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Fanfiction

Wir waren fast noch Kinder - Schmerz und Liebe

von vanillax

Soo, da habe ich es mal geschafft ein Chap wieder fertig zu schreiben und ich hoffe sehr, dass es euch gefällt :)

Sia- Breath me

@Leseratte: Tut mir wahnsinnig leid, aber sonst ist die Geschichte ja viel zu schnell zu ende :D
@Elena: Tut mir leid, aber ich vetraue darauf, dass du es schaffen wirst zu warten :)


Er konnte es kaum glauben, doch Faith ließ ihn in Ruhe. Sie weichte seinem Blick aus und wirkte nachdenklicher und abweisender als sonst, was nicht nur ihm aufgefallen war, sondern auch Regulus.

Hatte er es geschafft,sie mit seinen Andeutungen so aus der Bahn zu werfen,oder hatte er es nur geschafft, dass sie sich womöglich erinnerte?

Die Albträume, die Faith seit dem Gespräch mit Rabastan hatte, waren nicht mehr normal. Erst heute Nacht war sie zitternd aufgewacht, nachdem sie im Traum vom Cruciatus gefoltertworden war, was sicher nicht normal war. Faith wusste nicht,mit wem sie darüber reden sollte. Mit ihrem Hauslehrer? Mit Madam Pomfrey oder doch mit Rabastan? Es war zum verrückt werden.

"Wirst du auch bis zu deinem Tod schweigen oder mit mir reden?", fragte Regulus sie, als er sie alleine am Slytherintisch sitzen sah. Ihre braunen Haarefielen ihr wellig über die Schultern und anstatt ihr Essen anzurühren,schaute sie es nur gedankenverloren an. "Es gibt doch nichts zum reden oder?", fragte sie ihn kühl und weichte seinem Blick aus. "Wie du meinst Prinzessin, aber ich merke es, wenn etwas mit Leuten nicht stimmt", sagte Regulus und erkannte, wie sich tatsächlich Tränen in ihren Augen sammelten. Er hasste weinende Menschen über alles. Für ihn war Weinen eine Art Zeichen der Schwäche, aber bei ihr weckte es ganz andere Gefühle in ihm. Er wollte sie trösten und sorgte sich tatsächlich um sie, was sonderbar und neu war.

Faith zwang sich,die Tränen zu unterdrücken, aber es war zu spät. Sie war einfach nur noch völlig fertig und schaffte es nicht mehr,ihre ganze Trauer zu verstecken. Sie stand deshalb so schnell wie möglich auf und floh aus der Halle. "Faith warte", rief ihr Regulus nach, doch sie wollte nicht, dass er sah, wie schwach sie war.

Die Albträume und diese ganze Sache mit Rabastan hatten sie einfach fertig gemacht und sie wusste nicht mehr, was mit ihr los war. Es war alsob da etwas wäre, was sie wissen musste. Etwas, dass in ihr drinnen war und woran sie sich nur nicht mehr erinnern konnte.

"Was ist denn los?", fragte Regulusund drehte sie zu sich. Er sah, wie ihre grünen Augen unter den Tränen schimmerte und strich ihr wie von alleine diese von der Wange. "Es ist zu viel los", schniefte Faith und wünschte sich einfach nur, dass er sie in Ruhe lassen würde und nicht weiter ansah, wenn sie so schwach war.

Er wusste beim besten Willen nicht, wieso es ihn so sehr interessierte, was mit ihr los war, aber er hatte das Gefühl zu sterben, wenn sie ihm nicht sagt was denn los sei.
"Komm mit", sagte Regulus und zog sie mit sich in einen der Geheimgänge vom Schloss. Er wusste, dass es ihr unangenehm war,vor ihm zu weinen, denn so waren alle Slytherins, zu stolz um Gefühle der Schwäche zu zeigen. "Jetzt erzähl mir, was los ist", sagte er und sie zögerte. Was sollte sie ihm denn sagen? Natürlich vertraute sie Regulus, er war ihr bester Freund geworden, aber ihm das zu sagen, wo er doch auch der beste Freund von Rabastan war? "Es ist wegen Rabastan... Also nicht wirklich,es ist eher wegen dem, was er mir erzählt hat", sagte Faith und hoffte, dass er versteht, was sie meinte. "Was hat er dir denn erzählt?", fragte Regulus neugierig, immerhin wollte auch er endlich wissen, was da eigentlich los war. "Nichts Richtiges, aber es verwirrt mich so sehr und ich weiß nicht...", stotterte Faith und hatte Angst, dass Regulus sie nun für verrückt hielt. "Ich denke, er wird dir irgendwann genau sagen, was los ist", versuchte Regulus sie zu beruhigen, da ihre Stimme anfing hysterisch zu werden. Was hatte sein bester Freund ihr denn gesagt, dass er sie so aus der Bahn geworfen hatte?

"Du denkst wahrscheinlich, ich habe sie nicht mehr alle", murmelte Faith nun und sah ihn traurig aus ihren grünen Augen an. "Nein, ich glaube eher, dass Rabastan ein Geheimnis hat, was uns beide noch in den Wahnsinn treiben wird, wenn er es uns nicht endlich sagt", murmelte Regulus und sie lächelte leicht. "Das glaube ich auch. Danke, dass du mich verstehst", sagte Faith und war wirklich froh, dass er sie nicht auslachte oder sie aufzog. Er hatte ihr zugehört und sie verstanden, was wollte sie mehr? "Immer wieder gerne meine Liebe", lachte Regulus und strich ihr die letzten Tränen aus dem Gesicht und konnte nicht anders, als seinen Blick auf ihre Lippen zu richten. Er wusste, dass er, würde er sich jetzt nicht zusammenreißen, gleich über sie herfallen würde. Faith spannte sich innerlich an, als sie merkte, wie Regulus innehielt und ihre Lippen ansah. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, wenn er sie jetzt wirklich küssen würde. Er war ihr bester Freund, aber er sah auch so gut aus und mit wem würde sie lieber zusammen sein wollen? Ihre Mutter würde ihn lieben und er würde doch eigentlich perfekt zu ihr passen.

Er hatte noch nie einen inneren Kampf darüber, ob er jemanden küssen sollteoder nicht. Er war nie so besessen darauf,viele Mädchen flachzulegen, wie sein Bruder, aber wenn er ein Mädchen wollte, dann hatte er es sich genommen und nicht gezögert, aber Faith war nicht irgendein Mädchen, sie war seine beste Freundin und ihm so wichtig. Er sah, wie sie ihn abwartend anschaute, als ob sie wissen würde, was in ihm vorging und er fasste einen Entschluss und legte seine Lippen auf ihre. Sie hatte nicht gedacht, dass er es machen würde,und doch freute sie sich darüber. Seine Lippen lagen so weich auf ihren und er drückte sie fester an sich. Sie wusste nicht, ob es richtig oder falsch war, aber in diesem Moment schaffte dieser Kuss es, sie von allem abzulenken und genau das wollte sie. Sie klammerte sich an Regulus Hals fest und hoffte, dass der Moment ewig halten würde und sich ihre Lippen nie wieder voneinander lösen mussten.

Für ihn war es der Himmel auf Erden,Faith küssen zu dürfen. Er hatte genug Mädchen in seinem Leben geküsst, aber sie wollte er bis zum Ende seiner Tage küssen, da war er sich sicher. Er konnte nicht genug kriegen und es machte ihn beinahe schon verrückt, wie sehr sie ihn anscheinend auch wollte und sich an ihn festklammerte, als ob sie eine Ertrinkende wäre. "Black und Lewis sitzen auf dem Baum..." Faith erschrak zurück, als Peeves, der Poltergeist, in den Geheimgang geflogen kam und sein Lied anfing zu singen und das auch noch so laut, dass sicher ganz Hogwarts es hören würde. "Nichts wie weg von hier", sagte Regulus und zog Faith mit sich aus dem Geheimgang und weiter in die Eingangshalle, wo sie ausgerechnet auf Rabastan, Antonin, Lucius und Narzissa treffen mussten. "Was habt ihr da getrieben?", fragte Narzissa die beiden, die Hand in Hand vor ihnen standen und sehr zerzaust wirkten. Rabastan sah seinen besten Freund sprachlos an. Hatte er etwas mit Faith? Der Faith, die sein Leben auf den Kopf gestellt hatte,und der Faith, die er so sehr versuchte aus seinem Kopf zu verbannen? Sie stand verwirrt neben Regulus und es schmerzte ihn zu sehen, wie eng sie da standen.

"Nichts was euch angeht", sagte Faith und Rabastan sah ihr an, dass es ihr unangenehm war. Sie ließ Regulus Hand los und lief eilig in die Kerker, während er ihr verwirrt nachschaute, ohne zu wissen, was jetzt zwischen ihnen war. "Können wir reden?", fragte Rabastan seinen Freund und hatte Mühe seine Stimme ruhig zu halten. "Na klar", sagte Regulus ein wenig verwirrt und folgte ihm nach draußen.


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