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Fanfiction

Die Bernsteinhexen - In der Höhle der Löwen

von kleio

@Bubbly Cauldron, danke für deinen Kommi! (hab mich wie immer super gefreut!) Ich werde daran arbeiten. Danke für die Anregung!
Viel Spass bei dem Kapitel.

Dieses Mal ist es etwas kürzer geraten, da ich nicht soviel Zeit habe für's schreiben (muss bis Freitag eine schriftliche Arbeit abgeben, bäh)

*******

Als Jenny den Hinterraum durch die Grosse Halle in Begleitung von Professor McGonagall verliess, ging sie besonders aufrecht und stolz: Sie war eine Gryffindor. Eine Löwin. Löwin? Jenny war, als würde ihr in einem verwinkelten Teil ihrer Seele ein Licht auf gehen. Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Ihr Sternzeichen war Löwe und ihr Patronus – Jenny musste unwillkürlich grinsen – war ebenfalls eine Löwin. Jenny die Löwin. Ihr gefiel es, dass sie so durch und durch Gryffindor war.
Als sie am Tisch der Gryffindors vorbei kam grinste ihr Ron schon entgegen, Harry stand auf und reichte ihr die Hand:
„Jetzt ist es also offiziell – willkommen in Gryffindor!“
Ron und Harry nahmen sie auf die Schultern und Professor McGonagall lächelte.
„Mr. Potter, Mr. Weasley – würden Sie bitte Miss Jonathan runter lassen? Danke.
Mr. Weasley, Miss Granger, Sie als Vertrauensschüler werden Miss Jonathan das Passwort sowie alles andere zeigen. Herzlich Willkommen in Gryffindor!“ Professor McGonagall lächelte Jenny warmherzig an und Jenny fühlte sich wirklich zuhause. "Das ist es", dachte sie, "Gryffindor ist mein neues, zweites Zuhause!"
Als sie mit Hermine, Harry und Ron durch das Portraitloch kletterte, kamen ihr mehrere Hände entgegen: Neville und Ginny gratulierten ihr herzlich, Seamus und Dean jubelten ihr zu und als sie endlich die Zeit fand, sich genauer umzusehen, staunte sie über den herrlichen Gemeinschaftsraum. Er gefiel ihr sehr, denn er strahlte etwas Warmes und Gemütliches aus. Erschöpft liess sie sich in einen der weichen Sessel fallen. Hermine setzte sich zu ihr und musterte ihr Gesicht.
„Was ist?“ fragte Jenny lächelnd. Hermine lächelte zurück.
„Als du hierher kamst, hätte ich nie gedacht, dass du nach Gryffindor kommst. Ich hätte dich nach Hufflepuff gesteckt, denke ich mal … du warst so fleissig, bescheiden und rücksichtsvoll…“ Jenny lachte auf.
„Bin ich das nicht mehr?“ fragte sie keck. Hermine lachte.
„Genau das meine ich,“ sie grinste, „du hast unheimlich viel Selbstvertrauen bekommen. Ich meine, du bist jetzt offensichtlich eine Gryffindor – durch und durch.“
Jenny nickte nachdenklich.
„Aber du bist ja oberflächlich auch total Ravenclaw, aber eben, da ist doch noch etwas anderes. Das B.ELFE.R zum Beispiel schreit doch förmlich nach Gerechtigkeitssinn – man muss halt alles subjektiv betrachten.“
Jenny dachte an Elina, welche ihrer Meinung nach der mutigste, liebevollste, grosszügigste Mensch der Welt war – bis sie Draco kennen gelernt hatte.
„Hättest du gedacht, dass Elina eine Slytherin wird?“ Fragte sie beklommen, worauf Hermine die Stirn runzelte.
„Nein, hätte ich nicht. Sie war zwar kesser als du, aber nein, ich hätte sie nach Hufflepuff eingeordnet, genau wie dich, oder vielleicht Ravenclaw … aber eigentlich sind das doch nur Oberflächlichkeiten. Es kommt doch gar nicht aufs Haus an, sondern auf den Menschen.“
Hermine lächelte, als Jenny sie zweifelnd ansah.
„Bist du etwa eifersüchtig auf Elina und Draco?“ Fragte Hermine vorsichtig, und als sich Jenny abrupt aufsetze, biss sie sich auf die Unterlippe.
„Sorry, ich mein ja nur …“
„Nein, ist schon o.k. Es ist nur so, dass ich Angst um unsere Freundschaft habe. Dracos Ansichten sind so was von daneben und wenn er so grossen Einfluss auf Elina hat…“ sie seufzte, „ich mache mir einfach wahnsinnige Sorgen um sie. Vielleicht bin ich auch ein Bisschen selbstsüchtig, weil ich ihr das Glück nicht gönne, aber irgendetwas stört mich an Draco!“
Hermine nickte verständnisvoll und wissend, aber Jenny bemerkte auch, dass in ihrem Blick eine Art Zweifel an dem Gesagten hing.
„Soll ich dir den Schlafsaal zeigen?“ Fragte Hermine plötzlich und Jenny nickte dankbar, da das Thema damit erledigt war.
Gemeinsam gingen sie nach oben.
„Willkommen in der Höhle des Löwen!“ meinte Hermine grinsend. Jenny stellte überrascht fest, dass all ihre Sachen schon da waren. Auch ihr Lacken und ihre Magentadecke mit den goldenen Sternen. Traurig dachte sie daran, wie Elina und sie Filchs Büro so umgestaltet hatten, dass es ihnen gefiel. Sie lächelte versonnen.
Plötzlich ging die Schlafsaaltür auf und Lavender und Parvati kamen lachend herein.
„Herzlich Willkommen in Gryffindor!“ Riefen sie und hängten Jenny einen rot-gold gestreiften Schal um den Hals. Lavender umarmte sie herzlich und Parvati ging zu ihrem Koffer und zog eine Flasche Kürbissaft und mehrere Kesselkuchen hervor.
„Das hab ich in Hogsmead gekauft – jetzt wird erstmal gefeiert!“ Lachend goss sie vier Gläser Kürbissaft ein und gab jedem ein Stück Kesselkuchen.
„Auf Jenny, unsere neue Löwin – Prost!“ sagte Lavender.
Jenny lächelte glücklich und vergass sogar ihren Streit mit Elina.

Während Jennifer mit ihren neuen Freunden feierte, hatte Snape Elina in die Kerker geführt. Er hatte sie keinem Vertrauensschüler überlassen, denn Draco hatte angeblich Nachhilfe und da Snape über den Vorfall mit Pansy informiert war, wollte er die beiden Mädchen nicht alleine lassen - um ein Blutbad zu verhindern, wie er sagte.
Zudem musste sich Snape eingestehen, dass er Elina als Schülerin sehr interessant fand – sie war durchaus talentiert und vor allem hatte sie eine Verbindung zu Draco, die er nutzen konnte um an den Jungen ranzukommen. Er musste herausfinden, was Draco im Schilde führte und das ging, wie es schien, nur über Elina.
„Ich freue mich, dass Sie in meinem Haus sind, Miss Jonathan. Glauben Sie mir, Slytherin ist die perfekte Wahl für jemanden mit einer grossen Zukunft.“ Er beobachtete ihre Reaktion.
Bisher war Elina schweigend neben ihm hergegangen, den Kopf gesenkt – er hatte es mit Legilimentik versucht, doch anscheinend war sie eine hervorragende Okklumentikerin, er konnte absolut nichts herausfinden.
„Ich hoffe, dass es die richtige Entscheidung war, Professor.“ Antwortete Elina schlicht.
Als sie vor einer unscheinbaren, nackten Wand standen sagte Snape: „Carpe Noctem!“ Und die Wand öffnete sich, so dass sie hineintreten konnten.
Elina folgte ihm und stand in einem Raum dessen kahle Wände mit Slytherin-Bannern und einem Portrait des Hausgründers geschmückt war. Die kalten, schwarzen Ledermöbel waren alle besetzt und als Professor Snape sich verabschiedete, suchte Elina den Raum mit den Augen ab.
Draco war nicht da, Crabbe und Goyle auch nicht – doch sie entdeckte Blaise, der mit einem anderen Slytherinjungen sprach. Elina ging auf ihn zu, doch da erspähte sie in einer einsamen Ecke in der Nähe des Feuers Kate.
Elina ging hinüber, um wenigstens ein freundliches, bekanntes Gesicht zu sehen. Alle anderen hatten sie entweder argwöhnisch betrachtet oder einfach ignoriert – besonders letzteres schien sehr beliebt zu sein. Als Elina zu Kate an den Tisch trat, schaute diese auf.
„Oh, Elina, du bist’s!“ sagte sie lächelnd,
„Darf ich mich zu dir setzen? Ein freundliches Gesicht würde mir jetzt wirklich gut tun!“ Kate nickte.
Elina setzte sich und schaute sie interessiert an.
„Schreibst du gerade den Aufsatz für Snape?“ Wieder nickte sie. Langsam fragte sich Elina, ob Kate sie nicht mochte, oder ob sie nur schüchtern war.
„Wollen wir es zusammen machen?“ fragte sie daher vorsichtig. Kate schaute sie mit grossen Augen an – Elina biss sich auf die Unterlippe.
„Okay, ich verstehe schon, du willst lieber alleine sein …“ Elina erhob sich wieder, doch Kate sagte schnell:
„Nein, bitte, bleib. Ich … ich bin das nur nicht gewöhnt. Normalerweise redet niemand mit mir!“ Sie sah Elina flehend an, und so setzte sie sich wieder.
Sie strahlte Kate an.
„O.k, dann arbeiten wir mal zusammen dran. Was für eine Gestalt hat dein Patronus eigentlich?“ fragte sie, als sie den Titel „Der Patronus-Zauber: Anwendung und Folgen“ auf ihr Pergament setzte.
„Ich habe bisher keinen gestaltlichen Patronus zustande gebracht …“ flüsterte Kate. Elina sah sie an, „Oh“ war das einzige, was sie dazu sagte. Sie hatte Kate als sehr begabt eingeschätzt, denn bei ungesagten Zaubern war sie nicht schlecht gewesen und schaffte es mittlerweile sogar sehr gut. Warum sie wohl keinen gestaltlichen Patronus schaffte? Sie übten schon seit drei Wochen im Unterricht.
Den Rest des Abends verbrachten die beiden mit lernen und reden und sie waren immer noch auf, als die meisten schon lange im Bett waren.

Im Mädchenschlafsaal der Gryffindors ging es währenddessen lustig zu. Hermine präsentierte den Mädchen ihre Zauberkünste und erschuf kleine Vögel, die zwitschern durch den Raum flogen. Lavender hatte ihnen auch praktische Modezauber gezeigt und in Jennys langes, blondes Haar mit einem einfachen Zauberspruch rote Strähnen gezaubert. Sie hatten auch versucht, Hermines Haar zu bändigen und es auch bis zu einem gewissen Grad geschafft, aber es war einfach zu widerspenstig.
Sie alle hatten unheimlich viel gegessen und getrunken und wurden langsam müde davon. Hermine schaute auf ihre Uhr.
„Mädels, es ist schon kurz vor Mitternacht und wir müssen morgen früh raus!“ Lachend sprangen sie auf, packten Zahnbürsten und Toilettenartikel und verschwanden im Bad, aus dem man noch lange Gekreische und Gekicher hörte.

Als Draco um Mitternacht in den Slytherin-Gemeinschaftsraum geschlichen kam, sah er seine Freundin mit Kate Tenacious über den Hausaufgaben sitzen. Er lief schnell zu ihnen hinüber und hob Elina aus dem Sessel.
„Ich wusste es! Du gehörst nach Slytherin – und zu mir!“ Grinsend wirbelte er sie herum und gab ihr einen Kuss. Mit vor Begeisterung leuchtenden Augen setzte er sich und zog sie auf seinen Schoss.
„Wo warst du?“ fragte sie neugierig.
„Nachhilfe …“ brummte er ausweichend.
Elina fiel auf, dass er dunkle Schatten unter den Augen hatte und sehr erschöpft wirkte. Seine Haare fielen ihm ins Gesicht, sie strich sie nach hinten und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
„Du Armer, dann solltest du jetzt schlafen gehen. Hast du deine Sachen schon erledigt?“ Er stöhnte auf und lehnte seinen Kopf gegen sie. Elina warf Kate einen bedeutenden Blick zu.
„Komm, Kate und ich haben heute Abend schon alle bisherigen Hausaufgaben für diese Woche erledigt – du darfst ausnahmsweise von mir abschreiben.“ Sie gab ihm ihre Feder, ein leeres Blatt Pergament und ihren Aufsatz. Er seufzte, schaute sich ihr Schreibwerk an und begann dann, alles abzuschreiben. Elina schaute ihm dabei zu und lächelte, als sich eine steile Konzentrationsfalte auf seiner Stirn einkerbte. Kate gähnte.
„Kate, du kannst schon mal hoch gehen, ich komme gleich nach.“ Sie blieb sitzen und leistete Draco Gesellschaft.
„Du musst nicht aufbleiben, ich schaffe das auch alleine.“ Er sah auf und schenkte ihr ein schiefes Lächeln.
„Nein, schon gut, ich muss darauf achten, dass du wach bleibst!“ Sie lächelte.
Seit Draco da war, schien der Slytherin-Gemeinschaftsraum auf einmal viel wärmer. Zwar hatte Kates Gesellschaft ihr schon sehr geholfen, doch Dracos Lächeln enthielt soviel Zuneigung, dass es schien als läge in diesem Lächeln allein Elinas Glück.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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