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Fanfiction

Just a weird black dog - 1. Kapitel, in dem ich mit den Rumtreibern kollidiere

von silver

1. Kapitel, in dem ich mit den Rumtreibern kollidiere

Ich atmete tief ein.
Bald würde ich wieder in Hogwarts sein.
Endlich wieder bei meiner besten Freundin Lily (und natürlich auch bei Black und den ganzen anderen Idioten, aber daran wollte ich jetzt nicht denken).
Ich war glücklich.
Versteht mich nicht falsch...
Ich liebe meine Mum und meinen kleinen Bruder Toby über alles, aber über die Jahre war Hogwarts zu meinem zweiten Zuhause geworden.

Obwohl ich ihn ja schon fünf Mal unbeschadet durchschritten hatte, beäugte ich den Fahrkartenschalter misstrauisch.
Ich war mir sicher, dass irgendetwas schief gehen würde! Okay, das war ich jedes Jahr und bislang war noch nie etwas passiert, aber man konnte ja nie wissen! Was, wenn der Fahrkartenschalter einfach mal so beschloss, mich nicht durchzulassen?
Ich würde voll gegen ihn knallen und alle würden mich auslachen und ich käme nicht rechtzeitig zum Festessen nach Hogwarts und-
Okay, Thalia! Ganz ruhig! Steiger dich da nicht so rein!, befahl ich mir selbst. Du schaffst das schon!
Alles wird gut!
Ich lief auf den Fahrkartenschalter zu.
Du wirst da durchkommen!
Ich wurde immer schneller.
Du. Schaffst. Das.
Nicht.
Ich versuchte abzubremsen, aber ich war viel zu schnell.
Der Fahrkartenschalter raste auf mich zu.
Ich schloss die Augen, wünschte mir, ich hätte mir meine Schokoriegel nicht für die Zugfahrt aufgehoben und erwartete den Aufprall...
...der irgendwie später kam, als erwartet.
Außerdem war der Boden irgendwie weicher, als gedacht.
„Was zum- Moore! Hätte ich mir ja denken können!“
Hä?
Ich öffnete die Augen und fand mich Nase an Nase mit Remus Lupin wieder. Genauer gesagt lag er in einer sehr zweideutigen Position unter mir und schaute mich erschrocken an.
Aber er war es nicht, der eben gesprochen hatte.
Ich rappelte mich auf und sah das Ausmaß des Desasters.
James Potter – seineszeichens seit letztem Jahr Quiddichkapitän von Gryffindor und der Grund für Lilys alltägliche Wutausbrüche – wühlte gerade in einem Haufen, den ich als mein Gepäck identifizieren konnte.
Black stand neben ihm und funkelte mich wütend an.
Ich war anscheinend direkt in die Rumtreiber reingerannt.
Obwohl... waren die nicht immer zu viert gewesen?
Meine Frage erübrigte sich, als James ein triumphierendes „Aha!“ ausstieß und den verschreckt aussehenden Peter Pettigrew aus dem Gepäckhaufen herauszog.
„Äh... ups?“
Okay, ich war vielleicht nicht auf dem Höhepunkt meiner sprachlichen Fähigkeiten, aber ist das so verwunderlich?
Ich hatte soeben Pettigrew regelrecht umgenietet und Mädchenschwarm Sirius Black stand in seiner ganzen Perfektion vor mir und starrte mich an, als wollte er- Sekunde mal! Perfektion? Seit wann benutzte ich ein solches Wort im Zusammenhang mit Black? Was dachte ich da für einen Unsinn?
Ich sollte mich sobald ich in Hogwarts war, mal dringend von Madam Pomfrey durchchecken lassen...

Zunächst beschloss ich jedoch, meine (selbst für meine Verhältnisse) seltsamen Gedanken zu verdrängen und half Remus auf die Beine.
In diesem Moment sah ich das Mädchen, das auf uns zusteuerte. Sie sah mal wieder einfach wunderschön aus und ich konnte gut verstehen, was James an ihr fand. Ich stürmte auf sie zu, um sie zu umarmen. „Lily!“
„Hey“, sagte sie lachend. „Nicht, dass ich’s nicht trotzdem lustig fand, aber hättest du nicht Potter umfahren können?“
„Hey, Evans!“, suchte sich James wieder mal den unpassendsten Moment aus. „Wie waren die Ferien? Willst du dich gleich mit uns in ein Abteil setzen?“
„Du kannst dich auch gerne allein mit James in ein Abteil setzen“, warf Sirius ein. „Obwohl ihr euch natürlich nicht unbedingt hinsetzen müsst... Es gibt ja auch noch andere Positionen, die ihr ausprobieren könnt.“
James schlug ihm gegen den Hinterkopf.
Lily lief knallrot an, blickte ziemlich wütend drein und sah für einen Moment so aus, als wollte sie etwas erwidern, aber scheinbar viel ihr nichts Passendes ein. Sie presste die Lippen aufeinander, drehte sich auf dem Absatz um und marschierte davon.
„Lily! Warte!“, rief ich. „Mein Gepäck! Warte!“
Remus half mir, meine Sachen aufzusammeln und dann stürmte ich meiner besten Freundin hinterher während Black mich auslachte.

„Hey, Thalia!“ James steckte seinen Kopf durch die offene Abteiltür. „Wo ist Evans?“, fragte er dann und sah sich um, als würde sie sich irgendwo verstecken, nur um ihm aus dem Weg zu gehen. (Das tat sie übrigens wirklich.)
„Weißt du, James, wenn du mal aufhören würdest, sie immer beim Nachnamen zu nennen und mit Dateanfragen und so zu nerven, würde sie dir vielleicht irgendwann eine Chance geben. Um deine Frage zu beantworten: Lily ist im Vertrauensschülerabteil.“
„Oh. Ja klar.“ James grinste verlegen. „Hätte ich ja eigentlich auch selber drauf kommen können, immerhin ist Moony ja auch Vertrauensschüler. Na ja, dann-“
„-setzen wir uns doch mal und leisten Moore Gesellschaft, bis Evans zurückkommt, damit unser Prongs hier noch eine Chance bekommt, es bei ihr so richtig schön zu vermasseln“, warf Black, der gerade hinter James aufgetaucht war, ein und schob ihn und Pettigrew auf die Sitze mir gegenüber, bevor er sich zu ihnen fallen ließ.
„Oh Merlin“, seufzte ich leise.Bitte, Lils! Beeil dich!
„Und, Thalia? Wie oft hast du in den Ferien jede Woche gejoggt, um dich fit zu halten?“, fragte James.
Lass mich nachdenken, Jamesi-Boy. So ungefähr... kein Mal?! Immerhin waren Ferien!
„Du warst doch joggen, oder, Moore? Sonst hast du nämlich jetzt ein ernsthaftes Problem. Erinnerst du dich noch an letztes Jahr?“, fragte Black schadenfroh.
Oh ja. Die Erinnerungen waren nur allzu lebhaft.
James hatte mir gedroht, mich aus dem Quiddichteam zu werfen, wenn ich mich nicht seinem einwöchigem Fitnessprogramm unterzog. Lasst mich darüber nur zwei Worte sagen: Nie! Wieder!


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