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Fanfiction

Drei Fronten und ein Erbe - Der Morgen danach

von paxi

„Professor, was machen wir jetzt?“ fragte Ginny Dumbledore. Gegen Acht hatten sich in Dumbledores Büro Harry, Ginny, Luna, Sirius, Professor Dumbledore, Moody, Professor McGonagall und Mrs. Bones in Dumbledores Büro getroffen, bei einigen hatte die lange Nacht und der Kampf um Angelina Spuren hinterlassen. Viele von ihnen wirkten müde, Luna hatte sogar schon Augenringe, zudem hatten ein paar von ihnen blaue Flecken, die man dann merkte, wenn sie sich etwas ungelenk bewegten.
„Ich denke, dass wir jetzt nur noch warten können, sowohl auf die Angeschriebenen als auf Voldemort.“ Als ihn darauf einige Gesichter fragend ansahen, meinte er. „Ah ich habe vergessen euch zu sagen, dass Professor McGonagall und Mrs. Bones so freundlich waren und heute Nacht Briefe an die Schüler Hogwarts und die Ministeriumsangestellten geschickt haben, die muggelstämmig oder Halbblüter sind. Wir hoffen, dass möglichst viele die Warnung ernst nehmen und nach Hogwarts kommen, hier können wir uns gegenseitig am besten schützen.“ „Gute Idee.“ „Danke Luna.“ meinte Dumbledore und schmunzelte. „Das heißt, dass wir die nächsten Tage weiter üben werden, Hogwarts schützen und auf die Ankunft von weiteren Leuten warten?“ „Genau Sirius.“ Meinte Dumbledore. „Nun dann sollten wir möglichst wenig Zeit verschwenden, wollen wir nicht weiter üben?“ „Ich glaube nicht, dass ihnen allen das so gut tun würde.“ Warf Mrs. Bones ein.
Sirius drehte seinen Kopf zu ihr. „Und wie kommen sie auf diese Idee?“ „Nun, sie haben kaum geschlafen, ich würde vorschlagen, dass sie nochmal alle ins Bett gehen und nach dem Mittagessen erst wieder anfangen. Geben sie den Schlossbewohnern den Vormittag frei, wenn wir wirklich vielleicht nur noch drei oder vier Tage leben, dann lasst ihnen doch allen noch ein wenig das Leben genießen.“ „Ich glaube, dass Mrs. Bones Recht hat.“ Ergriff nun Professor McGonagall nun Partei für Mrs. Bones. Während sich auf den Gesichtern von Harry, Sirius und Moody die Ablehnung dieser Idee deutlich wiederspiegelte, blickte Dumbledore zweifelnd zwischen den Anwesenden hin und her und meinte schließlich. „Ich denke, dass ich mich ihrer Meinung da anschließen werde, es bringt nichts, wenn der Unterricht von Leuten gemacht wird, die noch halb schlafen. Zudem werden sich wahrscheinlich über einen freien Vormittag freuen. Also, geht doch bitte alle schlafen, ich werde in die Gemeinschaftsräume und in die Große Halle Zettel hängen, die die Leute informieren.“
Nach seinen Worten nickten alle, einige wirkten zwar geknickt, aber Dumbledore hatte erkannt, dass Mrs. Bones etwas Entscheidendes gesagt hatte. Wenn Voldemort in einigen Tagen angriff, dann sollten die Menschen zumindest noch etwas mehr als Leid, Trauer und Übungen in ihren letzten Tagen erlebt haben. `Zudem werden sich wahrscheinlich einige Pärchen besonders darüber freuen.` dachte Dumbledore vor sich hin und sah schmunzelnd zu Harry, der nun von Ginny zur Treppe gezogen wurde oder wie Luna die Treppen mit einer Geschwindigkeit heruntereilte, die er bei der jungen Ravenclaw noch nie gesehen hatte. Kaum war sein Büro leer, ging auch Dumbledore in seine Privaträume, mit einem Zauber ließ er noch die Ankündigung, dass der Unterricht erst nach dem Mittagsessen weitergehen würde in den entsprechenden Räumen erscheinen und legte sich ins Bett.
Obwohl die letzten 24h doch recht anstrengend gewesen waren, konnte er aber trotzdem kaum Schlaf finden, zu sehr grübelte er über Fawkes, seinen treuen Wegbegleiter, seinen tierischen Freund und Ratgeber nach und fragte sich immer wieder, warum er ihn gerettet hatte, hatte er doch zu diesem Zeitpunkt schon den Tod akzeptiert und seine Schützlinge in Sicherheit gebracht. Schlussendlich schlief er dann doch für eine Stunde ein.
~~~~~
Als Harry und Ginny schließlich im Gryffindor Gemeinschaftsraum ankamen, fanden sie einige Schulkameraden vor, die sie erwartungsvoll anblickten. „Entschuldigt Leute, aber es wurde beschlossen, dass wir den Morgen allen noch freigeben, ihr könnt also machen, was ihr wollt, erst nach dem Mittagessen geht es mit den Übungen weiter.“ Meinte Harry schnell, bevor irgendjemand eine Welle mit Fragen anfing. Die Anwesenden jubelten und verschwanden in alle Richtungen, übrig blieben nur Nevilla, Ron, Hermine, Katie, Fred und George übrig. „Lasst uns nochmal schlafen gehen.“ Meinte Fred, dem die Müdigkeit anzusehen war. Die anderen nickten zustimmend und nach wenigen Minuten in ihren Schlafzimmern verschwunden, keinen störte es, dass Ginny bei Harry, Hermine bei Ron und Katie bei Fred schlief. Nach einer halben Stunde schlich sogar Luna zu Neville. „Wie kommst du denn hier rein?“ wunderte der sich. „Einer eurer Erstklässler war so nett und hat `Lady Ravenclaw` das Passwort gesagt.“ Grinste sie ihn an. „Wie bitte? Lady Ravenclaw?“ „Scheint so, hatte wohl mächtig Respekt vor mir.“ Meinte sie und ihr Grinsen wurde breiter. Neville musste auch anfangen zu grinsen und schließlich schliefen auch sie Arm in Arm ein.
Als Hermine schließlich wieder im Bett lag, fragte Ron sie. „Hermine, geht es dir wirklich gut? Ich habe selber gesehen, wie du doch geschrien hast als der Cruciatusfluch dich getroffen hat.“ „Ron, es ist lieb, dass du dir Sorgen machst, aber mir geht es besser.“ Erwiderte Hermine und hielt sich wieder ihre Seite, die wieder gezuckt hatte. „Bist du dir sicher?“ hackte Ron nach, der Hermines verstohlene Bewegung bemerkt hatte. „Ja Ron, Madam Pomfrey hat mich doch heute Nacht untersucht und mir auch Tränke gegeben, zudem war der Fluch nicht so lange auf mir.“ Ron sah sie immer noch zweifelnd an. „Aber wenn es schlimmer wird, dann sagst du mir Bescheid ja?“ „Ja Ron.“ Meinte Hermine mit einem Lächeln. „Gut, ich werde nicht noch mal zulassen, dass dir jemand weh tut.“ Schloss Ron zufrieden, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und zog sie zu sich. Schließlich schliefen sie beide, Hermine in Rons Armen, ein.
Der einzige der keinen Schlaf fand, war George, zu sehr machte er sich Sorgen um seine Angelina, Madam Pomfrey hatte ihn in der Nacht nicht mal in die Nähe zu ihr gelassen. Schließlich stand er auf, machte sich fertig und ging in den Gemeinschaftsraum und vertrieb sich die Zeit mit ein paar belanglosen Gesprächen mit den Anwesenden. Gegen viertel vor Elf machte sich George auf den Weg zum Krankenflügel, hatte er sich doch am Abend mit Mr. und Mrs. Johnson abgesprochen, dass sie zusammen zu Madam Pomfrey gehen wollten.
~~~~~
„Wie geht es ihr?“ fragte Mr. Johnson Madam Pomfrey, während er, seine Frau und George in ihrem Büro saßen. „Körperlich ist sie außer Lebensgefahr, ich konnte die Blutungen in der Nacht noch stoppen. Allerdings wurde sie häufig und auch sehr lange mit dem Cruciatus gefoltert. Ich kann nicht sagen, wie sich das auf ihr Gehirn ausgewirkt hat bevor sie wieder aufwacht. Leider gibt es einige Vorfälle bei denen Menschen, die zu lange mit dem Crucitatus Fluch gefoltert wurden, ihren Verstand verloren haben. Es tut mir so leid.“ Schloss sie mit einem gequälten Gesichtsausdruck. Mr. Johnson registrierte zuerst nicht was sie gesagt hatte, dann legte er den Kopf in seine Handflächen, dabei schüttelte er den Kopf, als könnte er so seine Tochter heilen. Seine Frau fing wieder an in ein Taschentuch zu weinen und Georges Gesichtsausdruck spiegelte sich Trauer und Wut wieder.
„Ich werde alles tun, was ich machen kann, glauben sie mir. Sie sollten jetzt vielleicht zum Mittagessen gehen, sobald es etwas Neues gibt, erfahren sie es von mir.“ Meinte Madam Pomfrey vorsichtig. Mr. Johnson blickte auf und nickte. Langsam erhob er sich und zog seine Frau mit sich hoch, während George schon aufgestanden war. Einige Minuten später standen die drei vor dem Krankenflügel. „Mr. Johnson es tut mir Leid, glauben sie mir, hätte ich es auch nur geahnt, dann hätte ich dafür gesorgt, dass Angelina nicht entführt wird.“ „Erstmal darfst du uns gerne Mark und Sabine nennen, ich denke, dass das nur passt.“ George nickte nur, da Mr. Johnson fortfuhr. „Wir wissen auch, dass du Angelina abgehalten hättest, aber wer hätte mit so etwas gerechnet, ich meine sie waren ja noch auf dem Gelände von Hogwarts, da rechnet einfach keiner mit einem Überfall, bitte mach dir keine Vorwürfe. Ich fand, dass die Idee von dir und deinem Bruder mit dem Essenstausch auch sehr gut war, ich hätte noch mehr mitleidige Blicke nicht ertragen können.“ George nickte wieder. „Ich denke, dass wir jetzt zum Essen gehen sollten oder hat jemand von euch etwas dagegen, Sabine, George?“ „Nein.“ „Gut, dann lasst uns in die Große Halle gehen, heute Nachmittag können wir dann auch wieder an den Übungen teilnehmen.“
~~~~~
Gegen zwölf Uhr fanden sich dann alle Bewohner von Hogwarts in der Großen Halle ein. Dumbledore bemerkte mit Freuden, dass viele Schüler mit ihren Eltern und auch einige Ministeriumsmitarbeiter gekommen waren. Bill und Charlie, die zusammen mit den Eltern von Hermine sich um die Ankunft der Leute gekümmert hatten, hatten ihm gesagt, wie viele Leute da waren, so schloss Dumbledore das rund zwei Drittel der eingeladenen Schüler und nur ein Viertel der eingeladenen Ministeriumsangestellten gekommen waren. Mr. und Mrs. Granger waren erfreut gewesen, als sie gefragt worden waren, ob sie den beiden Weasleybrüdern helfen könnten, schließlich waren sie auch Muggel, die zum ersten Mal im wirklich Kontakt mit der Zaubererwelt standen und konnten so einigen Muggeleltern bestimmt helfen.
Als sich dann alle gesetzt hatten stand Dumbledore auf und ergriff das Wort. „Liebe Freunde. Ich bin froh, dass ich heute Mittag so viele neue Gesichter unter uns sehen darf. Voldemort hat die Macht über das Ministerium ergriffen, der einzige Ort der noch wirklich sicher ist, ist Hogwarts, aber nur zusammen können wir dafür sorgen, dass er so sicher bleibt. Ich muss euch allen sagen, dass Voldemort beabsichtigt Hogwarts in den nächsten Tagen anzugreifen, daher werden wir in den nächsten Tagen Übungen zu Schutzzaubern durchführen. Dabei haben wir die Hilfe von Harry Potter, Ginny Weasley, Luna Lovegood und Sirius Black, Nachfahren von Godric Gryffindor, Helga Hufflepuff, Rowena Ravenclaw und Salazar Slytherin.“ Nachdem er zu Ende gesprochen hatte, war es in der Halle totenstill, dann brach unter den Leuten, die erst an diesem Morgen nach Hogwarts gekommen waren Gemurmel aus, welches wieder verstummte, als Dumbledore mit einer Handbewegung die Menge wieder um Ruhe bat.
„Ich weiß, dass sind für viele spannende Neuigkeiten, allerdings haben wir nicht die Zeit, euch diese Geschichte genau zu erzählen. Das was ich euch allen noch mitteilen möchte ist, dass wir heute Nacht erstmal nur die Schüler eingeladen haben die in unmittelbarer Gefahr schweben. Daher haben wir keinen Schüler aus Slytherin geschrieben, da diese ausnahmslos Reinblüter sind und somit nicht in Gefahr. Zudem besteht die Gefahr, dass einige Eltern Todesser sind und unsere Nachricht direkt an Voldemort weiterleiten. Das hätte all unsere Pläne nichtig gemacht. Ich hoffe, dass ihr alle diesen Schritt verstehen könnt, allerdings bitte ich euch, die Slytherins deswegen nicht zu hassen, sollte der Krieg zu Ende sein und Hogwarts wieder eröffnen.“ Einige in der Halle nickten nach diesen Worten, anderen war das Unverständnis ins Gesicht geschrieben, allerdings ging Dumbledore nicht weiter darauf ein, sondern hoffte, dass sich zumindest einige an seine Worte erinnern würden.
„Nun denn.“ fuhr er fort. „Wir haben folgendes geplant, nach dem Essen verändere ich die Große Halle in mehrere kleinere Räume dann verschiedene Zauber geübt werden können. Ich bitte darum, dass jeder erstmal die Zauber Expelliarmus, Protego und Stupor beherrscht, danach den Expecto Patronum. Danach steht es euch frei, welchen Zauber ihr lernen wollt, aber bitte nehmt die ersten vier Zauber nicht auf die leichte Schulter, sie sind die wichtigsten Waffen, die wir haben. Neben Vertrauen in uns, unsere Freunde und das alles gut ausgehen wird. Diejenigen unter uns, die keine Zauberkräfte haben, können allerdings auch im Falle eines helfen. Unser Professor für Zaubertränke Severus Snape hat mehrere Tränke auf den höheren Türmen von Hogwarts verteilen lassen, die im Falle eines Angriffes auf die Todesser geworfen werden sollen. Er wird alle die bereit sind mit uns zu kämpfen, zusammen mit Professor McGonagall , sowohl in die Tränke und deren Wirkungen als auch in die allgemeine Situation in der Zaubererwelt einweisen. Daher wird Tonks den Zauberspruch orbis Protectum weiter unterrichten und Neville, Hermine und Ron werden den Expelliarmus unterrichten.“
Nach seinen Worten erklang Beifall in der Halle, während ihn die Gründererben, die Professoren und auch viele der Ordensmitglieder erstaunt aber zustimmend ansahen.
Nach einer halben Stunde war dann auch das Essen beendet und die Übungen begannen. Besonders bei den drei Anfangssprüchen war nun viel und auch die Professoren Snape und McGonagall hatten mit rund 40 Leuten viel zu tun.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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