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Fanfiction

Wenn ich bleibe... - Hogsmeade

von vanillax

Hier ist auch schon das nächste Chap und ich hoffe es gefällt euch und Kommis sind erwünscht :)

My Love- Sia

@Leseratte: Danke für dein Kommi und ich kann ja im nächsten Chap dann auch mehr aus der Gegenwart schreiben :)


Keine Ahnung, wie der Monat so schnell umgehen konnte, aber ehe ich mich versah, war das Hogsmeade Wochenende und meine Angst hatte unendlich Ausmaße angenommen.
Ich wachte am Samstag Morgen mit Bauchschmerzen auf und schaffte es kaum ins Bad zu gelangen, ohne mich zitternd auf den Boden zu setzen, bevor ich mich übergeben müsste.
Es klopfte leise an die Türe. "Geht es dir nicht gut, Kathy?", fragte Eve und ich versuchte so ruhig wie möglich zu antworten. "Alles in Ordnung."

"Ich glaube dir nicht, aber wenn du nicht darüber reden willst, dann ist das ok", sagte sie und entfernte sich.
Ich atmete tief durch und wusste, es gab kein Entkommen, ich müsste den Tag durchstehen, irgendwie.

Ich lief zitternd in die Eingangshalle um die Uhrzeit, die mir Andrew per Post mitgeteilt hatte, und stand da, wie ein ängstliches Reh. "Mit wem triffst du dich denn?", fragte Alice, die gerade an mir vorbei lief. "Niemand besonderem", antwortete ich und sie hob vielsagend die Brauen. "Muss ich da was wissen?" "Nein", sagte ich scharf und sie schmunzelte. "Du weißt, dass ich es eh erfahren werde." Mit diesen Worten ging sie zu den anderen Mädchen aus ihrem Haus und ich war fast alleine in der Halle.

"Hast du dich für mich so schön angezogen?" Ich drehte mich genervt um und blickte in Andrews Augen. "Ich habe mich nicht schön angezogen, ich sehe aus wie immer." "Wenn du meinst kleine Kathy", lachte er und reichte mir seinen Arm. Ich schluckte schwer und hakte mich bei ihm ein und machte mich auf schreckliche Stunden gefasst. "Du zitterst ja vor Angst", bemerkte er amüsiert und ich versuchte mich irgendwie zu beruhigen. "Bilde dir nichts darauf ein", antwortete ich ihm und konnte kaum auf die Umgebung achten. "Zu spät. Ich weiß eh, dass du angst vor mir hast", sagte er und zog mich provokant noch enger an sich.

"Und was willst du mit meiner Angst?", fragte ich leise und zählte ruhig in meinem Kopf von hundert runter. "Mit Angst kann man Menschen kontrollieren oder etwa nicht?", fragte er lachend und ich bemerkte, dass wir nicht auf der Hauptstraße Hogsmeades waren, sondern auf einer Nebenstraße. "Wohin gehen wir?", fragte ich leise nach und er seufzte. "In die Nähe der Heulende Hütte." Mein Atem blieb weg und ich blieb entsetzt stehen. "Ich gehe da nicht hinein", sagte ich geschockt und er lächelte breit. "Angst vor Geistern?" "Nein, viel mehr vor was auch immer du dort drinnen vorhast", sagte ich brüchig. "Man muss sich seinen Ängsten stellen liebes", sagte er und zog mich grob weiter vorwärts.

Als wir an den Zäunen zu dem Grundstsück ankamen, wurde meine Angst unendlich groß und ich merkte, wie meine Knie immer weiter dabei waren nachzugeben. "Bitte. Bitte. Bitte, Andrew", sagte ich flehend und er blieb stehen und schaute mich abwartend an. "Bitte was?", fragte er und ich war kurz davor eine Panikattacken zu kriegen. "Ich will da nicht hinein. Egal was du vorhast, sag es mir einfach. Ich ertrage das nicht mehr", schluchzte ich und spürte meine warmen Tränen an meiner Wange. Andrews Gesichtsausdruck veränderte sich ein wenig und ich wusste bei Merlin nicht, ob er gerade am zweifeln war oder nicht.

"Überlege dir ab jetzt lieber dreimal, ob du einen Pakt mit einem Slytherin eingehst", sagte er trocken und strich mir meine Tränen weg. Ich schaute ihn ängstlich an und er lächelte kurz. "Für eine Ravenclaw kannst du echt niedlich sein Kathy. Ich bekomme immer was ich will und solange ich nicht eine andere Art gefunden habe, wie du deine Schuld begleichen kannst, als auf die Weise die ich dir angeboten habe, bleibt es dabei", sagte er und ich schaute irritiert. "Ich bin vielleicht gemein, aber ich werde sicher kein Mädchen nötigen. Aber ich kriege dich schon noch dazu, dass du darauf eingehen wirst, ohne einen halben Nervenzusammenbruch zu bekommen, das verspreche ich dir", lachte er und ging einfach zurück.

Völlig geschockt von einfach allem sank ich auf meine Knie und verstand überhaupt nichts mehr. Warum geht er einfach? Was wollte er überhaupt hier? Wieso war er mehr oder weniger nett zu mir?Und seit wann würde er kein Mädchen mehr nötigen?
Ich versuchte die schwarzen Punkte, die vor meinen Augen erschienen, zu verdrängen, denn ich durfte nun wirklich nicht auch noch ohnmächtig werden. "Kathy? Geht es dir gut?" Ich sah, wie Remus Lupin besorgt auf mich zu rannte und sich neben mich auf den Boden kniete. "Kathy?", fragte er mich erneut und rüttelte ein wenig an mir. "Alles gut", murmelte ich immer noch entsetzt. "Was ist passiert?", fragte er weiter nach und ich schüttelte den Kopf. "Nichts." "Leute, ich bin hier", rief er über die Schulter und normalerweise hätte ich das weite gesucht, wenn die Rumtreiber auf mich zu gekommen wären, aber ich war gerade unfähig mich auch nur irgendwie zu bewegen.

"Was ist passiert?", fragte Black und kniete sich ebenfalls besorgt neben mich, genauso wie Peter und James. "Sie sagt es nicht, aber irgendwas muss ja sein", sagte Remus und ich konnte nur panisch zwischen den vieren hin und her schauen.

Ich hörte wie sich mehrere Menschen vor meinem Zimmer stritten und ich versuchte zu hören um was es ging, aber es waren ungenaue Worte, die ich verstand. Die Türe ging auf und kurz konnte ich die Stimmen erkennen, was mich schockte, denn während zwei Stimmen, James und Sirius gehörten, war die dritte Stimme die von Andrew.

"Wir sollten sie in den Krankenflügel bringen", sagte Peter und ich fing meine Stimme wieder. "Nicht nötig, mir geht es wunderbar", sagte ich und wollte aufstehen, wobei ich halb umkippte, wenn Black mich nicht gehalten hätte. "Ich glaube, du musst ganz dringend in den Krankenflügel", sagte er und wollte mich hoch heben, doch ich wehrte mich mit allen Kräften dagegen. "Mir geht es gut", zischte ich und taumelte einige Schritte vorwärts, doch die Jungs folgten mir und Black hielt meinen Arm fest, damit ich gerade stehen blieb. "Wenn wir dich schon nicht in den Krankenflügel bringen sollen, dann bringen wir dich wenigstens ins Schloss", sagte er und ich seufzte und nickte schließlich und ließ mich nur ungern von Black hoch heben und zurück tragen. Das war mit Abstand einer der schlimmsten Tage.

Ich wollte gar nicht wissen, wie viele Schüler uns anstarren mussten, und ich hielt meine Augen geschlossen und war so dankbar, dass Black keine dummen Sprüche abgab, und auch seine Freunde nicht, die sich nur leise unterhielten, während sie uns folgten.

Ich öffnete erst meine Augen wieder, als ich hörte, wie die Türe zur Eingangshalle geöffnet wurde und Sirius ließ mich langsam runter und hielt mich immer noch fest, als hätte er angst, dass ich gleich wieder umkippen würde. "Danke", sagte ich schnell und wollte schon davon rennen, doch Potter stellte sich vor mich. "Wenn irgendwer was gemacht hat, dann kannst du uns das sagen." "Niemand hat was gemacht. Mein Kreislauf ist nur im Eimer", sagte ich leise und unendlich müde und lief an ihm vorbei, wissend, dass sie mir kein Wort glaubten.


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