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Fanfiction

The Curse Of Pure Blood - Competition is good for business - but painful for hearts.

von silver1122

Was hat er sich dabei nur gedacht? So wie ich die Männer kenne, hat er wahrscheinlich überhaupt nicht gedacht. Rastlos gehe ich im Schlafsaal auf und ab und schnaube verächtlich. Ich bin doch keine billige Magd, die sich ihm willig an den Hals wirft. Was sollen die anderen jetzt von mir halten?
Vor unserem Ganzkörperspiegel bleibe ich stehen und sehe in mein erhitztes Gesicht. Meine hellen Augen funkeln mir zornig entgegen und wirken stechender denn je und meine Lippen sind zu einem schmalen Strich zusammengepresst.
Tief Luft holen, Luciana. Du musst dich beruhigen. Für ein paar Sekunden schließe ich meine Augen und atme gleichmäßig ein und aus. Als mein Puls seinen gewöhnlichen Rhythmus wiedergefunden hat, hebe ich meine Lider und habe beinahe das Gefühl, einer anderen Person gegenüberzustehen.
Ich stehe gerade und mit erhobenem Haupt; mein Blick ist kühl und stolz und meine Mundwinkel sind zu einem spöttischen Lächeln verzogen.
Ich bin eine Lestrange. Und so hat man mich gefälligst auch zu behandeln. Selbst ein Orion Black sollte das lernen.
Druella tritt vorsichtig in den Schlafsaal und wirkt sehr erleichtert, als sie bemerkt, dass ich kein Nervenbündel mehr bin.
„Du und Orion seid gerade das Gesprächsthema Nummer Eins dort unten.“ informiert sie mich betreten und deutet zur Tür, während sie sich auf die samtene Tagesdecke ihres Himmelbettes setzt. Gleichgültig zucke ich mit den Schultern und streiche durch mein dickes Haar.
„Sollen sie doch reden, wenn es sie glücklich macht.“ entgegne ich und fühle mich leider überhaupt nicht so selbstsicher, wie ich mich gerade gebe. Ella durchschaut mich sofort, hat aber den Anstand nicht weiter darauf einzugehen.
„Ein Gutes hat es aber auf jeden Fall.“ sagt sie mit einem listigen Lächeln und jetzt widme ich ihr meine gesamte Aufmerksamkeit. Was soll an dieser peinlichen Begebenheit denn noch positiv sein?!
„Orion will dich jetzt garantiert mehr als je zuvor. So eine Demütigung kann er schließlich nicht einfach auf sich sitzen lassen. Herzlichen Glückwunsch Luce: Du bist jetzt offiziell eine Herausforderung.“
Ihre Worte zaubern ein teuflisches Grinsen in mein Gesicht und plötzlich scheint es doch noch einen Hoffnungsschimmer zu geben. Sieh dich vor, Orion Black: Die Jagd ist eröffnet.

Der erste offizielle Schultag beginnt miserabel und das Frühstück in der Großen Halle ist eine reine Farce. Das Getuschel und Gekicher der anderen Slytherins zerrt an meinen Nerven und es fällt mir nicht leicht, meine Maske aus Desinteresse aufrecht zu erhalten. Am Schlimmsten sind die lüsternen und irgendwie wissenden Blicke, die Abraxas mir stetig zuwirft. Sie verursachen mir eine Gänsehaut und wann immer ich seine Augen auf mir ruhen spüre, läuft mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter.
Mit meinem Aussehen habe ich mir heute natürlich besondere Mühe gegeben: Mein Haar ist kunstvoll hochgesteckt und mir fallen nur noch vereinzelte Locken ins Gesicht, sodass es noch zierlicher wirkt, als es ohnehin schon ist. Mit ein bisschen Rouge haben meine normalerweise sehr blassen Wangen ein frisches Rosa angenommen und das schwarz meiner langen Wimpern sorgt für einen guten Kontrast zu meinen Augen.
Mir entgeht nicht, dass Orion immer mal wieder in meine Richtung schaut und ich gebe mich betont gleichgültig. Doch auf einmal gleitet Ava neben ihn auf die Bank und kriecht beinahe auf ihn drauf, während ich mein Rührei mit Blicken erdolche. Mit zusammengezogenen Brauen beobachte ich, wie sie mit ihrer Hand durch sein dunkles Haar fährt, um einen imaginären Fussel zu entfernen und ihn dabei schmachtend anlächelt. Das Schlimmste daran ist, dass ihm ihre ekelhafte Fürsorge auch noch zu gefallen scheint, denn er streicht ihr einmal über die Wange, und ich verstärke den Griff um meine Gabel, sodass sie mir unangenehm ins Fleisch drückt. Ava schmiegt ihr Gesicht an seine Hand und erwidert Orions strahlendes Lächeln. Am liebsten würde ich mich übergeben.
Das wütende Knurren, das mir beinahe herausgerutscht wäre, kann ich noch mit einem leichten Hüsteln tarnen und Ava sieht mich aus großen, topasfarbenen Augen an.
„Oh Luciana, geht es dir nicht gut? Nicht, dass du dich noch erkältet hast.“ gibt sie gespielt besorgt zu bedenken und ich lächle sie lieblich an. Sie ist gut, aber ich bin besser.
„Nein, es ist nichts Ava.“ erwidere ich und deute auf eine kleine Rötung an ihrer etwas zu großen Nase.
„Vielleicht solltest du das besser im Auge behalten, Liebes. Das könnte ein Furunkel werden und der würde dir gewiss nicht gut stehen.“ sage ich zuckersüß und sehe zufrieden zu, wie sie sich beschämt an die Nase fasst, um das kleine Pustelchen darauf zu verstecken. Orion hat unserer Gespräch mit einem schiefen Grinsen verfolgt und wendet sich nun zu meinem Ärger der verunsicherten Ava zu.
„Mach dir keine Gedanken, Ava. Du siehst gut aus und Luce ist nur neidisch.“ Prompt verschlucke ich mich an meinem Kürbissaft und muss dieses Mal tatsächlich husten, wobei ich die mir gegenübersitzende Patricia Parkinson versehentlich mit Saft besprühe. Angewidert säubert sie sich mit einer Serviette, doch ich habe momentan keine Zeit, mich mit ihr zu beschäftigen. Ava senkt keusch die Lider, nur um Orion dann einen perfekt unschuldigen Augenaufschlag zu schenken, dem ich unter normalen Umständen sicherlich applaudiert hätte. Jetzt allerdings, muss ich mich vielmehr stark zusammenreißen, um ihr nicht meine Gabel ins Auge zu rammen. Druella, die sich bisher angeregt mit dem Quidditch-Kapitän Joseph Yaxley unterhalten hat, bemerkt meine Misere, steht auf und zieht mich umstandslos mit sich.
„Wir sollten jetzt besser zum Unterricht gehen.“ schlägt sie eilig vor und zerrt mich aus der Großen Halle, während ich noch immer finster zu Orion und Greengrass schaue, die sich nun ein Stück Kuchen teilen.


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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