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Drei Fronten und ein Erbe - Widerstand und Lehrstunde

von paxi

Wie in den letzten Stunde schon so oft, wünschte sich Luna nichts mehr, als apparieren zu können, war sie doch in den letzten Stunden in einer dunklen Zelle in der nur eine kleine, fast abgebrannte Kerze eingesperrt. `Was wollen die Todesser von mir? Warum wurde ich nicht getötet? Wo sind meine Eltern?` waren die einzigen Fragen, die sich in ihrem Kopf abwechselten.
Nach mehreren Minuten die Luna wie Stunden vorkamen, hörte sie Schritte und ein irres Lachen. Nach ein paar Augenblicken wurde die Zellentür aufgeschlossen und Bellaxtrix Lestrange trat in die Zelle. Die Jahre die die Todesserin in Askaban in Gesellschaft der Dementoren verbracht hatte, waren ihr nicht gut bekommen. Ihre Haare waren noch immer dreckig und fielen in wilden Locken von ihrem Kopf herunter, die Augen schienen zu glühen und man sah ein wahnsinniges glühen in ihnen. „Na wen haben wir denn da?“ meinte sie in einer viel zu hohen Stimme. „Die kleine Lovegood, na vermisst die kleine schon ihre Mummy und ihren Daddy?“ verspottete sie Luna weiter. „Ich hab da ein Geschenk für dich.“ Meinte sie, grinste hämisch und winkte einen der Todesser herbei der einen Körper in, die schon für Luna viel zu kleine, Zelle legte. „Guck mal, da ist deine Mummy. Sogar noch lebend, zwar nicht mehr lang, aber trotzdem noch lebend. Dein Vater durfte sogar zugucken, wie ich sie gefoltert habe. Vielleicht weißt du, wie du sie retten kannst.“ Lachte sie höhnisch auf und ging wieder aus der Zelle hinaus. Kaum hatte sie die Zelle verlassen fiel die schwere Eisentür mit einem lauten Knall wieder zusammen, der vermutlich durch das ganze Haus hallen würde.
Kaum war Bellatrix und ihr Kumpan verschwunden, brach Luna zusammen und weinte über dem Körper ihrer Mutter: „Mum, was haben sie dir nur angetan? Bitte bitte bleib bei mir, schlaf nicht ein!“ hickste sie zwischen ihren Schluchzern und einige Tränen fielen auf den Körper ihrer Mutter.
„Luna, meine Liebe, mach dir bitte keine Sorgen um mich, ich bleibe bei dir, egal was kommt, man wird uns schon retten.“ „Warum bist du dir da so sicher? Wer kümmert sich denn schon um uns?“ „Dumbledore.“ Meinte ihre Mutter mit solchem Vertrauen in der Stimme das sich Luna in dieser Situation nur darüber wundern konnte, woher ihre Mutter diese Zuversicht nahm, sogar ihre Tränen versiegten. „Aber wieso? Warum?“ wollte sie anfangen. „Luna, liebes, vertraue mir, versuch zu schlafen und versprich mir, dass du das überlebst.“ „Wir werden das zusammen durchstehen Mum und dann werden wir mit Dad entkommen.“ Meinte Luna mit neuer Zuversicht in der Stimme.
~~~~~
„Und du willst wirklich kämpfen mein Junge?“ fragte Mrs. Longbottom ihren Enkel. „Ja Oma, ich werde morgen früh zu den anderen stoßen, Mum und Dad sollen gerächt werden, zumindest werde ich es versuchen.“ „Ach Junge, ich kann dich verstehen, ich hoffe nur, dass du nichts dagegen hast, wenn Arthur morgen zwei Personen mitnehmen wird?“ „Wen soll er denn noch mitnehmen? Ich gehe doch jetzt gleich erst zu den anderen und versuche sie zu überreden?“ meinte Neville verdattert. „Na mich mein Lieber, du glaubst doch wohl nicht, dass ich alleine zurückbleiben werden und zugucke, wie meine Familie kämpft. Außerdem kann ich doch nicht zulassen, dass du deine Mutter und deinen Vater alleine rächst.“ „Du willst mitkommen Oma?“ „Natürlich mein Junge, glaub mir, ich habe zwar körperlich nachgelassen, aber zaubern kann ich noch immer. Ich werde jetzt packen, du gehst zu deinen Freunden und überredest gefälligst ein paar.“ Den letzten Satz sprach sie mit solcher Entschlossenheit, dass Neville nur Nicken konnte und aus dem Haus ging. Im Flur kontrollierte er noch schnell seine Friseur, er hatte sich vor kurzem die Haare schneiden lassen, war regelmäßig laufen gewesen und man sah, dass er langsam älter wurde. Nicht mehr viel erinnerte an den schmächtigen Jungen aus der ersten Klasse. `Was der Krieg bloß aus einem Menschen machen kann und dabei er hat noch nicht einmal richtig angefangen` dachte sich seine Großmutter, als sie ihren Enkel aus dem Haus und Richtung Tropfender Kessel gehen sah.
Wenige Minuten später traf sich Neville mit mehreren Hogwartsschülern, von denen die meisten genau seiner Meinung waren, nämlich das sich das Ministerium nicht auf den Krieg konzentriere, sondern auf eine Hetze gegen Dumbledore und Harry und den Krieg versuche zu vertuschen. So saß Neville mit Dean, Seamus, den Patil Zwillingen, den Creevey Brüdern, Katie Bell, Angelina Johnsson, Alicia Spinnet, Hannah Abbot, Oliver Wood und Lee Jordan in einem Hinterzimmer vom tropfenden Kessel.
„Du willst also wirklich im Krieg mitkämpfen Neville? In einem Krieg der nicht wirklich existiert? Das einzige was ich merkwürdiges gehört habe, ist der Tod von Malfoy.“ Meinte Wood. „Natürlich, siehst du denn nicht, wie der Tagesprophet nur über irgendwelche unwichtigen Beschlüsse aus dem Ministerium berichtet? Und Harry und Dumbledore, die einzigen die schon immer gegen Voldemort gekämpft haben, werden niedergemacht und die Glaubwürdigkeit wird völlig zerstört, indem man über sie als Verrückte und Verbrecher berichtet. Glaubt ihr wirklich Dumbledore ist verrückt oder Harry meinte aus Spaß das Ihr-Wisst-schon-wer noch lebt?“ meinte Neville und blickte herausfordernd in die Runde.
„Natürlich nicht. Harry mochte es noch nie im Rampenlicht zu stehen“ meinte Colin. Einige aus der Runde nickten und auch Wood wirkte nachdenklich. „Was willst du jetzt von uns hören?“ meinte er nach ein paar Augenblicken. „Nichts, ich für meinen Teil weiß was ich machen werde, ich werde zu diesem Orden stoßen und im Krieg mitkämpfen.“ „Sag mal Neville, wann hast du dich so verändert?“ fragte Alicia. Angeline nickte und meinte: „Du hast dich stark verändert. Sag mal, wen hast du an die Todesser verloren?“ „Ist es so offentlich?“ „Ja, du bist selbstbewusster und kannst auf einmal Reden wie ein Quidditschkapitän schwingen“ meinte sie mit einem Seitenblick auf Wood, der sie angrinste. „Meine Eltern wurden von Todessern getötet, ich werde sie rächen, meine Oma zieht auch mit in den Krieg, zudem, könntet ihr mit ruhigem Gewissen schlafen und leben, während andere für euch gegen die Todesser und Ihr-wisst-schon-Wen kämpfen?“ Nach diesen Worten schien durch einige ein Ruck zu gehen und Dean meinte: „Ich möchte mitkämpfen, frag bitte morgen für mich, ob ich mitkämpfen kann.“ Nach Deans Worten nickten alle anderen, selbst Wood nickte zustimmend. „In Ordnung, ich werde morgen fragen. Ich hoffe ihr seid euch bewusst, dass ihr dann eventuell nicht mehr nach Hogwarts könnt?“ „Besser im Krieg kämpfen und etwas beitragen, als als Muggelgeborener ermordet oder verstoßen zu werden.“ Meinte Dean und die Creevey Brüder nickten zustimmend. „Gut dann werde ich euch schreiben, sobald ich mehr weiß.“ „Gut und vergiss nicht, den Brief zu verschlüsseln!“ meinte Wood. Neville meinte: „Du hast recht, was wäre denn ein gutes Password, an dem ihr erkennt, das wir dabei sind?“ „Dumbledores Angriff?“ „Nein zu auffälig!“ „Was haltet ihr von Mission Hogwarts?“ warf Dennis schüchtern ein. „Gute Idee, das verräte nicht zu viel! Also ich schreibe euch, sollte Mission Hogwarts im Brief stehen, dann sind wir dabei, als Treffpunkt sollten wir die Muggelseite vom tropfenden Kesseln nehmen!“ meinte Neville und sah in zustimmende Gesichter.
Nachdem sie noch ein wenig zusammengesessen hatten, gingen alle am Abend nach Hause. Nevilles Großmutter wartete noch und fragte: „Wie ist es gelaufen? Konntest du ein oder zwei überreden?“ Neville strahlte glücklich und meinte „Nicht nur ein oder zwei, alle die da waren, also 12 Personen konnte ich überreden.“ „Das ist ja wunderbar mein Junge, deine Mum und dein Dad wären sehr stolz auf dich!“ „Danke, ich geh jetzt schlafen, wir müssen morgen ja früh los!“ „In Ordnung, gepackt habe ich bereits, auch wertvollere Gegenstände und Dokumente sind in Grigotts verwahrt.“ Neville nickte und wünschte seiner Oma noch eine gute Nacht, bevor er ins Bett ging.
~~~~~
Als Ginny und Hermine den Übungsraum betraten, wurden sie von einer dunkelgrauen Katze, einem großen, schwarzen Hund, einem schwarzen Fuchs und den Professoren Sprout, Flitwick und Hagrid erwartet. „Hallo Ms. Weasley, Ms. Granger.“ „Hallo Professor Flitwick.“ Meinte Hermine bevor Hagrid sie und Ginny in eine Umarmung zog: „Na alles kla‘ ihr beiden?“ „Natürlich Hagrid“ grinste Ginny. „Auch mir ist es eine Freude sie gesund und wohlauf zu sehen.“ Meinte nun Professor McGonagall, die vor ihnen auftauchte, wo zuvor noch eine Katze saß. Während Hermine und Ginny die stellvertretende Schulleiterin begrüßten, tauchten neben dieser Sirius und Professor Snape auf. „Guten Tag Professor Snape.“ Begrüßten Hermine und Ginny diesen schnell, da er sie betrachtete, als ob sie in seinem Unterricht einen Trank falsch gebraut hatten und er ihnen deswegen Strafarbeiten geben wollte. „Guten Tag Ms. Granger, guten Tag Ms. Weasley“ meinte er daraufhin und entfernte sich einige Schritte von der Gruppe.
„Nun bevor wir fortfahren, sollten wir auf die anderen warten und dann mit dem Unterricht beginnen.“ Meinte Professor McGonagall. „Professor, sagen sie, was für Unterricht meinen sie?“ meinte Hermine eifrig. „Nun Ms. Granger, da wir alle im Krieg kämpfen wollen, müssen wir uns gut vorbereiten, daher werden wir unsere Fähigkeiten untereinander austauschen, diejenigen die unter uns Animagi werden können, werden versuchen diese überaus nützliche Fähigkeit den anderen beizubringen. Aber auch Ms. Weasley, Mr. Potter und Sirius werden ihre Fähigkeiten, die sie vermutlich bald, aufgrund ihres Erbes beherrschen, hoffentlich mit uns teilen.“ Ginny nickte, da die Professorin ihr einen fragenden Blick zuwarf. „Wir hoffen, dass wir so am meisten Nutzen für alle bekommen können. Natürlich wird auch Mr. Longbottom in diesen Unterricht eingebunden, wenn er morgen eintrifft. Allerdings werden wir in diesem Unterricht nur eine Bewertung vergeben, diejenigen, die am wenigsten verletzt werden, werden den Stoff am meisten verstanden haben. Mein Ziel ist es, dass sich keiner mehr als einen kleinen Riss einfängt.“ Hermine nickte und verstand allmählich, dass sie nicht mehr in der Schule war, sondern mit beiden Füßen nun in der Realität stand.
Bevor sie jedoch weiter grübeln konnte, wurde die Tür geöffnet und nach und nach traten die Weasleys und Harry ein. Nachdem sich alle versammelt hatten und die Gespräche und Begrüßungen nach und nach verstummten, begrüßte Professor McGonagall die Anwesenden und wiederholte die Absprache, die sie zuvor auch an Hermine gerichtet hatte. „Professor Dumbledore lässt sich entschuldigen ebenso wie Lupin, sie sind beide in der Nähe vom Haus der Lestranges und versuchen näheres zu Ms. Lovegoods Situation und der ihrer Eltern zu erfahren. Vermutlich sehen wir die beiden morgen beim Frühstück wieder.“
„Nun wollen wir beginnen, bevor wir jedoch mit dem Unterricht beginnen, möchte ich fragen, ob es allen Recht ist, wenn ich sie mit Vornamen anrede und wir dies auch untereinander so handhaben. Ich denke im Krieg bringt ein Titel mir nicht mehr als ein Becher voll Luft.“ Nach diesen Worten sahen die Jugendlichen Professor McGonagall erstaunt an, während die anderen Professoren mit einem Nicken zustimmten, alle bis auf Snape. Dieser wirkte überrascht und schien innerlich mit sich zu kämpfen, zwang sich aber zu einem knappen „in Ordnung, aber wehe jemand erzählt das rum“ durch, als er merkte, wie sich immer mehr Blicke auf ihm versammelten.
„Nun denn, das wichtigste bei der Verwandlung in einen Animagus ist die Konzentration auf das Tier in das man sich verwandelt. Man muss spüren, wie die Magie einen durchdringt und sich der Körper verformt. Wichtig ist dabei, dass man sich am Anfang auf einzelne Körperteile beschränkt, da man sich so besser verwandeln kann. Zusätzlich muss man, ja Harry?“ meinte Professor McGonagall erstaunt, als sie Harrys erhobene Hand sah. „Ich möchte sie ja nicht belehren Professor“ „Minerva bitte, wie bereits gesagt.“ Mit einem komischen Gefühl im Bauch meinte Harry: „Nun gut, ich möchte dich ja nicht belehren Minerva, aber Godric meinte gerade zu mir, dass man mit dem Zauberspruch „Transformatio animalis“ sich ohne große Anstrengung in einen Animagie verwandeln kann, zudem meinte er auch, dass der Spruch wohl während der letzten Jahrhunderte verschollen ist, daher gibt es wohl heutzutage kaum noch Animagi. Zu der Zeit der Gründer war wohl jeder in der Lage sich in einen Animagi zu verwandeln und auch die magischen Kräfte dieser Gestalt zu nutzen, eine weitere Fähigkeit, die wohl verschollen ist und wir trainieren sollten.“ „Nun Harry, ich denke, bevor jemand von euch das probiert, werde ich das ganze mal testen, Transformatio animalis!“ Vor ihren Augen verwandelte sich ihre Verwandlungslehrerin in eine Katze. Kaum hatte sie die komplette Gestalt erreicht, verwandelte sie sich wieder zurück und meinte: „Beeindruckend, ich habe während der Verwandlung mich nicht konzentrieren müssen und konnte mich sogar auf die Noten eines klassischen schottischen Stückes konzentrieren. Trotzdem war die Verwandlung so einfach wie noch nie. Ich denke ihr alle könnt dies probieren.“
Nachdem sie dies gesagt hatte, erklangen im Raum mehrere „Transformatio animalis“ Rufe und nach einigen Augenblicken fühlte sie sich, als ob sie in einem Tierpark wäre. Am meisten jedoch verwunderten sie die vier Animagi die nun da standen, wo zuvor Harry, Ginny, Mrs. Weasley und Sirius standen.
~~~~~
Luna wachte am Abend auf und merkte, dass ihre Mutter zusammengekauert neben ihr lag. Sie brauchte einige Augenblicke bis sie sich fragte, warum sie überhaupt wach geworden war, dann erklang im Haus ein furchtbarerer Knall und ein Schrei folgte diesem Knall. Nach einigen weiteren, leiseren Explosionen legte sich eine Stille über das Haus, in der Luna nicht mehr hören konnte, als ihren und den Atem ihrer Mutter.
Nach einigen Minuten, die ihr endlos lang erschienen, wurde die Tür zu ihrer Zelle aus der Wand gerissen und sie blickte in das schrecklich vertraute Gesicht von Bellatrix Lestrange, die sie mit leeren Augen ansah.


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