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Drei Fronten und ein Erbe - Epilog

von paxi

`Morgen ist es schon zehn Jahre.` dachte Harry und schaute aus dem Wohnzimmerfenster auf den Grimmauldplace. Vor zehn Jahren hatte sich Dumbledore geopfert und Voldemort mit in den Tod genommen. Nach der Schlacht wurde Hogwarts neu aufgebaut, die Verwundeten der Schlacht wurden alle gesund gepflegt, die Todesser saßen wieder in Askaban, dessen Bewachung man verstärkt hatte und Voldemorts Leiche war verbrannt worden.
Einige Tage hatten Sirius, Harry, Ginny und Luna Wahlen für einen neuen Rat eröffnet, sie selbst waren 4 der acht Mitglieder des Rates, der nun die Zauberergemeinschaft leiten sollte. Ein Minister war ihn ihren Augen ein zu großes Risiko. So begann vier Wochen nach der Schlacht der Rat, bestehend aus Harry, Sirius, Ginny, Luna, Kingsley, Mrs. Longbottom, Moody und Professor McGonagall, mit seiner Arbeit. Alle drei Jahre wurden die vier Mitglieder, die nicht Erben waren, neu gewählt und zurzeit bestand der Rat neben den vieren aus Colin Crevey, Katie Weasley, Lupin und Professor Flitwick.
Nach der Schlacht war Harry, wie fast alle aus dem Orden, wieder zum Grimmauldplace gezogen und sie hatten die nächsten Wochen als große Wohngemeinschaft gelebt. Dumbledore hatte Recht gehabt, der Orden war für sie nicht nur die Widerstandsorganisation gegen Voldemort gewesen, sondern es war eine Gemeinschaft aus Freunden geworden. So hatten sie sich angewöhnt, dass am zweiten Weihnachtstag sie alle im Grimmauldplace zusammenkommen und zusammen Weihnachten feierten.
Natürlich hatten die Schüler unter ihnen am 1. Oktober wieder ihre Ausbildung aufgenommen, das Schuljahr musste einen Monat später anfangen, da man noch mit den Reparaturarbeiten beschäftigt war.
Auch nach der Zeit des Krieges waren die Beziehungen zwischen den Menschen geblieben und so wunderte es keinen, dass die fünf Jahre nach der Schlacht durchgeplant waren mit Hochzeiten. Kurz nach Harrys fünften Schuljahr heirateten Wood und Alicia, einige Monate später, im frühen März Lupin und Tonks. Im Sommer gaben sich Fred und Katie und George und Angelina auf einer Hochzeit für vier das Ja Wort. Zu ihrer aller Erleichterung hatte Angelina sich gut erholt, allerdings war sie immer noch recht schreckhaft, wenn jemand den Zauberstab zu schnell zog oder sich anderweitig hektisch bewegte. In den letzten Jahren war es besser geworden, fiel es Harry bei seinen Gedanken ein.
Nach der Schule hatte Harry angefangen ganz offiziell im Ministerium zu arbeiten, Ron und die Zwillinge hatten einen Scherzartikel laden in der Winkelgasse, Hermine hatte ebenfalls im Ministeriums angefangen und setzte sich für die Elfenrechte ein, die, nachdem sie Dobbys Entscheidung während der Schlacht veröffentlich hatte, sich verbessert hatten. Ginny hatte einige Spielzeiten für die Holyhead Harpies gespielt, dann wurde sie Sportreporterin für den Tagespropheten. Auch die anderen Mitglieder des Ordens hatten verschiedene Arbeitsstellen inne, Lupin arbeitete zum Beispiel wieder als Professor für Verteidigung gegen die Dunklen Künste in Hogwarts, auch wenn dieses Fach zur Zeit nicht gebraucht wurde, bestand Professor McGonagall auf eine grundlegende Ausbildung aller Zauberer und Hexen in diesem Fachgebiet. Neville hatte ebenfalls angefangen in Hogwarts zu arbeiten, so unterstützte er Professor Sprout in Kräuterkunde und studierte nebenbei Pflanzenkunde.
Ein Jahr nach der Schule hatten Ron und Hermine geheiratet, gefolgt von Harry und Ginny. Die vier wohnten alle am Grimmauldplace in den verschiedenen Häusern, die sie so umgestaltet hatten, dass nun mehrere Wohnungen in den vier Häusern untergebracht waren.
Am Anfang hatten sie sich bei den ganzen leeren Räumen, die sie eh nie brauchen würden, unwohl gefühlt und Sirius hatte die verrückte Idee gehabt, dass sie doch die Familien überreden könnten, auch hier zu wohnen. Nach einigen Zweifeln stimmte man zu und jetzt wohnten am Grimmauldplace Harry und Ginny, Hermine und Ron, Mr. Weasley und Mrs. Weasley, Katie und Fred, Angelina und George, Bill und Fleur, Percy, Hermines Eltern, Sirius, Remus und Tonks und Luna und Neville.
Auch Neville hatte Luna gefragt und so hatten sie im Winter nach Harrys und Ginnys Heirat geheiratet, Lunas Eltern waren zu diesem Zeitpunkt wieder genesen, nur manchmal hatten sie mit plötzlichen Zuckungen zu kämpfen oder waren für einige Sekunden weggetreten, aber an der Hochzeit ihrer Tochter sah man ihnen nicht an, dass sie mal von Bellatrix Lestrange gefoltert worden waren.
Harry erinnerte sich an die Worte seines ehemaligen Schulleiters, dessen Platz nun Professor McGonagall übernommen hatte, und stellte mal wieder fest, dass er Recht gehabt hatte und sie genau das richtige getan hatten, sie hatten die magische Welt verändert, es gab keine Armut mehr und es gab keine Unterdrückung mehr. Ein leichtes Lächeln schlich sich in Harrys Gesicht, als ihm Moodys Worte wieder einfielen die er bei jedem Treffen vortrug. „Immer wachsam!“ pflegte er immer noch zu sagen und dann gaben sie ihm alle in einem ersten Ton Recht. Meistens hielten sie die ernste Atmosphäre einige Sekunden durch, dann mussten sie alle lachen, da Tonks mit knallgelben Haaren am Tisch saß, aber allen war klar, dass Moody Recht hatte. Schon oft hatten sie sich gegenseitig geschworen, dass sie wachsam bleiben würden, die Schlacht und der Frieden war Grund genug.
Als Harry unregelmäßige Geräusche hinter ihm hörte wurde ihm ein weiterer Grund bewusst. Er drehte sich um und sah seinen Sohn auf ihn zu krabbeln. Harry musste einfach lächeln, seit James Sirius Potter vor drei Wochen gelernt hatte zu krabbeln, war er kaum noch zu stoppen und Ginny, schwanger mit dem zweiten ihrer Kinder, kam nun auch ins Wohnzimmer. Als sie sah, wie Harry auf ihren Sohn wartete, der nun in seine Arme krabbelte, musste sie lächeln und vergaß sich darüber aufzuregen, dass James immer schneller wäre. Harry nahm James auf den Arm und ging auf sie zu. Er gab ihr einen langen Kuss, als er ihn beendete, sagte er. „Danke.“ „Wofür?“ fragte sie leicht verwirrt. „Dafür, dass du mich vor zehn Jahren angestoßen hast, einer der schönsten Tage in meinem Leben.“ Ginny musste grinsen. „Das danke habe ich schon oft gehört.“ „Und ich sage es dir immer wieder.“ „Danke.“ „Ich denke, es reicht jetzt mit dem Danke Schatz.“ Meinte Harry und sie fingen an zu lachen. James starrte die die beiden Erwachsenen, die nun wieder ernst wurden, nur mit großen Augen an.
„Für morgen ist aber soweit alles klar oder?“ „Ja Harry, wie gesagt, wir flohen morgen nach Hogwarts und um die Planung der Gedenkfeier hat sich doch das Ministerium gekümmert.“ „Ja du hast ja Recht. Ich bin einfach nur nervös.“ „Das ist schon in Ordnung, ich kann dich verstehen, dass alles perfekt sein muss.“ Harry nickte und meinte dann etwas leiser. „Dumbledore und alle anderen haben es verdient, dass man sich an sie zumindest an diesem Tag wieder an sie erinnert, sie haben uns diese Zukunft ermöglicht.“ Ginny nickte und ihr beider Blick ging auf James auf Harrys Arm, der nun müde die Augen schloss und anfing zu träumen.


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