von vanillax
Hier geht es endlich auch einmal weiter und ich entschuldige mich total dafür :$
Kommis wären lieb xx
@Elena: Danke für dein Kommi :)
@isa bella: Danke für dein Kommi und ich hoffe es gefällt dir auch weiterhin :)
Als Rabastan sich später von Regulus anhören durfte, dass er und Faith es versuchen würden, und jetzt ein Paar waren, verspürte er einen Schmerz, den er schon lange nicht mehr gefühlt hatte. Wie von alleine kreisten seine Gedanken die ganze Nacht nur noch um Faith und alle Bemühungen seit Anfang des Schuljahren,sich von ihr fernzuhalten und nicht an sie zu denken, waren verflogen. Er konnte nur an ihre wunderschönen braunen Haare und ihre bildschönen Augen denken.
Faith war lange nicht mehr so verwirrt gewesen, wie jetzt. Regulus bedeutete ihr so unglaublich viel und er war einfach perfekt, aber gleichzeitig konnte sie nur daran denken, dass Rabastan ihr etwas verheimlichte und dass es etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun hatte und auch sicherlich mit dem, was ihre Mutter ihr schon so lange verheimlichte.
"Also du und Regulus... Ihrseid zusammen?", fragte sie Narzissa, als sie versuchte allen in ihrem Schlafsaal zu erklären, was Sache war. "Irgendwie ja", murmelte sie und Narzissa umarmte sie glücklich. Für sie war es toll, dass ihre beste Freundin mit ihrem Cousin zusammen war, damit hatten beide eine gute Partie gemacht.
"Glaubt ihr, dass wir zwei zusammenpassen?", fragte Faith nach und während die anderen Mädchen nickten,lachte Narzissa nur. "Ist doch egal. Ihr seid reinblütigund versteht euch, was wollt ihr mehr?" "Ich würde gerne mit jemanden zusammen sein,mit dem ich auch eine Zukunft haben werde", sagte Faith bissig und Narzissa lächelte sie zuckersüß an. "Das ist naiv, aber wenn du meinst. Du und Regulus seid komplett gleich und passt perfekt zusammen." Diese Worte klangen zwar nicht sehr glaubwürdig, aber Faith wollte sich nicht verunsichern lassen, Regulus war ihr bester Freund und er bedeutete ihr mehr und sie würden es schaffen eine gemeinsame Zukunft haben zu können, wenn beide daran arbeiten würden.
Als am nächsten Morgen Regulus auf sie zu lief, während sie mit den anderen am Slytherintisch saß, um zu frühstücken, musste sie sich zusammen reißen,um zu verbergen, wie unangenehm es ihr doch war, dass alle sie anstarrten, als er sie küsste. Regulus war nichts unangenehm. Er war glücklich mit Faith und für ihn könnte alles nicht besser laufen.
"Eine Beziehung,von der alle etwas wissen,ist schon seltsam", murmelt Faith und Regulus musste darüber lachen. "Wir sind Gesprächsthema Nummer eins für die nächsten Tage, gewöhne dich lieber daran von allen so angestarrt zu werden." "Nur warum?", fragte sie ihn und schaute eine Gruppe Zweitklässler böse an, die sie beobachteten. "Weil ich mir nie viel aus Beziehungen gemacht habe", sagte Regulus und musste sich zusammenreißen, um nicht vor allen über seine Freundin herzufallen.
"Mal sehen, ob diese Beziehung gut gehen wird", flüsterte währenddessen Narzissa Rabastan zu, und dieser sah sie unverständlich an. "Wieso sollte sie nicht funktionieren? Die zwei passen perfekt zusammen", bemerkte er und schaute zu seinem Freund und dessen Freundin, die sich lachend küssten.
"Weil du auch auf die liebe Faith stehst", bemerkte Narzissa und sah freudig, wie Rabastans Augen sich dabei weiteten. "Ich glaubs auch." "Ich bin nicht blind und sehe, wie du sie immer ansiehst, und genau das wird die Beziehung der zwei zerstören", sagte Narzissa und stand lächelnd auf.
Rabastan hatte einen inneren Kampf und wusste nicht, was er machen sollte. Er wollte einerseits mehr denn je mit Faith Zeit zusammen verbringen, aber sie war mit seinem besten Freund zusammen und schien glücklich zu sein, und wenn er Zeit mit ihr verbringen wollen würde, dann müsste er ihr mal die Wahrheit sagen und das könnte so viel verändern und außerdem wollte er sie ja haben. Er wollte auf eine seltsame Art und Weise mit Faith zusammen sein und bereute es, das erst jetzt realisiert zu haben, und nicht schon früher.
"Regulus?" Rabastan lief seinem Freund nach, als dieser gerade dabei war das Klassenzimmer zu verlassen, und Regulus blieb stehen, als er seinen Freund hörte, und strahlte ihn glücklich an. "Was gibt es?", fragte er und Rabastan seufzte schwer. "Glaubst du... Eswäre gut, wenn ich Faith sage, was Sache ist?" Regulus hob die Brauen und verstand nicht, warum er plötzlich seine Meinung geändert hatte.
"Warum willst du es ihr plötzlich sagen?" "Will ich nicht... Ichwill nur, dass du mir sagst, was das Bestewäre", sagte Rabastan und Regulus schaute zögernd. Faith verdiente es,die Wahrheit zu wissen,und es würde ihn ja auch interessieren, aber Rabastan sprach immer so darüber, als ob es besser wäre, wenn es keiner erfahren würde.
"Ich kann es dir nicht sagen, mach das,womit du und sie besser leben könntet", sagte Regulus nur und wandte sich wieder ab.
Faith schwebte zwischen purem Glück und Unsicherheit. Sie war glücklich und doch beschäftigte sie ganze Sache mit Rabastan noch immer. Er war jetzt plötzlich nett zu ihr und doch wusste nie nicht, was Sache war.
Sie wollte gerade in den Gemeinschaftsraum gehen, als sie Rabastan davor stehen sah.
"Wir müssen reden."
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