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Fanfiction

Das Geheimnis der Finsternis - Kapitel 2

von Serina Riddle

Kapitel 2


Der Atem des Mädchen ging ruhig und langsam. Ihre großen Augen waren geschlossen. Die schwarzen dicken Locken lagen wie ein Teppich über den Kissen, erinnerten an schwarze Seide. Die schwarze Decke verdeckte ihren zierlichen, kleinen Körper. Ihre leisen Atemgeräusche wurden fast von dem Knistern des Feuers übertönt. Wenn man sie so musterte, sah sie einer Prinzessin sehr ähnlich. Er griff nach dem Glas und füllte sich Feuerwhiskey nach. Mit zwei Schlucken trank er das Glas leer und lehnte sich in dem Sessel zurück. Was war eigentlich mit ihm los? Drehte er jetzt langsam durch? Er überschlug seine Beine, legte sein Kinn auf seine Handfläche und stützte sich mit seinem Ellbogen auf die Armlehne des Sessels und beobachtete das Mädchen weiter. Schließlich griff er nach der Flasche Feuerwhiskey und trank einen Schluck. Sein Blick wanderte durch den Raum, während er weiter nachdachte. Als er bemerkte dass die Flasche leer war, erhob er sich schließlich. Er drehte sich um und starrte in den Kamin. Das Feuer spiegelte sich in seinen dunklen Augen. Eine wilde Symphonie aus Leidenschaft. Er legte den Kopf schief und grinste. Wieso wusste er nicht. Ein Lachen ertönte. Es war seins. Als er sich umdrehte war das erste was er sah, große smaragdfarbene Augen mit goldenen Sprenkeln die ihn an Sterne erinnerten.
"Komm her!", meinte er und beobachtete sie genau.
Sie sah ihn kurz ängstlich an, ehe sie langsam die Decke von ihrem Körper schob. Sie erhob sich vorsichtig. Auf der Höhe des hinteren Bettpfosten brach sie plötzlich zusammen. Ein schmerzlicher Aufschrei entrang ihrer Kehle. Sie umfasste ihren rechten Knöchel und biss sich auf die Lippe. Ruckartig eilte er zu ihr und kniete sich neben sie.
"Was hast du?", fragte er und musterte sie genau.
Er beobachtete sie und sah dann ihren Knöchel an. Er war rot und angeschwollen. Mit einer leichten Bewegung umfasste er ihren Knöchel. Sie stöhnte laut auf. Ihr Knöchel war gebrochen. Wieso war ihm das nicht vorher aufgefallen?
"Na komm!", meinte er.
Sie sah ihn ängstlich und verwirrt an, als er sie plötzlich auf seine Arme hob. Erschrocken schlang sie ihre Arme um seinen Hals und sah ihm genau in die Augen. In die dunklen, fast schwarzen Augen. Sie bemerkte kaum wie ihre Hand durch sein Haar fuhr. Er starrte ihre Lippen an. Ihre vollen Lippen. Ihre wunderschönen vollen roten Lippen.
Plötzlich spürte sie etwas auf ihren Lippen. Sie riss die Augen auf und starrte ihn an. Seine Lippen waren auf ihren. Seine Zunge spielte mit ihrer. Tanzte mit ihrer. Sein Kuss war ungeahnt leidenschaftlich, wild und wundervoll. Langsam löste er sich von ihr. Bevor sie etwas erwidern konnte, ging er mit ihr auf den Armen in Richtung Tür. Mit schnellen Schritten eilte er die Treppe hinunter und ging mit ihr in den Salon, den er auch für die Todessertreffen nutzte. Dort setzte er sie an das hintere Ende des Tisches und verschwand in den Nebenraum.
Das junge Mädchen sah sich vorsichtig um. Der große, lange Eichentisch auf dem sie saß, stand in der Mitte des Raumes. Vor ihr stand ein großer Sessel und dahinter ein großer Kamin in dem nun Feuer brannte. An dem restlichem Tisch standen einfache Stühle. Vor den Wänden standen dunkle hohe Säulen die in Abständen bis zum Kamin und zur großen Eichentür standen. Der große Raum sah aus als würde er oft benutzt.
"Dann wollen wir mal sehen.", meinte er und setzte sich in den Sessel vor ihr.
Er deutete mit seiner Hand auf ihren Knöchel und sein Knie. Als sie nicht reagierte, stellte er ihren Fuß auf sein Knie. Dann griff er in die Kiste die er aus dem Nebenraum geholt hatte. Daraus holte er eine Bandage. Vorsichtig begann er die Bandage um ihren Knöchel zu wickeln und schiente ihren Knöchel mit seinem Zauberstab. Er befestigte gerade die Bandage als die Tür aufging.
"Verzeiht Herr, aber...", hörte er die Stimme einer ihm vertrauten Frau.
"Serina!", ertönte plötzlich die Stimme einer anderen Frau.
Das Mädchen fuhr herum und starrte die Gruppe an. Es waren zwei Zauberer und zwei Hexen.
"Serina?", fragter er und starrte die Gruppe an.
Eine blonde, etwa zweiundzwanzig jährige Hexe mit blauen Augen in einem einfachen dunkelgrünen Kleid mit schwarzem Collier trat vor. Er erkannte Narcissa Malfoy, die junge Frau von Lucius Malfoy. Ihr Blick war auf das Mädchen vor ihm gerichtet.
"Ihr kennt sie?", fragte er weiter.
"Sie ist unsere Schwester, Mylord.", murmelte die Hexe.
Sein Blick wanderte von Narcissa zu dem Mädchen. Ihre schwarzen Locken verdeckten ihr Gesicht. Verhinderten dass sie etwas sah oder sie jemand sah. Er strich ihr die Locken aus dem Gesicht.
"Eine Black, ja?", lachte er belustigt und beobachtete sie.
Der Blick des dunklen Lords wanderte zu ihr. Sie war Anfang Dreißig, hatte genauso schwarze, dicke Locken wie Serina und graue Augen. Sie trug ein schwarzes Kleid mit weitem Ausschnitt, welches ihrem Körper schmeichelte.
"Bellatrix", meinte er und lehnte sich mit einem amüsierten Lächeln im Sessel zurück.
Die Hexe wurde rot. Versuchte dies aber zu überspielen, in dem sie ihren Kopf senkte. Er lachte leise, eher er sich wieder nach vorn beugte und kontrollierte ob die Bandage fest saß. Danach schob er ihren Fuß von seinem Knie.
"Nun was macht Serina hier?", meinte er und lehnte sich wieder zurück. "Wieso fragt ihr das nicht Lucius oder Rodolphus?"
"Herr?", fragte Bellatrix verwirrt und sah zu ihrem Mann. Keiner der beiden Zauberer antwortete. Er lachte laut auf. Das war zu amüsant. Schließlich stand er auf und hob Serina wieder auf seine Arme. Dieses mal blieb Serina ruhig. Mit ihr auf den Armen ging er zur Tür die sofort aufschwang und hinter ihnen wieder zu fiel. Im Raum blieben zwei schweigende Zauberer, eine verwirrte Bellatrix und eine Narcissa die langsam verstand was hier vor sich ging.

Das war's. Ich würd muích freuen wenn ihr mir vielleicht ein Kommi da lassen könnt. Übrigens: Zugegeben Voldemort wirkte in diesem Kapitel nicht wirklich wie, na ja er, aber der Grund klärt sich noch im Laufe der Geschichte.


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