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Fanfiction

Just a weird black dog - 7. Kapitel, in dem ich einen nicht ganz so netten Abend im Verbotenen Wald verbringe

von silver

@maraudersforever: Ich liebe dich, Süße! Das musste noch mal gesagt werden!!! Das Quidditchspiel schreib ich vielleicht irgendwann mal, also gib die Hoffnung nicht auf... Das hier ist übrigens das letzte Kapitel, dass du noch kennst ;)
Das nächste wird also selbst für dich neu sein, also freu dich drauf...


@LilySeverus2: Vollmond? Was? Wie kommst du denn darauf? Warum sollte Thalia denn so ein Pech haben, sich während eines Vollmonds im Verbotenen Wald zu befinden?
Aber selbst wenn... das mit den Werwölfen im Verbotenen Wald ist doch sowieso nur ein Gerücht... ;)
Spaß beiseite... ein wenig Klischee muss doch sein... ;)


@JoLupin: Es geht zur Sache?! Bin ich die einzige, die die Doppeldeutigkeit darin bemerkt??? ;D
Obwohl... wenn ich so darüber nachdenke, geht es wirklich zur Sache...


@Cinderstorm: Nur für dich (und weil mir langweilig ist) schreibe ich die Rekommis gerade auf dem Handy...
Ich bin mir nicht sicher ob du das Kapitel kennst, aber spätestens das nächste wird für dich neu sein...


@Emmita: Das Problem mit meinem Bruder ist, dass er immer das Laptop kidnappt, um damit zu zocken... und mich damit am Schreiben hindert...


@Lorrylein: Das mit dem "öfter posten" wird vermutlich nicht so einfach - ich schreibe so gut wie jede Woche mindestens eine Klausur und ich bin leider kein Genie - aber ich gebe mir wirklich Mühe mit dem weiterschreiben...


@vanillax: Danke! ;)
Ich hab wirklich versucht, mich zu beeilen, aber ich bin echt schlimm erkältet und hab grad ernsthaft Mühe, den Bildschirm zu erkennen... Aber ich geb mein Bestes... xx


@Melpotter: Sirius wird es noch schaffen, mit ihr reden... aber nicht in diesem Kapitel.. ;)
Der Grund, warum Remus und James so seltsam auf die Erwähnung des Hundes reagieren, ist übrigens, dass die beiden bis dahin gar nicht wussten, dass Sirius sich so mit Thalia trifft...

Tja, Sirius flirtet mit allem, was weiblich ist und sich nicht bei drei auf den nächsten Baum gerettet hat... Nur bei Thalia nicht... Der Junge ist schon seltsam...

Wie kommst du denn darauf, dass Thalia diejenige sein könnte, in die Sirius sich verliebt hat?! ;)

Verdammt! Wieso wissen alle schon, dass es Vollmond ist??? :( So offensichtlich ist es doch nun auch wieder nicht... obwohl... doch... ist es.

Eskalation?! So könnte man das wohl auch nennen...



7. Kapitel, in dem ich einen nicht ganz so netten Abend im Verbotenen Wald verbringe

Meine Schritte wurden erst langsamer, als ich den Waldrand erreicht hatte. Erst jetzt fiel mir auf, wie dunkel es schon war. Obwohl es noch nicht ganz Winter war, wurde es schon recht früh dunkel. Ich sah zum Himmel empor. Es waren nur ein paar vereinzelte Sterne zu sehen, der Mond war noch nicht aufgegangen. Ich folgte einem Pfad tiefer in den Wald, ließ mich schließlich gegen einen Baumstamm sinken und versuchte, meine Gedanken unter Kontrolle zu bringen.
Ich konnte nicht fassen, dass ich Black geküsst hatte – und dass ich vermutlich sogar noch weiter gegangen wäre, wenn die anderen nicht aufgetaucht wären.
Als sich unsere Lippen berührt hatten, hatte sich mein Verstand in den hintersten Winkel meines Kopfes zurückgezogen. Bei jedem anderem hätte ich diese ganze Sache vermutlich gar nicht mal so schlecht gefunden, vielleicht sogar genossen, aber doch nicht bei Black!
Ich konnte nicht verstehen, wie er eine solche Wirkung auf mich haben konnte. Er war ein Macho und Frauenheld und ganz sicher niemand, den ich mochte.
Ich zog meine Beine eng an meinen Körper und legte meinen Kopf auf die Knie.
„Thalia!“, drang ein ferner Ruf an mein Ohr.
Es hörte sich verdächtig nach Remus an.
Ich antwortete nicht, sondern konzentrierte mich nur auf meine Atmung und versuchte, alle mit Sirius Black verbundenen Gedanken aus meinem Gehirn zu verdrängen.
Erst jetzt wurde mir bewusst, dass mein Hund nicht aufgetaucht war. Normalerweise wartete er immer auf mich, egal zu welcher Zeit, egal bei welchem Wetter. Die Tatsache, dass er nicht da war, verunsicherte mich sehr. Hatte er nur heute einfach keine Zeit? Hatte er ein Date mit einer hübschen Hundedame oder weshalb versetzte er mich?
Plötzlich zerriss ein lautes Jaulen die Stille.
Ich zuckte zusammen. So einen qualvollen und schmerzverzerrten und gleichzeitig triumphierenden Laut hatte ich noch nie gehört. Und was immer diesen Laut von sich gegeben hatte war näher, als mir lieb war.
Mein Verstand trieb mich zur Flucht, aber mein Körper war wie gelähmt. Das Jaulen hielt an und wurde, wenn möglich, noch mitleiderregender, aber ich konnte mich nicht rühren.
Aus dem Gestrüpp zu meiner Linken schoss ein dunkler Schatten und kam schlitternd vor mir zum Stehen. Ich rappelte mich auf, bereit zur Flucht. Dann atmete ich erleichtert auf, als ich meinen Hund erkannte. Eine Sekunde lang wollte sich ein Lächeln auf meinem Gesicht ausbreiten, aber dann bemerkte ich, dass etwas nicht stimmte. Er atmete gehetzt und aus seinen Augen sprach blanke Panik.
Dann knurrte er mich grollend an. Ich sprang einige Schritte zurück, als er nach mir schnappte. In der Nähe brachen einige Äste. Wieder schnappte der Hund nach mir, diesmal ähnelte das Knurren aber eher einem Winseln.
Er will, dass ich abhaue!, schoss mir durch den Kopf.
Plötzlich kam Leben in meinen Körper, ich wirbelte herum und rannte in Richtung Waldrand und Schloss.
Ein anderes Grollen ließ mich stolpern. Das war ganz eindeutig nicht der Hund gewesen. Ich wirbelte herum und erstarrte.
Ein anderes Tier stand meinem Hund gegenüber. Es sah ihm recht ähnlich – vierbeinig und behaart – aber das Wesen war viel größer (nämlich beinahe so groß wie ein Ochse) und wirkte unheimlich bösartig. Meine Augen flogen zum Vollmond, der vor ein paar ein paar Minuten aufgegangen sein musste. So was musste ja auch immer mir passieren. Zuerst Black und jetzt auch noch ein Werwolf.
Das Vieh (AN: Sorry, Remus!!!) fixierte mich mit wölfischen gelben Augen und ich tastete automatisch nach meinem Zauberstab – bis mir klar wurde, dass ich diesen bei meiner hektischen Flucht vor Black auf dem Tisch im Gemeinschaftsraum zurückgelassen hatte. Verdammt.
Gerade war der Werwolf im Begriff, mich anzugreifen, als ihn plötzlich ein schwarzer Schatten von der Seite ansprang. Der Werwolf stieß ein Jaulen aus und versuchte, den Hund, der sich in seine Flanke krallte, loszuwerden.
Voller Panik beobachtete ich, wie der Werwolf meinen Hund am Vorderbein erwischte und so feste zubiss, dass ich die Knochen brechen hörte.
Wimmernd kauerte sich mein Hund auf den Boden, während der Werwolf triumphierend aufheulte und sich dann erneut auf ihn stürzen wollte.
Bevor ich mir genau im Klaren darüber war, was ich tat, schrie ich den Werwolf auch schon an: „Komm schon! An ihm ist doch nichts dran! Leg dich lieber mit jemandem in deiner Größe an, du abnorm hässliches Biest!“ Sofort hatte ich seine volle Aufmerksamkeit. Sein Kopf ruckte in meine Richtung und er streckte seine Nase witternd in die Luft. „Genau, du dummes, stinkendes Etwas. Mit dir werde ich doch locker fertig!“
Der Werwolf löste sich aus seiner Starre und sprang direkt auf mich zu.
„Oh Shit. Oh Merlin, nein. Scheiße.“
In meiner Genialität hatte ich natürlich nicht darüber nachgedacht, was ich jetzt tun sollte, also rannte ich wieder los.
Ich wagte es nicht, zurückzublicken.

Eigentlich hatte ich immer gehofft, etwas älter zu werden, aber der Tod kam schließlich auf die merkwürdigsten Arten.

Thalia Moore. Zerfleischt von einem Werwolf, dem sie sich stellte, um einem verrückten Straßenköter das verflohte Fell zu retten.

Das wäre doch eine nette Grabinschrift,
dachte ich mir und musste nach Luft schnappend lachen. Gerade, als der Waldrand in Sichtweite war, begann mein Seite zu stechen und mir wurde klar, dass ich dieses Tempo nicht mehr lange durchhalten konnte. Ich machte den Fehler, zurückzuschauen, übersah prompt eine Wurzel und schlug der Länge nach hin. Alle Luft wich aus meinen Lungen und mein Sichtfeld flimmerte.
Jetzt hat er mich, dachte ich, als der Werwolf plötzlich zuerst aufjaulte und dann ein Knurren ausstieß.
Ich wandte den Kopf um und sah gerade noch, wie ein Hirsch den Werwolf mit drohend gesenktem Geweih tiefer in den Wald hineintrieb, fort von mir.
Kann es noch seltsamer werden?, fragte ich mich, als die Beiden verschwunden waren.

Zitternd rappelte ich mich auf und lief, so schnell es meine erschöpften Beine erlaubten, zurück zu meinem Hund. Bei meinem Anblick winselte er und ich kniete mich neben ihn und strich ihm beruhigend durch sein Fell. „Alles ist in Ordnung. Er ist weg. Wir gehen ins Schloss, dann kann ich mich um deine Verletzung kümmern.“
Er rappelte sich auf, brach aber sofort wieder zusammen. Vergeblich versuchte ich, ihn aufzuheben.
„Scheiße, warum musst du auch so schwer sein! Warum kannst du nicht ein wenig kleiner sein, du Rindvieh?“ Ich wischte mir ein paar Tränen aus dem Gesicht und zog die Nase hoch. „Warum ist heute nur so ein beschissener Tag?“
Einen Moment lang waren wir beide still, dann seufzte der Hund auf und entwand sich mir. Seine Gestalt begann, sich zu verformen und innerhalb weniger Sekunden lag ein Junge vor mir, einen blutigen Arm an sich gepresst. Ich beugte mich über ihn und zog ihn mit mir hoch. Als der Mond sein Gesicht beleuchtete, holte ich zischend Luft und stieß ihn von mir. Was vermutlich nicht besonders nett war, wo er mir doch eben noch das Leben gerettet hatte und deshalb verletzt war. Der Grund war ein ganz simpler: vor mir stand nicht nur irgendein Junge. Nein, dieser Junge hatte sich in Gestalt eines Hundes mein Vertrauen erschlichen. Und noch schlimmer: dieser Junge war Sirius Black.
„DU!“
Er lächelte gequält. „Überraschung!“
„Die ganze Zeit warst du…?“
Er senkte den Blick und antwortete nicht. Brauchte er ja auch nicht. Es war offensichtlich.
Zumindest an den Augen hätte ich es erkennen müssen. Ich war so unglaublich dämlich gewesen.
Ich biss die Zähne zusammen, half ihm auf – ich war nicht gemein genug, um ihn hier zu lassen, wo sich doch ein Werwolf herumtrieb – und stützte ihn, während wir zum Schloss liefen.
“Thalia? Bitte. Sag doch irgendwas!”
“Ich bringe dich zu Madam Pomfrey, dann kann sie sich um dich kümmern.”
„Nein! Sie dürfen nicht erfahren, dass wir Remus helfen! Das geht nicht!“
Erst jetzt flackerte in meinem Kopf die Glühbirne auf. Moony als Spitzname für den Jungen, der sich bei Vollmond in einen Werwolf verwandelte; Tatze, Krone und Wurmschwanz als stolze Titel für drei heimliche Animagi.
„Merlin. Wie konnte ich nur so dämlich sein?!“, murmelte ich und zerrte ihn noch unsanfter mit mir.
„Hör mal, Thalia. Das ist heute blöd gelaufen. Normalerweise hätte er sich nicht im Wald verwandelt, aber wir haben dich gesucht und die Zeit vergessen. Und dann hat er sich verwandelt und dich gerochen.“
„Blöd gelaufen? Wir sind Beide fast draufgegangen! Ich bring dich zu Madam Pomfrey. Ich will nichts mit dir zu tun haben. Erzähl ihr, was du willst. Dass dich irgendwas im Wald angefallen hat. Ich halte meine Klappe, aber wehe du sprichst mich nach heute Nacht noch einmal an, fasst mich noch einmal an oder siehst mich noch ein einziges Mal an!“
„Nein. Hör mir doch bitte zu! Das sollte alles nicht so laufen. Das erste Mal bin ich dir nur zufällig in Animagusgestalt über den Weg gelaufen. Bitte, lass uns morgen noch mal in Ruhe darüber reden. Ich will es dir erklären. Ich… mag dich wirklich gern, Thalia. Und-„
„Black! Moore! Was bei Merlins rosa Häschenpantoffeln machen sie hier draußen?“ Professor McGonagall rauschte, mit einem karierten Morgenmantel bekleidet, auf uns zu.
„Würden sie bitte eine Trage oder so herbeizaubern, Professor?“, brachte ich durch meine zusammengebissenen Zähne heraus.
„Es geht schon! Ich kann laufen!“, protestierte Black.
„Jetzt nicht mehr!“, fauchte ich, holte aus und schlug ihm mit meiner geballten Faust ins Gesicht. Er schrie auf und fiel zu Boden.
„Miss Moore! Würden Sie mich jetzt bitte darüber aufklären, was hier los ist? Ich komme nämlich nicht mehr mit!“, rief Professor McGonagall entsetzt, zauberte eine Trage herbei und ließ Black daraufschweben.
„Wir haben uns im Wald getroffen. Als Mutprobe. Und dann hat uns irgendwas angegriffen. Es ging alles so schnell, dass ich nicht so viel mitbekommen habe. Das Letzte war was Persönliches. Wenn es ihnen nichts ausmacht, gehe ich ins Bett. Mit Black sollten sie fertig werden, jetzt, da ich ihn halb K.O. gehauen habe... Ich nehme an, wir sehen uns dann morgen Abend zum Nachsitzen?“
Sie nickte und schien zum ersten Mal, seit ich sie kennengelernt hatte, sprachlos zu sein.
Ihr war vermutlich klar, dass mehr dahinter steckte, aber zunächst schien sie Blacks Verletzungen eine höhere Priorität einzuräumen und schickte mich mir einer Handbewegung in Richtung Schloss.


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