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Fanfiction

Harry Potter und die Saat des Bösen - Saga - Die Rumtreiberparty

von Balu2008

Kapitel 38


Die Rumtreiberparty


Sirius Vorschlag vom frühen Abend, eine Funparty zu schmeißen wurde nun in die Tat umgesetzt. Sie alle hatten beschlossen einmal nicht über all ihre Probleme nachzudenken oder über das, was geschehen war.
Sondern, all dies für diesen Abend beiseite zu drängen und nur in Erinnerungen ihrer Schulzeit zu schwelgen. Die Erinnerungen an viele Partys der Rumtreiber wurden wach und, wie damals, floss der Feuerwhisky wieder in Strömen ...

„Wisst ihr noch in unserem letzten Jahr, die letzte Party, die wir in Hogwarts geschmissen haben? Mit Tina, Lily, Isa und Susanne?“, fragte Moony nach seinem was weiß ich wievielten Glas Feuerwhisky.
James grinste breit und sah seinen Freund mit freudig funkelnden Augen an.
„Auweia, ja, da haben wir doch Wahrheit oder Lüge gespielt“, fiel Sirius ein.
„Stimmt und wer erwischt wurde, musste sich ein Kleidungsstück ausziehen“, grinste Peter und wurde rot.
„Damals hat Tatze am besten abgeschnitten. Der konnte schon immer lügen, dass sich die Balken biegen, ohne rot zu werden“, seufzte Moony.
„Was ich schon immer sehr an dir bewundert habe Tatze, war, dass es dir nichts ausmachte, über sehr persönliche Dinge zu erzählen.“
Was sogar manchmal uns beim zuhören die Röte ins Gesicht getrieben hat.
„Ab und zu war das schon wirklich sehr peinlich, besonders am überfüllten Essenstisch in der großen Halle“, warf Peter ein, was alle zum Lachen brachte.

„Ich darf dich ..., mein lieber James, an den letzten Weihnachtsball bei Sluggy erinnern. Als du unserem armen Zaubertränkelehrer den Schock seines Lebens beschert hast. Weil du Lily auf dem Sofa vernascht hast“, mischte Sirius sich nun lachend ein. „Aber da war ich nicht der Einzige, und dies nur weil du zu dem Hochprozentigen, den du in die Bowle kippen musstest, noch Enthemmungstrank beigemischt hast“, beschwerte sich James.
„Was ihm aber auch die Strafarbeit seines Lebens eingebracht hat“, grinste Remus diabolisch.
„Aber das war es mir wert“, lachte Sirius sich nun schlapp.
„Du warst schon immer ein Voyeur, Tatze“, sagte Peter breit grinsend.
„Wer kann, der darf“, war die selbstgefällige Antwort von Sirius.
„Was war eigentlich mit dir und Krone, als Ihr, Ende der Sechsten zusammen auf der Krankenstation wart? Wo ihr euch beide die Kante gegeben hattet? Mit wem wart ihr in dieser Nacht wirklich zusammen?
Sagt nicht wieder da wäre nichts gewesen, da ihr doch zwei Tage lang mit hochgezogenen Kragen herumgelaufen seit“, sagte Peter listig.
„Stimmt wieso habt ihr denn so ein Geheimnis darum gemacht und uns nichts darüber erzählen wollen? Warum Heilerin Pomfrey euch vor die Tür gesetzt hat am frühen Morgen“, wollte Moony neugierig wissen.
„Was soll da gewesen sein, ihr interpretiert da nur was hinein“, sagte James ein wenig rot um die Ohren.
Sirius hatte seinen ganz blackmäßigen Gesichtsausdruck aufgesetzt und konnte sich sein Lächeln kaum verkneifen.
Seine Mundwinkel zuckten leicht hin und her und in seinen Augen war ein erinnerungsseliges Funkeln zu sehen.
„Das könnt ihr eurer Oma erzählen wir haben doch Augen im Kopf.
Denn ihr saht irgendwie anders und sehr glücklich aus an diesem Morgen“, ließ Peter nicht locker.
„Stimmt und das nach dem Tag, als eure Freundinnen euch diese Körbe verpasst haben. Deswegen habt ihr doch das Duell mit den Slytherins geführt, das euch in den Krankenflügel gebracht hat“, erinnerte sie Moony.

„Ach was, nach einer Flasche Feuerwhisky ging es uns wieder bestens“, sagte James. Er kippte sein Glas Feuerwhisky in einem Zug hinunter. Verschluckte sich so derb daran, dass ihm die Augen tränten und er einen Hustenanfall bekam.
Sirius klopfte ihm freundschaftlich den Rücken.
James warf ihm einen warnenden Seitenblick zu, der den anderen natürlich nicht entging und sie sich breit angrinsten.
„Ich werde euch nicht helfen eure schmutzigen Fantasien zu befriedigen“, sagte nun Sirius zu den beiden.
„Das brauchst du auch gar nicht mehr“, bemerkte Moony trocken.

„Man muss ja alles einmal ausprobiert haben in seinem Leben“, setzte Sirius seinen Kommentar darauf. Fuhr sich anzüglich mit seiner Zunge über die Lippen und sah James schmachtend an.
Dieser wurde noch einen Ton röter und rutschte noch ein wenig tiefer auf seinem Platz.
„Wirklich Sirius, du bist manchmal so ein Arsch.
Dann kannst du ihnen auch gleich erzählen, dass es aber nicht nur der Grund war, weshalb wir raus geflogen sind.
Sondern auch weil wir ein Saufgelage auf der Krankenstation veranstaltet haben.
Und die Flaschen um dein Bett verstreut gelegen haben. Als sie uns am Morgen auch noch in deinem Bett pennend erwischte“, stellte James richtig.

„Wünsch dir doch ein Denkarium, da kannst du dann in Erinnerungen drin schwelgen, so oft du willst“, grinste James unschuldig.

Remus und Peter sahen ihn jetzt mit offenen Mündern an.
Sirius schenkte James sein liebevollstes Lächeln und in seinen unergründlichen Augen funkelte es lüstern.
„Äähhmm ..., so habe ich das jetzt gar nicht gemeint“, räusperte er sich.
Er füllte sein Glas wieder voll und trank es erneut leer.
„Ihr habt wirklich zusammen ... so richtig?“, fragte Peter noch einmal.
„Klappe jetzt Wurmschwanz! Ich frage dich auch nicht, was du mit Remus Anfang, der Sechsten hinter den Quidditch Kabinen gemacht hast“, brummte Sirius.
„WIR? Nun ... nichts nur unterhalten“, quietschte er und seine Stimme war eine Oktave höher gerutscht und beide waren ziemlich rot geworden ...



... Seelenbrüder ...


°°


James schloss kurz seine Augen und er erinnerte sich ...
An die Nacht mit Sirius in ihrem vorletzten Hogwarts Jahr, im Krankenflügel.
Sie waren am Boden zerstört, denn hatten sie sich doch gerade Beide Körbe bei ihren Herzensdamen geholt.
Nur weil Lily und Isa sie dabei gesehen hatten, wie sie Schniffelus in die Luft beförderten und ihm na ja – die Hosen herunter gelassen hatten. Auch die Beteuerungen, dass es dieser gewesen war, der ihnen vorher einen Brandblasenfluch ins Gesicht gehext und sie so zu Madame Pomfrey auf die Krankenstation gebracht hatte, wurde nicht als akzeptabel von den Beiden akzeptiert.
Es war doch nur ein kleiner Rachefeldzug gewesen! Leider hatten das ihre Freundinnen nicht so gesehen und sie kurzerhand mal eben abserviert.
Elendige schleimige Fledermaus!!!
Danach hatten sie dummerweise, um ihrem Ärger darüber Luft zu machen, ein Duell mit vier verhassten Slytherins: Nott, Rockwood, Travers und Lestrange angefangen.
Es wäre auch alles Super für sie gelaufen, wenn nicht noch ein paar von ihnen dazu gekommen wären. So hatten sie aber leider dieses Zusammentreffen verloren.
Was sagte uns das wieder einmal? Man sollte sich nicht mit den Slytherins anlegen, wenn man in der Nähe ihres Gemeinschaftsraumes ist.

So lagen sie jetzt wieder im Krankenflügel und leckten sich ihre Wunden.
Nicht nur die Seelischen - sondern auch die der unerwiderten Liebe.
Sirius hatte ein paar Flaschen Butterbier und Feuerwhisky organisiert und den Muffiato über sein Bett gelegt.
So saßen sie ziemlich bedröppelt voreinander in Sirius Krankenbett und versuchten ihren Kummer und die Niederlage zu vergessen.
James saß am Fußende des Bettes und hatte seine Hände hinter dem Kopf verschränkt und seine Beine an sich gezogen. Sirius saß am Kopfende in fast derselben Position.

„James!“
„Hm ...?“, fragte er und sah weiter angenagt aus dem Fenster.
„Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe?“
Kam nun die Frage seines Gegenübers, was ihn dazu brachte, seinen Kopf nun langsam vom Fenster zu lösen und ihm direkt in die Augen zu sehen.
„Ich denke mal genau so, wie ich dich?“, kam es zurück.
„Ich glaube mehr!“
„Das kannst du gar nicht wissen - weil ich dich nämlich ganz, ganz lieb habe, Tatze. Du bist schließlich mein Bruder und noch dazu mein allerbester Freund.“
„James…!“, sagte er leise: „Ich liebe dich.
Du hast einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Seit wir uns das erste Mal gesehen haben, war da etwas ganz besonderes an dir, das ich spürte und dass mich wie magisch anzog.“

„Ich liebe dich auch Tatze. Du hast auch einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Ich dachte du wüsstest das und ich würde für dich mein Leben geben, wenn es sein müsste.“
Seine Stimme hatte einen weichen Klang angenommen. In seinen wundervollen haselnussbraunen Augen brach sich das schwache Licht und ließen sie funkelnd strahlen. Mit seinem Finger schnippte er Sirius eine vorwitzige schwarze Locke aus der Stirn und lächelte ihn offen und aufrichtig an.

Er sah den traurigen Blick und, dass es in den blau – grauen Augen seines Freundes verdächtig schimmerte und sich ein paar Tränen lösten.
„He mein Großer, das ist jetzt aber kein Grund zum weinen“, sagte er gefühlvoll.
Er stemmte sich hoch und legte sich ganz dicht neben ihn, um ihm die Tränen wegzuwischen.
Nicht dass es nötig gewesen wäre, aber er fühlte, dass Sirius gerade nun seine Nähe brauchen würde.
Er spürte den Herzschlag seines Freundes fest an seinen Rippen. Eine unglaubliche Wärme schien von ihm auszugehen und ein Gefühl der Geborgenheit machte sich in ihm breit.
„Es ist mir nur manchmal so, als wäre alles nur ein schöner Traum“, flüsterte Sirius.

James seufzte.
Natürlich wusste er, auf was Sirius anspielte. Sein Leben war lange Jahre die Hölle gewesen.
Aufgewachsen in einer Familie, die das Wort Liebe nicht kannte. In der nur ein reinblütiger Zauberer zählte und die ihn immer wieder spüren ließ, dass er anders war. Sirius war sehr streng erzogen worden und hatte unter täglichen Prügelattacken seines Vaters leiden müssen.
Ja er, James, kannte so etwas nicht, war er doch in Liebe und Harmonie aufgewachsen. In einer liebevollen Familie, in der sich jeder immer und überall voll und ganz auf den anderen verlassen konnte.
Mit seinen Ängsten und Sorgen konnte er immer und zu jeder Zeit zu seiner Familie kommen. Denn in erster Linie ging es bei ihnen schon immer nur um den Menschen und nie um Reinblütigkeit, Macht oder Geld ...

„Glaubst du das wirklich ...? Ich meine, dass alles, was wir die letzten Jahre erlebt haben, nur ein Traum sein könnte?“, wollte James mit samtweicher Stimme wissen.

„Das weiß ich nicht. Aber falls es doch einer sein sollte, will ich nie mehr aufwachen“, sagte er seufzend.
James schmunzelte und wollte sich gerade wieder aufsetzen, als Sirius Arme sich zärtlich um seinen Körper legten.
Dieser Blick, den der schwarzhaarige ihm nun zuteilwerden ließ ...
„Merlin nein ...“
Etwas in James fing an sich in seinem Inneren zu rühren, als er sich immer mehr in Sirius Seelenspiegel verlor. Sein Hals wurde trocken und sein Körper fing an, selbst seine Entscheidungen zu übernehmen.
Er konnte seinen Blick weder senken noch abbrechen ...
Sirius hielt ihn fest in seinen Armen ...


***


Als er lächelnd seine Augen öffnete, trafen sich kurz ihre Blicke.
„Lass endlich diesen verdammten Hundeblick, Tatze“, fiepte James und hieb ihm in den Nacken.
Sein Gesicht hatte nun einen wundervollen Magentafarbenen Rotton angenommen.
„Aua, du liebst mich nicht mehr Krone“, jammerte er geknickt.
„Doch Tatze, ich liebe dich“, sagte ein schmunzelnder James.
„Tust du nicht.“
„Tue ich doch.“
„Dann beweise es mir“, bettelte Sirius.
„Ich kann ja wohl schlecht hier über dich herfallen, um es dir zu beweisen“, sagte James und seine Augen glitzerten ihn vergnügt an.
„Das würdest du wirklich für mich tun?“, fragte ein glücklicher Sirius.
Er zog ihn mit dem Rücken an seine Brust und legte fest seine Arme um seinen Bauch.
„Ich liebe dich auch“, rief er strahlend.
„Du bist ein verdammter Spinner, Sirius Black. Das war ein Witz ...“, lachte James und lehnte seinen Kopf bequem zurück an Sirius Schulter.

Peter und Remus schmunzelten über die beiden Freunde, sie hatten sich seit sie von Hogwarts abgegangen waren, überhaupt nicht verändert.
Es wurde noch bis weit in die frühen Morgenstunden gezecht, geredet und gelacht, bis James auf Sirius liegend eingeschlafen war und sie ihn ins Wohnzimmer auf die Couch schweben ließ.
Peter und Remus übernachteten, wie immer, in den Gästezimmern.
James wollte unbedingt, dass Sirius bei ihm blieb. So lag James nun halb auf ihm hatte den Arm um ihn gelegt und schlief selig mit ihm im Wohnzimmer auf der Couch ...

Am späten Morgen streckte er sich ausgiebig und öffnete vorsichtig seine Augen.

„Oh bei Merlin, mein Kopf“, stöhnte James und legte seine Hand auf die Augen.
Er drehte sich auf den Bauch und vergrub sein Gesicht kurz auf Sirius Brust.
Kurze Zeit später stützte er sich mit den Armen auf ihm ab, hob den Kopf und lächelte seinen Freund schief an.
„Moin Tatze, na gut geschlafen?“
„Bei dir doch immer“, erwiderte der Schwarzhaarige mit einem verschmitzten Lächeln.
James zwinkerte ihm schelmisch zu, als er langsam aufstand.
„Ich geh erst einmal duschen, bevor ich Lily unter die Augen trete“, sagte er schief grinsend und war im nächsten Moment nach oben verschwunden.

Auch Sirius war nach oben in sein Zimmer verschwunden und beide trafen sich nach knapp 15 Minuten wieder unten.
In der Küche waren noch Peter und Remus die wohl auch noch nicht lange am Frühstück saßen.
Sie begrüßten sich herzlich und James holte aus dem Arzneischrank den Kopfschmerztrank und verteilte ihn reihum.
„Sind wir die letzten heute Morgen?“, fragte James seine Freunde.
„Ja, die anderen sind in den Salon gegangen, da das Wohnzimmer von euch belegt war“, schmunzelte Remus.
Sirius grinste James darauf blöde von der Seite an, was diesem ein breites Grinsen entlockte.
Es dauerte nicht lange, da erklang, aus der Küche lautes Reden und Lachen.

Sie wollten eigentlich einen gemütlichen Tag verbringen, aber die Zwillinge waren am Zahnen und den ganzen Tag quälten sie sich damit herum.
Nur am Nachmittag hatten sie einen gemütlichen Spaziergang gemacht und kuschelten danach ein wenig entspannt auf der Couch im Wohnzimmer.
Es war gerade kurz vor zehn, als Lily und James sich von ihren Eltern und den anderen verabschiedeten und hinauf in ihr Schlafzimmer gingen.
Lily ging sofort in das angrenzende Bad und James saß geduldig wartend auf dem Bett, bis sie fertig war.


***


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Evanna Lynch