Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Drei Fronten und ein Erbe - Von Artikeln, Wappen und der Liebe

von paxi

„Ich denke, wir haben schlechte Nachrichten.“ Meinte Dumbledore mit besorgter Miene in die Runde.
Kaum hatte Dumbledore die Worte ausgesprochen, brach am Tisch ein lautes Stimmengewirr aus, saßen ja rund 30 Leute am Tisch. „Ruhe!“ meinte Dumbledore nach gewisser Zeit, da sich das Stimmengewirr nicht legte. „Es ist folgendes passiert: Der Prophet berichtet gerade davon, dass im Ministerium in der Aurorenabteilung ein Attentat verübt worden ist. Das interessante dabei ist, dass diesmal keinerlei Schuldzuweisung an den Orden geht. Aber lest selber.“ Meinte Dumbledore und vervielfältigte die Zeitung und ließ je ein Exemplar zu zwei Leuten fliegen, versuchte dabei mit einem Grinsen die Zeitungen so zu verteilen, dass immer die noch nicht zusammengefunden Pärchen in eine Zeitung schauen mussten. Schließlich konnten alle den Artikel lesen.
`Lügt uns das Ministerium an? – Auroren getötet – Bricht nun das Chaos ein?`
`Vor rund zwei Stunden fand ein Attentat in der Aurorenabteilung des Ministeriums statt. Laut offiziellen Stellungsnahmen geht man davon aus, dass rund 80% aller Auroren, die sich zum Zeitpunkt des Attentats in der Abteilung aufgehalten hatten, gestorben sind. Fraglich ist allerdings die Erklärung des Ministeriums zu diesem Attentat. So ließ man verlauten, dass es die Mörder vermutlich zum Orden des Phönixes gehören würden. Allerdings kann der Tagesprophet exklusiv davon berichten, dass wenige Minuten nach dem Anschlag das sogenannte Dunkle Mal über dem Ministerium schwebte. Das Dunkle Mal war schon immer das Zeichen des Dunklen Magiers Ihr-Wisst-Schon-Wer. Daher halten wir es für unwahrscheinlich, dass der Orden des Phönixes, dessen selbsterklärte Mission der Kampf gegen diesen Magier ist, dieses Zeichen verwendet. Wir fragen uns daher, lügt das Ministerium uns die ganze Zeit an? Ist der Dunkle Magier tatsächlich zurückgekehrt, wie unter anderem Harry Potter und Professor Dumbledore behaupten? Wenn ja, warum hat das Ministerium nicht gehandelt? Oder hat der Orden extra dieses Zeichen verwendet, damit er nicht in den Fokus rückt? Laut dem Ministerium wird versucht, die Mörder, die allesamt Masken trugen, zu identifizieren und dann zu verurteilen. Fest steht, dass nun die Wahrung der Gesetze schwierig wird, wurden wohl rund 80 Auroren getötet. Zur Zeit gibt es wohl noch 30 Auroren, allerdings besteht bei einigen der Verdacht, dass sie sich dem Orden angeschlossen haben, da sie seit heute nicht mehr erscheinen und sich somit einer Befragung unter Veritaserum entziehen.
Somit bleibt der Zauberergemeinschaft nur die Hoffnung, dass sich diese Attentate nicht häufen werden. Sollten sie weitere Informationen haben, freuen wir uns, wenn sie uns einen Brief schreiben.
Die Redaktion`
Nachdem sie den Bericht gelesen hatten, verließ Tonks mit einigen stummen Tränen, gefolgt von Kingsley und Dawlish, der erst wenige Minuten zuvor mit den Professoren McGonagall und Flitwick den Raum betreten hatte , den Tisch. Lupin schien mit sich selbst zu ringen und folgte ihnen schließlich. „Das kann nicht wahr sein, Voldemort hat uns einen empfindlichen Schlag verpasst und die Wahrheit ist immer noch nicht herausgekommen.“ Meinte Harry. „Ich denke, dass ihr mal einen Brief schreiben solltet und in euren Gewändern in der Redaktion antreten solltet, Harry, Ginny, Sirius, Luna.“ Meinte Neville. „Die Idee ist hervorragend.“ Meinte Dumbledore. „Und was sollen wir dann machen?“ fragte Ginny. „Na ganz einfach, ihr habt als Gründer das Recht den Minister abzusetzen und das Ministerium selbst zu leiten, ihr könntet dieses sogar auflösen.“ Daraufhin ging Harry ein Licht auf. „Wir könnten folgendes machen, wir erscheinen morgen früh beim Tagespropheten und lassen für morgen Nachmittag verkünden, dass die Gründer das Ministerium nun leiten. Morgen Nachmittag gehen wir dann ins Ministerium und setzen Fudge ab.“ „Die Idee ist gut, allerdings müsst ihr ein eindeutiges Merkmal haben, dass euch als Erben ausweißt, euer Ring ist zwar gut, aber es gibt noch einen Spruch, der über euren Köpfen für einen Moment euer Wappen erscheinen lässt. Das kann jeder Zauberer und jede Hexe, allerdings wird es seit dem Mittelalter nicht mehr verwendet. Er lautet videre insigne, am besten ihr probiert es einfach mal, einfach sagen mit dem Stab in der Hand!“
„Videre Insigne“ sprach Sirius als erster und über seinem Kopf war für einige Sekunden das Wappen Slytherins zu erkennen. Bei Ginny, Luna und auch Harry erschien nachdem sie den Spruch gesagt hatten, auch das Wappen über ihren Köpfen. „Wunderbar, ich glaube, dass es damit einen weiteren Beweis gibt, den man nicht fälschen kann.“ „Professor, sie sagten, jeder kann das machen oder?“ fragte Hermine. „Natürlich, jeder Zauberer und jede Hexe.“ „Also könnte ich es auch ausprobieren?“ „Genau, jeder hier im Raum könnte es probieren.“ Kaum hatte er das gesprochen, ertönten überall im Raum videre insigne Ausrufe und es erschienen interessante Wappen. Über Hermine erschien ein blaues Wappen, welches eine Eule mit einem Buch beherbergte. Bei den Weasley Kindern erschien das Wappen Hufflepuffs, genau wie bei Mrs. Weasley. Mr. Weasley hatte ein Wappen auf dem ein Lexikon und ein Mensch ohne Zauberstab dargestellt waren. Bei Wood war ein Besen dargestellt, bei Neville ein Schwert und zwei Hände die sich gegenseitig stützten. Bei Professor McGonagall erschienen eine Brille, ein Buch und ein Gerichtshammer. Bei jedem Wappen war zudem in einer Ecke das Wappen des Hauses in dem die Person war oder ist dargestellt.
Dumbledore musste lachen, als er sah, wie die Anwesenden die Wappen der anderen und ihr eigenes betrachteten. „Der Zauber ist schon so lange nicht mehr verwendet worden, da sich die Leute nur was auf ihre Wappen eingebildet haben und nun nutzt ihr in alle.“ „Ich finde es sehr interessant, was man als Wappen hat, aber was darauf einbilden würde ich nicht.“ Meinte Professor McGonagall. „Wie gesagt, es war nur früher so. Ich denke, dass wir Harrys Plan dann morgen durchführen werden und die vier die Leitung des Ministeriums übernehmen werden. Ich werde euch da so gut es geht zur Hand gehen, zwar nur mit einer aber egal.“ Lächelte er sie an. „Am besten wäre es vielleicht, wenn alle der Anwesenden, die möchten, mitkommen werden. Dann schinden wir mehr Eindruck.“ Daraufhin erhob sich zustimmendes Gemurmel und Dumbledore nickte. „Dann denke ich, dass wir jetzt noch ein wenig zusammensitzen können, einer muss noch Tonks, Kingsley, Remus und Dawlish den Plan erklären.“ „Das mache ich eben.“ Meinte Professor McGonagall. „Danke!“
So saß später der gesamte Orden zusammen in einem, wohl durch die Elfen vergrößerten, Raum und genoss einen angenehmen Abend. Zu Beginn ging Hermine mit Ron zu ihren Eltern und stellte ihn ihnen vor. Mr. Granger war sich schon durch die Erzählungen von Hermine sicher, dass Ron ein guter Freund für seine Tochter wäre. Als die beiden dann den Eltern von Hermine die Langfassung von ihren Abenteuern anfingen zu erzählen und beim Schachspiel angekommen waren, wo sich Ron für seine Freunde geopfert hatte, wurde auch Mrs. Granger klar, dass dieser Ron kein schlechter Freund wäre. Schließlich wünschten sowohl Mr. als auch Mrs. Granger den beiden, diesmal in Anwesenheit von Ron, nochmal alles Gute und meinten zu ihnen auch, dass sie jederzeit zu ihnen kommen sollten, wenn sie Probleme hätten. Während Hermine und Ron bei Hermines Eltern waren, unterhielten sich Luna und Neville. „Sag mal Luna, wo sind eigentlich deine Eltern? Ich weiß nicht viel über dich, aber wenn du deine Eltern, wie ich an die Todesser verloren hast, kannst du gerne mit mir reden, ich weiß, wie du dich fühlst und würde dir gerne helfen.“ Luna, die zwar in den letzten Tagen einen starken Eindruck gemacht hatte, umarmte Neville fest. Sie hatte ihn zwar nach seinen Eltern gefragt und auch über deren Tod etwas erfahren, aber er hatte sie ihn Ruhe gelassen und nicht gefragt, was aus ihren Eltern geworden war, vielleicht hatte er gespürt, dass sie zu dem Zeitpunkt nicht fähig gewesen wäre, darüber zu sprechen. Luna hatte in den letzten Tagen ihre Eltern immer wieder besucht, auch wenn es ihnen nicht besser ging, verlor sie nicht Hoffnung, dass sie wieder ganz normal werden könnten. Madam Pomfrey ging davon auch aus, allerdings waren ihre Verletzungen wohl seelischer Natur und nicht körperlicher, daher mussten sie warten, bis sie sich entschließen würden, wieder mit ihnen zu reden und sich zu öffnen. Luna hatte zu diesen Besuchen nie jemanden mitgenommen und auch keiner der Neuankömmlinge wusste, wer in den abseits gelegenen Zimmern lag. Als Neville sie an diesem Abend nun auf ihre Eltern ansprach, wusste sie, dass sie bereit war, es ihm zu erzählen. Allerdings wollte sie nicht, dass eventuell andere Ohren das mitbekommen würden, daher stand sie auf und zog Neville mit sich.
Als sie den Wohnraum verlassen hatten, warfen sich einige Personen wissenden Blicke zu und grinsten sich an, allerdings wollten sie abwarten, was sich aus den beiden wurde, hatten sie doch alle bemerkt, wie der sonst schüchterne Neville mit Luna viel Zeit verbracht hatte und Luna ein wenig Halt in den letzten Tagen gegeben hatte.
Während im Wohnraum die Gespräche weitergingen, gingen Neville und Luna in Lunas Zimmer und setzten sich auf ihr Bett. Dann erzählte Luna Neville die Geschichte, wie sie gefangen genommen wurde, wie sie von Lupin und Dumbledore gerettet wurde und Dumbledore eine Hand verloren hatte, dann wie ihre Eltern von Madam Pomfrey behandelt worden waren und jetzt nicht mehr reagierten. Als sie an diesem Punkt angekommen war, fing sie an zu weinen und Neville nahm sie zögerlich in den Arm. Luna erzählte daraufhin weiter, dass er in den letzten für sie eine große Stütze gewesen war und sie nicht in Verzweiflung gestürzt war, weil er sie gehalten hatte. Nach diesen Worten, kuschelte sie sich ein wenig in Nevilles Arm und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Neville der daraufhin so verwundert war, blickte sie nur fragend an und Luna meinte dann: „Ich habe mich in dich verliebt Neville ist das so schwer?“ versuchte sie ein Lächeln. „Nein…, ja…, ich meine, warum verliebst du dich ausgerechnet in mich? Ich bin doch nur Neville?“ „Weil du eben Neville bist, du hast Eigenschaften, die dich zu einer einzigartigen Person machen und genau die mag ich.“ Lächelte sie ihn nun an. Daraufhin meinte Neville. „Ich liebe dich auch Luna und ich verspreche dir, dass ich dir helfen werde, deine Eltern zu retten und die Todesser, die sie gefoltert haben, leiden lasse.“ Und küsste sie unbeholfen. Nach ein paar Minuten, die sie schweigend und nebeneinander sitzend, Lunas Hand war in Nevilles, verbracht hatten, entschlossen sie sich zurück zu den anderen zu gehen.
Als sie in den Wohnraum eintraten, gingen sofort die Blicke zu ihnen und erkannten, dass sie wohl zusammen waren, schließlich hielt Neville Lunas Hand. Allerdings waren sie wohl nicht die einzigen, die sich etwas eingestanden hatten, auch George und Angelina waren in einen Kuss versunken, genau wie Fred und Katie. Als Nevilles Großmutter sah, dass ihr Enkel eine Freundin hatte, ging sie zu den beiden und zog beide in eine Umarmung, die erstaunlich kräftig für eine Frau ihres Alters ausfiel, und meinte zu den beiden: „Ich freu mich ja so, ich wünsch euch alles alles Gute ihr beiden.“ Neville und Luna lächelten sie an und nahmen nun auch Glückwünsche von den anderen entgegen.
Nach zwei Stunden, in denen einige Diskussion entstanden, entschieden sich alle nach und nach ins Bett zu gehen, schließlich wollten sie für morgen ausgeruht sein. Harry blickte fragend zu Ginny und diese meinte: „Ich glaube, dass es Mum und Dad recht ist, wenn wir wieder zusammen in einem Zimmer schlafen.“ „Aha möchte mein Töchterchen also nicht mehr alleine schlafen?“ grinste sie Arthur an, der sich unbemerkt zu ihnen gestellt hatte. „Oh äh Dad, ich wollte dich eigentlich noch fragen, ob das für dich in Ordnung wäre.“ „Natürlich ist es in Ordnung, so lange ihr vernünftig seid und keine Dummheiten macht. Lasst euch bitte Zeit mit allem was ihr macht, glaubt mir, dann macht es irgendwann auch mehr Spaß.“ „Danke Dad“ meinte Ginny und fiel ihm um den Hals. Harry meinte „Danke Arthur.“ „Keine Ursache Kinder, aber nun ab ins Bett.“ Und die beiden verschwanden.
Gegen Mitternacht kehrte nun Stille in den Häusern ein, nur Liber versiegelte zusammen mit Dumbledore noch alle Eingänge. Dumbledore fiel dabei auf, dass diese Nacht einige Zimmer wohl nicht mehr als Schlafzimmer gebraucht wurden und er versank in Gedanken, dass es schön ist, dass die Liebe auch noch im Krieg eine Chance hätte. Wehmut mischte sich in seine Gedanken, als er daran dachte, wer alles im Krieg schon sein Leben gelassen hatte, da waren Lily und James, da war Cedric Diggory und so viele andere deren Leben ausgelöscht oder komplett verändert wurde, wie zum Beispiel das von Sirius. `Ich werde alles dafür geben, dass die junge Generation überleben wird und in Frieden leben kann` schwor er sich, als er um halb eins ins Bett ging und noch einen Brief abgeschickt hatte, der ihnen den nächsten Tag vereinfachen sollte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg