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Fanfiction

Raumschiff Hogwarts - Hogwarts schlägt zurück (oder auch nicht...)

von jörg ratgeb

Mittlerweile hatte sich der Schneefall in einen Schneesturm verwandelt, die drückende Hitze und der prasselnde Regen machten die Vorbereitungen nicht einfacher. Trotzdem versammelten sich alle Beteiligten bereits nach einer Stunde vor dem Schloss. Dumbledore, McGonagall, Snape, James, Sirius, Remus, Flitwick, Sprout, Trelawney und der Fast Kopflose Nick warteten gespannt auf Filchs großen Auftritt. Und sie warteten nicht lange.
Er kam im ärmellosen T-Shirt, das seine braungebrannten, muskulösen und tätowierten Oberarme betonte. Er trug eine Sonnenbrille und hatte seine dünnen, grauen Haare nach hinten gegelt. Während er auf die Wartenden zuschritt, folgte ihm ein gigantisches fliegendes Objekt, gesteuert von mehreren Hauselfen.
„Das Raumschiff“, sagte Filch und deutete lässig hinter sich. „Acht Millionen Pferdestärken, Sechs-Gang-Schaltgetriebe mit zwei Rückwärts-Gängen, Diesel, Bordcomputer, Klimaanlage, Servolenkung, Antiblockiersystem, Sitzheizung, einfahrbare Seitenspiegel, mit Kindersitzen ausgestattet.“
„Gute Arbeit, Argus“, sagte Dumbledore und nickte anerkennend. „Dann bitte alle Mann an Bord.“
Das Raumschiff bot alles, was sich der Weltraumreisende nur wünschen konnte: ein Buffet-Restaurant, einen Swimming-Pool, eine dreistöckige Kommandozentrale, ein Honeymoon-Zimmer für McGonagall und Snape sowie ein gewaltiger Schrank voller flüssiger Erinnerungen.
„Lecker“, sagte Sirius und leckte sich mit der Zunge über die Lippen.
In der Kommandozentrale herrschte Hochbetrieb. Der Fast Kopflose Nick hatte sich bereits mit einem vom Bordcomputer erstellten Hologramm in die Haare gekriegt.
„Es ist eine Frechheit, dass die moderne Technik versucht, Geister herzustellen“, erboste sich Nick.
„Ich bin kein Geist. Ich bin ein vom Computer in die Luft projiziertes Abbild des menschlichen Aussehens“, entgegnete das Hologramm.
„Können Sie durch Wände gehen?“, fragte Nick.
„Kann ich“, antwortete das Hologramm.
„Können Sie auch das hier?“, wollte Nick wissen und klappte seinen Kopf zur Seite.
„Mir reicht, wenn ich weiß, dass ich könnte, wenn ich wollte. Da ich aber nicht will, lasse ich es sein“, meinte das Hologramm.
Erzürnt schwebte Nick davon.
Dumbledore stand derweil mit Flitwick am Steuerpult. Der kleine Professor der Zauberkünste sollte auf ihrer Reise durchs All die Rolle des Navigators übernehmen.
„Wenn wir mit dreifacher Lichtgeschwindigkeit fliegen, sollten wir die Außerirdischen in ungefähr fünf Monaten erreichen, wenn wir annehmen, dass diese mit annähernd dieser Geschwindigkeit fliegen“, erklärte Flitwick.
„Warum fliegen wir nicht einfach schneller?“, fragte Dumbledore.
„Berechtigte Frage“, meinte Flitwick, „aber leider müssen wir davon ausgehen, dass unser Treibstoff bei einer noch höheren Geschwindigkeit nur für eine relativ kurze Zeitspanne reicht. Fliegen wir also schneller, bleiben wir irgendwo im All liegen. Dann haben wir zwar Lily gerettet, kommen aber nicht zurück. Bei langsam ausgehendem Sauerstoff an Bord müsste das Raumschiff spätestens zwei Jahre später implodieren und wir verschwinden für immer in einem selbst produzierten schwarzen Loch.“
„Angenehme Vorstellung“, sagte Dumbledore und ordnete eine etwas gemäßigtere Geschwindigkeit an. Dobby, der Hauself, drückte auf’s Gaspedal und das Raumschiff schoss mit atemberaubender Geschwindigkeit davon, wobei es eine tiefe Schneise quer durch den Verbotenen Wald hinterließ.
„Bei Merlin’s dreimal getragener Feinripp-Unterhose – die Kiste hat was drauf“, staunte Dumbledore. „Sehr gute Arbeit, Argus, wirklich sehr gute Arbeit.“
Der Hausmeister zuckte nur mit den Achseln. „Ich verkaufe jede Woche so ein Raumschiff. Ist also nix dabei.“
Das Raumschiff verließ soeben – nach einer geschätzten Flugzeit von zwanzig Sekunden – die Stratosphäre. Die Außentemperaturen lagen nun bei etwa minus 137 Grad Celsius.
„Severus, Sie übernehmen bitte das Kommando“, sagte Dumbledore. „Ich will mich auf der Sonnenterrasse bräunen.“
Kapitän Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore öffnete die Luke und stieg ins Freie. Sein langer, weißer Bart flatterte im Fahrtwind.
„Starker Druckabfall!“, schrie McGonagall panisch und rannte zur Luke, um sie zu schließen. In der Kommandozentrale schrillten die Alarmglocken.
„Ich hol‘ ihn wieder rein“, rief Sirius und sprang aus der Luke.
Er kletterte auf die Tragfläche, auf der Dumbledore lag und die frische Brise genoss.
„Wir müssen wieder rein, sonst wird das nichts mit der Verfolgungsjagd“, begann Sirius, doch dann bemerkte er, dass die Sonne in dieser Flughöhe wunderbar wirkte: Hier wurde er sehr schnell braun. „Herrlich. Da gewinne ich mit Sicherheit den nächsten Schönheitswettbewerb des Tagespropheten“, sagte Sirius und legte sich neben Dumbledore.
Der Rest der Crew entschied sich dazu, die beiden Sonnenanbeter zu opfern und die Luke zu schließen. McGonagall und Snape verschwanden in ihr Doppelzimmer (Snape, du Schlingel! Du solltest doch das Kommando übernehmen! Schäm dich!), die beiden verbliebenen Rumtreiber, James und Remus, trieben sich im Raumschiff rum.
„Ich würde Dumbledore und Sirius dann doch irgendwann wieder hereinrufen, sonst holen sich die beiden noch eine Erkältung“, sagte der Fast Kopflose Nick.
„NEIN!“, schrie Trelawney panisch und rannte wild mit den Armen wedelnd im Kreis. „Wenn die beiden wieder reinkommen, dann sind wir dreizehn Personen an Bord. Das ist eine Unglückszahl. Dann wird jemand von uns sterben!“
Flitwick zog die Augenbrauen hoch. „Wir sind doch insgesamt nur zehn! Und mit den Hauselfen sind wir sogar mehr als dreizehn!“
„Achso“, sagte Trelawney enttäuscht. „Dann halt nicht.“
„Lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis sie wieder rein wollen“, meinte Flitwick und deutete grinsend auf den Bordcomputer. „Da kommt ein Meteoritenschauer auf uns zu.“


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