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Fanfiction

Drei Fronten und ein Erbe - 30 Minuten

von paxi

Um halb eins rief Dumbledores Stimme dann alle Personen in Hogwarts zum Mittagessen in die Große Halle. Nachdem sie alle gegessen hatten, erhob sich Professor Dumbledore und augenblicklich wurde es in der Halle still.
„Meine lieben Freunde. Ich habe heute Morgen mit den Professoren McGonagall, Snape und mit dem Auror Moody die Angelegenheit mit dem Dunklen Mal untersucht. Wir haben den Leichnam des Auroren Williamson gefunden, welcher vor zwei Tagen zum Leiter der Aurorenzentrale ernannt wurde. Zudem hat Voldemort eine Nachricht hinterlassen in der er ankündigt, dass er in einer Woche bereits Hogwarts und das Ministerium unter seiner Kontrolle haben wird.“ Kaum hatte Dumbledore diese Worte ausgesprochen, brach in der Großen Halle ein Stimmengewirr aus, welches nur Dumbledores magisch verstärkte Stimme wieder zum Schweigen bringen konnte.
„Ich kann euch verstehen, dass euch diese Nachricht beunruhigt, allerdings möchte ich euch alle darauf hinweisen, dass wir mit den Schutzmaßnahmen von Hogwarts fast fertig sind und wir, sofern Sirius, Harry, Ginny und Luna einverstanden sind, nach dem Mittagessen mit den Übungsstunden anfangen werden.“ Harry nickte Dumbledore als Bestätigung zu und auf dem Gesicht des Schulleiters breitete sich ein Lächeln aus und er fuhr fort. „Zusätzlich möchte ich euch bitten, dass ihr so viel Zeit wie möglich in das Training steckt. Wenn Voldemort innerhalb der nächsten Woche angreift, dann werden wir alle so viel Training und Übung benötigen, wie wir nur haben können. Allerdings solltet ihr auch genug schlafen, es bringt nichts, wenn ihr euch nur auf das üben konzentriert, ihr müsst auch immer ausgeruht sein!“ meinte Dumbledore und ließ seinen Blick durch die Halle streifen in der die gesamte Zauberergemeinschaft vertreten war, in den letzten Stunden waren immer mehr Leute nach Hogwarts gekommen. Saßen auf einigen Plätzen noch Kinder, die in das zweite Schuljahr im Sommer kommen würden nun aber mit ihren Eltern in Hogwarts Schutz suchen während auf anderen Plätzen erfahrene Auroren neben Großeltern saßen. „Ihr müsst im Kopf behalten, dass Voldemort uns mit diesem Brief den Krieg erklärt hat. Die einzige Kraft, die wir ihm entgegenstellen können ist unser Vertrauen in uns selber und zu den anderen das wir die nächsten zwei Wochen überleben werden.“ Schloss Dumbledore mit ruhiger Stimme.
Nach seinen Worten war es in der Großen Halle totenstill, sogar Fred und George, die sonst des Öfteren Witze rissen, blieben stumm. Einige Augenblicke später begannen die Schüler in der Großen Halle miteinander zu tuscheln und man erkannte in vielen Augen die Angst und die Unsicherheit, die auf diese Nachricht folgte. Da erschien auf einmal Fawkes in einer Stichflamme und begann eine Melodie zu singen bei der sich alle wieder beruhigten. Schließlich landete Fawkes auf Dumbledores Schulter und dieser ergriff schnell wieder das Wort, einige schienen nämlich wieder diskutieren zu wollen, wobei ein Großteil der Leute auf den Phönix starrte. „Ich bitte nochmal um Ruhe! Ich würde euch alle gerne in einer halben Stunde bitten wieder in die Große Halle zu kommen, dann fangen wir mit unseren Übungsstunden an. In dieser halben Stunde bitte ich Sirius, Harry, Luna und Ginny zu mir.“ Nach seinen Worten erhoben sich alle und gingen hinaus, besorgt blickte Dumbledore ihnen hinterher, er hoffte, dass sie in ihrer Angst nicht gehen würden, Hogwarts war immer noch der sicherste Ort. Als die vier zu ihm traten, bat er sie, zusammen mit Professor McGonagall und Snape, in sein Büro.
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„Fred?“ „Ja George?“ „Meinst du nicht, dass es mal wieder Zeit für einen Streich wäre? Bei all der Angst und der schlechten Stimmung wäre doch ein Streich genau das richtige.“ „Für wen hältst du mich, dass ich bei einem Streich noch gefragt werden muss, ob er benötigt wird Brüderchen?“ „Gute Frage.“ Meinte George und fing an zu lachen, in das Fred einstimmte. „Nun, was hast du denn für eine Idee George?“ „Naja, ich denke, ein kleiner Streich beim Abendessen sollte allen den Abend versüßen. Wir müssten in die Küchen kommen und dort in die verschiedenen Speisen unsere letztens erfundenen Tränke schütten.“ „Sei doch mal ruhiger. Mum kommt zu uns.“ „Verdammt. Hey Mum, wir sind mal kurz in unseren Zimmern.“ Meinte George zu seiner Mutter. „Das ihr mir ja nichts ausheckt!“ rief sie ihnen hinterher. Anstatt zu ihren Zimmern im Gryffindorturm zu laufen, gingen die beiden in die Küchen und nach einer Diskussion mit einigen Hauselfen machten sie sich auf den Weg in die Große Halle.
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Angelina und Katie beobachteten amüsiert, wie ihre Freunde mal wieder einen ihrer Streiche ausheckten. „Eigentlich sollten wir beleidigt sein, weil sie uns einfach haben sitzen lassen, aber ich find es einfach zu lustig, wenn die beiden mal wieder etwas planen oder Katie?“ „Ja, hat schon was.“ Erwiderte diese mit einem Grinsen. „Sollen wir eine Runde mit dem Besen über das Gelände drehen? Auch wenn es nur zwanzig Minuten sind?“ „Gerne. Lass uns zum Turm gehen und dann von dort aus direkt fliegen.“
Nachdem die beiden Mädchen ihre Besen geholt hatten, schwangen sie sich, unter den begeisterten Rufen einiger jüngerer Mitschüler auf ihre Besen und flogen aus einem der Fenster aus dem Gryffindorturm. Die beiden beschleunigten ihre Nimbusse 2000 und flogen über den Wald Richtung Stadion. Kurz bevor sie das Stadion erreicht hatten, bemerkte Katie drei Personen mit Masken unter ihnen. „Angelina, da ist was unter uns! Weg hier! „Petrificus Totalus“ rief eine Stimme in diesem Moment unter Angeline und Katie sah mit Schreck, wie ihre Freundin vom Fluch getroffen wurde und dann vom Besen fiel. Kaum war sie verschwunden, sah sie schon, wie ein Lichtblitz auf sie zuschoss, im letzten Moment konnte sie ihm ausweichen, und sie beschleunigte ihren Besen. Um Haaresbreite verfehlte sie ein grüner Fluch, sie hörte das Sirren und sah, wie er über ihren Kopf hinwegschoss. Sie gab Vollgas, sie musste hier weg, das war in diesem Moment der einzige Gedanken den sie hatte. Dann wurde sie, als sie über dem See war, doch noch von einem Fluch getroffen. Während ihres Falls konnte sie nur noch um Hilfe schreien, danach traf sie auf das Wasser auf und alles wurde schwarz.
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„Also wie hattet ihr euch jetzt den Unterricht vorgestellt?“ fragte Dumbledore die vier. „Nun, wir haben eine Liste mit wichtigen Zaubern erstellt, da wären : Stupor, Expecto Patronum, Orbis Protectum, Fides Murus, Ictus maxima, Expelliarmus, Protego, Frango maxima ein Sprengzauber und Invisibilis um sich unsichtbar zu machen.“ Zählte Harry auf. „Wir hatten gedacht, dass wir alle in der Großen Halle versammeln und dann die Zauber gemeinsam üben.“ „Harry, ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist. Ihr müsst bedenken, dass neben Zweitklässern, für die Protego und Expelliarmus schon schwierig genug sein dürfte, auch erfahrene Auroren am Training teilnehmen. Die können diese Sprüche bereits und sollten nur die neuen lernen.“ Lächelte Dumbledore. „Das stimmt natürlich, aber wie sollen wir es dann machen? Sie wollen doch sicherlich allen auch noch einige Zauber zeigen?“ „Gewiss, ich würde vorschlagen, wir teilen alle in mehrere Gruppen auf und bleiben zusammen in der Großen Halle. Dann üben wir gewisse Zauber mit dem Leuten in dem wir mehrere Stellen anbieten, an denen jeder einen Zauber lernen kann. Harry könnte Frango maxima übernehmen, Sirius Invisibilis, Ginny Fides Murus, Luna Ictus maxima, Remus Expecto Patronum, Minerva Orbis Protectum, Severus Expelliarmus, Alastor Stupor, Filius Protego und ich bringe den Leuten noch ein paar selbst erfundene Zauber bei.“ „Also eine Art Stationen lernen wie bei den Muggeln?“ fragte Harry nach, dem diese Lernmethode aus seiner Grundschulzeit bekannt vorkam. „Genau. Hat jemand dagegen Einwände?“ Als sich daraufhin keiner meldete, fuhr Dumbledore fort: „Nun wie ihr vielleicht mitbekommen habt, sind heute schon einige Zauberer und Hexen zu uns gestoßen, ich würde gerne einen Bericht an den Tagespropheten über die Vorfälle schicken, damit möglichst viele zu uns kommen. Ich glaube nämlich, dass Voldemort versuchen wird, so viele Muggelstämmige zu töten, bevor sie nach Hogwarts fliehen können, dann hat er nämlich weniger zu bekämpfen. Hat jemand etwas dagegen?“ Wieder nickte keiner und Dumbledore wollte schon fortfahren, als er von draußen einen Hilfe Schrei hörte. Erschrocken drehten sie sich alle um und stürzten zum Fenster und sahen noch Katie Bell, wie sie im See unterging.
„Bei Merlin.“ Rief Professor McGonagall aus. Während einige Schüler zum See rannten um zu helfen und auch Sirius, Harry und Ginny schon fast an der Tür zu Dumbledores Büro standen, murmelte Dumbledore einige Zauber und halb Hogwarts konnte beobachten, wie Katie Bell aus dem See gehoben wurde und zum Schulleiterbüro flog. „Minerva, wären sie so freundlich und würden Madam Pomfrey hier herbeten?“ meinte Dumbledore als er die bewusstlose Katie in einen Sessel gelegt hatte. „Natürlich“ erwiderte Professor McGonagall und rief ihren Patronus, den sie zu Madam Pomfrey schickte mit der Bitte, dass sie so schnell es ginge zu ihnen kommen sollte.
Einige Minuten später kam Madam Pomfrey ins Büro geeilt. „Was ist passiert?“ „Katie Bell ist vom Besen gefallen und in den See gestürzt.“ Meinte Professor McGonagall. Sofort fing Madam Pomfrey an Katie zu untersuchen und holte schließlich zwei Fläschchen aus ihrer Tasche die sie ihr einflößte. „Sie hat keine ernsten Verletzungen, sie wurde nur beim Aufprall ohnmächtig und hat vermutlich ein paar blaue Flecken, was mich eher wundert ist die Tatsache, dass sie von einem Stupor getroffen wurde.“ „Wie bitte?“ rief Professor McGonagall aus. „Ich habe keine Ahnung Minerva, wir sollten warten, was sie uns erzählt.“ Meinte Madam Pomfrey und deutete auf das Mädchen, welches langsam wach wurde. Auf einmal erschien Dobby und quickte. „Dobby hatte gerade seine Mittagspause und wollte am See strickten, da sah Dobby wie Ms. Bell in den See fiel und dann zu Professor Dumbledores Büro flog. Dobby dachte, dass eine Tasse heißer Schokolade vielleicht gut wäre? Böse Zauberer waren da, ganz böse, aber Professor Dumbledore und Madam Pomfrey haben Ms. Bell doch wieder gesund bekommen oder?“ Die im Büro Anwesenden mussten unweigerlich Grinsen und Professor Dumbledore meinte dann. „Das war sehr nett Dobby, darüber freut sich Ms. Bell bestimmt gleich, wenn sie aufwacht, aber was sagtest du über die bösen Zauberer?“ „Oh natürlich Professor Dumbledore. Dobby sah, wie Ms. Bell und Ms. Johnsonn mit ihren Besen über das Hogwarts Gelände flogen und dann zum Quidditchstadion. Dann sah Dobby, wie Ms. Johnsonn von einem Zauber getroffen wurde und in den Wald fiel. Ms. Bell schrie auf und wollte zurück zum Schloss, Dobby sah, wie sie fast von einem grünen Zauber getroffen wurde, als sie über den See war, traf sie ein roter Zauber in den Rücken, feige Zauberer waren das. Dobby konnte nicht helfen, war zu langsam, böser Dobby“ meinte Dobby und wollte sich den Kopf gegen die Wand schlagen.
Harry fing Dobby noch ab und beruhigte ihn, während Dumbledore und die anderen sich beunruhigt anblickten. Todesser im verbotenen Wald und sie hatten Angelina Johnson entführt. In diesem Moment wurde Katie wach und Madam Pomfrey war wieder in ihrer Rolle. „Ruhig sitzen bleiben Ms. Bell, hier nehmen sie und trinken sie die heiße Schokolade von Dobby.“ Katie war leicht benommen und nahm die Tasse in die Hand. Als ihre Gedanken wieder klarer wurden, wurden ihr die Ereignisse der letzten Minuten wieder bewusst. „Professor! Todesser, sie haben Angelina!“ „Ruhig Ms. Bell, wir haben gerade schon etwas darüber gehört. Beruhigen sie sich erstmal, sie sind in Sicherheit.“ Kaite nickte nur und trank wieder von ihrer heißen Schokolade.
In der Zwischenzeit hatte Madam Pomfrey Luna zur Seite genommen. „Ms. Lovegood ich kann ihnen sagen, dass ihre Eltern wieder angefangen haben zu sprechen und wieder aktiv am Leben teilnehmen.“ „Wirklich Madam Pomfrey? Sie sind die beste.“ Erwiderte Luna und umarmte die sichtlich verdutzte Krankenschwester. „Ja, sie brauchen allerdings noch viel Ruhe, aber wenn es so weiter geht, dann sind sie bald wieder die alten. Vielleicht sollten sie in zwei oder drei Tagen mal nach ihnen sehen. Sie müssen erstmal das erlebte für sich selbst verarbeiten. Danach können sie dann zu ihnen.“ „In Ordnung, vielen, vielen Dank.“ Strahlte Luna die ältere Krankenschwester an, der nun eine einzelne Träne der Rührung im Auge war.
Nach einigen Minuten, in denen sich die Anwesenden leise unterhielten und Professor McGonagall den Personen auf dem Schulgelände versichert hatte, dass es Katie besser ginge, ergriff Katie das Wort und erzählte vom Erlebten. „… und dann fiel ich in den See und mir wurde schwarz vor Augen. Danach war ich dann hier.“ Schloss sie ab. Dumbledore nickte und meinte dann. „Also haben die Todesser nun Angelina entführt. Sagen sie, Angelina ist doch mit George zusammen oder?“ „Ja Professor, aber woher wissen sie das?“ „Ich beobachte die Menschen.“ Zwinkerte Dumbledore ihr zu. „Professor McGonagall könnten sie bitte Angelinas Eltern und George Weasley holen? Und natürlich auch Katies Freund Fred, er möchte sich bestimmt um seine Freundin kümmern?!“ meinte Dumbledore und Katie errötete ein wenig.


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