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Fanfiction

Drei Fronten und ein Erbe - Pläne und heilen.

von paxi

„Wingardium Leviosa.“ rief Professor Flitwick, als er sah, dass Lupin zusammenbrach. Durch den Zauber wurde sein Sturz gestoppt, und er schwebte einige Zentimeter über dem Boden. Auch die anderen wirkten nicht stabil auf den Beinen, Harry, Hermine, Ron, Ginny und die Zwillinge stützten die Lovegoods und Dumbledore daher schnell. „Sirius, Pomona, bringt bitte Bellatrix ist einen sicheren Raum. Der Rest bringt die anderen mit mir nach oben in die leeren Zimmer, aber lasst sie schweben, ich will nicht, dass sie noch mehr Blut verlieren.“ Befahl Professor McGonagall.
Nachdem alle Verwundeten in verschiedene Zimmer gebracht worden waren, gingen Professor McGonagall und Professor Snape zu Albus, da sie hofften, dass sie die Hand noch retten könnten. Die anderen versorgten in der Zeit die Lovegoods und Lupin. Lupin ging es vergleichsweise gut, er war nach einem Enervate und ein paar Minuten im Bett wieder einigermaßen fit und ging zu den anderen. Bei den Lovegoods hatte es Mr. Lovegood am schlimmsten erwischt, er war wohl nicht nur mit dem Cruciatusfluch gefoltert worden, sondern auch mit Schnittflüchen, die ihm tiefe Wunden beschert hatten. Auch Mrs. Lovegood war in einem kritischen Zustand, man hatte sie ebenfalls mit dem Cruciatusfluch mehrere Minuten am Stück belegt. Luna hatte den kurzen Aufenthalt in der Zelle auch nicht ohne Schäden überstanden, sie hatte Risse am gesamten Körper und hatte sich komplett in sich selbst zurückgezogen. Die Bewohner des Grimmauldplace versuchten ihnen so gut wie möglich zu helfen, allerdings war bereits Professor Flitwick zu Madam Promfrey nach Hause geeilt, um sie zum Grimmauldplace zu holen. Das St. Mungo schien ihn allen nicht vertrauenswürdig genug.
„Kannst du die Blutung stoppen?“ fragte Dumbledore mit schwacher Stimme Professor Snape. „Ich kenne den Zauber nicht, der den Schnitt verursacht hat, selbst während meiner Spionageaktionen hat der Dunkle Lord niemals diesen Zauber verwendet, normalerweise hat er direkt getötet. Ich vermute, dass dieser Schnitt nicht zu heilen ist.“ „Das heißt, du wirst die Hand abnehmen müssen, die neue Wunde verschließen und ich mit einer Hand weiterleben.“ Analysierte Dumbledore, woraufhin Professor McGonagall ihn erschrocken anstarrte: „Das kann doch nicht dein Ernst sein Albus? Es gibt bestimmt eine Möglichkeit diesen Fluch umzukehren.“ „Ich fürchte nein.“ Erwiderte Professor Snape. „Ich glaube nicht, dass der Dunkle Lord einen einfachen Schneidezauber verwendet hat, das wäre nicht sein Stil.“ „Das denke ich auch, also Severus, würdest du bitte die Hand abnehmen, rumjammern bringt mir jetzt auch nichts mehr.“ Unterbrach Dumbledore seine Kollegen. „Wenn du das so möchtest, dann werde ich das machen.“ Meinte Professor Snape zögerlich.
Während Professor Snape und McGonagall Dumbledore behandelten, eilte Madam Pomfrey durch die anderen drei Zimmer und versorgte die Lovegoods, nachdem sie bestätigt hatte, dass Lupin soweit in Ordnung wäre. Mit Ausnahme der Professoren und Mrs. Weasley versammelten sich alle anderen im Wohnraum und warteten bis die Verwundeten versorgt waren. Da als einziger Lupin erzählen konnte, was passiert war, erzählte er alleine den anderen was passiert war. Am Ende meinte Hermine: „Ich kann nur hoffen, dass Professor Dumbledore nicht ernsthaft verletzt ist.“ „Ich denke, dass wir alle so denken Hermine.“ Erwiderte Lupin. Hermine nickte und lehnte sich an Rons Schulter an, Fred und George, die das ganze sofort verstanden, grinsten Ron an und Fred reckte den Daumen in die Höhe. Ron wurde rot, sah aber, dass nun alle Augen auf ihn gerichtet waren. Hermine merkte nun auch, dass alle zu ihnen guckten und richtete sich schnell wieder auf. Bevor jemand irgendetwas sagen konnte, öffnete sich die Tür und Madam Pomfrey betrat, gefolgt von Mrs. Weasley und den Professoren Flitwick und Sprout den Raum. Den Lovegoods geht es besser, Mrs. und Mr. Lovegood werden wohl noch einige Tage im Bett ruhen müssen, Ms. Lovegood geht es körperlich besser und sollte morgen wieder einigermaßen gesund sein. Wie ihre seelische Verfassung ist, lässt sich erst morgen sagen. Zu Albus konnte ich nicht kommen, aber Minerva und Severus würden sich nicht einschließen, wenn sie Schwierigkeiten hätten. Könnte mir jemand erklären, was denn hier los ist?“ Madam Pomfreys Frage wurde von Sirius beantwortet, der zusammenfassend erklärte, was in der letzten Zeit passiert war. Als er seinen Bericht mit dem Kommentar schloss, dass das natürlich nicht die erste Verletzung wäre, zog Madam Pomfrey ihre Augenbrauen hoch. „Sie wollen mir also erzählen, dass hier regelmäßig Leute solche Verletzungen haben und nicht vernünftig behandelt werden?“ Nachdem Sirius und Lupin die Frage mit einem Nicken beantworteten, seufzte sie auf und meinte: „Warum haben sie nicht eher gefragt? Ich glaube, dass Dumbledore und auch Harry.“ Dabei nickte sie ihm zu. „Sofern es erwünscht ist, bleibe ich natürlich hier und kümmere mich um alle Verletzen, so wie ich das sehe wird sich Hogwarts sowieso verändern. Da bleibe ich lieber hier und unterstütze lieber den Kampf gegen Ihr-wisst-schon-wen.“ Nach ihren Worten hellten sich die Mienen von den Anwesenden auf und Lupin stand auf und reichte ihr die Hand und meinte: „Dann herzlich Willkommen im Orden des Phönix.“
„Wie ich sehe, haben wir ein neues Mitglied?“ hörte man Dumbledores Stimme von der Tür. Als sich alle umdrehten, sahen sie Dumbledore mit einem Lächeln auf dem Gesicht ins Zimmer kommen, hinter ihm die Professoren Snape und McGonagall. Um seinen Arm hatte er einen Verband gebunden, auf den sich alle Augen richteten. „Ah ja, nun, da ihr es alle wissen, was passiert ist, Da wir nicht wussten, wie dieser Fluch aufzuhalten war, haben wir meine linke Hand abgetrennt. Immerhin habe ich ja noch die rechte.“ Meinte Dumbledore und versuchte ein Lächeln. Voller Schock starrten die anderen auf den Stumpf am Ende seines Armes. „Professor, das ist ja schrecklich.“ Meinte Ginny. „Nun Ms. Weasley, ich denke es gibt schlimmeres, hätte es zum Beispiel dich oder jemand anderen getroffen. Aber nun genug der schlechten Gedanken. Ich sehe du hast dich entschieden bei uns mitzumachen Poppy?“ Aus ihrer Schockstarre geholt, meinte diese: „Natürlich, warum habt ihr nicht eher gefragt?“ „Das ist eine gute Frage, ich kann es dir gar nicht genau sagen.“ „Verstehe. Naja so lange ihr in Zukunft zu mir kommt, bin ich zufrieden.“ Erwiderte sie mit einem strengen Blick in die Runde.
Nachdem sich die Aufregung gelegt hatte, saßen sie noch zusammen im Wohnraum und unterhielten sich in verschiedenen kleineren Grüppchen.
„Ihr habt also neue Sprüche geübt?“ fragte Dumbledore Harry, der zusammen mit Ron Lupin und Dumbledore vom Nachmittag berichtete. „Ja, sowohl den Orbis Protectum als auch den Fides Murus. Wir haben auch von zwei neuen Flüchen erfahren, die man ebenfalls als unverzeihlich einordnen würde. Einmal den Dormitio und dann den Flammus Gladus .“ berichtete Harry. Während Harry seinen Zuhörern vom Nachmittag berichtete, saßen in einer anderen Ecke Ginny und Hermine zusammen. „Was meinst du Hermine? Denkst du wir sollten den beiden heute Abend mal eindeutig auf die Sprünge helfen?“ „Was hast du da im Sinne?“ „Na wir machen einfach das, was uns schon öfters geraten wurde. Du küsst Ron und ich Harry. Am besten bevor wir zu Bett gehen. Was sagst du bist du dabei?“ Hermine starrte sie mit offenen Augen an, allerdings wurde ihr klar, dass es der einzige Weg sei. Ron würde niemals auf sie zukommen, dazu war er zu schüchtern und Harry würde niemals mit der Schwester seines besten Freundes etwas anfangen, sofern diese nicht auf ihn zuginge. „Na gut, aber wie gesagt gleichzeitig.“ „Natürlich.“ Grinste Ginny und schlug ihn ihre Hand ein. Kaum wollten sie sich wieder unter die anderen mischen, kam Sirius mit einem Grinsen auf sie zu und hielt sie auf. „Na habt ihr einen Plan geschmiedet? Lasst mich raten, es geht um meinen Patensohn und seinen besten Freund?“ „Ganz genau, aber erfahren wirst DU“ „ihn nicht, lass dich einfach überraschen.“ „Und nun entschuldige uns bitte.“ Meinten Hermine und Ginny abwechselnd und ließen einen verdutzen Sirius zwischen sich stehen, warfen ihm aber beim Vorbeigehen ein Grinsen zu. „Typisch Frauen.“ Meinte dieser nur und schüttelte grinsend seinen Kopf.
Nach einiger Zeit kam Liber in den Raum und bat Ginny, Harry und Sirius zu sich. „Verzeiht meine Störung, aber vor der Tür ist ein gewisser Mad-Eye Moody und möchte eingelassen werden, wir können ihn aber auch gerne abwimmeln sollte dies euer Wunsch sein.“ „Nein, lasst ihn herein, er ist ein Mitglied des Ordens.“ Meinte Sirius schnell. Daraufhin nickten auch Harry und Ginny und Liber machte sich auf den Weg zur Tür um ihn herein zu lassen. Nach ein paar Augenblicken hörte man das markante Auftreten eines Holzbeines und kurz darauf erschien Mad-Eye Moody in der Tür. „Alastor, schön dich zu sehen, ich hoffe du hast gute Nachrichten?“ Moody schüttelte nur den Kopf und meinte: „Ich freu mich auch dich zu sehen Albus, aber die Nachrichten die ich bringe sind keinesfalls schön. Vor einer Stunde sind mehrere Mitglieder in ihren Häusern angegriffen worden, auch bei Leuten, von denen man weiß, dass sie nicht im Orden sind, aber mit ihm sympathisieren, wurde angegriffen. Insgesamt wurden heute die Häuser der Familien Longbottom, Bones, Lovegood, Diggory, Tonks angegriffen und zerstört. Auch bei mir waren die Typen. Fast alle konnten sich retten, nur die Diggorys wurden getötet, vermutlich haben sie aufgegeben, da Cedric ja auch gestorben ist. Die anderen guckten noch bei anderen Leuten vorbei, ob dort noch zu helfen ist, ansonsten würden sie in ein paar Stunden hier einziehen, sofern noch Platz besteht?“
Dumbledore nickte und meinte zu Moody: „Schick die Leute alle hierher, wir haben mehr als genug Platz.“ Auf Moodys fragenden Blick berichtete ihm Dumbledore ihm von den Ereignissen der letzten zwei Tage. „Also willst du mir Konkurrenz mit den Verletzungen machen?“ meinte er am Ende mit einem schiefen Grinsen auf dem Gesicht. Dumbledore lächelte schwach und meinte: „Ich denke, dass ihr jungen Leute jetzt ins Bett gehen solltet. Morgen werden wir mit Luna sprechen und Sirius sein Erbe zurückgeben. Außerdem wird noch Neville zu uns stoßen und ich werde mir mal dieses Buch anschauen. Mal gucken, was wir da noch nützliches finden können.“
Auf seine Worte hin nickten Harry, Ron, Hermine, Ginny und die Zwillinge, war der Tag doch anstrengend genug gewesen. Auf dem Weg nach oben verständigten sich Hermine und Ginny mit einem Blick darauf, dass sie ihren Plan durchziehen würden. Als sie oben waren, meinten die Zwillinge nur: „Gute Nacht zusammen.“ Und verschwanden in einem Zimmer, in dem sie wohl Experimente machten, man hörte immer mal wieder leisere Explosionen, zudem hatten sie ihre Erfindung noch immer nicht vorführen wollen. Auch Harry meinte: „Nun gute Nacht zusammen, wir sehen uns..“ weiter kam er nicht, hatte sich Ginny vor ihm auf die Zehenspitzen gestellt und ihn mitten auf den Mund geküsst. Für Harry war es, als ob er Achterbahn fahren würden und in seinem Bauch fühlte er ein Flattern und er fühlte sich, trotz des Tages, auf einmal furchtbar leicht. Als Ginny mit dem Kuss aufhörte und wieder einen Schritt zurückging, sah er, dass Hermine wohl auch Ron geküsst hatte. Beide Mädchen sahen sich kurz an, dann meinten sie gleichzeitig: „Gute Nacht Jungs.“ Und verschwanden mit einem Grinsen und einem Augenzwinkern für den jeweils geküssten in ihren Zimmern.
Ron und Harry sahen sich im gleichen Moment an und meinten: „Wenn du ihr jemals wehtun solltest, dann werde ich…“ länger konnten sie sich nicht ernst in die Augen sehen und lachten drauflos. „Nun ich kann nicht sagen, dass es mich stören würde. Allerdings hätte ich nie gedacht, dass Hermine jemals solche Gefühle für mich hegen würde.“ „Ach komm schon, das war doch jedem schon letztes Jahr nach dem Weihnachtsball klar. Ich hätte aber auch nicht gedacht, dass Ginny was für mich empfindet. Klar, sie ist schön und witzig, aber ich hätte mich nicht getraut, sie jemals irgendwann zu fragen, allein wegen dir.“ „Mach dir da mal keine Sorgen, besser du, als sonst jemand.“ Grinste Ron Harry an. „Ich denke wir sollten jetzt zu Bett gehen, morgen wird ein anstrengender Tag und ich glaube wir haben das mit einer gewissen Person etwas zu bereden.“ Ergänzte er.
In dieser Nacht schliefen im Grimmauldplace alle Personen ein wenig unruhig, da die Nachtruhe durch die immer wieder ankommenden Personen gestört wurde.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
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