von vanillax
Ein kurzes Chap, aber ich hoffe euch gefällt es dennoch :)
Kommis wären wirklich lieb xx
Lily und James hatten tatsächlich ein Date. Das Hogsmeade Wochenende kam und die zwei verabredeten sich um dort zusammen hin zu gehen, was in den Augen der ganzen Schule ein Atemberaubendes Event war und das Gerede stieg an.
Lily war sehr nervös deswegen und ich versuchte ihr, genauso wie Alice, zu helfen.
Ich hatte nicht vor dorthin zu gehen, denn ich erinnerte mich nur ungerne an das letzte Mal in Hogsmeade mit Andrew und konnte darauf gerne verzichten.
Ich wünschte Lily viel Glück mit James und Alice viel Spaß mit ein paar anderen Freunden von ihr, mit denen sie dahin gehen würde. Ich beschloss hingegen meinen Tag draußen zu verbringen, da es ausnahmsweise mal ein wenig wärmer war und fast alle weg sein würden, was heißt, dass es schön still war.
Ich suchte mir einen Platz am See und setzte mich mit einem Buch dorthin, als sich auch schon jemand neben mich setzte. "Kein Mädchen am Start, das mit dir nach Hogsmeade wollte?" "Nein, ich hatte keine Lust", sagte Sirius und ich seufzte schwer.
"Du hattest wohl eher Lust mich zu nerven, was?" "Nein, ich wollte draußen sein und dann habe ich dich gesehen und dachte mir, wir sollten unser Verhältnis verbessern." "Und warum sollten wir das?", fragte ich und schaute ihm in seine grauen Augen. "Weil James und Lily sicher bald ein Paar sind, so lange James es nicht verkakt und wir dann viel miteinander zutun haben werden, und auch noch weil ich dich mag", sagte er und ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Sirius Black und mich mögen?
"Du magst mich?" Er lächelte kurz darüber. "Ja. Wir waren schließlich mal zusammen und ich dachte damals immer du bist eine kleine Ravenclaw Streberin, aber das bist du nicht", sagte er und seine Stimme war fast nur noch ein Flüstern. "Was hat deine Einsicht geändert?", fragte ich nach. "Yaxley." Mein Mund klappte auf und er lachte darüber. "Als ich sah, wie er dich bedrängte im Zug und dann auch noch herausfand, dass da irgendwas läuf,t fingst du an interessant zu werden und ich sah dich mit anderen Augen. Ich merkte, dass du nicht so warst, wie ich es gedacht hatte. Du warst mehr."
"Ich glaube nicht, dass dies Yaxley Absicht gewesen ist", sagte ich lachend und er lachte ebenfalls. "Nein, besonders, da der Kerl total vernarrt in dich ist." "Er ist nicht vernarrt in mich." "Oh doch. Ich erkenne genau, wie er dich ansieht", sagte Sirius und mir wurde das unangenehm, denn mir war klar, dass Yaxles nicht auch nur im entferntesten etwas für mich empfand, wie denn auch?
"Da ist er nur nicht der einzige", sagte er und ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, als er schon seine Lippen auf meine legte. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich mich noch einmal von Sirius Black küssen lassen würde, aber so war es und ich war recht überfordert mit der Situation. Ich erwiderte den Kuss zaghaft und er schlang seine Arme um mich und drückte mich enger an sich heran.
Mein Kopf wirrte voller Gefühle und Fragen, aber ich wusste zu nichts gerade eine Antwort und Sirius dachte auch nicht daran den Kuss zu beenden, was mich seltsamerweise nicht störte. Er hielt mich sicher in den Armen und diese Geborgenheit war etwas wonach ich mich lange gesehnt hatte.
Als der Kuss schließlich durch unseren Mangel an Sauerstoff beendet wurde, sah ich ihn mit glühenden Wangen an und hatte keine Ahnung, was ich empfnden sollte. Er hatte mir nie etwas bedeutet und doch hatte dieser Kuss mir gezeigt, dass er mir nicht egal war, aber liebte ich ihn?
"Ich muss gehen", sagte ich und tat das, was ich am besten konnte, fliehen. Mir war das zu unangenehm und ich war restlos überfordert. "Kathy, warte", sagte Sirius und hielt mich zurück, doch ich schüttelte ihn ab und war froh, dass er es nicht weiter versuchte, sondern mich gehen ließ.
"Hilfe", schrie Sirius neben mir und riss mich somit aus meinen Gedanken. "Was ist los?", fragte eine Heilerin, die in das Zimmer gerannt kam. "Aus ihren Ohrne kommt Blut, machen Sie doch etwas", sagte er panisch und ich wusste, dass es kein gutes Zechen war. Wie nahe war ich dem Tod im Moment? ich durfte nicht sterben bevor ich nicht alles wusste.
Ich hörte, wie mehrere Menschen in das Zimmer gerannt kamen und ich wollte nur noch weg von dort und versuchte in meinen Gedanken zu versinken.
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