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Fanfiction

The Curse Of Pure Blood - It's a new dawn, it's a new day, it's -... the same damn life as before

von silver1122

Hey meine Lieben,
ich werde mich hier mal an etwas ausprobieren, was mir schon seit längerer Zeit im Kopf herumschwirrt. Leider habe ich nicht ganz so viel Zeit, sodass ich nicht regelmäßig zum Hochladen kommen werde. Aber ich verspreche: Es wird auf jeden Fall immer Lesenachschub kommen und da kann es auch schon mal sein, dass 2-3 Kapis an einem Tag gepostet werden^^
Reviews bestärken mich natürlich und treiben mich in kreative Höhe ;)
Also tut euch keinen Zwang an und gebt mir bitte Rückmeldung; auch sachliche, negative Kritik ist erwünscht. Ich will mich schließlich weiterentwickeln^^

Viel Spaß beim Lesen
silver <3
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„Luciana!“ kreischt meine Mutter im unteren Stockwerk und ich ziehe mir stöhnend die Decke über den Kopf, als plötzlich die Tür zu meinem Zimmer aufgerissen wird.
„Aufstehen, Luce! Du kommst zu spät.“ mault mein Bruder und reißt mir die Decke weg.
„Rabanus! Verschwinde hier!“ schreie ich ihn an und werfe ein Kissen in sein obszön grinsendes Gesicht. Mein Nachthemd verdeckt kaum etwas von meinem Körper und ich lege mir schnell mein Kopfkissen in den Schoß, während mir das Blut in die Wangen schießt.
„Ich hab dir schon tausendmal gesagt, dass du nicht einfach in mein Zimmer platzen sollst.“ zische ich mit wütend zusammengekniffenen Augen.
„Dann hättest du vor einer Stunde aufstehen sollen, Schwester.“ feixt Raban und beobachtet mich mit verschränkten Armen. „Übrigens haben wir Besuch. Tom ist da.“
Genervt rolle ich mit den Augen und drücke mein Gesicht ins Kissen. Das hat mir gerade noch gefehlt. Meine Mutter versucht nun schon seit Monaten, mich mit ihm zu verkuppeln und ignoriert vollständig, dass weder er noch ich an einer Verlobung interessiert sind.
„Du solltest dich besser zurechtmachen und dir was Hübsches anziehen.“ Raban wackelt anzüglich mit den Augenbrauen und ich strecke ihm trotzig die Zunge raus.
„Geh‘ jetzt raus hier. Ich verpasse sonst noch den Zug.“ grummle ich und atme erleichtert auf, als er sich lachend anschickt, das Zimmer zu verlassen. Mit der Hand an der Türklinke bleibt er stehen und dreht sich zu mir um. Seine dunklen Augen funkeln belustigt und er deutet vage in meine Richtung. „Mach‘ was mit deinen Haaren. Sieht aus, als hättest du ein Vogelnest auf dem Kopf.“ rät er mir mit einem diabolischen Grinsen und beeilt sich, durch die Tür zu verschwinden, als erneut ein Kissen auf ihn zu fliegt.
In Windeseile springe ich auf und haste in das angrenzende Badezimmer, um mich fertig zu machen. Ein schneller Blick in den Spiegel bestätigt Rabans unverfrorene Behauptung: Meine langen, schwarzen Locken sind ein einziges Gestrüpp und von ihrem sonstigen Glanz, ist rein gar nichts zu sehen. Mit einem resignierten Seufzer lasse ich mir Badewasser ein und ziehe mir das Nachthemd über den Kopf.
„LUCIANA“ keift meine Mutter wieder, doch ich ignoriere sie und tauche einen Zeh in das warme Wasser. Baden ist wichtig; so viel Zeit muss sein.

Erfrischt und mit frisiertem Haar kehre ich in mein Zimmer zurück und öffne den riesigen Kleiderschrank, als auf einmal ein lauter Knall ertönt und ich ruckartig zusammenfahre.
„Du hast mich fast zu Tode erschreckt!“ herrsche ich das kleine, hässliche Wesen an, das mit schlackernden Fledermausohren vor mir steht und mich aus schreckgeweiteten Augen ansieht.
„Ver-…verzeihung, Miss. Aber die Herrin hat Tibby befohlen, nach Euch zu sehen.“ quiekt es und fingert an dem Geschirrtuch herum, das seinen knochigen Körper bedeckt. Mit einem verächtlichen Schnauben wende ich mich wieder meinen Kleidern zu und ziehe ein schlichtes, rotes Gewand hervor, von dem ich weiß, dass es gut mit meinem Haar kontrastiert.
„Soll Tibby der Miss beim Ankleiden helfen?“ fragt die Elfe mit piepsiger Stimme und ich werfe ihr einen tödlichen Blick zu. Als ob ich mich von einem solch widerlichen Geschöpf berühren lassen würde.
„Natürlich nicht.“ zische ich deshalb und wende mich rasch ab, um in das Kleid zu steigen und es über meine Schultern zu ziehen.
„Richte meiner Mutter aus, dass ich in fünf Minuten im Salon sein werde.“ trage ich der Elfe mit kühler Stimme auf, woraufhin sie sich tief verneigt und mit einem erneuten Knall verschwindet. Abfällig schüttele ich den Kopf, als mir plötzlich klar wird, dass ich das Mieder dieses blöden Kleides gar nicht selbst schnüren kann.
„Raban!“ rufe ich schrill und keinen Meter vor mir, taucht mein Bruder auf, was mich schockiert zurücktaumeln lässt.
„Nur weil du volljährig bist, musst du nicht ständig überall hin apparieren!“ keife ich und blitze ihn zornig an, während ich mühsam das Kleid festhalte.
„Was wünscht Ihr denn, holde Dame?“ fragt er mit spöttisch erhobener Augenbraue und macht einen vollendeten Diener, der mich beinahe zum Schmunzeln bringt. Eilig bemühe ich mich wieder um eine hochmütige Miene und drehe ihm den Rücken zu.
„Ich brauche Hilfe mit dem Mieder.“ sage ich hoheitsvoll und halte meine Haare hoch, sodass er freien Zugang hat. Ich spüre förmlich sein Kopfschütteln, als er grinsend an mich herantritt und mein Kleid verschließt. Als er fertig ist, haucht er mir einen leichten Kuss auf den Nacken und fängt sich dafür eine saftige Ohrfeige ein.
Mit hoch erhobenem Haupt marschiere ich aus dem Zimmer und schwebe die ausladende Marmortreppe hinunter, die in das Erdgeschoss unseres Anwesens führt. Die Wände sind mit Portraits meiner übellaunig schauenden Ahnen geschmückt, von denen hie und da mal einer ein herzhaftes Gähnen zu unterdrücken scheint.
Nur gut, dass meine Sachen für Hogwarts bereits gepackt sind, sonst würde ich wohl tatsächlich den Zug verpassen, schießt es mir durch den Kopf, als ich hinüber in den Salon schreite. Meine Schuhe versinken in den dicken, dunkelgrünen Teppichen und ich kann das unangenehm schrille Lachen meiner Mutter hören.
„Da bist du ja endlich.“ stellt sie ungehalten fest und deutet auf einen jungen Mann, der auf einem unserer bestickten Sofas sitzt. Er ist blass und dunkelhaarig und sieht beinahe verboten gut aus. Allerdings hat er dieses wahnhafte Glitzern in den Augen, das außer mir niemand zu bemerken scheint und das mir stets eine Gänsehaut verursacht. Als ich näher an ihn herantrete, steht er auf und verbeugt sich galant vor mir, während ich mich zu einem kleinen Knickser zwinge.
„Mr. Riddle, nein, Tom –“ beginnt meine Mutter und wirft ihm einen glühenden Blick zu. „– hatte geschäftlich in der Nähe zu tun und wollte bei der Gelegenheit unbedingt bei uns vorbeischauen, ist es nicht so, Tom?“ Sie schenkt ihm einen koketten Augenaufschlag, der mir Übelkeit verursacht und spielt verträumt an ihren Korkenzieherlöckchen, die langsam ergrauen. Tom neigt zustimmend den Kopf und sagt mit leiser Stimme: „Gewiss doch. Die Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen. Alte Freundschaften muss man pflegen.“ Er wirft einen Seitenblick auf seinen langjährigen Schulkameraden Raban, der neben ihm sitzt und das übliche blasierte Grinsen zur Schau stellt.
Meine Mutter kichert mädchenhaft und ich sehe ungeduldig auf die große Wanduhr mit den vier Zeigern. Drei davon deuten auf „Zu Hause“, während der vierte auf das Emaille-Schildchen mit der Aufschrift: „Bei der Arbeit“ zeigt. Vater ist also schon im Ministerium. Ich räuspere mich und handle mir dafür einen bösen Blick meiner Mutter ein.
„Müssten wir nicht langsam los? Der Zug fährt bald ab.“ erinnere ich sie und lese leises Bedauern in ihrer Miene, als ihr klar wird, dass sie ihren Traumschwiegersohn (oder meiner Ansicht nach besser ihren Traum-Ehemann) nun sich selbst überlassen muss. „Wie wahr, wie wahr.“ seufzt sie theatralisch und hält Tom ihre Hand hin, der einen vornehmen Kuss darauf haucht. Den Widerwillen, der sich in seinem Gesicht spiegelt, sieht sie nicht.
„Es hat mich gefreut, Miss Lestrange.“ wendet er sich mir zu und ich neige leicht den Kopf. Angestrengt ringe ich mich zu einem vollkommen gelogenen: „Mich ebenfalls Mr. Riddle.“ durch und beeile mich dann, von ihm und der düsteren Stimmung, die er immer verbreitet, wegzukommen. Raban und meine Mutter folgen mir in die Eingangshalle, wo bereits meine Koffer stehen. Mit einer fließenden Bewegung zieht Raban mich in seine Arme und raunt an meinem Ohr: „Sei ein braves Mädchen. Und dass mir keine Klagen kommen. Ich hab Orion gesagt, er soll auf dich Acht geben.“ Beim Klang dieses Namens zieht sich alles in mir zusammen. Orion Black. Endlich würde ich ihn wieder sehen. Sofort hebt sich meine Stimmung etwas und ich vergesse sogar, Raban für seine Unverschämtheit zu rügen.
„Nun ist es aber genug, Rabanus.“ ermahnt Mutter ihn und fügt mit einem sehnsüchtigem Blick zum Salon hinzu: „Geh besser wieder zurück zu Tom. Wir wollen doch nicht, dass er sich langweilt.“ Während ich die Augen verdrehe, haucht Raban einen Kuss auf Mutters Wange und entgegnet: „Natürlich, Mutter.“, bevor er in den Salon zurückkehrt.
„Das Gepäck bringt Tibby mit.“ informiert mich meine Mutter und hält mir ihren Arm hin. Ich atme tief durch und ergreife ihn, woraufhin ich sofort das Gefühl habe, durch einen Gartenschlauch gesaugt zu werden. Alles dreht sich und mir wird schwindelig, doch bevor es zu schlimm wird, hört es plötzlich auf und wir stehen am Bahnhof King‘s Cross.
„Ich wünsche dir ein schönes Schuljahr, Liebes.“ sagt Mutter zerstreut und küsst mich rasch auf beide Wangen, ehe sie ohne ein weiteres Wort disappariert. Zweifellos um so schnell wie möglich wieder bei ihrem Angebeteten zu sein.
Kopfschüttelnd gehe ich auf die steinerne Mauer zu, die mich zum Bahnsteig 9 ¾ bringen wird und schließe die Augen, als ich geradewegs durch sie hindurch marschiere.


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