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Fanfiction

Game on - Oh beautiful Hogsmeade

von Kayora

Sie las noch bis tief in die Nacht hinein und schlief dann schließlich über ihrem Buch ein.

Am nächsten Morgen wachte sie ausgeruht aus. Schlaftrunken öffnete sie die Augen und sah auf die Uhr; 7:42 Uhr, am Samstagmorgen.
Sie stand auf und streckte sich, da spürte sie es wieder, dieses riesige Loch in ihrer Brust. Eine Welle des Kummers überspülte sie, doch Dakota raffte sich auf. Ihre Mutter hätte nicht gewollt, dass sie sich den ganzen Tag in ihrem Bett verkroch.
Tapfer marschierte Dakota in Richtung Badezimmer und klaubte im Gehen ihre Klammotten auf. Schnell ging sie kalt duschen und zog sich an; Ihre Jeans und das Oberteil von gestern, dazu noch einen kuscheligen, schwarzen Schal und ihre leicht gefütterten Plateau Boots, da diese besser zum Outfit passten als die Docs (Bei mir darf man in seiner Freizeit die Klammotten anziehen, die man möchte).
Sie trocknete sich die Haare, machte sich einen hohen Pferdeschwanz und flocht ihn. Zufrieden schminkte sie sich die Augen mit Wimperntusche und umrandete sie schwarz.
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen ging sie hinunter, in die bereits gut gefüllte, große Halle. Als sie eintrat huschte ihr Blick zum Lehrertisch, es kam ihr kurz so vor, als würde Dumbledore ihr zulächeln.
Nach einigen Augenblicken entdeckte Dakota Hermine am Gryffindortisch entdeckte, ging sie guter Dinge auf sie zu und ließ sich neben sie fallen.
Die Brünette lächelte "Hey, du kommst also wirklich mit nach Hogsmeade?"
Dakota zuckte mit den Schultern "Ich habe es doch gesagt, jap. Wann gehen wir los?"
Hermine sah auf ihre Uhr "Um halb zehn. Du hast also noch genug Zeit zu frühstücken, deine Jacke und deine Bescheinigung zu holen."
Die Bescheinigung, scheiße, bei ihrer Abreise hatte Dakota, vergessen ihrer Mutter das Formular für die Hogsmeade Ausflüge zu geben.
Ihr blieb also dummerweise nichts anderes übrig, als zu Snape zu gehen, damit er es ihr unterschrieb. Immerhin war er jetzt wohl ihr Erziehungsberechtigter.
Mit ein wenig schlechterer Laune schaufelte sie sich ein paar Cornflakes in eine silberne Schüssel und goss Milch drüber.
Gedankenverloren kaute sie auf dem matschigen Brei rum. Hermine, Ron und Harry diskutierten lauthals darüber wohin sie zuerst gehen wollten. Wenn Dakota zu Rate gezogen wurde, zuckte sie mit den Schultern und meinte "Ist mir relativ Wumpe."
Die Diskussion hielt an, bis Dakota ihre Cornflakes aufgegessen hatte und aufstand "Treffen wir uns um halb zehn unten? Ich muss noch meine Sachen zusammen packen."
Die anderen drei nickten nur und Dakota ging zurück in ihr Zimmer.
Oben packte sie ihre schwarze Tasche, mit ihrem Geldbeutel, ihrem Ipod (auch wenn sie ihn eh nicht brauchen würde), einer Packung Taschentücher und der beschissenen Bescheinigung.
Um zwanzig nach neun, zog sie ihre enganliegende, schwarze Übergangsjacke über und lief mit ihrer Tasche unterm Arm in Richtung Kerker, zu Snapes Büro.
Als sie vor der schweren Holztür stand atmete sie einmal tief durch und klopfte dann leise, aber bestimmt.
Ein schnarrendes "Herein" ertönte und die Tür öffnete sich von selbst. Mit einem großen Schritt trat sie ein und sah sich um. Severus saß an einem dunklen Schreibtisch über einen Stapel Aufsätze gebeugt.
Sein Kopf ruckte hoch, als er das leise Klappern ihrer Absätze hört.
Er sah sie etwas verblüfft an "Ich... ähm... Dakota, was gibt´s?"
Dakota kramte das Formular aus ihrer Tasche und hielt es ihm vor die Nase "Ich hatte vergessen es Isabelle zu zeigen und jetzt..." Sie biss sich auf die Unterlippe und hielt mit großer Mühe die Tränen aus ihren Augen.
Severus nahm ihr das Formular aus der Hand und sah es sich genauer an "Hogsmeade, ja kann ich unterschreiben."
Er zückte seine Feder und setzte seine krakelige Unterschrift auf den Zettel "Hier, viel Spaß."
Dakota nahm ihm das Formular aus der Hand und sah ihren Vater stumm an.
Er räusperte sich und meinte "Ich... habe das mit Isabelle gehört. Es tut mir wirklich furchtbar leid. Ich-"
Er wurde unterbrochen von einem blonden Fünftklässler, der ohne zu klopfen rein gestürmt kam "Severus-" Fing Draco an, doch unterbrach sich sofort, nachdem er Dakota entdeckt hatte "Was macht sie hier?"
Dakota nickte Snape kurz zu und ging dann zur Tür hinaus, nicht ohne sich einen giftigen Blick von Malfoy einzufangen. Sie erwiderte diesen mit hochgezogener Augenbraue und lief in Richtung Schlossportal davon.
Harry, Ron und Hermine hatten sich bereits in der Schlange eingereiht, als Dakota sich zu ihnen gesellte "Tschuldigung, hat etwas länger gedauert. Ich konnte meine Jacke nicht finden." murmelte sie in ihren Schal und stellte sich neben Hermine.
Als sie nach ein paar Minuten endlich vorne bei Filch angelangt waren verlangte er ihre Formulare. Dakota reichte ihm ihr frisch unterschriebenes. Er stockte beim Lesen zwar kurz, gab es ihr dann aber wortlos wieder und winkte sie weiter.
Nach draußen.
Der pfeifende Wind, der im Hof vom Hogwarts noch zu ertragen gewesen war, blies ihr nun unaufhörlich ins Gesicht.
Missmutig versuche Dakota ihre Ohren mit ihrem Schal zu verdecken und ging stumm neben den drei Freunden weiter.
Trotz des stürmischen Wetters brauchten sie nur 15 Minuten nach Hogsmeade.
Das Dorf sah aus, wie aus einem Märchenbuch gezaubert. Die kleinen Fachwerkhäuser säumten die Straße, zwischendrin waren kleine oder größere Läden verteilt.
Harry und Ron schlugen, wie in der großen Halle auch schon, vor als erstes in den Honigtopf, einen berühmten Süßigkeiten-Laden, zu gehen. Hermine stimmte Schulterzuckend zu, auch Dakota hatte an dieser Idee nichts auszusetzten.
So betraten sie den kleinen, aber vollgestopften Laden. Dakota hielt nicht besonders viel von Süßigkeiten, außer von Schokolade.
Also kaufte sie sich mehrere Tafeln Schokolade, zum Vorrat, wer wusste schon, wann sie das nächste Mal nach Hogsmeade kommen würde.
Harry, Hermine und vor allem Ron brauchten noch etwas länger, um sich zu entscheiden.
Als die drei dann auch endlich fertig waren gingen sie wieder au die Straße. Plötzlich hörte Dakota eine Nerv tötende Stimme hinter sich "Oh, schaut euch das mal an. Frostmon, hat auch Freunde gefunden."
Die Vier drehten sich um und blickten Malfoy und seinen Kumpanen entgegen. Harry verdrehte die Augen "Hau ab, Malfoy."
Der Slytherin sah gespielt beleidigt drein "Ach kommt schon, ein kleiner Spaß. Den werdet ihr wohl noch verkraften. Eigentlich wollte ich nur kurz mit Frostmon reden."
Dakota hob eine Augenbraue "Und warum?"
Malfoy seufzte "Wenn ich es sagen würde, hätte es keinen Sinn mehr, mit dir alleine reden zu wollen."
Dakota wandte sich zu den drei Gryffindors "Geht schon mal vor."
Etwas verunsichert nickten die drei langsam und gingen in Richtung eines kleinen Cafés. Malfoy machte eine Handbewegung in Richtung seiner Freunde "Geht auch mal irgendwo hin."
Er trat ein paar Schritte näher an Dakota ran und grinste triumphierend "Ich weiß es."
Wieder hob die Blauhaarige eine Augenbraue "Was weißt du?" Von außen ließ sie sich nichts anmerken, doch innerlich wütete in ihr ein Orkan.
Er beugte sich ein kleines Stückchen mehr zu ihr nach vorn "Gestern in den Todesanzeigen, stand der Name Isabelle Frostmon. Snape war mal mit einer Frostmon zusammen und hatte wohl auch eine Tochter mit ihr. Mein Vater hatte es mir erzählt. Als ich dich eben so in seinem Büro gesehen habe, konnte ich eins und zwei zusammenzählen."
Demonstrativ gelangweilt meinte sie "Und wenn es stimmt, was du denkst. Warum kommst du zu mir? Willst du mich erpressen?"
Malfoy schüttelte bedauernd den Kopf "Ne, wollte ich erst, aber Severus ist mein Patenonkel und er hat mich gebeten, es keinem zu verraten."
"Und warum erzählst du mir das jetzt?"
Der Blonde zuckte mit den Schultern "Severus hat mich um noch etwas gebeten-" Er stockte und machte eine kurze Pause-" Er ist ja mein Patenonkel und verlangt nun von mir, dass ich nett zu dir bin, also falls du dich wundern solltest. Ich mache das nicht freiwillig."
Dakota sah ihn überrascht an, Severus hatte ihn allen Ernstes darum gebeten?! Es versetzte ihr einen Stich, Snape gab sich allem Anschein nach wirklich Mühe, alles wieder gut zumachen. Aber Dakota war sich einfach nicht sicher, ob sie ihm verzeihen und irgendwann auch vertrauen konnte, vor allem jetzt, wo der dunkle Lord wieder da war.
"Okay." Meinte sie schlichtweg zu Malfoy, drehte sich um und ging...




Diesmal etwas kürzer, dafür wirds im nächsten Chap etwas spannender


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg