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Fanfiction

Drei Fronten und ein Erbe - Zukunft und Tränen

von paxi

Nachdem sie ein umfangreiches Mittagessen, welches durch viele bunte Zauberblitze unterbrochen wurde, verspeist hatte, versammelten sie sich alle im Wohnraum.
„Ich denke, dass es das beste ist, wenn Luna, Harry, Ginny und Sirius mit Remus und Minerva gehen. Lupin und Minerva können jeweils zwei Personen beim apparieren mitnehmen.“ „Professor, warum dürfen Ron und ich nicht mit?“ fragte Hermine. „Ganz einfach, ich erwarte Schwierigkeiten, Fudge wird Gringotts bewachen lassen, auch wenn sie sich nicht trauen werden, in der Bank einen Streit anzuzetteln. Streit mit den Kobolden wäre fürs Fudge Karriere tödlich. Zudem dürftet ihr nicht zaubern oder das Ministerium wird euch genauso im Visier haben, wie Harry.“ Hermine nickte nur und Mrs. Weasley wirkte ein wenig erleichtert, ihr gefiel die Vorstellung Ginny gehen zu lassen definitiv nicht. „Nun denn, ich denke, dass sie am besten direkt vor Gringotts apparieren sollten, auch wenn es sich nicht gehört. Dann geht ihr in die Bank und ich vermute mal, aber ich denke, dass ihr zum Direktor geschickt werdet. Dort sprecht ihr Sirius von seinen Verbrechen frei und ihr solltet theoretisch ins Verließ kommen können.“ „Hört sich leichter an als es vermutlich ist.“ Meinte Lupin grimmig. „Nun, am besten starten wir sofort oder Albus?“ „Ich denke ja.“ „Einen Moment noch!“ unterbrach Harry die beiden. „Ginny, Luna und ich sollten in unseren Privatzimmern nach Kleidern für offizielle Anlässe schauen meinte Godric zu mir. Das würde uns wohl einigen Respekt verschaffen.“ „Natürlich, geht und zieht euch um, aber beeilt euch. Ms. Lovegood ich bin überzeugt, dass Hermine ihnen ihr Haus zeigen wird, ich würde wetten, dass es dem von Ginny sehr ähnlich ist. Ich vermute mal, dass sie Ginnys Haus, besonders die Bibliothek, schon gut kennt.“ Meinte Dumbledore mit einem Funkeln in den Augen. Hermine wurde leicht rot, musste aber lächeln und zog Luna aus dem Wohnraum, als sich jedoch Ron ihnen anschließen wollte, zog sie die Augenbrauen hoch und meinte nur: „Ron, ich glaube nicht, dass dich das etwas angeht. Bis später!“ meinte sie grinsend und küsste ihn auf die Wange. Ron stand bedröppelt da und guckte verwirrt in die Runde, die sich mehr oder weniger offensichtlich amüsierte.
Eine halbe Stunde später waren dann auch alle fertig, Ginny und Luna hatten etwas länger gebraucht, dafür standen sie in prunkvollen Kleidern abreisefertig in der Eingangshalle. Ihre Kleider waren fast identisch geschnitten, die Farben waren in den Hausfarben ihrer Vorkommen gehalten, wirkten zwar prachtvoll, waren aber nicht so ausladend, dass sie nicht auch in diesen kämpfen könnten. Harry hatte einen goldfarbenen, mit roten Akzenten versehenen Anzug an, der an eine Duellrobe, wie man sie manchmal in Hogwarts auf Bildern sieht, geschnitten war. Lag der Anzug nah am Körper an, der Umhang verlieh dem ganzen jedoch ein Aussehen von Macht, wenn er hinter ihm aufbauschte. Auf allen drei Kleidungsstücken waren an den verschiedensten Stellen ihre Wappen eingearbeitet, die in einem unheimlichen, dunklem Licht ein wenig in den Farben blau bzw. gelb oder rot glühten.
Die anderen starrten die drei beeindruckt an und Dumbledore meinte schließlich. „Nun ich denke, dass ihr nicht noch mehr Zeit verlieren solltet.“ Daraufhin kamen Sirius, Minerva und Remus zu den drei und nach ein paar Sekunden waren die sechs verschwunden.
~~~~~
„Sie sind tatsächlich gerade in Gringotts angekommen?“ fragte ein aufgebrachter Fudge. „Ja Minister, drei von ihnen hatten Kleider bzw. Anzüge an, die mit den Wappen der Gründer versehen waren. Nur Slytherin fehlte. Allerdings war einer vermutlich Sirius Black.“ Meinte ein Auror namens Dawlish zu Fudge. „Das kann nicht sein, Dawlish, ich möchte, dass sie mit 25 Auroren diese 6 Personen ergreifen. Nehmen sie 30 Auroren mit, ich werde mich auch auf den Weg machen.“ „Natürlich Minister.“ Nickte Dawlish und verschwand.
~~~~~
„Willkommen in Gringotts verehrte Lady, werte Lords und deren Begleiter.“ wurden Harry und seine Begleitung von einem Kobold in Gringotts begrüßt. „Ich darf sie bitten unseren Direktor Aviditas zu besuchen, er hat geschäftliches mit ihnen zu besprechen.“ „Natürlich, wir kommen mit ihnen.“ Antwortete Harry für sie.
Nachdem sie in ein Büro, welches einige Gänge vom Schalterraum entfernt war, betreten hatten, wurden sie von einem sehr alt wirkenden Kobold empfangen, der sich ihnen vorstellte: „Guten Tag meine Herrschaften, meine Name ist Aviditas, Leiter Gringotts seit 97 Jahren. Ich vermute, ich weiß, womit ich ihnen dienen kann.“ Meinte er mit einem Blick auf Sirius. „Guten Tag, Herr Aviditas.“ Meinte Harry, während die anderen diesen freundlich zunickten. „Ich würde gerne als Erbe Gryffindor meinen Paten und den Erben Slytherins Sirius Black von den angeblichen Verbrechen, die er begangen haben soll, freisprechen.“ „Das freut mich für ihn mein Lord, allerdings ist es nur dem Ministerium gestattet, Schuldsprüche aufzuheben.“ Meinte Aviditas.
„Allerdings gibt es ein viel älteres Gesetz als jedes Gesetz des Ministeriums, nämlich das jedes Verbrechen, jede Schuld getilgt ist, wenn mindestens drei Gründer von Hogwarts bzw. die Leiter der Zauberergesellschaft dafür stimmen. Können sie zwei weitere Erben dazu bewegen, Sirius Black, vollständiger Erbe der Familie Black, von seinen Verbrechen freizusprechen.“ Nach diesen Satz traten Ginny und Luna, die sich bei Professor McGonagall und Lupin, verdeckt gehalten hatten, neben Harry, wobei Ginny, wie automatisch nach dessen Hand griff und er ihre glücklich drückte. „Ich, Ginny Weasley, Erbin Helga Hufflepuffs, spreche Sirius Black von jeglicher Schuld frei.“ „Ich, Luna Lovegood, Erbin Rowena Ravenclaws, spreche Sirius Black von jeglicher Schuld frei.“ Nach diesen Sätzen ging ein goldenes Band von den dreien aus, welches sich verband und sich mit Sirius Hand verband. Kaum hatte es sich verbunden, ging von diesem ein leichtes, goldenes Leuchten aus. Aviditas betrachtete das ganze so, als ob es etwas alltägliches wäre und holte, kaum hatte das Leuchten aufgehört, über das die sechs Menschen noch staunten, eine Pergamentrolle aus einem Wandschrank und übergab sie Sirius. „Ihr Testament werter Lord.“ Sirius, dem zwei Freudentränen aus den Augen getreten waren, nickte nur und entrollte das Pergament.
`Hiermit wird Sirius Black als alleiniger Erbe der Familie Black anerkannt, da er der letzte verbleibende, männliche Nachkomme ist. Ihm gehört der komplette Inhalt des Familienverlieses.`
„Endlich Sirius, endlich bist du frei.“ Meinte Harry und drückte seinen Paten fest. „Danke, ich kann es nicht glauben, dass ich diesen Tag tatsächlich erlebe.“ Meinte Sirius und drückte Harry fest an sich. Danach drückte er Ginny genauso fest und flüsterte ihr mit einem schelmischen Grinsen in ihr Ohr: „Danke liebe Patentochter.“ Während Ginny rot wurde und ihn halb wütend, halb lächelnd ansah, drückte er auch Luna und meinte zu ihr: „Danke, du hast einen lange verbitterten Menschen glücklich gemacht.“ Kaum hatte er Luna losgelassen, war auch Lupin dran. „Moony, danke, das du bei mir gewesen bist. Jetzt bekommt Wurmschwanz und sein Meister das zurück, was er uns angetan hat.“ Lupin nickte nur gerührt, abschließend umarmte Sirius auch kurz seine ehemalige Verwandlungslehrerin. Diese erwiderte die Umarmung mit wenigen Tränen in den Augen, zwar hatten er und James sie häufig zur Weißglut getrieben, hatte sie sie aber immer versucht zu schützen.
„Nun Herr Direktor, wäre es möglich in mein Verließ zu kommen?“ „Natürlich eure Lordschaft. Wenn sie möchten, können wir sofort los.“ „Gern.“ Während sich die Gruppe aufmachte um zu den Wagen zu gelangen, die sie zu dem Verließ bringen würde, fragte Luna Harry und Ginny. „Sagt mal, hat euch auch euer Vorfahr in Gedanken gesagt, was ihr sagen solltet?“ „Ja, ich glaube, ich hätte sonst gar nicht gewusst, was ich sagen sollte.“ Meinte Harry, während Ginny nickte. „Gut, ich dachte schon, dass ich etwas verpasst hätte. Ihr passt übrigens gut zusammen.“ Meinte Luna in ihrer üblichen verträumten Stimme. „Woher weißt du es?“ fragte Harry erstaunt. „Harry, ich bin mit Ginny schon etwas länger befreundet, zudem verhaltet ihr euch einfach so, wie du immer strahlend zu ihr guckst und Ginny einfach dauerhaft mit einem Lächeln durch die Gegend läuft. Glaub mir, irgendwann erkennt ihr, dass jeder sich so verhält.“ Meinte sie abschließend, bevor sie zu Lupin aufschloss, der sich mit Professor McGonagall und Sirius unterhielten, anscheinend ging es um ihre Schulzeit, hörte Harry doch, wie er sagte: „Und als sie in unserer ersten Stunde direkt Sirius und James ermahnten.“ und daraufhin lachen von Sirius zu hören war und ein Lächeln Professor McGonagalls Mund umspielte.
„Sag mal, was hat eigentlich Sirius vorhin zu dir geflüstert?“ fragte Harry Ginny leise. „Nun er meinte nur, dass er sich bei seiner Patentochter bedankt.“ Meinte Ginny mit einem Grinsen im Gesicht. Harry wurde rot und meinte. „Was? Heiraten? Ich meine, ich mag dich Ginny, sogar sehr, aber überstürzt er da nicht etwas?“ „Harry, bleib auf dem Teppich. Natürlich meinte er damit nicht, dass wir sofort heiraten oder sonst was, er hat einfach einen Scherz gemacht.“ „Wie meinst du das? Würdest du das nicht in vielleicht zehn Jahren in Betracht ziehen? Sollte dieser Krieg jemals zu Ende sein.“ Ginny sah ihn erschrocken an. „Natürlich ziehe ich es in Betracht, du Dummerchen. Meinst du ich lasse dich je gehen?“ meinte sie und zog seinen Kopf auf die Höhe ihres Kopfes und küsste ihn. Während des Kusses fühlten die beiden nicht, was um sich herum geschah und merkten nicht, dass die anderen bereits im Wagen nach unten saßen, bis Sirius rief: „Hey ihr Turteltäubchen, ich freu mich ja wahnsinnig für euch, aber ist das nicht ein etwas unpassender Zeitpunkt?“ und grinste sie breit an. Harry und Ginny trennten sich ruckartig voneinander und kamen hastig in den Wagen. Während der Fahrt mussten sie die beiden sich das breite Grinsen von drei Leuten gefallen lassen, sogar Professor McGonagall hatte ein Lächeln um den Mund.
Nach einer langen Fahrt, für Harry und Ginny viel zu lang, hielt der Wagen endlich an und Aviditas trat an eine Tür. Sirius legte seine Hand auf das Schloss und genau wie schon bei Harry, öffnete sich eine doppelte Tür. Was sie hinter dieser Tür erwartete, sah dem Verließ von Harry, Luna und Ginny verblüffend ähnlich, allerdings fiel in diesem Verließ eine etwas dunklere Ecke auf in der verschiedene Gegenstände lagen, bei denen allen schon von weitem klar war, dass es nur etwas mit dunkler Magie zu tun haben müsste. Wie auch bei Harry stand in der Mitte des Raumes eine kleine Säule. Um die Säule herum wanden sich zwei Schlangen, die oberhalb der Säule zusammenfanden und zwischen deren Mäulern ein Ring festgemacht war. Sirius ging auf den Ring zu und steckte sich diesen an. Kaum hatte er ihn angesteckt, ging ein dunkles, grünes Schimmern von ihm aus. Auch er wirkte abwesend, allerdings dauerte diese Phase bei ihm länger, als bei den dreien zuvor. Die fünf warfen sich schon mehr oder weniger beunruhigte Blicke zu, bis Sirius nach einer gefühlten Ewigkeit auf einmal anfing zu sprechen. „Na toll, da hat man sofort mit seinen Vorfahren eine hitzige Diskussion über Reinblüter und Halbblüter bzw. Muggelgeborene. Immerhin konnte ich ihm befehlen, aufzuhören mit Schimpfwörtern meine Gedanken zu stören.“ Meinte er schief grinsend. Die anderen starrten ihn darauf nur entsetzt an, daher fühlte er sich genötigt zu sagen: „Harry, du hast doch in vier Tagen Geburtstag, überleg mal, was dein Pate dir schenken könnte.“ Durch den Themenwechsel völlig überrascht blickten nun alle zu Harry, der nun zögerlich nickte. „Nun, da wir den Ring haben, können wir nun auch wieder nach oben, ich nehme unterwegs noch ein wenig Gold mit.“ Die anderen nickten und machten sich auf den Rückweg zum Wagen, nach ein paar Augenblicken stieg auch Sirius dazu und so fuhren sie nach oben.
Als sich die Türen zur Schalterhalle öffneten, erwartete sie eine Überraschung.


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Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
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