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Fanfiction

Just a weird black dog - 3. Kapitel, in dem für eine Menge Klatsch und Tratsch gesorgt wird

von silver

3. Kapitel, in dem für eine Menge Klatsch und Tratsch gesorgt wird


Ein Blick auf die Turmuhr sagte mir, dass ich gerade mal zehn Minuten Zeit hatte, um die endlosen Treppen zum Gryffindorturm hinaufzulaufen, mich abzuduschen und so von dem ganzen Dreck zu befreien und dann pünktlich zu McGonagalls Unterricht zu kommen. Das Frühstück allerdings konnte ich wohl vergessen. Ich hetzte in Richtung Gemeinschaftsraum.

Ich brachte keuchend „Ungarischer Hornschwanz“ (das aktuelle Passwort) hervor, kletterte durch das Portraitloch und zog mir das Top über den Kopf.
Um diese Uhrzeit hielt sich eh niemand mehr im Gemeinschaftsraum auf. Dachte ich zumindest...
Ich hatte mir die Hose schon ebenfalls fast abgestreift und den Raum halb durchquert, als mich ein Pfiff herumfahren ließ.
„Nicht schlecht, Moore. Wirklich nicht schlecht.“
Black. Na super. Der hatte mir gerade noch gefehlt.
„Halt die Schnauze und kümmer dich um deinen eigenen Kram. Solltest du nicht längst in der Großen Halle sitzen und Frühstücken?“
Er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an und ich lief die Treppe zum Mädchenschlafsaal hinauf.
„Keinen guten Morgen gehabt? Du siehst etwas mitgenommen aus. Wie wäre es, wenn wir schwänzen und uns stattdessen hier etwas vergnügen?“
Fluchend knallte ich die Tür hinter mir zu und flehte zu Merlin und allen großen Zauberern, dass Black verschwunden wäre, wenn ich fertig war.
Mit Höchstgeschwindigkeit zog ich mich komplett aus und duschte in Rekordzeit. Dann zog ich meine Schuluniform an, schnappte mir meine Tasche und sprang die Treppe hinunter.
Black lümmelte auf einem Sofa am Kamin herum und sah aus, als hätte er alle Zeit der Welt.
Seine Haare hingen ihm verwuschelt ins Gesicht, sein Hemd war nur halb zugeknöpft und seine Krawatte hatte er scheinbar ganz vergessen.
So gut wie jedes andere Mädchen (abgesehen von Lily und einigen anderen Vernünftigen vielleicht) wäre stehengeblieben und hätte ihn sehnsüchtig angestarrt. Ich jedoch ignorierte ihn gekonnt (meine Abneigung ihm gegenüber machte mich unempfänglich für seinen Charme) und beeilte mich, um noch rechtzeitig zu Verwandlung zu kommen.
Ihm schien es offenbar egal zu sein, dass Professor McGonagall ihm Punkte abziehen würde, aber das war ja nicht mein Problem.

Ich riss die Tür zum Klassenzimmer auf. McGonagall war schon da und erklärte gerade irgendwas in ihren Augen total Wichtiges. Genau wie der Rest der Klasse drehte sie sich in meine Richtung um.
„Moore und Black. Diese Kombination sieht man wirklich nicht oft. Sie sind zu spät.“
Wie bitte? Moore und Black? Offensichtlich hatte die arme Frau Wahrnehmungsstörungen. Black war schließlich im Gemeinschafts-
Okay, vergesst das letzte. Black war eindeutig nicht mehr im Gemeinschaftsraum - er stand nämlich direkt neben mir und schien nicht einmal außer Atem zu sein. Wie zum Teufel hatte er es geschafft, so schnell hierherzukommen?
„Tut mir leid, Professor. Der Anblick der halbnackten Thalia hat mich ein wenig schwach werden lassen und dann hat sie auch noch so unglaublich lang zum Anziehen gebraucht und mich einfach stehenlassen, nachdem ich ganz gentlemanlike auf sie gewartet habe.“
Wie bitte?!
Ich rammte meinen Ellbogen so fest ich konnte in seine Rippen und er stieß ein Jaulen aus.
Meine Mitschüler fassten es natürlich alle komplett falsch auf und fingen an zu tuscheln, während ich einfach in die vorletzte Reihe ging und mich auf den freien Stuhl neben Lily fallen ließ.
„Was sie außerhalb meines Klassenzimmers treiben interessiert mich nicht, so lange sie pünktlich zu meinem Unterricht kommen und nicht die Schulregeln brechen. Fünfzehn Punkte Abzug für jeden von ihnen.“
Ich stöhnte leise und ließ meinen Kopf auf die Tischplatte sinken. Heute war echt nicht mein Tag.
„Ich dachte, du kannst ihn nicht leiden?“, fragte Lily verwirrt.
„Machst du Witze? Er ist ein arroganter, selbstverliebter und idiotischer Trottel und mein unumstrittener Lieblingsfeind! Glaubst du ernsthaft, ich fange was mit ihm an?“
Black hatte sich hinter uns auf den Platz neben Potter gesetzt und rieb sich die Rippen. „Das ist aber nicht sehr nett, Süße.“
„Tut mir Leid“, sagte Lily verlegen zu mir. „Aber du warst heute Morgen nicht da. Etwas verdächtig ist es schon...“
„Ich war joggen“, flüsterte ich ihr leise zu. „Wenn ich nicht bis zum ersten Quiddichtraining in Topform bin, verdonnert mich James wieder zum Extratraining!"

Der restliche Vormittag verging quälend langsam und mein Magen beschwerte sich immer öfter lautstark darüber, dass er heute Morgen kein Frühstück bekommen hatte.
Endlich war es Mittag und ich ließ mich neben Lily und gegenüber von Alice und Pauline am Gryffindortisch nieder.
Die beiden teilten sich mit uns einen Schlafsaal.
Pauline stellte sofort aufgeregt Fragen über Sirius und meine angebliche Affäre zu ihm, die ich natürlich vehement abstritt.
„Ich glaube ja, dass du ihn gar nicht so schlimm findest“, mischte sich Alice ein.
„Wie jetzt?“, wollte ich irritiert wissen.
„Na ja... du beschimpfst und beleidigst ihn ständig, aber ich denke, dass du ihn eigentlich magst.“
Ich prustete los. „Wir reden hier grade über mich und Black, nicht über Lily und Potter, oder? Ich weiß ja, dass du, liebste Alice, ein Faible für kitschige und todromantische Geschichten hast, aber normalerweise ist es so, dass man einen Menschen beschimpft, wenn man ihn nicht mag. Lily bildet diesbezüglich die Ausnahme.“
Ich bemerkte mehr oder minder erstaunt, dass meine beste Freundin diesmal nur halbherzig darauf beharrte, James Potter zu hassen und zu verabscheuen.
Offenbar geschehen doch noch Zeichen und Wunder.

Es erstaunte mich immer wieder, wie schnell sich Gerüchte in Hogwarts verbreiteten.
„Manchmal frage ich mich, ob die alle nichts besseres zu tun haben, als sich über das Liebesleben anderer Leute das Maul zu zerreißen“, meinte Lily beim Abendessen, als die Blicke sämtlicher Schüler auf mir ruhten – sei es aus Neid oder Mitleid. Ich galt als das arme, naive Dummchen, das von Black erst um den Finger gewickelt und dann mit gebrochenem Herzen zurückgelassen worden war.
„Vor allem, wenn es sich dabei um ein nicht vorhandenes Liebesleben handelt“, stimmte ich ihr zu.
Im Schlafsaal erzählte ich Lily schließlich von meinem Zusammentreffen mit dem Hund und sie glaubte mir endlich, dass da nichts weiter war – nachdem sie vor Lachen vom Bett gefallen war.

Innerhalb des nächsten Tages kochte die Gerüchteküche beinahe über und ich bekam regelmäßig Lachanfälle, wenn Lily mir wieder einmal die neuesten Storys über Sirius und mich mitteilte, die überall (und natürlich besonders auf den Mädchentoiletten, den Orten für Klatsch und Tratsch schlechthin) kursierten.

Am Nachmittag war ich mit Remus in der Bibliothek verabredet, damit wir gemeinsam unsere Hausaufgaben für Kräuterkunde und GdZ erledigen konnten.
Mit einem breiten Grinsen kam mir mein Lieblingsrumtreiber auch schon entgegengeschlendert. „Ich habe gehört, Sirius hätte dich geschwängert und dann sitzengelassen. Kannst du in dieser Verfassung überhaupt lernen, ohne gleich in Tränen auszubrechen?“
Ich seufzte dramatisch. „Ja, ja. Mein Herz ist gebrochen, mein Körper entweiht und ich habe unheimlich Appetit auf eingelegte Heringe mit Honig – ich sollte mir vielleicht einen Schwangerschaftstest besorgen. Mehr zu schaffen macht mir allerdings die Syphilis, die dieser treulose Idiot mir verpasst hat!“
Ich hatte meine Stimme während meines Gejammers erhoben und einige Schüler, die ganz offensichtlich mitbekommen hatten, was ich gesagt hatte, schauten mich geschockt an.
Wie blöd konnte man eigentlich sein?!
Remus und ich flüchteten hinter ein Regal und bekamen einen Lachkrampf.
„Das wird sie für ne Weile beschäftigen“, sagte ich dann trocken. „Wollen wir anfangen?“

Als ich nach dem Abendessen mit Lily den Gemeinschaftsraum betrat, saß Sirius knutschend und sehr eng umschlungen mit einem Mädchen in einem Sessel vor dem Feuer.
Alles wurde totenstill und gespannt blickten sämtliche Gryffindors zwischen Sirius und mir hin und her. Sie rechneten offensichtlich damit, dass ich in Tränen ausbrechen oder ihn anschreien würde – schließlich war ich ja schwanger, hatte eine üble Geschlechtskrankheit und zudem noch ein gebrochenes Herz.
Stattdessen setzte ich mich mit Lily an einen der Tische und holte meinen beinahe fertigen Aufsatz für Zauberkunst heraus.
„Die sehen aus, als würden sie sich gleich auffressen“, kommentierte Lily und ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen.


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