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Fanfiction

Drei Fronten und ein Erbe - Entführt

von paxi

Kapitel 24 - Entführt
„Herr, seht, wen wir euch mitgebracht haben.“ „Habt ihr sie fassen können? Wer ist es? Dumbledore, Ginny Weasley oder doch Harry Potter selbst?“ fragte Voldemort den Todesser der vor ihm kniete. „Nein, Herr, verzeiht uns, aber wir haben jemand anderen fangen können. Angelina Johnson eine aus Potters Quidditch Team.“ Meinte der Todesser mit etwas Stolz in der Stimme, der jedoch nicht lange hielt, als er in das Gesicht seines Meisters blickte. Dieser blickte nun wutentbrannt auf seinen Untergebenen herunter und fragte dann mit schneidender Stimme: „Und was soll ich mit ihr?“ „Herr wir dachten, vielleicht hätten,…“ stammelte der Todesser vor sich hin und verstummte schließlich. „Ihr dachtet, ah ja. Ist sie immerhin muggelstämmig?“ „Nein Herr, sie ist ein Reinblut.“ „CRUCIO!“ rief Voldemort und der Todesser vor ihm auf dem Boden krümmte sich zusammen. Nach einigen Sekunden nahm Voldemort den Folterfluch von ihm ab und meinte. „Bring sie zu mir, mal gucken, was ich so interessantes erfahren kann. Und bring Bella mit.“ Der Todesser nickte und verschwand eiligst. Einige Minuten später kam Bellatrix herein, vor ihr schwebte ein gefesselter Körper, dessen Augen mit einer Binde verdeckt wurden.
„Herr, ihr habt mich gerufen?“ „Ja Bella, ich glaube, dass wir einige interessante Informationen erfahren könnten. Nimm ihr die Binde ab.“ Als Angelina die Augenbinde abgenommen wurde, erstarrte sie vor Schreck, stand doch Lord Voldemort einige Meter vor ihr, den Zauberstab auf ihre Stirn gerichtet. „Willkommen Ms. Johnson.“ Meinte er und ein unheimliches Grinsen erschien auf seinem Gesicht. „Ich habe gehört, sie wollen uns einige Informationen zur Verteidigung Hogwarts berichten?“ „Niemals, ihr Mistkerle! Ich würde eher sterben, als mich euch anzuschließen oder etwas zu verraten.“ spuckte sie aus. „Na so geht das aber gar nicht. Mal gucken, wie viel du uns erzählen wirst. Bella, ich überlasse dir vorerst das Vergnügen.“ Meinte er und ging aus ihrem Blickfeld, während eine Hexe nun in das Sichtfeld von Angelina trat. Sie erkannte sie. `Bellatrix Lestrange` schoss es ihr durch den Kopf. Das letzte was sie fühlte war unerträglicher Schmerz, bevor sie ohnmächtig wurde.
~~~~~
„Was soll das heißen Dumbledore?“ fragte Mr. Johnson Dumbledore mit verzweifelter Stimme. „Unsere Angelina soll entführt worden sein?“ „So Leid es mir tut, leider scheint es so sein. Tot ist sie auf jeden Fall nicht, sonst hätten sie das Dunkle Mal beschworen.“ „Toll, das bringt uns auch so viel weiter.“ Meinte George, dessen Stimme nur vor Sarkasmus triefte. Nachdem Dumbledore Mr. und Mrs. Johnson, George und Fred in wenigen Sätzen berichtet hatte, was in den letzten 15 Minuten passiert war, hatten George und Mr. Johnson lauthals angefangen zu diskutieren, was man machen könnte. Mrs. Johnson hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und die Hände vor ihr Gesicht gehalten, während Fred Katie stützte. „Nun ich kann euch versichern, dass ich alles was möglich ist, unternehmen werde, damit sie so schnell wieder unter uns ist. Voldemort wird ihr vielleicht einiges antun, aber töten wird er sie nicht, ihr habt doch eine alte Abstammung, das ist ihm viel zu kostbar.“ „Schwacher Trost Dumbledore.“ „Es ist der einzige der uns bleibt.“ Meinte Dumbledore und in seinen Augen sah Harry die Traurigkeit. Nach einigen stillen Moment stand er schließlich auf. „Ich denke, dass es Zeit wird, dass wir mit dem Unterricht anfangen. Ich werde auch von Angelinas Vorfall berichten, es darf keiner mehr zu weit weg vom Schloss gehen, ganz besonders nachts nicht.“ Die anderen nickten ihm zu und er machte sich auf den Weg in die Große Halle, allerdings blieb Madam Pomfrey zurück um Mr. und Mrs. Johnson, Fred, George und Katie zu kümmern.
Als sie das Büro verlassen hatten, fragte Harry. „Professor, was meinen sie, was wird Voldemort mit Angelina machen? Er wird sie nicht umbringen oder?“ Dumbledore seufzte und meinte. „Ich glaube nicht, dass er sie umbringen wird, dazu ist er dem Wahn vom reinen Blut zu sehr verfallen, aber er wird sie foltern und versuchen Informationen aus ihr herauszubekommen. Vielleicht wird er sie am Ende doch töten und dann auch vor unsere Tür legen. Voldemort kann man nicht berechnen, alles was er tut ist unvorhersehbar.“ Harry nickte nur und drückte Ginnys Hand fester, niemals würde er zulassen, dass ihr oder seinen Freunden etwas passieren würde.
Schließlich erreichten sie die Große Halle in der sich schon fast alle Helfer zusammengefunden hatten. Viele flüsterten miteinander und Harry vernahm aus den Wörtern die er verstand, dass es sich wohl um Angelina und Katie handelte, die das Thema der Gespräche waren. Als Dumbledore vor das Rednerpult trat wurde es aber still und alle richteten ihre Aufmerksamkeit auf den Schulleiter von Hogwarts.
„Liebe Freunde, ich freue mich, dass ihr alle zusammengekommen seid. Bevor wir mit dem Unterricht beginnen, muss ich euch eine schreckliche Nachricht mitteilen. Anglina Johnson wurde vor rund 45 Minuten von Todessern entführt, als sie mit dem Besen über das Gelände geflogen ist. Wir gehen davon aus, dass sie nun bei Voldemort ist. Wir hoffen, dass wir sie irgendwie retten können beziehungsweise, dass sie das Ende des Krieges überlebt und wir sie dann befreien können. Damit so etwas nicht noch einmal passiert, bitte ich euch alle ab jetzt so nah wie möglich am Schloss zu bleiben, solltet ihr das Gelände betreten. Die Nähe des Waldes ist für jeden verboten, wir wissen nun, dass einige Todesser im Wald lauern und vermutlich Hogwarts beobachten!“ Nach seinen Worten blickte er in viele ernste Gesichter, in einigen Augen glitzerten Tränen. „Um Angelina schnell helfen zu können und damit wir alle den Krieg überleben, würde ich nun gerne mit dem Unterricht anfangen. Wir haben uns entschlossen, dass wir mehrere Stationen innerhalb der Großen Halle errichten an denen verschiedene Zauber geübt werden können. Bei Harry könnt ihr Frango maxima üben, bei Sirius Invisibilis, bei Ginny Fides Murus, bei Luna Ictus maxima, bei Remus Expecto Patronum, bei Minerva Orbis Protectum, bei Severus Expelliarmus, bei Alastor Stupor, bei Filius Protego und steuere noch ein paar selbst erfundene Zauber bei, sollten einige mit allen Zaubern fertig seibn. Ich bitte alle jüngeren Schüler, dass sie zuerst Expelliarmus, Stupor und Protego erlernen, danach ist der Expecto Patronum an der Reihe. Jene, die alle vier Zauber schon beherrschen können sich unter den restlichen Zaubern aufteilen, bitte achtet darauf, dass nicht zu viele Leute an einer Station sind.“
Als Dumbledore seine Ansprache beendet hatte, ließ er die Tische und Bänke verschwinden, anschließend unterteilten einige Schutzwände die Große Halle. „Ich bitte nun die Gruppenleiter in einen der abgegrenzten Bereiche zu gehen. Die anderen mögen bitte sich den Zaubern zuordnen.“ Dumbledore sah mit Freude, wie einige Zweit- und Drittklässler aufgeregt hinter Professor Flitwick herliefen und ihn schon mit Fragen löcherten, ob der Spruch sehr schwierig wäre und wann sie mit dem Patronus Zauber anfangen könnten. Auf der anderen Seite der Halle teilten sich einige Auroren und auch einige ältere Ordensmitglieder auf die Gründer auf. Besonders bei Luna fanden sich viele Auroren wieder, anscheinend hatten ihre Leistungen im Ministerium die Runde gemacht und es bestand ein großes Interesse daran, wie man Gegner durch die Luft wirbeln konnte.
Die nächsten zwei Stunden lief Dumbledore zwischen den abgetrennten Bereich hin und her und leistete den Lehrern, besonders Harry, Ginny und Luna, aber auch Sirius, Hilfe beim Unterrichten. Während er die Leute beobachtete, gab es immer wieder Moment, bei denen er selbst überrascht war, wie viel Potenzial in einigen Schülern steckte. Ein Drittklässler aus Hufflepuff an dessen Namen sich Dumbledore nicht mehr erinnern konnte beschwor einen so starken Protegoschild, dass selbst ein, vermutlich schwacher, Stupor von Professor Flitwick ihn nicht durchdringen konnte. Ein Viertklässler aus Ravenclaw schaffte einen gestaltlichen Patronus und Dumbledore beobachtete verzückt, wie eine helle Eule über rund 25 Schüler schwebte.
Bevor er weiterging, tippte ihn jemand auf die Schulter, als sich Dumbledore jedoch umdrehte, sah er in einem Umkreis von zwei Metern niemanden um sich herum. Er wollte es gerade als Sinnestäuschung abstempeln, als auf einmal Bill Weasley mit einem Grinsen vor ihm sichtbar wurde. „Hallo Professor Dumbledore, ich muss ja sagen, dass dieser Unsichtbarkeitszauber echt gut ist, gut das Fred und George ihn noch nicht können.“ Dumbledore nickte ihm zu und gluckste. „Da haben sie tatsächlich Recht, die beiden und ein Unsichtbarkeitszauber, das geht nicht gut.“ „Sagen sie mal Professor, haben sie meine Brüder gesehen? Ich habe nur gesehen, wie Professor McGonagall sie in ihr Büro gebeten hat, allerdings sind sie nicht mit ihnen heruntergekommen.“ „Ihren Brüdern geht es gut, sie kümmern sich gerade nur um ihre Freundinnen.“ „Ach ja, stimmt hätte ich mir denken können.“ Meinte Bill und schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Naja, ich gehe dann mal weiter üben, bis später Professor.“ Verabschiedete sich Bill und wurde wieder unsichtbar.
Dumbledore lächelte als er sah, wie auf dem Boden einige leichte Fußabdrücke aus Erde entstanden und ihm zeigten, wo Bill Weasley hinging. `Vielleicht haben wir eine größere Chance gegen Voldemort, als wir bisher dachten, was einige hier verbringen ist sehr erstaunlich. Vielleicht liegt es auch an Hogwarts.` grübelte Dumbledore. Als er einige Minuten später wieder aus einem Raum herausging, sah er wie Madam Pomfrey mit ihren Patienten in die Große Halle kam. Mr. Johnson überholte sie auf den letzten Metern und hielt Dumbledore die Hand hin.
„Bitte entschuldigen sie Professor, ich weiß nicht, was mich da geritten hat.“ „Es ist keine Schande, dass man sich um die Tochter Sorgen macht, glauben sie mir, ich habe schon viel Schlimmeres erlebt.“ „Danke, ich weiß, dass sie ihr Bestes tun, um zu helfen. Das einzige was wir machen können ist hoffen, alles andere würde Angelina in Schwierigkeiten bringen oder?“ „Leider muss ich ihnen da zustimmen. Wir wissen nicht genau, wo Voldemort sich versteckt hält und ich habe die Hoffnung, dass er vielleicht Angelina zwar verletzt, aber mit einer Botschaft zu uns schickt.“ Mr. Johnson nickte und Mrs. Johnson schluckte vernehmlich. „Ich denke, dass meine Frau, Katie, George, Fred und ich uns nun dem Unterricht anschließen werden.“ „In Ordnung, gehen sie einfach in die entsprechenden Räume.“ Die Gruppe nickte ihm zu und entfernte sich, wobei Dumbledore auffiel, dass die beiden Zwillinge noch stehen blieben und miteinander flüsterten.
~~~~~
„George, verdammt.“ „Was ist denn los Fred?“ meinte der Angesprochene niedergeschlagen. „Wir müssen den Streich absagen, ich glaube nicht, dass heute Abend jemand in der Stimmung ist, einen Streich zu erleben.“ „Natürlich, dass ich das mal aus deinem Mund hören würde hätte ich nicht gedacht.“ „Ich auch nicht, aber ich denke, dass wir zum ersten und hoffentlich letzten Mal den Streich abbrechen müssen.“
„Einen Streich absagen?“ meinte auf einmal eine Stimme hinter ihnen und sie sahen in das Gesicht von Dumbledore, der sich ihnen unbemerkt genähert hatte. „Warum wollen sie einen Streich absagen?“ „Nun ähm… Professor….“ „Wir hatten heute Mittag einen Streich geplant, bevor Angelina entführt wurde und naja, wir dachten, dass wir den besser absagen, weil sie ja entführt wurde und naja…“ stammelten die beiden vor sich hin. „Sie wollen also wirklich den Hauselfen sagen, dass sie die Tränke nicht in das Abendessen schütten sollen?“ „Woher wissen sie davon?“ fragten die beiden erstaunt. „Nun die Herren, ich weiß nicht, ob es ihnen schon aufgefallen ist, aber ich bin Schulleiter von dieser bezaubernden Schule und ich glaube, dass ein Schulleiter immer einiges über seine Schule weiß.“ Meinte er und zwinkerte ihnen zu. „Sie wollen also wirklich mal einen Streich absagen?“ „Einen Streich absagen, ihr?“ fragte nun auch Katie, die wieder zurückgekommen war, nachdem sie bemerkt hatte, das Fred ihr nicht gefolgt war, sondern sich mit Professor Dumbledore unterhielt. „Seid ihr krank?“ Darauf richteten sich drei verdutzt wirkende Augenpaare auf sie. „Naja, ihr seid doch die Streichekönige.“ Stammelte nun auch sie. „Naja wir dachten…“ „Wir dachten, wir lassen den Streich den wir heute Mittag geplant haben ausfallen, wir glauben nicht, dass in die Stimmung ein Streich passen würde Schatz.“ Meinte Fred schließlich.
Katies Augen weiteten sich einen Moment bis sie meinte. „Ich weiß, eigentlich sollte ich den gleichen Gedanken haben, aber Angelina und ich haben uns noch kurz darüber unterhalten, wir mochten fast alle eurer Streiche bisher, ich würde sagen, dass ihr den Streich stattfinden lassen solltet, so lange er harmlos ist." „Harmlos ist er auf jeden Fall“ gluckste Dumbledore. „Sie wissen davon?“ fragte ihn Katie erstaunt. „Natürlich Ms. Bell, ich bin der Schulleiter und als Schulleiter denke ich, dass sie ihren Streich durchaus stattfinden lassen Mr. und Mr. Weasley.“ Die beiden sahen ihn nur erstaunt an und nickten. Schließlich gingen sie auch in die Räume und fingen an zu üben.
Gegen 19 Uhr beendete Dumbledore die Übungen und beschwor wieder Bänke und Tische hervor. „Nun gut, da wir alle so viel geübt haben, möchte ich keine lange Rede halten und wünsche guten Appetit! Haut rein!“ fasste er sich kurz und zwinkerte den Zwillingen und auch Katie zu. Kaum hatten die Leute den ersten Bissen von ihrem Essen genommen, weiteten sich ihre Augen und sie blickten verwundert auf ihr Essen.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe