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Fanfiction

Wer bin ich wirklich? - Ich... es tut mir leid, Amelie Malfoy, ich habe dich verraten.

von Katharina Riddle

Der Trank in meinen Händen verfärbte sich langsam. Die schwarze Flüssigkeit, die noch vor einigen Augenblicken in dieser dunklen Farbe in dem Reagenzglas war, hatte sich in ein Rubinrot verändert.
Es erinnerte mich etwas an das Blut, welches noch vor wenigen Minuten meinen Arm hinunter lief. Ich hatte mir mit Absicht eine Wunde zugefügt! Die Pulsadern hatte ich mir aufgeschnitten. Von meinem Handgelenk bis zu der Hälfte meines Unterarms. Ein tiefer Schnitt mit einem verrosteten Dolch. Diesen trug ich in meiner Manteltasche bei mir. Dazu noch ein kleiner Sack voll mit Sickeln und Knuts. Meine letzte Galleone hatte ich genutzt um Brot und Wasser zu kaufen.
Langsam veränderte sich auch wieder das Rot der Flüssigkeit. Ich stellte die Viole ab und erhob mich von dem morschen Baumstamm auf welchem ich mich nieder gelassen hatte. Ich ging zu der Öffnung dieser Höhle und schaute hinaus. Alles war dunkel. Seit Tagen regnete es und ich konnte nicht aus meinem offenem Gefängnis. Eine Höhle in den Wäldern Englands.
Aus etwa fünf Metern Höhe schaute ich hinunter auf den nassen Waldboden. Das Vogelgezwitscher hatte ich seit Tagen nicht gehört und das letzte Lebewesen das ich gesehen hatte war eine Spinne, die sich wohl genauso wie ich einen trockenen Platz gesucht hatte.
Endlich Gesellschaft habe ich mir gedacht, doch die Spinne verschwand schnell wieder in einer Ritze des Steins. Alleine! Niemand war hier. Alle hatten mich verraten und belogen. Jahre lang hatte ich mir Beleidigungen wie „Schlammblut“ anhören müssen. Doch stimmte das überhaupt? Wer war ich wirklich?
Aus diesem Grund war ich weggelaufen. Ich wollte nicht mit Verrätern und Lügnern unter einem Dachleben.
Plötzlich zischte es hinter mir und als ich mich umdrehte, sah ich wie der nun tiefblaue Trank über den Rand der Viole lief. Und als diese auf den kalten Stein lief verformte die dickflüssige Brühe sich in ein Pergament. Die letzte Flüssigkeit, die überlief und auf das Pergament tropft, bildete eine Schrift. Dies war der Augenblick auf den ich gewartet hatte, seitdem ich weggelaufen war.


In geschwungenen Lettern stand dort nun geschrieben:


Bestimmungstrank

Name: Amelie Druella Abraxa Malfoy

Geburtstag: 20. November 1997

Vater: Lucius Abraxas Malfoy (Vampir)

Mutter: Narzissa Malfoy (Veela)

Geschwister: Draco Lucius Malfoy (Vampir)

Paten: Severus Raphael Snape & Tom Vorlost Riddle

Magisches Wesen: Dunkelveela

Bindungspartner: Rabastan Lestrange (Todesdämon)

Anmerkung: Durch diesen Test wurden alle Blockaden und Flüche von der getesteten Person gelöst.


Ich fing an zu zittern als ich die Wörter entziffert hatte. Immer mehr Tränen liefen mir aus den Augen und meine Beine sackten zusammen. Ich fiel auf den kalten Höhlenboden. Doch davon bekam ich kaum etwas mit. Immer schlimmer wurde das Zittern und die Tränen, die aus meinen Augen tropften, nahmen zu. Ich drückte das Stück Pergament fest an meine Brust., während mich immer wieder Schluchzer schüttelten.

Niemand will mich haben. Ich würde für meine Freunde und Familie töten. Ich würde für SIE sterben, doch daran denkt ja niemand. Mädchen, diese kleinen minderbemittelten Geschöpfe. Menschen, die manchmal wie Hauselfen den Haushalt führen müssen. Die doch eh nur eine Last für die gesamte Familie sind. Und was braucht ein Todesser auch einen Gefährten, die haben doch eh kein Herz. Da ist es doch egal, wenn man das kleine Mädchen aussetzt. Ist doch nur das eigene Kind. Das eigene Fleisch und Blut.
Immer wieder schluchzte ich auf. Doch meine Kraft verließ mich und ich driftete in meine Traumwelt ab.



„Wir brauchen dich nicht, du unnützbares Ding“- schrie mir der blonde Aristokrat, der sich meinen Vater schimpft entgegen.

„Du wärst doch eh nur meine Schlampe geworden. Aber eine Schlampe kann ich mir auch anders holen. Da ist mir doch egal was mit dir passiert. Du könntest auch vor mir sterben und ich würde dir nicht helfen. Ich bin froh das du weg bist!“- vernahm ich die Stimme meines eigentlichen Gefährten.

„Ich brauch keine Schwester und schon gar keine die bei Muggeln aufgewachsen ist! Für mich bleibst du das kleine Schlammblut!“- zischte die jüngere Version meines Vaters.

„Es war dumm zu glauben, dass ich kein Todesser bin, Miss-Know-it-all! Auch war es noch dümmer zu glauben, dass irgendjemand dich mag.“- ich erschrak, als Snape sich die goldenen Maske vom Gesicht nahm und er mir höhnisch ins Gesicht blickte.

„Ein reinblütiges Schlammblut. Du würdest bei mir im Kerker verrotten können und niemand würde dir helfen. Weder dein Bruder, noch dein Vater oder deine Mutter!“- eindeutig mein zweiter Pate.
Doch vor allem der letzte Satz tat mir in der Seele weh.

Ich wusste, dass ich nur träume, aber es kam so echt rüber. Die Gesichter mit den grausamsten Sätzen. Meine Familie. Alle hassen mich.

Doch der letzte Satz tat mir am meisten von allen weh -„Ich habe keine Tochter!“- waren die einzigen Worte, welche ich von meiner eigentlichen Mutter zu hören bekam.


Ich schreckte aus meinem Schlaf. Wieder liefen mir Tränen die Wange hinunter. Ich schaute durch den Tränenschleier nach draußen und erkannte, dass es aufgehört hatte zu regnen. Also warf ich mir meinen Umhang über, nachdem ich mir die Tränen weggewischt hatte, und kletterte die Felswand wieder hinunter. Am Horizont ging schon die Sonne auf und tauchte den Wald in ein orangenes Licht. Ich spazierte also dem Sonnenlicht entgegen.
Immer weiter über Felder und Wiesen, aber auch durch kleine Bäche und Steinbrüche. Tagelang spazierte ich mit hängendem Kopf durch die Landschaften Englands. Bald würde ich Schottland erreichen. Es war bestimmt nicht mehr weit. Immer mal wieder kamen mir die Tränen, vor allem wenn ich das Pergament in meiner Umhangtasche fühlte. Die Schmerzen in meinem Herz waren kaum auszuhalten... Immer wieder erinnerte ich mich an die Worte meiner Mutter- „Ich habe keine Tochter!“- dies war wohl der Satz den niemand als Kind von der eigenen Mutter hören will. Und schon wieder brach ich auf dem Feldweg zusammen, während ich das Pergament fest an mich drückte, schluchzte ich wieder auf. Der dreckige Erdboden wurde durch meine Tränen benässt. Auf meinem Gesicht bildete sich eine Spur aus feuchter Erde.
Doch plötzlich hörte ich von weiter weg ein grausames Lachen. Ich dachte schon, dass ich wieder Träumen würde und mir gleich die nächsten grausamen Worte meiner Familie anhören müsste. Doch ich träumte nicht. In Träumen spürt man keine Berührungen.

Doch ich spürte eine Hand, die mich grob vom Boden hochzog. Und als ich aufblickte, sah ich direkt in das Gesicht zweier gesuchter Todesser. Die Lestrange Brüder standen in ihren schwarzen Umhängen vor mir. Jedoch trugen sie keine Maske.

Was würden sie bloß mit mir machen? Was wollen sie von mir?

„Ein kleines Mädchen. So einsam und verlassen! Und dann auch noch so hübsch. Meinst du nicht auch, Rodolphus?“

„Ja irgendwie schon. Das langen glatten glänzenden blonden Haare mit den schwarzen Strähnen. Dazu die mackellose blasse Haut und die tiefschwarzen Augen. Aber auch diese zierliche Statur. Ungewöhnlich. Aber interessant.“- ich war nicht verwundert über seine Worte, hatte ich doch selbst schon bemerkt, dass ich mich verändert habe. Doch schwarze Augen? Die werde ich wahrscheinlich von meiner Mutter haben und die blonden Haare von den Malfoys, aber die schwarzen Strähnen waren eindeutig Blackerbe.

„Sie würde ein gutes Spielzeug abgeben, Rabastan.“

„Ohja.. Die kleine wäre perfekt für die Kerker!“

Bei den Worten meines Gefährten fing ich wieder an zu weinen. Nur die Arme von Rabastan, die auf brutalste Art und Weise meine Hüfte festhielten, bewirkte, dass ich nicht auf den Boden fiel.

„Du brauchst doch nicht weinen. Nimm es als Ehre uns zu Diensten zu sein. Ist es denn keine Ehre unsere Gefangene zu sein?“- ich schüttelte leicht meinen Kopf.

„Nicht?“- sprach einer der beiden. Doch wieder schüttelte ich meinen Kopf.

„Da müssen wir wohl nachhelfen.“- schrie nun Rabastan und zeigte mit seinem Zauberstab auf mich.

„CRUCIO!“- zischte er und kurz darauf spürte ich einen heftigen Schmerz. Doch nichts übertraf die Schmerzen, welche ich während der Folterung in meinem Herzen spürte. Es zerriss mich förmlich.

„Rabastan es langt. Sie muss doch auch noch bis zu unserem Kerker überleben.“




Ich wurde also zu dem Manor der Lestranges gebracht und saß dort nun in den Kerkern. Die Zeit konnte ich nicht einschätzen. Immer wieder kam einer der beiden runter und quälte mich. Mal ein einfacher Crucio oder ein Sectumsempra, aber es gab auch schon Tage da wurde ich von einem Vergewaltigt. Zu essen bekam ich vielleicht ein bisschen trockenes Brot und abgestandenes Wasser. Meine Haare hatten ihren Glanz vollkommen verloren und meine Augen blickten leer an die blutige Steinwand meines Gefängnisses. Kleidung trug ich nicht mehr. Ich hielt mich nur noch durch Stofffetzen warm.
Doch in meiner Hand hielt ich immer noch das Pergament. Es war mittlerweile voll von Blut und Dreck, aber bei genauem hinschauen konnte man noch die Schrift lesen. Hier und dort fehlte ein Buchstabe, doch dies war mein einziger Halt. Die Gewissheit eine Familie zu haben. Mehr interessierte mich nicht. Ich erinnerte mich zwar immer noch an den Traum und an die vielen Vorwürfe, jedoch reichte es mir, wenn ich weiß, dass dort draußen ist, der mit mir verwandt ist. Ich wollte ihnen zwar niemals begegnen, aber dennoch hielt ich mich an dem dreckigen Papyrus Stück fest.

Schon wieder hörte ich Schritte im Gang. Ich zog mich in die hinterste Ecke zurück. Kauerte wie ein Fötus im Bauch der Mutter, die ich niemals haben durfte und haben werde, auf dem Steinboden.

Werden sie mich wieder einmal vergewaltigen oder töten sie mich endlich? Dies war die Frage, die ich mir jedes einzelne Mal stellte, wenn ich jemanden auf der Treppe hörte.

Die schweren Scharniere der Kerkertür wurden geöffnet. In meine Zelle traten sowohl Rodolphus und Rabastan Lestrange als auch Severus Snape, Lord Voldemort oder Tom Riddle und Lucius Malfoy.

„Wir haben keine Lust mehr auf dich, Schlampe. Du wirst langsam langweilig. Noch ein letztes Mal werden wir dich foltern und dann wirst du langsam an deinen Wunden sterben.“- nachdem Rabastan diese Worte gesagt hatte, meinte Rodolphus- „Lasst uns beginnen!“

Die fünf Todesser richteten ihre Zauberstäbe auf mich und sprachen gleichzeitig den Crucio. Ich schrie auf. Diese Schmerzen übertrafen alles. Ich konnte nicht in Ohnmacht fallen. Mein Körper weigerte sich strikt.
Immer wieder folterten sie mich. Auf einmal ging wieder die Kerkertür auf.

„Wir wollen essen, lasst sie doch verbluten. Ein Sectumsempra und nach dem Essen lebt sie nicht mehr.“- sprach Narzissa Malfoy, meine Mutter, und verließ wieder den Kerker.
Wieder fing ich an zu weinen. Meine eigene Mutter will mich tot sehen. Sie hätte doch eine Verbindung zwischen uns spüren müssen! Sie ist doch meine Mutter. Die Frau die mich neun Monate in ihrem Bauch getragen hat. Die grausamste Mutter von der ich je gehört habe. Wieder erinnerte ich mich an meinen Traum -„Ich habe keine Tochter“- dieser Satz spiegelte doch ihr Verhalten wieder. Waren meine Träume also doch real. Für Rabastan war ich eine Schlampe. Für meinen Vater unnütz. Für meinen eigenen Bruder wäre ich nur das Schlammblut. Severus Snape, mein Pate, sagte mir, dass jeder mich hasst und es stimmte. Ich liege zwar nicht in Voldemorts Kerker, aber dennoch werde ich im Kerker verrotten und niemand wird mir helfen. Nicht meine Mutter, die meinen Tod sogar vorgeschlagen hat. Nicht mein Vater, der mich selber mit meinen letzten Verwandten umbringen wird. Auch mein Bruder wird mir nicht helfen, denn welches stolze Reinblut hilft schon einem mickrigem Schlammblut?

„Ich bin wirklich schon hungrig. Lasst uns den Sectumsempra sprechen und sie dann sterben lassen. Die kleine kann ja dann verrecken.“- zischte mein Vater und kurz darauf hielten alle wieder auf mich gerichtet.
„Wartet! Was hat sie da in der Hand?“- sprach einer meiner Peiniger.

„Ein Pergamentstück. Aber man kann das nicht lesen. Es ist hier unten zu dunkel. Außerdem ist der Zettel voller Blut. Ist doch egal, was das für ein Zettel ist. Sie wird jetzt sterben.“- meinte ein anderer, nachdem er mir meinen letzten Halt genommen hat.

Wieder zückten sie ihre Zauberstäbe.
Als ich das -„Sectumsempra!“- hörte wusste ich, dass ich bald sterben werde. Meine „Verwandten“ drehten sich um und verschwanden zusammen mit dem Pergament in der Dunkelheit.
Ich hörte noch wie die Tür hinter den Todessern zufiel, doch langsam driftete ich ab. Ich hörte und sah nichts mehr. Nur die Schmerzen konnte ich noch spüren. Es wurde immer schlimmer. Die schmerzen nahmen zu.

*derzeitig im Speisesaal*

Narzissa und Draco saßen schon am Tisch, als die Todesser und der Lord eintraten.

„Sie wird jetzt sterben! Wir sind sie los. Morgen müssen wir uns nicht mit ihr herumschlagen. Morgen können wir trauern“- sagte Lucius und in seiner Stimmer hätte man bei gutem Hinhören eine leichte Traurigkeit erkennen können, als er sich an das Kopfende des Tisches setzte. Rechts von ihm nahm sein bester Freund Tom platz und links von ihm seine Frau.
An den Seiten aufgeteilt erblickte Er die Lestrange Brüder, seinen Sohn, Severus Snape und seine Schwägerin Bellatrix.

„Also wird der morgige Tag wie immer ablaufen?“- fragte Rabastan.

„Ja, wir werden alle zu dem lehren Grab unserer entführten Tochter laufen. Ich würde sie so gerne noch einmal wieder sehen.“- Tränen liefen über die Wange von Narzissa -„Ach Lucius, wir hätten sie damals nicht alleine in den Garten gehen lassen sollen. Wir sind schuld, dass sie weg ist.“

„Mach dir keine Vorwürfe, Cissa! Du bist nicht schuld. Sie würde von einem Eindringling entführt. Niemand hat geahnt, dass man durch die Schutzbarrieren kommt und dann auch noch die kleine Amelie entführt. Du hast sie nur wenige Minuten aus den Augen gelassen. Wir alle haben etwas verloren. Ich, meine wunderbare Gefährtin. Ihr, eure einzige Tochter. Draco, seine geliebte Schwester. Severus und Tom, ihr Patenkind. Jeder hat etwas verloren, aber sie hätte gewiss nicht gewollt, dass wir unser Leben in Trauer führen.“- sprach Rabastan leise und mit tiefer Trauer in seiner Stimme.

„Vater was ist dies für ein Pergament?“

„Das hat die Schlampe im Kerker immer umklammert. Wir haben es jetzt mitgenommen um es anzuschauen.“- meinte Rodolphus anstatt Lucius.

„Ratzeputz.“- sagte Draco, während er seinen Zauberstab auf das Pergament richtete. Und schon konnte er die Buchstaben entziffern.

„Lies mal vor!“- befahl Severus.

Draco stockte und bekam große Augen, dann flüsterte er, während ihm die Tränen fast aus den Augen liefen -„Amelie Druella Abraxa Malfoy.“

„Gib mir den Zettel.“- schrie Lucius und desto mehr er laß, desto blasser wurde er.

Lucius sprang auf, ließ den Zettel fallen und eilte hinunter in den Kerker.

Auch die anderen hatten mittlerweile den Zettel gelesen und liefen auch in Richtung der Gefangenen. Als sie ankamen erblickten sie ein grausames Bild.
Lucius Malfoy lag über dem Körper seiner einzigen Tochter und schüttelte diesen, während er immer wieder rief -„Es tut mir leid. Bitte bleib am Leben. Verzeih mir. Du bist doch meine einzige geliebte Tochter. Ich... es tut mir leid, Amelie Malfoy, ich habe dich verraten.“

Er weinte. Lucius Malfoy ebenso seine Frau und die Freunde der Familie. Sein Sohn hatte den Kopf seiner Schwester in seinen Schoß gebettet und flüsterte immer wieder -„Ich liebe dich, Schwesterherz.“ Von Rabastan hörte man nur immer wieder ein -„Ich liebe dich. Verzeih mir.“ Auch die anderen weinten alle. Sie saßen auf dem Boden und weinten. Todesser, die grausamsten Menschen Englands, wenn nicht sogar von ganz Europa, weinten.

Alle schreckten auf, als sie ein Röcheln vernahmen.

„Ich liebe euch. Ihr seid doch meine Familie.“- waren die letzten Worte, bevor das Herz der Molfoytochter aufhörte zu schlagen.


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