voran und die Angst vor den Prüfungen schnürte allen die Luft ab; als Draco es zu viel wurde, das Drängen um ihn von Pansy und Goyle und den anderen, die Blicke der Gryffindors, da raste er zu einem Ort, von dem er wusste, dass dort tagsüber so gut wie niemand mehr sein würde: die Toilette im dritten Stock, in der außer ein paar Geistern niemand hauste.
Als er sie betrat, war der hohe Raum lichtdurchflutet und still; für einen Moment schloss Draco die Augen und genoss diese fast dröhnende Stille. Er konnte förmlich den Sonnenschein, der durch das Fenster schien, auf seiner Zunge schmecken.
Ein plötzliches Schluchzen riss ihn aus den Gedanken; er riss seine Augen auf und drehte sich blitzschnell zu der Seite um, aus der das Schluchzen gekommen war.
Zuerst dachte er, es wäre die Maulende Myrrte gewesen, die eigentlich ihr Unwesen hier trieb, doch nein; vor ihm in dem sonnengesprengelten Raum stand Hermine, die Augen verweint und rötlich; sie hatte die Hände zu den Fäusten geballt und Tränen rannen ihr Gesicht hinunter.
Die beiden starrten sich an; keiner rührte sich. Zu lange hatten sie sich nicht auf die Art und Weise gesehen, beide ohne ihren Schutzwall, so verletzlich und doch stark, denn beide ertrugen sie dasselbe Leid.
Die grauen Augen musterten die braunen Hermines; sie wandten den Blick nicht einmal voneinander ab.
„Draco....“, schluchzte Hermine; Draco, dem fast, aber auch nur fast die Tränen in die Augen schossen, schüttelte den Kopf.
„Ich... Granger, ich darf dich nicht sehen... Wenn sie mich erwischen, töten sie mich....“
Hermine schluchzte erneut laut auf; ein heftiges Zittern ließ ihren Körper erbeben.
„Draco, ich... ich weiß... ich kann nur... ich kann so nicht... me... mehr....“
Sie sank auf die Knie, sich nicht darum scherend, dass dort eine gewaltige Pfütze war, und weinte bitterlich.
Draco, der für eine Sekunde den Gedanken in sich trug, wegzurennen, zögerte noch eine Sekunde; dann ging er langsam auf sie zu und sank neben sie, während seine Arme sich schützend um sie legten.
Sein Gesicht kam nahe an ihres; seine Lippen berührten fast ihr Ohrläppchen, als er leise hauchte: „Wir hätten das niemals zulassen dürfen.. Niemals... Sieh doch, was es aus uns gemacht hat...Ich kann das nicht mehr. Sie töten mich und dich auch... Lass mich einfach gehen...“
„NEIN!“
Sie kreischte so laut, dass er unwillkürlich zusammenzuckte; erschrocken sah er sie an. Ihr Gesicht war vor Zorn verzogen.
„Jetzt reicht es mir, Draco Malfoy! Du bist immer nur weggerannt, dein ganzes Leben lang bist du einfach nur weggerannt vor allem! Vor Verantwortung, vor Angst, vor LIEBE!“
Draco zuckte heftig bei dem letzten Wort zusammen, doch Hermines erbarmungslose Hand packte ihn am Hemdkragen.
Sein „Was zum...“ ging in ihren barschen Worten unter.
„Draco, du rennst immer wieder davon! Willst du dein Leben lang eine Lüge leben, nur weil du dich nicht traust, es zuzugeben? Ja, wir sind nicht gleich, und doch, ich sehe, wie es um mich steht! Und ich pfeife drauf! Ich pfeife auf deine Familie und den Dunklen Lord und deine Vorstellungen von Ehre! Es ist mir EGAL! Denn ich liebe dich! Und ich weiß, dass du es auch tust. Du bist nur ein so verdammter Feigling, dass du es niemals zugeben würdest! Niemals! Das ist sowas von lächerlich! Dabei weiß ich genau, was du willst... du willst mich. Deswegen bist du nicht schon längst weggerannt. Du willst mich.“
Ihre Hand griff nach seiner Hand, und ehe Draco wusste, wie ihm geschah, hatte sie seine Hand an ihre Brüste gelegt; er spürte ihr Herz und die weiche Wölbung ihrer perfekten Rundungen, die er schon so oft geliebkost hatte.
„Granger lass das....“
Er versuchte die Hand wegzuziehen, doch Hermine hielt sie eisern fest.
„Du willst mich doch, Draco... Ich bin nicht blind...“
Er schnaubte, während sie ihn an sich zog und ihn so fordernd küsste, dass er nicht widerstehen konnte; diesen bissigen, griffigen Kuss erwiderte er. Seine Hand vergrub sich in ihrem Haar und zog ihren Kopf ein wenig zurück; vielleicht etwas zu fest, denn sie keuchte auf.
„Du, Granger, hörst jetzt sofort auf damit. Es reicht mir schon, dass Potter mich auf dich...“
Mit einem Ruck befreite Hermine sich aus dieser Pose und setzte sich auf ihn; ihre Schenkel pressten sich fest um Dracos Hüfte. Unwillkürlich schnappte er nach Luft.
„Harry hat mir nur helfen wollen.“
Sie drückte ihr Becken fest gegen das seine und vollführte eine enge und sinnliche Bewegung, eine Reibung, die Draco sofort heiß werden ließ; so fest war diese Bewegung, so fordernd, dass er genau spürte, wie seine Jeans enger wurden. Wie er größer wurde.
Gott, begehrte er sie. Dieses Feuer.
Dennoch kämpfte er gegen das an, was sich gerade als heißer Sex auf dem Boden anzubahnen schien; mit leicht verzogener Miene sah er sie an.
„Du spinnst doch.. jetzt... geh zu.. Bett.. ich mein.. weg.. hier..“
Hermine stöhnte leise und zog sein Gesicht nahe an sich.
Der Kuss, der folgte war betörend; ihre Zunge glitt sanft in seinen Mund, spielte mit ihm, und er erwiderte es. Seine Hände krallten sich fest an ihre Hüfte, die sich immer noch fest und rhythmisch bewegte, und er wusste, dass er ihr genau das gab, was sie da unten spüren wollte.
Hitze durchschoss seinen Körper so fest, dass er glaubte zu verbrennen.
„Verdammt....“, zischte er.
Hermines Hände fuhren seine Brust hinunter, rissen sein Hemd auf, entblößten die heftig atmende Brust von Draco.
„Nimm mich, Draco. Du willst es.“
„N...nein....“
„Tu es....“
„Niemals...“
Hermines Lippen fuhren seine Wange entlang, ihre Hände strichen ihren eigenen Rock höher und entblößten immer mehr Haut, weiche glatte Haut, die im Licht schimmerte.
Draco schluckte.
Ihr Atem war direkt an seinem Ohr, ihre Brüste drückten gegen seinen Brustkorb; sie flüsterte ihm ein so ungezogenes Wort in sein Ohr, ein so fordernder, heißer Befehl, dass er sich dachte: Scheiß drauf, dann sterbe ich halt!
Und endlich gab er nach.
Er drehte Hermine auf den Rücken und fiel hitzig über sie her, während sie heftig stöhnte. Seine Hände zerrten den Teil ihrer Kleidung herunter, der unnötig war, den Rest ließ er an; er hatte keine Zeit verschwenden wollen, er wollte sie einfach nur noch besitzen, er wollte es ihr nur noch geben, er wollte sie.
Ein Keuchen der Lust entfuhr ihm, als er in sie eindrang und sie sich unter ihm aufbäumte; stoßweise brachte er sie zum Zittern, brachte sich selbst zum Zittern. Es scherte sie nicht, dass sie während ihres Sex komplett nass wurden, es scherte sie nicht, dass sie es mitten am helllichten Tag in einer Toilette trieben; es scherte sie gar nichts.
Draco genoss ihre Lust und tobte sich so heftig an ihr aus, dass er nicht lange brauchte, um bebend in ihr zu kommen.
Dass sie immer noch zitterte, als er längst von ihr abgelassen hatte, trieb ihm ein Grinsen in sein Gesicht, dass nun wieder für einen Moment mehr Farbe trug als vorher.
„Ich... das war.... Draco...“
Draco hob die Augenbrauen; er wusste, was sie sagen wollte, und doch genoss er ihr heftiges Atmen mehr als ihre lobenden Worte.
Seine Kleidung hatte er schnell wieder angezogen, und als Hermine immer noch keine Anstalten machte, sich ihre überzuziehen, half er ihr.
„Zieh dich an, Granger, ich hab noch viel zu tun.“
„Oh, diese grobe Abfuhr, Herr Malfoy...“
Sie kicherte und raffte sich langsam auf.
„Geh nur, Draco. Ich weiß.“
Ihr Blick sagte mehr als tausend Worte. Und bevor er ging, warf er noch einen Blick über die Schulter zurück.
„Granger...das nächste Mal warn mich lieber vor.“
„Niemals.“
Sie lächelten sich noch einmal an, dann ging Draco.
Als er sich auf den Korridoren umblickte und niemanden sah, keine Tante, die vor Wut pfiff und keinen Vater, da ging er fast erleichtert zum Essen in die Große Halle.
Ein schlechtes Gewissen hatte er zwar, doch war dieses momentan begraben von einem inneren, riesigen Gefühl, das „Zufriedenheit“ hieß und selig auf seinem Gewissen schlummerte.


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