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Fanfiction

" Why" asked the heart - " Why" asked the heart

von Lily FLower

Hi,
Eigentlich wollte ich gar kein Vorwort machen, doch dann ist mir etwas sehr wichtiges eingefallen: Ich Widme diesen Oneshot einem sehr besonderen Menschen, ohne den bzw. die dieser Oneshot nicht heute online gekommen wäre:
Hier kennen wir sie unter dem Username: HG+RW4-ever, ich kenne sie unter dem Namen Vanessa TAUSEND DANK für deine Nachicht, ich solle mal im Papierkorb nach schauen :)
Ich weiß es gibt viel bessere Widmungen als die, die ich hier fabriziere, aber lass dir gesagt sein, dass du der Hammer bist und ich froh bin dich als Freundin zu haben <3

und jetzt viel Spaß mit dem Oneshot :)
******************************************************************

„ Sei stark“ sagt der Stolz

„ Vergesse“ befiehlt der Verstand

„ Verzeihe“ rät die Vernunft

„ Lass los“ weint der Schmerz

„ Es gibt doch eine Chance“ lügt der Glaube

„ Es ist vorbei, bevor es beginnen konnte“ flüstert die Stille

„War das alles?“ zweifelt die Unentschlossenheit

„ Lauf weit weg“ ruft die Einsicht

„ Warum nur“ fragt das Herz


***

Wieso gab es kein Heilmittel für ein gebrochenes Herz? Es gab doch für alles mögliche ein Medikament, für Husten, Schnupfen, Halsschmerzen… .
Für all diese Kleinigkeiten gab es ein Heilmittel, doch für den schlimmsten Schmerz gab es keinen.

Er fühlte sich, als ob ihm das Herz aus der Brust gerissen worden war.
Natürlich, er wurde von ihr schon mehr als ein Mal abserviert, es nagte bestimmt schon an der Hundert mal Marke, die er nun schon von ihr, Lily Evans, seinem persönlichen Traum, angeschrieen und gedemütigt wurde.
Er, James Potter, wäre einfach nur ein Mistkerl und er solle sich doch zu Merlins Hauptquartier scheren und sie in Ruhe lassen.

Schon seit über drei Jahren schrie sie ihn in aller Öffentlichkeit an, nachdem er sie um ein Date gebeteten hatte.

Auch heute hatte er es versucht.
Und heute war etwas anders gewesen.
Anstatt wie üblich mit ihm zu schimpfen hatte sie ihn am Arm gepackt und war mit ihm nach draußen an den großen See gegangen.
Dort hatte sie mit ihm gesprochen.
Ihm erklärt warum genau sie nicht mit ihm ausgehen wollte, und was ihr an ihm störte.
Sie könne es einfach nicht leiden, dass er und seine Freunde Menschen Schaden zufügten, oder sich über sie lustig machten. Sie mochte es nicht, wenn er sich so unverletzlich und supercool darstellte, so als ob er überhaupt keine Gefühle habe.

Noch viele weitere Dinge hatte sie ihm ganz in Ruhe, mit Freundlicher Stimme, und doch sachlich und mit Nachdruck gesagt, bei denen James sich eingestehen musste, dass sie stimmten.
Und nun war er einfach platt.
Platt über die Dinge die sie gesagt hatte.

Es war so seltsam.
Immer hatte er gedacht, es wäre einfacher mit jemandem zu reden, als mit jemandem zu streiten, und das ein Streit viel verletzender wäre als nur Worte.
Doch er hatte sich geirrt.
Durch die Dinge die Lily ihm gesagt hatte war im bewusst geworden wie er bei den Menschen ankam.
Nun, da er länger darüber nachdachte, ekelte er sich vor sich selbst sogar ein wenig.
Wie konnte er nur so dumm gewesen sein, um zu glauben, dass ein angeberischer und aroganter Junge bei einem so netten und hilfsbereiten Mädchen wie Lily gut ankam.

James erinnerte sich besonders an einen Satz von Lily: „ Weißt du James, Remus hat mir oft davon erzählt wie du bist, wenn du unter deinen Freunden bist. Loyal, Hilfsbereit, all diese Dinge von denen du nur das Gegenteil zeigst wenn du in der Öffentlichkeit bist.
Denkst du ich bin zu blöd um zu bemerken, dass du total anders wirst sobald ich in den Raum komme? Ich würde so gern den wahren James kennenlernen, denn vielleicht besteht dann die Möglichkeit nicht immer nur „ nein“ sagen zu müssen.“

Danach war sie gegangen. Mit trauriger Miene und gesenktem Kopf. Ohne es zu wollen, und ohne es wirklich zu realisieren waren ihm Tränen in die Augen geschossen.
Tränen, die schon lange auf den richtigen Zeitpunkt gewartet hatten, um dann seine Fassung wegzutreiben.
„ Jungs heulen nicht“
Sowohl in der Muggelwelt als auch in der Zaubererwelt hörte jeder Junge diesen Satz, sobald sie einmal im Fußball bzw. Quidditch gespielt hatten und dabei übel gefoult wurden.
Über die Jahre hinweg lernte jeder Junge, dass es ein Zeichen von Schwäche war, wenn man vor anderen weinte.
Spätestens nach dem zwölften Lebensjahr sah man keinen Jungen mehr weinen.

Auch James hatte sich diesem Schema angepasst, doch nun war es ihm vollkommen egal.
Wieso sollte er sich zusammenreisen? Es hatte doch eh keinen Sinn. Manchmal muss man eben seinen Stolz hinunterschlucken und dem Schicksal seinen Lauf lassen
Wenn diese Tränen aus ihm heraus waren konnte er sie vielleicht vergessen, vergessen was er für sie empfand, vergessen wer sie war, den Schmerz vergessen. Diese Tränen würden alles aus ihm herauswaschen und Lily nur noch zu einem unerklärlichen Lächeln auf seinen Lippen verblassen lassen.

Doch die Tränen rollten nicht. So sehr er sich bemühte sie aus seinen Augen zu bekommen, es ging nicht.
Vielleicht war seine Liebe zu Lily doch noch nicht so hoffnungslos vorbei wie er dachte, oder interpretierte er da nun doch zu viel in diese Tränen.

Er würde sich ändern, das heißt, nein, er musst sich ja gar nicht ändern.
Wenn er sich in ihrer Gegenwart so benahm wie er war dann würde es klappen. Er würde diesem Schauspiel, das er immer spielte wenn sie in seiner Nähe war ein Ende setzten, jawohl.
Denn eins musste er sich eingestehen. Egal wie sehr er sich bemühte oder dagegen ankämpfte, auch wenn er wusste, dass man mit diesen Worten nicht leichtsinnig umging, er meinte es ernst:
Er liebte Lily.

Schon immer- für immer




*************************************************

Sodele, das wars auch schon wieder :)
Wünsche/ Anregungen/ Kritik in die Kommentare wenn ich bitten darf :)
Ich hoffe es hat euch gefallen und wir lesen uns bald mal wieder :)

LG Lily Flower


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz