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Das Geheimnis der Finsternis - Kapitel 5

von Serina Riddle

Serinas Blick glitt Aber den Hof. Ihre schwarzen Locken wehten ihr ins Gesicht und versperrten ihr kurz die Sicht. Sie strich sie sich wieder aus dem Gesicht und blickte weiter sehnsüchtig über das Anwesen. Sie stützte ihren Oberkörper auf das steinerne Geländer des Balkons. Plötzlich bemerkte sie etwas. An der Wand war ein Holzgitter. Ursprünglich waren hier vermutlich Rosen empor geklettert. Nun war es mit Efeu überwuchert. Das Holzgitter, welches an eine Leiter erinnerte, war aber dennoch gut zu erkennen. Und plötzlich kam ihr eine Idee. Sie überlegte kurz. Der dunkle Lord war unten im großen Saal und hielt mit den Todessern die heutige Veraammlung ab. Er würde es nicht bemerken. Sie ging zur Wand und griff mit einer Hand nach dem Gitter. Das Holz war nicht mehr ganz das neueste, aber doch recht gut in Schuss. Sie richtete sich wieder auf. Es war nicht tief und wirklich gefährlich auch nicht. Es sollte funktionieren.
"Ok, ich schaff das.", meinte sie und setzte sich auf das Geländer des Balkons.
Einen Fuß setzte sie auf eine Holzleiste, griff dann mit beiden Händen eine Leiste mit ausreichend Abstand und zog sich schließlich langsam vom Balkon. Ihr anderer Fuß berührte die Leiste. Schließlich hing sie, zwar etwas ungeschickt aber sicher, an dem Hilzgitter. Langsam, Schritt für Schritt kletterte sie nach unten, bis sie wieder Boden unter den Füßen spürte. Sie kniete sich kurz hin und kontrollierte ihren Knöchel. Er war nicht geschwollen und sie fühlte auch keinen Schmerz. Dann stand sie auf und lief so schnell sie konnte. Wohin wusste sie nicht, sie rannte einfach nur von hier weg.


Es war Abends als er das Zimmer betrat. Es war komplett still im Zimmer. Und er konnte nichts erkennen oder hören.
"Serina?", fragte er. Keine Reaktion.
Er betrat den Raum komplett und sofort knisterte das Feuer des Kamins und die Flammen der Kerzen erleuchteten den leeren Raum. Sein Blick blieb an der offenen Tür zum Balkon hängen. Sie war abgehauen! Ruckartig drehte er sich um und lief die Treppe runter und stieß unten fast mit Bellatrix zusammen.
"Was?!", meinte er und starrte sie und den Rest an.
"Herr!", rief sie erschrocken. "Ich dachte, ihr wärt oben.", meinte sie, aber nicht ohne ihm einen verführerischen Blick zu schenken.
Welcher Rodolphus nicht entging. Den dunklen Lord schien es zwar nicht zu interessieren, dennoch verspürte er das Verlangten ihr an die Gurgel zu gehen.
"Nun, war ich. Allerdings ist eure Schwester verschwunden.", zischte er.
"Und?", meinte Bellatrix genervt.
"Bella! Serina ist ...", setzte Narcissa an.
"Verschwunden. Und wenn ihr mich entschuldigt, ich werde sie jetzt suchen gehen", meinte er und lief weiter. "Und sie umbringen", murmelte er zu sich selbst.
Narcissa sah ängstlich zu Lucius. Der seufzte leise und nickte schließlich.
"Wir helfen euch Serina zu finden.", meinte er.
Der dunkle Lord drehte sich zu ihnen um. Er sah sie kurz an, ehe er ihnen das Zeichens gab, ihm zu folgen. Bellatrix wandte sich an ihre Schwester.
"Ist das dein Ernst, Cissy?", meinte sie genervt.
"Bella, bitte. Vergiss einmal dich und helf uns Serina zu finden.", meinte sie genervt und folgte ihrem Mann.
"Und helf uns Serina zu finden.", äffte sie ihre Sdchwester nach. "Na gut, ich komme!"



So, das wäre. Ich hoffe es gefällt euch. Vielleicht ein Kommi?

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