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Fanfiction

Drei Fronten und ein Erbe - Zaubern für Experten und eine Warnung

von paxi

Professor McGonagall bestaunte mit den anderen die vier Animagi, die in der Mitte des Raumes standen. Statt Harry war ein Greif wie auf dem Gryffindor Wappen zu erkennen, neben ihm standen zwei Dachse. Das erstaunlichste allerdings war die große Schlange, die neben ihnen lag, zehn Meter breit und mit einem Umfang von fast einem Meter an der größten Stelle. `Der Gegenspruch ist übrigens „Transformatio homo. Es reicht, wenn du daran denkst` hörte Harry in seinem Kopf Godrics erstaunte Stimme. Nachdem er einige Schritte in seiner Greifenform getan und die Flügel ausgebreitet hatte, verwandelte Harry sich zurück. Zu den anderen, die immer noch in ihren Formen waren, meinte er: „Ihr müsst an die Worte Transformatio homo denken.“. Nachdem er dies gesagt hatte, sah er, wie sich alle zurückverwandelten. So wurde aus einer Eule Hermine, aus zwei Füchsen wurden Fred und George, aus einem Luchs wurde Mr. Weasley, aus einem Raben Percy, aus einem Hund Professor Sprout und aus einem weiteren Fuchs wurde Professor Flitwick.
Nachdem sich alle zurückverwandelt hatten, starrten alle Sirius an und Professor McGonagall ergriff das Wort: „Sirius, wie kann das sein? Du warst doch immer ein Hund? Warum bist du auf einmal eine Schlange? Kannst du dich auf dem alten Wege in einen Hund verwandeln?“ Als Antwort stand ein schwarzer, zotteliger Hund vor ihr. „Unmöglich.“ Murmelte sie. `Harry, ich glaube, dass liegt daran, dass Sirius einen anderen Weg benutzt, den wir früher nicht kannten. Vielleicht hat sein Unterbewusstsein bei seiner ersten Verwandlung seine Animagusform mit einem Hund verknüpft. Dein Vater war ja auch ein Hirsch, obwohl er das gleiche Erbe wie du hatte. Anders kann ich es mir nicht erklären.` `Danke Godric` „Leute? Godric meint, es könnte daran liegen, dass Sirius einen anderen Verwandlungsweg nutzt, als der Spruch und sein Unterbewusstsein bei seiner ersten Verwandlung seine Form als Hund gefunden hatte. Sicher ist er sicher aber auch leider nicht.“ „Das könnte eine mögliche Erklärung sein, nützlich ist es auf jeden Fall.“ Erwiderte Professor McGonagall. „Cool ist es auf jeden Fall“ grinste Sirius. „Naja, ich denke wir können dann wesentlich schneller mit dem Unterricht fortfahren, ich hatte eigentlich gedacht, dass wir die nächste Woche größtenteils damit verbringen würden.“ `Harry? Wenn ihr Voldemort überraschen wollt, dann solltest du mal in meine Bibliothek gehen und ein Buch namens „Verteidigung und Angriff für Experten“ suchen und allen hier zeigen. Ich denke, dass einige der Sprüche euch nicht mehr bekannt sein dürften` `Gerne und danke Godric` „Ihr entschuldigt mich mal eben? Godric meinte, ich sollte ein Buch holen, welches uns einige vergessene Zaubersprüche zeigen könnte, es liegt in der Bibliothek oben.“ Die anderen nickten im zu und Harry verschwand.
Nach einigen Minuten betrat er wieder den Übungsraum mit einem ziemlich alt wirkenden Buch unter der Hand. „Verteidigung und Angriff für Experten?“ fragte Sirius. „Das könnte interessant sein, es wirkt zumindest sehr alt, aber noch nicht sehr vergriffen. Auch in der Bibliothek ist kein Exemplar soweit ich mich erinnern kann.“ Meinte Professor Flitwick. „Ich denke, wir sollten einfach mal mit dem ersten Zauber anfangen.“ Meinte Professor McGonagall. Harry legte das Buch auf einen kleinen Tisch am Rande des Übungsraumes und schlug die erste Seite auf.
„` Orbis Protectum – Gebietsschutz
Der Orbis Proctectum Zauber ist ein Zauber, der ein Schild in Form einer Halbkugel mit einem Radius von zwei Metern um die Zaubernde Person beschwört. Der Stab muss einmal um die zaubernde Person geführt werden. Die Stärke und Dauer hängen vom Zaubernden ab. Erfahrungswerte zeigen allerdings eine durchschnittliche Dauer von rund einer Minute auf. Zudem hält er schwächere und mittlere Zauberer durchaus ab. Gefährliche Zauber wie den Dormitio, flammus gladus oder auch den Avada Kedavra hält er aber nicht auf.“ An diesem Zeitpunkt stockte Harry mit dem Vorlesen. „Zwei Zauber die mit dem Avada Kadvra in einem Satz genannt werden? Was bei Merlin sind das für Zauber?“ fragte er die anderen. ` Tiefe, dunkelste Magie Harry. Dormitio lässt den Getroffenen in einen Schlaf fallen, aus dem ihn keiner erwecken kann, der einzige der den Gegenfluch wusste war Salazar persönlich. Sollte der Gegenspruch nicht gesprochen werden, stirbt der Getroffene irgendwann an Austrocknung oder anderen körperlichen Beschwerden. Flammus gladus ist ein Spruch der auf der Haut deines Gegners eine Flammenspur hinterlässt, die sich tief in das Fleisch brennt, der Spruch tötet nicht direkt, kann allerdings recht schnell zum Tode führen und ist äußerst schmerzhaft. Der schlimmste Folterfluch, noch vor dem Cruciatus. `antwortete ihm Godric mit Sorge und auch Schmerz in der Stimme. Harry bemerkte dies in seinem Schock kaum. Nach einigen Minuten, in denen ihn die anderen beobachten, gab er wieder was Godric ihm gesagt hatte. Der Schock den auch Harry bekommen hatte, aufgrund der heftigen Gewalt, war auch in den Gesichtern der anderen zu erkennen.
„Sirius, sobald du dein Erbe vollständig antrittst, möchte ich, dass du den Gegenfluch aus deinem Vorfahren bekommst. Im Notfall könnte uns dieser Zauber Leben retten. Er ist wirksamer als jeder Stupor, wenn nur wir in der Lage sind, ihn aufzuheben.“ Meinte Professor McGonagall. „Aber Minerva, das ist dunkelste Magie“ meinte Mrs. Weasley. Daraufhin lachte Professor Snape kurz: „Entschuldige, aber glaubst du wirklich, dass die Todesser auch nur sogenannte helle oder gute Magie nutzen? Wenn wir wirklich den Gegenfluch kennen ist es nur ein Betäubungszauber den sie nicht aufheben können und somit einen Todesser aus dem Kampf ziehen kann.“ „Das stimmt natürlich, aber ich werde ihn, wenn überhaupt, nur im Notfall nutzen.“ Entgegnete Mrs. Weasley. `Es gibt übrigens noch einen Haken an der Sache Harry, der Zauber ist nicht nur aufgrund der Folgen dunkel, angeblich kann er auch an deiner Seele bzw. und an dir selbst etwas zerstören, da ich den Zauber selber nie verwendet habe, weiß ich es allerdings nicht aus Gewissheit, ich habe nur mitbekommen, wie Salazar einmal den Zauber verwendet hat und er danach einen Riss am Arm hatte, der wohl einige Millimeter tief war und aus dem Blut tropfte. Nutzt ihn bloß nicht leichtfertig! Selbiges gilt für den Flammus Gladus` Als Harry das hörte unterbrach er die Diskussionen, die inzwischen untereinander geführt wurden, und erzählte mal wieder von Godrics Ausführungen.
„Damit wäre das wohl geklärt, keiner nutzt einen dieser beiden neuen Zauber einfach so. Ich würde wetten, dass der andere ähnliche Nebenwirkungen hat.“ Meinte Professor McGonagall daraufhin. „Ich denke es ist Zeit, dass wir den Orbis Protectum üben. Wie wäre es, wenn einer den Schild beschwört und wir nacheinander und später auch gleichzeitig den Schild mit Flüchen testen?“ Sie erhielt zustimmendes Nicken von den Anwesenden und trat danach in die Mitte des Raumes. „Orbis Protectum“ donnerte ihre Stimme durch den Raum, während sie sich elegant um sich selbst drehte. Um sie herum erschien eine Kuppel aus einem dunklen Blau, welche runde 4 Meter Durchmesser und 3 Meter Höhe umfasste. Von diesem Anblick fasziniert vergaßen einige zu zaubern, bis man ein „Stupor“ von Professor Snape hörte und ein roter Strahl auf den Schild zuschoss. Kaum traf der Strahl auf das Schild, verschwand er. In den nächsten Sekunden folgten einige andere Sprüche bis ein „Imperio“ Professor Snapes Mund verließ. Während sich alle zu Snape umdrehten und ihn fassungslos ansahen, immerhin galt die ungeschriebene Regel, dass während einer Übung alle unverzeihlichen Flühe verboten waren, erklang ein Gong und auch der erste der Unverzeihlichen verschwand im Nichts. „Nicht zu fassen, kein gedankliches Auflehnen mehr. Ein simpler Zauber.“ Meinte dieser nur und ignorierte die Gesichter um ihn herum. „Entschuldigt bitte, aber ich musste es testen, ich würde auch gerne den Cruciatus Fluch testen Minerva. Darf ich diesen auf sie schicken? Ich denke, dass es bei diesem Spruch sinnvoll wäre, wenn sie darauf vorbereitet wären.“ Professor McGonagall, die den Schock noch nicht ganz überwunden hatte, nickte und nahm wieder Kampfposition ein. „Crucio!“ hörte man Snapes Stimme rufen. Daraufhin sah man einen orangenen Strahl seinen Strahl verlassen, der den Schild berührte, einen lauten Knall verursachte und das Schild in sich zusammenfallen ließ. „Nun. Ich denke, dass der Spruch durchaus nützlich sein könnte.“ Meinte Snape mit ein wenig Überraschung in der Stimme. „Ich glaube, dass sie gerade die Gedanken von uns allen ausgesprochen haben.“ Meinte Professor McGonagall zustimmend. „Ich denke, wir sollten uns in Zweiergruppen aufteilen und den Spruch üben.“ Nach ihren Worten bildeten sich im ganzen Raum Zweiergruppen: Mr. und Mrs. Weasley, die Zwillinge, Sirius ging zu Percy, die Professoren Flitwick und Sprout fanden sich in unterschiedlichen Ecken.
Hermine zog Ron von Harry weg und meinte mit entschlossener Stimme: „Nichts da Ron, du und Harry, das kann doch nicht viel bringen, ihr macht mehr Unsinn als alle anderen. Ginny, kannst du mit Harry statt mit mir trainieren?“ fragte Hermine ihre Freundin mit einem Zwickern in den Augen. „Natürlich, geht in Ordnung.“ Erwiderte diese und zwinkerte zurück. „Wenn niemand wat dagegen hat, würd‘ ich schon ma‘ den nächsten, nützlichen Spruch angucken. Zaubern darf ich ja nicht.“ Meinte Hagrid und erhielt ein zustimmendes Nicken von Professor McGonagall.
Die nächste Zeit konnte man im Raum die verschiedensten Zaubersprüche hören. Nach fünf Stunden meinte dann Professor McGonagall: „Ich denke, dass es genug für heute ist. Ich würde vorschlagen, wir machen uns frisch und treffen uns in einer dreiviertel Stunde zum Essen?“ Die anderen nickten zustimmend, schließlich hatten sie in den letzten Stunden nicht nur den Orbis Protectum gelernt, sondern auch einen anderen Zauber den Hagrid gefunden hatte den fides murus, der eine unsichtbare Schutzmauer vor der Person beschwor. Vom Prinzip waren sich beide sehr ähnlich, waren aber beide für ihre Zwecke nützlich, auch wenn der fides murus nicht so viel abhielt, wie der Orbis Protectum, aber immerhin länger hielt als der gewöhnliche Protego.
~~~~~
Dumbledore und Lupin beobachteten das Haus der Lestranges aus sicherer Entfernung und sahen, wie Voldemort auf der Türschwelle erschien und das Haus betrat.
„Albus, was meinst du sollen wir machen? Ich könnte mir vorstellen, dass Voldemort Luna foltern wird, während ihre Eltern zuschauen müssen, schließlich glaubt Mr. Lovegood dir und verbreitet es auch im Klitterer.“ „Ich denke, dass wir eingreifen sollten, allein, weil es vermutlich der letzte Ort sein wird, wo wir sicher sein können, dass Luna hier ist. Du versuchst Luna und ihre Eltern hier rauszubringen. Ich kümmere mich um Voldemort und seine Todesser.“ Lupin nickte zustimmend. Gerade als sie auf das Haus zugehen wollten, erschien jedoch ein weiterer Mann rund fünf Meter vor dem Haus. „Bei Merlin, was tut Rufus Srimgeour hier?“ meinte Lupin erstaunt. „Das würde mich auch interessieren, als Leiter der Auroren ist es zwar seine Pflicht alle beschlagnahmten Häuser des Ministeriums zu kontrollieren, aber dafür hat er doch seine Auroren.“ Erwiderte Dumbledore. Anscheinend schien Scrimgeour aber tatsächlich nur kontrollieren zu wollen, in welchem Zustand das Haus war. Nachdem er sich Notizen auf einem Stück Pergament gemacht hatte und dieses in seinen Mantel gesteckt hatte und vermutlich apparieren wollte, hörte man einen Schrei aus dem Haus, der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Wir müssen da rein Albus, sieh nur Srimgeour betritt das Haus, wenn wir ihm nicht helfen, sind gleich alle tot.“ Dumbledore nickte Lupin zu und zusammen eilten sie auf das Haus zu und betraten es.
In der Eingangshalle erwartete sie ein Voldemort, der seinen Zauberstab auf den Leiter der Auroren gerichtet hatte. Scrimgeours Gesicht war kalkweiß und er hatte schon einige Kratzer im Gesicht. Neben Voldemort stand Bellatrix, die ihn verhöhnte: „Ohhh hat das kleine Aurorenleiterkind Angst? Will es zu seiner Mami?“ „Genug Bella, wir haben noch mehr Besuch.“ Unterbach Voldemort sie und deutete auf Dumbledore und Lupin. „Ich denke, dass wir den hier nicht mehr brauchen. Avada Kedrava.“ Meinte Voldemort und tötete Scrimgeour. „Und nun zu dir Dumbledore. Immernoch so ein großer Narr? Willst du wirklich kämpfen? Ich kenne mehr Flüche, die mächtiger sind als alle, die du bisher kennst.“ „Ich denke, dass du dich überschätzt Tom.“ „Oh ja natürlich, ich überschätze mich. Pah! Dumbledore du solltest es besser wissen, ich bin nicht mehr der Schuljunge Tom. Ich bin Lord Voldemort und du wirst merken, dass ich mächtiger bin. Crucio!“ Der Spruch flog auf Dumbledore zu, im letzten Moment flog jedoch ein Bild von der Wand vor Dumbledore und fing den Spruch ab. Die Menschen auf dem Bild schrien, als ihr Bild anfing zu brennen. „Nun gut Dumbledore du willst es so.“ meinte Voldemort und schickte mehrere Cruciatusflüche auf ihn. Dieser blockte die Salve mit den verschiedensten Gegenständen aus dem Haus ab. Während die beiden sich duellierten, hatten auch Bellatrix und Lupin angefangen sich zu duellieren. „Na Bella, wie war es in Askaban? Zelle mit Blick aufs Meer gerichtet gehabt?“ „Halt dein Maul, dreckiger Werwolf. Crucio!“ Lupin konnte nicht mehr schnell genug ausweichen und schrie unter den Qualen des Fluches.
Dumbledore, der die Schreie Lupins hörte, drehte sich um und erweckte eine Steinstatue hinter Bellatrix zum Leben, die sie von hinten fest hielt. Voldemort versuchte Dumbledores Unaufmerksamkeit zu nutzen und schickte einen Fluch, der einen dunklen Lichtblitz hatte, auf Dumbledore. Kaum traf der Fluch Dumbledore, griff dieser sich mit einem Schrei an seine linke Hand. Lupin hatte sich von den Auswirkungen des Cruciatusfluches erholt und sah mit Schrecken, wie Dumbledores linke Hand von dessen Arm hing, anscheinend hatte der Fluch fast das komplette Handgelenk durchschnitten. Er hörte noch Voldemorts höhnisches Rufen: „Bei unserem nächsten Duell erwarte ich besseres Dumbledore. Ich will doch endlich mal etwas Gegenwehr haben, bevor ich jemanden töte.“ Lachte er kalt und verschwand. Lupin eilte schnell zu Dumbledore und wollte die Hand verarzten, dieser aber meinte: „Kümmere dich um Bellatrix, wir brauchen sie um Luna zu finden.“ „In Ordnung. Ich denke, dass sie uns eh nicht freiwillig sagen wird, wo sie gefangen gehalten wird. Imperio!“ hörte Dumbledore Lupins Stimme, die wohl zum ersten Mal in dessen Leben den Klang eines unverzeihlichen Fluches erzeugte. Sofort hörte Bellatrix auf gegen die Steinstatue, die einen männlichen Zauberer darstellte, zu kämpfen und blickte Lupin mit leeren Augen an. „So Bellatrix, führ mich zu den Lovegoods. Albus, komm her ich stütze dich, ich lasse dich nicht hier liegen.“ Kaum hatte Lupin Dumbledore gestützt, ging Bellatrix eine Treppe herunter und die beiden folgten ihr. Schließlich blieb Bellatrix im Keller vor zwei massiven Eisentüren stehen. „Bombarda“ meinte Lupin und die Türen flogen auf. „Hol die drei heraus.“ Meinte er zu Bellatrix, die daraufhin zuerst in das Verließ von Luna und ihrer Mutter ging und die beiden herausholte, danach holte sie einen blutenden Mr. Lovegood aus dem zweiten Verließ. Da keiner der drei richtig stehen konnte, stütze Lupin Luna ab, während er Bellatrix befahl, die Eltern von Luna zu stützen. Mit Sorge stellte Lupin fest, dass die drei wohl so gefoltert worden waren, dass ihnen egal war, was mit ihnen geschah.
Kaum hatten alle eine halbwegs sichere Position zum Apparieren eingenommen, hörte man eine Stimme rufen: „Bella, wo steckst du Schwester? Wir sind wieder da, haben was zu futtern organisiert.“ Lupin blickte mit sorgenvollem Blick zu Dumbledore, dieser meinte: „Versuchen wir, von hier zu apparieren, die Schutzzauber schützen vermutlich nur vor eindringen, nicht vom Fliehen. Selbst Voldemort konnte nicht hereinapparieren, heraus kam er aber.“ Lupin nickte und meinte zu Bellatrix: „Apparier mit den beiden zum Grimmauldplace. Sieh aber zu das kein Muggel dich sieht.“ Lupin war zum Glück eingefallen, dass die Lestranges eng mit den Blacks verwandt waren, daher sollte Bellatrix in der Lage sein, den Grimmauldplace zu kennen, auch wenn sie aufgrund des Fidelius Zaubers nicht das Haus sehen oder gar betreten konnte.
Kaum war sie verschwunden, folgte Lupin ihr mit Luna und Dumbledore. Kurz bevor sie verschwanden, sah Lupin noch, wie Rodolphus Lestrange die Treppe herunter kam und sie erkannte. Bevor er einen Fluch sprechen konnte, war Lupin aber mit den beiden verschwunden.
Wenige Augenblicke später fand er sich mit den beiden auf dem verwahrlosten Rasen wieder und sah einige Meter Bellatrix stehen, die wohl gerade den Imperius Fluch versuchte abzuschütteln. Bevor sie sich komplett befreien konnte, meinte Lupin kalt: „Imperio!“ und Bellatrixs Augen wurden wieder leer und teilnahmslos. „So und nun auf ins Haus.“ drängte Lupin die fünf zum Haus, betrachtete mit Sorge, die Wunden seiner Begleitung, die nicht aufhören wollten zu bluten.
Nachdem sie endlich die Tür erreicht hatten und im Haus waren, empfing sich auch Liber. Sobald er allerdings sah in welchem Zustand die Gäste waren, verschwand er mit den Worten: „Liber geht Hilfe holen, bleibt hier!“ Lupin fesselte zur Sicherheit Bellatrix und nahm auch ihren Zauberstab, schimpfte sich in Gedanken einen Idioten, da er das Wichtigste vergessen hatte, er hatte einer der gefährlichsten Todesserinnen ihren Stab gelassen. Nach wenigen Augenblicken hörte Lupin viele Schritte auf ihn zukommen, anscheinend waren sie beim Essen. Kurz nachdem er die Schritte vernommen hatte, sah er auch schon wie die Professoren McGonagall, Snape, Flitwick und Sprout, gefolgt von den Weasleys, Hermine, Harry und Sirius auf ihn zukamen. Als sie näher kamen und Lupin wusste, dass er in Sicherheit war, würden sie ihm und den anderen helfen, wurde ihm schwarz vor Augen und er fiel in Ohnmacht.


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Damit die Schüler nicht so einförmig aussehen, boten wir jedem eine Auswahl an: Unterhemden, Pullis, Strickjacken und andere Uniform-Varianten.
Jany Temime, Kostümbildnerin