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Fanfiction

Drei Fronten und ein Erbe - Flammen

von paxi

Kapitel 26 - Flammen
[…]Allerdings stimme ich ihnen zu, wenn wir innerhalb der nächsten Minuten nach draußen gehen.“ Meinte Dumbledore.
„Alastor, Kingsley, Remus, Sirius, Severus ihr kommt mit mir. Harry, Ginny, Luna, Neville, Ron, Hermine, Fred, George sie können auch mit, aber bitte bleibt im Hintergrund! Minerva, Arthur bitte sorgt dafür, dass niemand anders aufs Gelände rennt! Ich weiß nicht, wie viele noch da sind. Wenn wir fallen, sichert das Schloss, sie dürfen nicht eintreten!“ Befahl Dumbledore und Harry spürte eine Aura der Macht um seinen Schulleiter, die fast schon greifbar war. Mr. Weasley und Professor McGonagall nickten mit besorgten Gesichtern.
Kaum hatte Dumbledore ihre Zustimmung eilte er auf das Tor zu, keine drei Schritte hinter ihm seine ausgewählte Begleitung. Auf dem Weg, den sie schon fast rannten, sammelte Harry sich und machte sich bereit zu kämpfen, vielleicht sogar einen Spruch zu sprechen, der den Tod als Folge hatte. Schließlich erreichten sie das Tor, welches aufschwang, als sie noch 5 Meter entfernt waren. Hinter dem Tor standen nun mehr Personen. Alle in schwarze Umhänge gehüllt, die Todessermasken verbargen ihr Gesicht, doppelt so viele, wie Harry mit Schrecken feststellte. Dumbledore hatte die Ungleichheit wohl auch bemerkt und stoppte, rund vier Meter von den Todessern entfernt, von denen einer vortrat und anfing zu sprechen. „Sieh an, sieh an, Dumbledore gibt sich die Ehre.“ Meinte eine hohe Frauenstimme. „Bellatrix, ihnen auch einen guten Abend.“ Meinte Dumbledore. Harry war verdutzt, und fragte sich, ob nicht begriff, dass Angelina rund fünf Meter über ihnen hing und vielleicht gerade starb.
Die Todesserin nahm ihre Maske ab und entblößte ihr Gesicht. „Danke Albus, und wen haben sie uns denn diesmal gegenüberzustellen? Ah mein Blutsverrätercousin, den Verräter Severus, einen Werwolf, zwei Auroren und 8 Kinder und sie alter Krüppel. Nun, ihnen scheinen die Leute auszugehen Dumbledore?“ lachte sie und einige der Todesser ließen ein gehässiges Lachen hören. Während sie lachten bemerkte Harry, wie Dumbledore einige kleine Bewegungen mit dem Zauberstab machte und seine Lippen lautlos bewegte. „Nanana Dumbledore, was soll das denn, keine Spielchen, ich hab doch noch gar nicht angefangen.“ Meinte Bellatrix mit gespielt beleidigter Stimme, als sie bemerkte, dass Dumbledore seinen Zauberstab bewegte. „Zu spät Bellatrix.“ Meinte Dumbledore nur und fünf der Todesser verschwanden und tauchten fünf Meter hinter ihren Kameraden wieder auf, um sie herum meterhohe Flammen.
„Nun Dumbledore, da sie angefangen haben mit ihren Spielchen, fange ich nun auch an. Crucio!“ rief sie und hielt ihren Stab auf Hermine gerichtet, welche vom Folterfluch völlig unerwartet getroffen wurde. Bevor Dumbledore etwas unternehmen konnte, begannen die Todesser Flüche auf den Orden zu schießen, grüne und orange Zauber trafen um sie herum in den Boden. Bellatrix hatte in der Zwischenzeit den Fluch wieder von Hermine genommen, die nun halb bewusstlos auf der Erde lag und von Ron hinter das Tor gezogen wurde. Dumbledore richtete nun seinen Zauberstab auf Bellatrix während um sie herum die Kämpfe im vollen Gange war, Moody hatte mit einem ersten Ictus Maxima zwei Todesser 10 Meter nach hinten geschleudert, die nun bewusstlos auf dem Boden lagen. Bellatrix feuerte nun wie eine Wahnsinnige den Folterfluch auf Dumbledore, welcher immer wieder verschiedene Gegenstände den Fluch abfingen ließ. „Dumbledore, sie werden alt, sie werden schwach, wollen sie sich nicht endlich zur Ruhe setzen? Avada Kedavra!“ rief sie aus und der grüne Lichtstrahl flog auf Dumbledore zu. Kein Gegenstand war nah genug, er selber war erschöpft, die Verletzung seiner Hand schmerzte, mit einer letzten Zauberstabbewegung ließ er Angelina und seine Begleitung hinter das Tor fliegen und sah, wie das grüne Licht immer näherkam.
Zehn Zentimeter von seiner Brust entfernt tauchte auf einmal eine Flamme vor ihm auf. Fawkes stieß einen Schrei aus und es erschien eine zwei Meter hohe Stichflamme in der der Phönix aufging. Bellatrix, die Todesser, Dumbledore und auch die Ordensmitglieder starrten auf die Stelle an der Fawkes verbrannt war. Das einzige was noch an ihn erinnerte, war der verbrannte Boden und das kokelnde Gras um den schwarzen Fleck, keine Asche war zu sehen, nur ein schwarzer Fleck. Zuerst erholte sich Bellatrix von ihrem Schock und ihr fiel der Zweck ihrer Mission wieder ein. „Verschwindet!“ rief sie den Todessern zu, bevor sie allerdings disapparierten, sie hatten das Hogwartsgelände an diesem Abend nicht berührt, brannte sie noch das Dunkle Mal in den Himmel.
Kaum waren sie weg, sie hatten sogar die bewusstlosen mitgenommen und auch die im Feuerkreis gefangenen konnten auf einmal disapparieren, das Feuer war bei Fawkes Tod verschwunden, sank Dumbledore auf die Knie und eine einzelne Träne ran in seinen Bart. „Fawkes.“ Murmelte er vor sich hin. Schließlich näherte sich Moody ihm und reichte ihm eine Hand. „Albus, komm steh auf, er hätte nicht gewollt, dass du hierverharrst.“ Dumbledore nickte stumm, ergriff seine Hand und richtete sich wieder auf. „Los, alle wieder zurück zum Schloss, Snape, Remus nehmt Ms. Johnson. Ich versiegle das Tor.“ Meinte er zu den anderen und zog einen benommen wirkenden Dumbledore neben sich her. Moody versiegelte das Tor und folgte dann in einem gewissen Abstand den anderen, die sichtlich geschockt waren. „Albus, glaub mir, er wusste, dass er stirbt.“ „Ich weiß Alastor, ich weiß, aber warum? Ich war bereit zu sterben.“ „Ich weiß es nicht, das einzige was sein könnte wäre, dass er wusste, dass noch etwas Wichtiges für dich zu tun ist. Merkwürdige Geschöpfe diese Phönixes.“ „Merkwürdig sind sie allemal, aber was ist noch zu tun? Ich kann nicht ewig gegen Voldemort kämpfen, zudem haben wir nun die vier Erben.“ „Das kann uns nur die Zukunft sagen Albus.“ Dumbledore nickte und raffte sich zusammen. Zusammen schlossen die beiden zu den anderen auf, die schon fast die Eingangshalle erreicht hatten.
Als sie die Eingangshalle betraten kamen sofort Madam Pomfrey und Professor McGonagall zu ihnen. Während Madam Pomfrey mit Angelina, ihren Eltern, George, Fred und Katie Richtung Krankenflügel verschwand, kam Professor McGonagall auf sie zu. Sie wirkte, als ob sie in den letzten Minuten um einige Jahre gealtert war. Als sie die Gesichtsausdrücke der eintretenden Personen sah, verdüsterte sich ihr Gesichtsausdruck und sie fragte den zuerst eintretenden Kingsley. „Was ist passiert Kingsley?“ „Fawkes ist von uns gegangen Minerva.“ „Fawkes? Wie? Ich dachte…“ „Bellatrix Lestrange, der Todesfluch der Albus treffen sollte, hat Fawkes abgefangen. Ich glaube Albus hat es mitgenommen, bitte sag nicht, dass du auch noch schlechte Nachrichten für uns hast.“ „Leider habe ich es, aber lass uns warten, bis alle reingekommen sind.“
Nach ein paar Augenblicken versammelten sich alle um Professor McGonagall und Dumbledore fragte sie. „Minerva, was ist passiert? Ich sehe es in ihrem Gesicht und bitte versuchen sie nicht mich zu schonen, Fawkes hat mir wohl noch etwas Lebenszeit für etwas Wichtiges geschenkt.“ Professor McGonagall nickte. „Es tut mir so leid, er hat das Ministerium.“ „Wie er hat das Ministerium?“ fragte Harry. „Während ein paar Todesser uns hier abgelenkt haben, hat er mit rund 100 Todessern und einigen Dementoren das Ministerium eingenommen, die Nachtschicht der Auroren wurde fast komplett ermordet, zwei konnten nach Hogwarts flüchten und sind im Krankenflügel. Laut ihren Aussagen war er selbst anwesend und hat den Angriff koordiniert.“ Die Anwesenden sackten zusammen. „Ich verstehe Minerva, die Nacht meint es nicht gut mit uns.“ Zur Bestätigung nickte sie und meinte dann. „Albus, ich würde vorschlagen, dass wir nun alle in unsere Betten gehen. Arthur, Bill, Charlie und Tonks haben die erste Wachschicht übernommen.“ Dumbledore nickte zustimmend und Professor McGonagall wandte sich an die wenigen Umherstehenden. „Ich bitte alle zu Bett zu gehen. Wir werden morgen Früh über alles sprechen.“ Keiner murrte über die Strenge in ihrer Stimme oder das sie selbst einige Erwachsene ins Bett schickte.
Schließlich waren nur noch Moody, Professor Snape, Professor McGonagall und Dumbledore in der Eingangshalle. Während Moody das Eingangsportal versiegelte fragte Professor McGonagall. „Was ist denn jetzt genau passiert Albus?“ Daraufhin berichtete Dumbledore ihr von ihrer Rettungsmission.“ „Das ist schrecklich, wir können nicht erzählen, dass Fawkes von uns gegangen ist, das würde den Leuten das letzte bisschen Hoffnung nehmen, was sie noch haben.“ „Da muss ich ihnen zustimmen, was mir auch Sorge macht, ist morgen Früh. Was meinen sie, was Voldemort mit allen Muggelstämmigen oder Halbblütern macht, die ins Ministerium kommen. Das gnädigste was sie zu erwarten haben, ist ein schneller Tod.“ Meinte Moody dumpf.
Professor McGonagall war drauf und dran ihn anzufahren, bis Dubledore ihr dazwischen kam. „Leider hat Alastor Recht, wir müssen versuchen, so viele wie möglich zu retten. Könnte Mrs. Bones nicht einige Listen mit Angestellten gehabt haben? Vielleicht können wir noch einige retten.“ „Ich glaube, dass sie Recht haben könnten Albus. Zumindest musste ich auch immer verschiedene Daten bei meinen Einsätzen mit ihr absprechen.“ Erwiderte Moody. „Verstehe, Minerva, kann ich von ihnen verlangen, dass sie Mrs. Bones wecken gehen und ihr vertraulich die Situation erklären? Wenn sie einige Listen hat, wäre ich erfreut, wenn sie, mit unserer Hilfe natürlich, versucht so viele zu retten, wie es geht.“ „Natürlich Albus, sie Drei gehen jetzt alle ins Bett.“ Meinte sie und blickte Dumbledore, Snape und Moody, die alle recht erschöpft wirkten, streng an.
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„Was ist passiert Minerva?“ „Das Ministerium ist gefallen, Dumbledore hatte die Idee, dass du vielleicht einige Listen mit den Namen und Adressen von Muggelstämmigen hast, die wir so vor dem Tod retten können, denn das sind alle, die morgen früh ins Ministerium kommen ganz sicher.“ „Bei Merlin! Ja natürlich, ich hatte meinen Aktenkoffer die ganze Zeit dabei, allerdings steht da nicht, wer Muggelgeboren ist und wer nicht. Außerdem sind es nur die Mitarbeiter der Abteilungen, die mit meiner zusammengearbeitet haben. Daher habe ich keine Listen für die Mitarbeiter von z.B. der Mysteriumsabteilung oder der Abteilung für Muggelartefakte.“ „Naja, immerhin hast du ein paar Listen. Ich würde vorschlagen, wir schreiben einen Brief, vervielfältigen ihn und schicken ihn dann mit den Eulen an alle Mitarbeiter auf deiner Liste?“ „Ich denke, dass das Beste ist, die Frage ist, wo sie dann Schutz suchen sollen. Kann Hogwarts so viele Leute aufnehmen?“ „Es muss einfach gehen, wir können die Leute nicht zu Hause lassen und da auf die Todesser warten lassen. Ich schicke auch Briefe an alle Hogwartsschüler, sie sollen alle ab morgen beziehungsweise mittlerweile heute nach Hogwarts kommen. Muggelgeborene und Halbblüter sollen auch ihre Eltern über die Gefahr informieren und wenn möglich die Eltern mitnehmen.“ „Willst du die Slytherins auch einladen? Soweit ich weiß, sind alle Slytherins Reinblüter und die meisten Eltern sind Todesser.“
Professor McGonagall seufzte, sie waren an einer Stelle angekommen, an der schon oft diskutiert wurde und nie eine Lösung gefunden wurde. „Ich gehe Dumbledore oder Snape fragen, kannst du dich um deine Mitarbeiter kümmern?“ Mrs. Bones nickte und fing an einen Brief aufzusetzen. Professor McGonagall eilte in der Zwischenzeit von ihrem Büro, in der sie sich mit Mrs. Bones besprochen hatte, zu Dumbledores Privaträumen. Als sie klopfte, öffnete ihr ein müde wirkender Dumbledore die Tür. „Minerva, ich dachte ich soll schlafen? Wie soll ich das machen, wenn sie mich wieder wecken?“ meinte er mit einem leichten, traurig gefärbten Lächeln, was seine Augen nicht erreichte. „Es tut mir Leid Albus, aber ich will wissen, ob wir die Warnung auch an die Slytherin Schüler von Hogwarts schicken sollen. Sie sind alle Reinblüter und ihre Eltern zum Teil Todesser.“ Dumbledore seufzte und Professor McGonagall merkte, wie sie ein wenig Grinsen musste, anscheinend hatte nicht nur sie das Problem. Nach einer halben Minute meinte Dumbledore endlich. „Schicken sie es nicht an die Slytherins, ich vermute, dass diese Information sofort nutzen würde und uns morgen früh überfallen würde. Und leider stimmt es ja, sie sind allesamt Reinblüter und somit nicht in Gefahr. Sagen sie aber bitte den Ministeriumszaubern, dass sie sich noch melden sollen, dass sie krank sind, Urlaub nehmen oder sonst etwas wichtiges wäre, nicht das Voldemort es sofort merkt und nun wünsche ich ihnen eine gute Nacht Minerva.“ „Gute Nacht Albus.“ Meinte sie und eilte zurück in ihr Büro.
In dieser Nacht wurden alle Eulen von Hogwarts losgeschickt und Professor McGonagall war froh darüber, dass sie nicht, wie von Filch wegen des vielen Eulenmist beklagten, Eulenbestand verringert hatten. So wurden rund 400 Briefe verschickt, teilweise mussten sie den Eulen zwei Briefe geben, da sie sonst nicht genug Eulen gehabt hätten. Als sie die in der Dunkelheit verschwindenden Eulen sah, merkte sie, dass ihre Hoffnung auf ein nicht so leidvolles Ende des Krieges schwand.
Gegen drei Uhr ging sie, genau wie Mrs. Bones, dann auch zu Bett, mit dem Gedanken, dass das einzige an dieser Nacht positive die überraschend schnelle Rettung von Angelina war. Allerdings ging es ihr sehr schlecht, denn obwohl sie nur 10 Stunden bei Voldemort war, war sie noch immer bewusstlos und Madam Pomfrey hatte ihr eine Nachricht zukommen lassen, dass sie wohl mit sehr vielen, starken Cruciatusflüchen misshandelt wurde.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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